Beiträge von Charmenida

    Hallo liebe Caro,

    Du willst also deine Ruhe!

    Weißt du was ich WILL!?

    Ich will einfach nur glücklich sein! ;)

    Dieses „Glücklichsein“ ist für mich immer noch nicht wirklich fassbar oder gar beschreibbar
    Es kommt mir manchmal wie so ein riesengroßes überwältigendes Ding vor ... ich steh davor und sag mir „Das schaffst du nie!“
    Aber dann gibt es da immer wieder diesen kleinen Teufel auf meiner Schulter, der mir dann
    zuflüstert „Och komm ... lohos ... nur für heute...wenigstens ein klein wenig glücklichsein ... morgen darfste dich dann wieder im Unglück suhlen!“

    Und manchmal, wenn ich so am Abend auf meinen Tag zurück schaue, dann wird mir richtig wohl ums Herz und ich denke „Hey war das ein schöner Tag, eigentlich ist doch gar nicht viel passiert?!“ Und mir ist aufgefallen, dass man immer erst merkt, das man glücklich ist, wenn es schon wieder vorbei ist.

    Zwei Sätze begleiten mich jetzt schon ne Weile auf meinen Weg:

    „Ich stehe nicht mehr zur Verfügung!“ und „Ich halte das aus!“

    Lieben Gruß
    M.

    Hallo liebe Caro!

    Konsequent bzw. kompromisslos für Veränderung bin ich immer dann,
    wenn ich genau weiß, was ich will.
    Wenn ich unsicher bin, frage ich mich „Was kann im schlimmsten Fall passieren für mich?“
    Und das versuche ich dann einfach zu akzeptieren und mit dieser Beruhigung gehe ich in aller Ruhe
    daran das zu ändern, was ich will.

    Dies gelingt mir auch nicht immer, aber ich bin fleissig am üben! ;)

    Lieben Gruß
    M.

    Hallo liebe Ette!

    „Im Moment fehlt mir die Leichtigkeit des Seins“

    klingt vielleicht etwas paradox, aber bei mir ist so, das genau diese Momente
    bei mir dann die Momente, in denen ich die Leichtigkeit des Seins genieße und so richtig zufrieden bin, so wertvoll machen.

    Und ich habe auch erkannt, dass sogar Sonnenschein brennt, wenn man zuviel davon bekommt ... :wink:

    Lieben Gruss
    M.

    Ach Mensch Dagmar,

    ich drück dich auch mal ganz doll!

    Trauer … Tod … wer kann schon damit wirklich umgehen, obwohl ja das Sterben
    zum Leben dazu hört.

    Trauer ist ein Prozess von „nicht wahr haben wollen“, „Verlassenheitsgefühl“ und dann die „Zeit die Wunden heilt“
    …hab ich mal gelesen!
    Ich habe über ein Jahr um meine Mama getrauert und erkannt, es stimmt, denn jetzt geht es mir besser.

    Liebe Dagmar, ich wünsche dir, dass du die Zeit nimmst, die du zum Trauern brauchst!

    Lieben Gruss
    M.

    guten morgen empty,

    ja die menschen sind schon manchmal echt schräg drauf. lieber sehnen sie sich nach dem was ihnen bekannt es, selbst wenn es schmerz und kummer
    ist, als nach dem unbekannten!

    ich kenne diese leere auch sehr gut und auch in partnerschaften hab ich mich manchmal verdammt leer
    und ausgelaugt gefühlt.
    irgendwann hab ich mir dann in solchen momenten gefragt: was kann mir jetzt gut tun? was kann ich machen, das es mir besser wird?
    und dann hab ich mich gezwungen dazu dies auch zu machen. bin regelmässig zum sport gegangen, hab mit dem schwimmen angefangen, bin nicht mehr mit dem auto zur arbeit gefahren, sondern gelaufen oder mit fahrrad .... gelesen .... ich habe viele Dinge ausprobiert. und immer wenn ich mich so leer gefühlt habe und zu nix mehr lust hatte, sagte ich mir "Du kannst das aushalten!"
    und ich habe mich gezwungen, mich auf das, was ich machen ganz darauf zu konzentrieren. zum anfang viel es mir superschwer, immer wieder sind meine gedanken woanders hin gewandert, aber irgendwann habe ich gemerkt, es macht spass und ich bin mit leidenschaft bei der sache.

    lieben gruss
    m.

