• Hallo Forum

    da ich nun 500 EUR im Monat weniger zur Verfügung habe (seit dem ich die Miete allein bezahlen muß) - ist absolutes Sparen angesagt. Es sollte ja trotzdem noch etwas "auf die Seite" kommen für irgendwelche Reparaturen etc.

    Daher meine Idee einen Spar-Thread aufzumachen. Vllt. habt Ihr einige Ideen oder eigene Strategien im Alltag zu sparen.

    Bislang habe ich lediglich mein Einkaufs-Verhalten dahingehend umgestellt, daß ich konsequent Preise vergleiche und zB bei Waschmittel oder Getränken auf Markenprodukte verzichte. Wasser kaufe ich garnicht mehr ein, sondern nehme das normale aus dem Wasserhahn. Außerdem kaufe ich nicht mehr Vorräte, sondern nur das, was ich definitiv brauche, bzw. in den nächsten paar Tagen auch esse.

    Auch der häufigere Mittagstisch beim Metzger ist jetzt weggefallen. Ich koche vor und esse zB jetzt nicht Linsen mit Saitenwürstchen - und morgen was anderes sondern
    mache einen großen Topf Linsen (ungewürzt) und arrangiere sie jeden Tag
    anders. Mal mit asiatischen Gewürzen, - mal in die Tomaten-Richtung und dann wieder traditionell mit Zwiebeln und Speck. Das selber Kochen für eine Person könnte sonst am Ende teurer werden als der Mittagstisch für 5 EUR beim Metzger - wenn ich jeden Tag andere Zutaten einkaufen muß und dann noch "über" habe.

    Allein über das Essen werde ich keine 500 EUR einsparen können - daher freue ich mich über Eure Tips zum Sparen!

    LG Nys

  • Hallo Nys,

    Zitat

    Allein über das Essen werde ich keine 500 EUR einsparen können

    ich glaube selbst wenn du nichts mehr essen würdest sparst du keine 500 € 8)

    Könntest du beim Urlaub Geld sparen ?, Deutschland hat auch schöne Ecken :idea:

    LG Martin

  • Hallo Nys,

    ich habe vor Jahren schon den Stromanbieter gewechselt und habe vor, nächstes Jahr auch den Gasanbieter zu wechseln (vorher geht nicht, weil ich einen Vertrag mit entsprechender Laufzeit unterschrieben hatte).

    Obst und Gemüse gibts aus dem eigenen Garten und da ich dort nicht alles anbaue, ergänze ich mit Frischem aus dem Supermarkt. Dort gibt es ein überraschend breites Bio-Sortiment. Es lohnt sich, dort erst etwa eine oder eine halbe Stunde vor Ende der Öffnungszeit einzukaufen, weil dann viele Waren der Obstabteilung runtergesetzt werden, obwohl sich noch gut sind.

    Ich kaufe mir keine Bücher mehr, sondern nutze die Bücherei hier im Ort. Was die nicht haben, können sie per Fernleihe bestellen, also auch die aktuellen Schmöker.

    Ich habe alle Abonnements und Mitgliedschaften durchgeschaut, ob ich die WIRKLICH noch haben möchte und siehe da, bis auf eine Zeitschrift ist alles gekündigt.

    Meine Versicherungen habe ich nach einigen Jahren zum erstenmal wieder durchgeschaut und auf die aktuelle Situation angepaßt, so konnte ich auch Geld sparen.

    Den Telefonanbieter habe ich gewechselt und beim Neuen nutze ich eine kombinierte Internet- und Telefon-Flatrate.

    Vor einem Jahr bin ich umgezogen in eine günstigere Bleibe.

    Zusätzlich zur Gasheizung wurde ein Holzofen aufgestellt. So kann ich Gas sparen. Und das Feuerchen im Ofen mit Glasfenster macht eine heimelige Wärme und ist im Wohnzimmer schön anzuschauen.

    Wenn es trocken ist, lasse ich das Auto oft stehen und nutze das Fahrrad oder das Mofa.

    Ein Spritspartraining würde mich noch interessieren, aber hier in der Nähe habe ich nichts dergleichen entdecken können. Allerdings finden sich im Internet zum Thema 'Spritsparen' viele gute Beiträge.

    Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

    2 Mal editiert, zuletzt von Linde66 (16. August 2013 um 08:53)

  • Huhu Nys,

    ich spare ja auch seit einigen Wochen, und mir hat das gute, alte Haushaltsbuch schon sehr geholfen. Klingt banal, aber es zeigt Löcher auf, in denen ich Geld versenke. Und ich überlege mir zudem jetzt auch zweimal bevor ich etwas kaufe, weil ich es ja dann als Minus in das Buch eintragen muss :? .

    Ansonsten gibt es dann noch die ganzen Stromspartipps: Alle Geräte vom Netz nehmen, z.B. durch eine abschaltbare Steckerleiste. Geht zwar nicht mit allen Geräten (mein Fernseher vergisst dann immer alle seine Programme :shock: ), aber doch mit den meisten. Dann immer nur soviel Wasser im Wasserkocher heiß machen, wie ich wirklich brauche. Den Computer nur anschalten, wenn ich wirklich dran arbeiten oder weiß nach was ich surfen will etc. Im Netz gibt es ja noch etliche Stromspartipps mehr.

    LG
    Pleja

  • Hallo Nys,

    der schwerste Schritt: Die Fixkosten senken, sprich Miete.
    Vielleicht ist ein Umzug in eine kleinere und günstigere Wohnung nicht verkehrt, wenn man sich darauf einlassen kann. Sich neu einzurichten kann auch eine wunderbare, aufregende Sache sein.
    Jeder spart immer zuerst am Essen, da hier die Kosten variabel sind, und das halte ich für nicht so optimal, da es täglich um unsere Ernährung, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit geht. Fertiggerichte in jedweder Form, der Mittagstisch und Lieferservice hauen natürlich auch richtig rein, da ist was dran.
    Von meinem „external brain“ wird mir laufend vorgerechnet, wie günstig man auch für eine einzelne Person kochen kann und ich bekomme Rezepte dazu geliefert. Eine echt tolle Sache, für die ich dankbar bin. Jetzt sollte ich vielleicht auch mal kochen lernen ;-).

    Zum Kochen: Lebensmittel aus der eigenen Region, die gerade Saison haben. Ich freue mich auf den Kohl-Herbst :-).

    LG
    Katha

  • Hallo Nys,

    du kannst mal deine Schränke durchforsten, z.B. ob du in der Küche nicht doch noch haltbare Lebensmittel hast, da lohnt es sich, die zu verbrauchen, bevor sie zwei Jahre lang schon abgelaufen sind.
    Jeder Euro, den du nicht ausgibst, ist ein gesparter Euro. Z.B. auch bei Klamotten, da kannst du kritischer werden bei dem, was du unbedingt neu brauchst.
    Du kannst auch versuchen, Dinge die du nicht mehr brauchst, bei eba* zu verticken.

    Alle anderen Tipps, die mir eingefallen sind, stehen hier schon. :wink:

    LG viola

    Da, wo es piekt, da geht es lang!

  • Hi Nys!....

    -Licht wirklich nur da einschalten wo es gebraucht wird, LEDs, Sparlampen verwenden....
    -Haushaltsbuch Cent genau führen, spart ungemein, da sich da ein Gefühl selbst für den kleinsten Cent entwickelt.....
    - second hand Klamotten. ....
    - Keller entrumpeln, Sachen verkaufen....
    - ich verwende den Gasgrill für Fleisch.....
    - Haare trocknen lassen statt fönen :)
    - Angebote vergleichen und dann in Massen kaufen (Drogerie Artikel) evtl. Internet Anbieter. ....

    Aber vorsicht dieser ganze Sparwahn kann auch schnell in Stress umschlagen....

    Grüße Sven. ...

  • Hallo liebe Nys,

    habe gerade deinen Sparthread hier entdeckt.

    Ich bin zwar noch nicht berufstätig, habe aber dennoch einiges an Fixkosten. Miete, Versicherung/en, Telefon, Lebensmittel.

