bei mir war es lange Zeit die Angst vor der Entgültigkeit und das ich nicht erkannt habe wie schlimm seine zeitweiligen verbalen Ausfälle und sein Unvermögen Versprechen einzuhalten wirklich waren.Ich redete mir immer ein,"ach sooooo schlimm ist es doch gar nicht "Am schlimmsten aber empfand ich dieses Wechselspiel,der beleidigende stichelnde Partner und plötzlich wieder der so aufmerksame ,nette Mann.Und Scham,solange in einer kranken Beziehung auszuharren,immer wieder darauf wartend das er mir einen Grund liefert zu gehen.Diese Gründe gab es oft,danach natürlich gleich wieder nette Aufmerksamkeiten,ich blieb.Eine kranke Beziehung,bis ich mir meinen Selbstwert Schritt für Schritt aufgebaut habe,ich habe erkannt das ein paar Nettigkeiten keine gute Beziehung sind und habe begriffen das ich mein Leben selber in die Hand nehmen muss.
Vielleicht mag jemand schreiben aus welchen Gründen oder durch welche Gedanken er in einer kranken Beziehung verharrt.
LG seekrank