    Guten Abend Karotte,

    das klingt ja eigentlich nicht sehr schön!
    Weißt du, ich arbeite jetzt schon über 15 Jahre in der selben Firma und meistens mache ich nicht wirklich
    meinen Traumjob!

    Wirfst du immer so schnelle die Flinte ins Korn?

    Ich muss mich gerade an Tom Sawyer erinnern … ein Buch aus Kindertagen.
    Tom musste an einem sonnigen Tag einen Zaun steichen.
    Eine elendige Arbeit, aber seine Tante Polly hatte ihn dazu vergattert. Tom wäre viel lieber an den See zum Baden gegangen, aber ihm
    blieb nichts anderes über, er musste diesen Zaun streichen. Er nahm den Pinsel und fing an und vertiefte sich immer mehr darin.
    Seine Kumpels kamen vorbei und erst lachten sie über ihn wie er da so strich, aber als sie bemerkten, wie intensiv er beschäfftigt war,
    wurden sie neugierig. Am Ende wollte alle einen Teil vom Zaun mit streichen und Tom hat es sich teuer bezahlen lassen … dieses Privileg „Zaunsteichen“.
    Die Moral von der Geschicht: entwickele Leidenschaft in allen Dingen, egal was du machst! Denn wer weiß, für was es dir mal nützlich ist! ;)

    Lieben Gruss
    M.

    Aprilscherz? Mein Chef ist am 1.April mit einem todernsten Gesicht in den
    Verlag gekommen und hat uns erklärt, das alle Innendienstmitarbeiter ab Mai auf 20 Stunden die Woche gesetzt werden, natürlich ohne Lohnausgleich und die Zeitung muss natürlich auch wie gehabt erscheinen.
    Uns ist allen fast der Unterkiefer rausgefallen.

    Er fand, es war ein gelungen Aprilscherz!

    So richtig lachen kann ich heute noch nicht darüber! ;)

    Auf jeden fall würde ich mich im Vorfeld nicht verrückt machen.
    Im Arbeitsleben trifft man immer wieder auf Menschen mit denen man eben nicht so gut klar kommt und wenn das seine Art ist sich zu profilieren, dann wirst du es nicht ändern können.
    Ich muss gerade an den Spruch denken, der wegen meinem Chef mal die Runde gmacht hat:
    "Auf dem Weg nach oben sei nett zu deinen Mitmenschen, denn auf dem Weg nach unten triffst du sie alle wieder!" ;)

    Aber wie du geschrieben hast ... ihr werdet nicht so oft miteinander zu tun haben ... das ist doch schon mal was sehr Gutes.

    Marion

    Hallo Karotte,

    mir eigentlich fremde Menschen, egal ob Mann oder Frau, die mich unfreundlich oder respektlos behandeln, würde ich ignorieren oder mit einem Lächeln die Zähne zeigen,
    auf jedenfall würde ich versuchen, es nicht so persönlich zu nehmen und mir denken ... vieleicht hat der oder die ja nur einen schlechten Tag, Stress mit der Liebsten oder Ärger mit dem Vermieter und meint ganz bestimmt nicht mich!

    Lieben Gruss
    M.

    Das ich mal sage „Mir geht es nicht so gut!“ musste ich auch erst lernen bzw. ich bin noch voll beim lernen, den eigentlich ist meine Standartantwort dann immer „Man schlägt sich so durch!“
    Früher war es meistens immer „Hervorragend!“ „Super!“ „Alles im grünen Bereich!“

    Ob das wirklich Feigheit ist?
    Ich weiß nicht, Angst vor Öffnung trifft es schon eher und die Erfahrungen, das Menschen meine Sorgen und Nöte nicht wirklich Ernst nehmen, herunterspielen oder im schlimmsten Fall dann gegen mich verwenden

    Gruss
    M.