    Meine absolute Hilfe, als ich unbedingt sparen musste, war meine Mutter. Ich überwies ihr damals jeden Monat immer Geld, wenn ich dachte, es geht grad. Also unter Umständen auch 3 x 50 Euro. Das Geld war weg vom Konto, denn auch bei mir gab es einige Löcher, wo vieles an Geld verschwand (auswärts essen, Klamotten, ...) Sie verwahrte das Geld für mich und somit habe ich jeden Monat wirklich enorm gespart. Da ich natürlich nicht dauerhaft die Verantwortung meine rMutter zuschieben kann, habe ich als Alternative ein neues Konto eröffnet.
    Da komme ich zwar jederzeit dran, aber das Konto liegt sozusagen "still". Die Karte habe ich nicht im Geldbeutel und nie zum Einkauf im Gebrauch. Weiß noch nicht mal den Pin auswendig. Einen Monatsplan mache ich sowieso und wenn ich Geld "über" habe, überweise ich das dorthin auf dieses Konto, immer mal Geld. Und wenn es auch nur mal 15 Euro sind. Ich mache das immer über Online-Banking.
    Durch diese Methode spare ich monatlich bis zu 150 Euro.
    Ist vielleicht nicht für jedermann was. Ich rechne mir jeden Monat aus, wieviel ich, wenn ich gaaanz sparsam bin, sparen könnte. Und diesen Betrag merke ich mir und überweise manchmal auch schon zu Anfang des Monats eine höhere Summe....

    Ok. Das ist mal mein Studentensparprogramm, das für mich relativ gut funktioniert :)

    Liebe Grüße

    Miriel

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Es wurden ja schon viele gute Tipps gegeben... Fixkosten senken halte ich für den wichtigsten. Wie, das ist ja individuell unterschiedlich.

    An Lebensmitteln sparen taugt nix. Es ist wichtig, gesunde,frische und möglichst unbelastete Nahrungmittel zu sich zu nehmen.
    Wir Deutschen geben übrigens sehr wenig für Nahrung aus im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, darüber kam neulich ein Bericht im TV. Die Franzosen, Spanier und Franzosen beispielsweise würden nie auf die Idee kommen, an Nachrungsmitteln so zu geizen wie die Deutschen. :roll:

    Desweiteren habe ich durch meinen Enkelsohn noch einmal einen völlig anderen Bezug zur Ernährung bekommen.
    Ich koche seitdem viel vollwertiger und kaufe auch fast nur noch Bio-Gemüse, einiges baue ich auch im eigenen Garten an.
    Ich bin es mir wert, mich gesund zu ernähren und das wird auch so bleiben.

    LG Sunshine

  • Genau so wie Miriel mache ich es auch.
    Aber es hilft leider nicht sooo sehr. Bin momentan durch Semesterbeiträge, Urlaubsausgaben und den Geb meines Freundes so geschröpft, dass nichts mehr da ist.
    Dazu lebe ich in letzter Zeit ziemlich von der Hand in den Mund.

    Ich habe nun diesen neuen Job und hoffe, so ein extra Gehalt zu bekommen und im Oktober besonders viel zu arbeiten.
    Falls ich dann im November zu meinem Freund ziehen kann, kann ich so etwas beisteuern.
    Aber ich kaufe keine Kleidung mehr, koche immer selbst, verzichte auf Snacks unterwegs. Irgendwie muss es klappen.

    Liebe Grüße!
    Zimttee

  • Tja ich kenn das Thema gut da ich durch die Unterhaltszahlungen für meine 3 wunderbaren Kids nichtmal das überhab was ein Harz4-Empfänger zum Leben hat...

    Wenn man nicht mehr sparen kann hilft nur mehr Geld.

    D.H. man könnt sich nen 450€- Job suchen neben der eigentlichen Arbeit (muß man ja nicht voll ausschöpfen, wenns 250 € sind ists ja auch schon was), aber das find ich besser als Industriemüll essen... nix gegen A.. aber es gibt Grenzen. Nichtmehrtrinken hat ja auch was mit Gesundlebenwolln zu tun, da würd ich nicht mein Tafelsilber verkaufen wolln -

    Ich fahr kein Auto und mein Urlaub spielt sich aufm Balkon und im Stadtpark ab. Das spart immens was. Auch wenn die Blödzeitung :) andres suggeriert - ist trotzdem schön... viele "Bedürfnisse" haben wir nur weil Medien uns flüstern wir müssten sie haben. Was atürlich Quatsch ist.

