Hallo Cadda,
natürlich hoffen tue ich immer noch, aber dass es nix werden kann, habe ich wohl kapiert. Ich habe die Erkenntnis, dass er ein Problem hat, noch nicht so lange. Du hast auch Recht, ich schreib mir mein Leid von der Seele. Ich glaube, ohne euch würde ich noch immer denken, dass ich die Blöde hier bin und nicht sauber ticke. Und ja, auch Angst ist da, vor Veränderung, vor dem allein sein. .. die Kinder leiden unter den Streitereien und seinem Gebrüll, da kann er am nächsten Tag oder auch am selben noch so lustig mit ihnen sein, dass merke ich wohl.
Ich schreibe schon an die Inserenten von passenden Wohnungen, weil aussitzen geht wohl nicht, obwohl ich mich im Moment am liebsten in irgendeiner Ecke verkriechen möchte. Ich fühle mich nervlich komplett zermürbt, muss zwischendurch auch mal weinen ...
Jedes Mal, wenn ich denke, er muss doch ein Alkoholproblem haben und wir darüber diskutieren, versucht er mich in Grund und Boden zu labern...Ich werde jetzt erstmal nicht mit ihm sprechen und vor allem nicht mehr über dieses Thema. Er meinte vorhin,
ihr hättet mir eine Gehirnwäsche verpasst
Ich muss einsehen, dass ich es ihm nicht wert bin... Das zeigt ja auch der Umgangston seinerseits.