    Zitat von skybird


    Jeder kennt vermutlich den grossen Spruch "Ich denke, also bin ich."
    ...

    stimmt ... aber wie du auch schon geschrieben hast, mit dem Geist ist es wie mit dem Magen ….
    man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann
    bzw. Konflikte werden uns erst bewusst, wenn wir es uns leisten können, sie zu bewältigen

    rein philosophisch natürlich! ;)

    Ich selbst habe solch eine Situation noch nicht gehabt, aber ne Freundin von mir hat auch nach der Trennung von ihrem Mann (kein Alkoholiker ürigens) erfahren, dass er ins Bordell gegangen ist bzw. geht.
    Wir haben darüber gesprochen und selbst die Tatsache, das sie die Trennung wollte und mit ihrem Ex-Mann eigentlich nichts mehr am Hut hatte, ich denke ihre Eitelkeit hatte einen ganz schönen Knacks bekommen. Sie meinte aber auch … es zeigt ihr wieder mal, die Trennung war richtig.

    Zum Thema mit erwachsenen Kindern reden:
    Ich habe mit meinen Kinder über meine Trennung und das warum damals geredet. Ich fand es wichtig, und bei diesen Gesprächen habe ich oft bemerkt … so unwissend sind sie ja gar nicht, eigentlich wissen sie es ja schon, ich habe nur immer gemeint, sie merken es nicht.
    Ich habe so aber nie als seelischen Mülleimer missbraucht. Über sexuelle Probleme in der Partnerschaft oder überhaupt, würde ich aber mit meinen Kindern auch heute noch nicht sprechen.
    Für meine kleine, die schon 20 ist, bin ich übrigens ein sexloses Wesen, denn ich bin ihre Mama! ;)

    Zitat von dagmar007

    Du hast es passend erklärt. Nach den ersten Zeilen fragte ich mich nämlich, wenn mich eine Pflanze erfreut, dann ist diese ja auch ein "Außeneindruck".

    nur zum Teil, den Du liebe Dagmar, hast die Gabe, das die kleine Pflanze dich erfreut. Andere würde da vieleicht nur vorrüber hasten und für sie ist die
    Welt nur grau und grau....

    Deine Sicht auf die Dinge hat sich verändert und das kommt von innen! :)

    Guten Abend Dagmar! :)

    Ich denke, so lange du immer noch Müll von ihm zu erwarten hast, ist das für mich irgendwie selbstverständlich, dass da immer noch Gedanken kreisen…. Es ist halt noch nicht wirklich abgeschlossen!
    Weißt du, ich habe an meinem Ex-Mann noch sehr lange gedacht … so wie du!
    Ich wollt ihn auch nicht wieder, aber da wir das immer noch mit dem Haus klären müssen,
    kommen da auch immer noch Gedanken hoch … gut jetzt nach .. ich glaube es sind 4 Jahre, ist das nicht mehr so extrem, aber damals selbst nach einem Jahr Trennung habe ich manchmal echt ne Krise gehabt.

    Ich würde mich wirklich mal ablenken, um die Leichtigkeit des Seins wieder zu spüren und das trotz Geldnot! Vielleicht ist ja dann der Müll auch nicht mehr so überwältigend?! ;)

    Lieben Gruss
    Marion

    „Meine innere Einstellung entscheidet, ob ich glücklich bin oder nicht .... und sicher nicht die Lebensumstände.“

    oder anders rum … ;)

    Das Leben ist nicht das, was wir leben; … es ist das, was wir uns vorstellen zu leben!

    Kennst du, sich selbst erfüllende Prophezeiungen?
    Dein Schatz macht das schon ganz richtig und dir wünsche ich viel Glück mit deinem neuem Glück! :)

    Lieben Gruss
    M.