    Hoff es hilft, LG Frank

  • Hallo zusammen!

    Das ist ja WAHNSINN was ihr schon alles zusammengetragen habt.

    Also Stromanbieter haben wir schon lang gewechselt.
    Ist aber nur für den Tagstrom möglich. Den Nachtstrom für die Fußbodenheizung MUß ich leider vom teuren Hauptanbieter beziehen. Die FB-Heizung ist der eigentliche Killer. Weil alt und wahnsinnig hoch im Verbrauch. Da kein Kamin da ist, geht es auch nicht mit Holzofen.

    Versicherungen hab ich auch durchgeforstet. Die sind soweit ok - bzw. seit Anfang des Jahres gekündigt.

    Die Wohnung ist leider für einen Mitbewohner nicht geeignet geschnitten (Durchgang durchs Schlafzimmer und die Ankleide ins Bad). Außerdem brauch ich das dritte Zimmer fürs Büro. Umzug in eine kleinere Wohnung wird es werden müssen, wenn ich die 500 EUR nicht unter anderem durch

    Mehrarbeit erwirtschafte. Dazu brauch ich keinen Mini-Job nur etwas mehr Zeit und Durchhaltevermögen als im Moment. Aufträge liegen genug da und ich kann sie je nach dem Aufwand, den ich für die Erledigung betreibe - abrechnen.
    Allein wenn ich die Abrechnungen endlich mal punkt genau hinbekomme, sind das ca. 300 EUR mehr im Monat. Da sehe ich gute Chancen. (heißt leider auch weniger im Forum sein :cry: )

    Am Essen sparen, heißt für mich nicht gleich ungesunde Kost! Und Fertiggerichte wird es bei mir nie geben.
    Es war halt früher so, daß ich alles gekauft hab, was mir (als Genußmensch) so zum Kochen gefallen hat. Auch bei den Zutaten usw.
    Obst und Gemüse sind sehr teuer und einen Garten hab ich leider nicht..
    Aber es schadet zB nicht, wenn ich weniger Fleisch esse - und einfache Gerichte, wie Linsen, Polenta, Reis, Nudeln können mit sparsam eingekauftem Gemüse gesund genug sein. Früher gab es halt typische Französische Fischsuppe mit 3-4 Sorten Edelfisch. Heut gibts dann halt nur einen Streifen Lachs aus dem Discounter mit bißl Sahne als Lachs-Creme-Suppe. USW

    Keller entrümpeln und Sachen verkaufen... das werd ich noch in Angriff
    nehmen. Auch der Stromverbrauch wird sinken, wenn jetzt nichtmehr die ganze Nacht das Licht überall brennt. (Mein Mann ging nach mir schlafen und hat es nie ausgemacht)

    - Angebote vergleichen und dann in Massen kaufen (Drogerie Artikel) evtl. Internet Anbieter. ....
    davor graut mir ehrlich gesagt noch ein bißchen. Bin ich garnicht gewohnt.

    - Das Haushaltsbuch: Belege sammle ich gerade schon, Buch muß ich
    noch anlegen. Vor allem mal die Einnahmen Seite gegen die FixKosten
    halten. / putzen und bügeln war bisher outgesourced. Mach ich jetzt (gern!) wieder selber.

    - Klamotten: Da war ich schon immer ein Shopping-Muffel
    Ich glaube ich habe seit 2 Jahren kein einziges Kleidungsstück neu gekauft. Diesen Sommer war Notstand bei den T-Shirts- habe mir aber
    die "guten" bißl aufgespart und die alten verwaschenen trotzdem angetan (wo es halt nicht so wichtig war, gut angezogen zu sein).

    -Sprit sparen: DAS ist noch ein großes Thema. Mein Zugfahrzeug brauche ich gelegentlich und vor allem unvorhersehbar.... (für die Fahrt zur Tierklinik) aber es ist unglaublich teuer im Unterhalt. Sprit-Spar-Tips im Internet werde ich mir tatsächlich mal ansehen.

    Puh. - am ärgsten ist es mit den Personalkosten für mein Büro und der Aufwand, den ich im Voraus an Porto habe. Sobald ich strukturierter und besser auf dem Laufenden bin, kann ich durch Fußwege bzw. evtl. sogar mit dem Fahrrad Porto sparen.