    Ihr könnt mich vierteilen, aber ist das wirklich nur ein großes Problem in Suchtbeziehungen?
    Kommt das nicht vielmehr in den, ich’s sags mal ganz lax …. In den besten Familien vor? ;)
    In meiner Ehe habe ich eindeutig manipuliert! Zärtlichkeit und Sex gab es in den letzten Jahren nur noch, damit ich meine Ruhe habe und er nicht mehr so rumnörgelt. Es hat funktioniert und mein Ex war ganz bestimmt nicht co oder Alki, in unsere Ehe war ganz einfach nur die Luft raus und das was mich und meinen Ex in dieser unschönen Beziehung hat ausharren lassen, war bestimmt nicht die Portion Zärtlichkeit ab und zu, sondern viel mehr bei mir existentielle Sorgen, ob ich es finanziell und mit meiner behinderten Tochter überhaupt alleine schaffe. Bei meinem Ex war es wohl eher gutbürgerliche Bequemlichkeit.

    Bei meinem ex-Freund sah das ganz anders aus. Alles was ich gegeben habe, habe ich aus Freude, Zärtlichkeit, Lust und Genuss für ihn, aber ganz besonders für mich gegeben.
    Aber ich war auch traurig, fühlte mich unbegehrt, über die Tatsache, dass unsere Bedürfnisse manchmal unterschiedlich waren und Geben und Nehmen sich da nicht immer die Waage gehalten haben und ich habe ihm das auch gesagt und nicht spüren lassen, nur leider, oder soll ich sagen gott sei dank, hat er sich davon dann wenig beeindrucken lassen, denn Gefühle kann man eben nicht erzwingen
    Aber hat das nun wirklich was mit co-Abhängigkeit zu tun? Ist es nicht vielmehr so, dass das Ego, gerade wenn es um so zwischenmenschliches, wie Intimitäten geht, immer irgendwie dann einen Knacks bekommt, wenn es nicht befriedigt wird und wenn es gestreichelt wird, es sich eben gut anfühlt?
    Und dann gibt es ja auch wirklich diese grundsätzlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau und wie sie Lust, Zärtlichkeit und Gefühl erleben und ausleben ...

    Lieben Gruss
    M.

    Hallo Chaosimleben,

    ich war fast 2 Jahre mit einem Alkoholiker zusammen. Das er Alkoholiker ist, habe ich von ihm erst nach über einem Jahr erfahren. Er hat es gewusst und es mir nicht getraut zu sagen, lieber hat er mit mir Wein getrunken, aus Angst, ich könnte mich von ihm abwenden .. und das, obwohl er vorher nix getrunken hat, wie er sagt… es war der Anfang vom Ende!
    Rückblickend kann ich nur sagen, wenn er es mir von Anfang an gesagt hätte und seine Trockenheit auch weiter ehrlich durchgezogen hätte… keine Ahnung, ob ich mich weiter auf ihn eingelassen hätte, vielleicht … den ich war verliebt und offen und vollkommen vorurteilsfrei und mein Motte war „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar“, aber unsere Beziehung hätte mit dieser Ehrlichkeit eine reale Chance auf Zukunft gehabt.

    Lieben Gruss
    M.

    guten abend ingrid,

    du bist ja ganz schön dolle von der rolle :D

    aber schön zu lesen, dass es dir gut geht!


    Zitat von Amai

    Wenn`s nach ihm ginge, wüssten es schon alle, obwohl das Ganze erst vorgestern irgendwie begonnen hat....

    ich würds ganz einfach geniessen, die zeit mit ihm, mir aber nicht sein (zeit)rythmus aufdrängen lassen ... ungeduld hin oder her ;)

    Zitat von Amai

    Sie, also seine Noch-Frau, hat ebenfalls ein Hobby: Sie geht tanzen, aber ohne ihn. Sie wollte irgendwie Anfang Dezember ausziehen, schafft es aber nicht (seelisch). Er versteht es, hat sie beim Wohnungskauf und beim Einrichten total unterstützt. Der letzte Schritt ... gelingt ihr nicht und ich glaube, ihm nur deshalb, weil`s mich jetzt gibt. Und das ist ein weiterer Grund, warum mein Bauchgefühl sagt: Hey ... Ingrid, lass` Dir Zeit, lass dieser möglichen Partnerschaft Zeit. Die zwei planen zwar schon seit Juni die Trennung, aber so richtig daran gearbeitet haben sie nicht: Sie haben funktioniert!

    hm ... als trennungsbewältigungsprogramm wäre ich mir zu schade!

    lieben gruss und viel glück :)
    m.