    Sobald ich merke, daß ich ständig von den Reserven lebe - müssen entweder ich oder meine Tiere umziehen. So wie ich mich kenne, -werde es wohl eher ich sein.

    Drückt mir die Daumen, daß ich es schaffe (kleinere Wohnung bei Büro-Raum-Bedarf,... wär echt übel)... billigere Gegend= Land wäre toll... ist aber wieder mit mehr Spritkosten verbunden. Und Fahrgemeinschaft geht nicht. Mal sehn.

    Vielen Dank schon mal und
    gerne noch mehr!........ das mit dem Haare trocknen lassen klappt schon ganz gut :wink:

    LG Nys

  • PS

    und na klar: Urlaub mach ich auf dem Balkon bzw.
    erst mal garnicht.

    Wenn, dann super günstig und sowieso im Ländle!

    (wobei man teilw. da teurer dran ist als im nahen Ausland) ... aber zuerst mal das erste Jahr

    zuhause verbringen!

    Bei meinem Freizeitmangel kommt mir schon ein WE ohne Arbeit wie Urlaub vor.

    LG Nys

  • Hi Nys!....

    FB Heizung über Nachtspeicher das nötigt ja fast schon zum umziehen, da sind ja alle Stromspartips hier lächerliche pillepalle Geschichten, im Vergleich zu dem was da an Energie verbraten wird, bevor überhaupt mal was warm ist....

    Solchen Heizungen sollen die Lichter ausgehen, die Preise für die Unterhaltung werden ins astronomische steigen in nicht allzu ferner Zukunft um die Besitzer zur Modernisierung zu drängen, wobei Vermieter das dann halt umlegen was dem Mieter nicht direkt über den Strompreis zu lasten geht, solche Teile werden unbezahlbar .....

    Grüße Sven. ....

  • Hallo Nys,
    ich glaube, ein Buch/ Kalender, wo du eine Weile alles einträgst, kann Klarheit bringen, ob du irgendwo was sparen kannst.
    Allerdings kann ich mir gar nicht vorstellen, daß du allein über 500 Euro für Lebensmittel ausgibst.
    Ist das wirklich so?

    LG Frank

  • Hallo Nys,

    Mein Zugfahrzeug brauche ich gelegentlich und vor allem unvorhersehbar.... (für die Fahrt zur Tierklinik) aber es ist unglaublich teuer im Unterhalt.
    Ich hatte lange Zeit ein Pferd und es ist auf jedenfall günstiger jemanden Geld für den Transport zu geben, als alles selbst zu unterhalten. Auf jedem Reiterhof stehen Unmengen an Vermögen an Zugfahrzeugen und Anhängern rum, wobei ich mich schon oft Frage wozu? So krank können doch alle Pferde nicht gleichzeitig werden und die Tunierambitionen der Reiter sind oft für die Pferde alles andere als lustig, zumal durch die vorgeschriebene Impferei, die Pferde so krank werden..... (meine Meinung!)
    Als ich mich getrennt hatte, ein halbes Haus unbezahlt, ein Pferd im Pensionsstall und einen Hund, der es fast unmöglich machte eine günstige Wohnung anzumieten, habe ich gesehen, dass ich aus den hohen laufenden Kosten kam und alles fügte sich zum Besten. Mein Pferd durfte Pferd werden und eine Freundin nahm ihn auf in ihre Herde, raus aus den Stall, rauf auf die Wiese.
    Auto hatte ich immer schon ein sparsames, Hund sorgte dafür, dass ich mir eine kleine Wohnung kaufte- bzw. finanzieren ließ. Das war im Endeffekt sogar bei dem Zinssatz güntiger als mieten, wobei meine Wohnung Mini ist, baber ich fühle mich hier wohl, zumal ich auf Essengehen und Urlaub nicht verzichten mag.
    Haus über Immobilienscout verkauft, etwas gepockert und gewonnen :-).

    Zunächst solltest du dir eine Prioritätenliste machen, was dir wichtig ist und worauf du verzichten kannst. Ich träume nach wie vor von einer größeren Wohnung, aber sie ist mir nicht wert, auf Urlaub und gut essen zu verzichten.

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