Hallo zusammen,
ich bin noch nicht ganz sicher wie das hier abläuft, daher bitte im Zweifel anleiten.
Ich bin seit 3 Jahren mit meinem Mann zusammen und sein Alkoholkonsum ist mir von Beginn an aufgefallen. Ich habe es zunächst nicht unbedingt als schädlichen Konsum erkannt, dachte er trinkt halt gern mal einen über den Durst, wir kommen vom Dorf, da ist das eben so. Leider war dann doch schnell klar, dass er keine Kontrolle über sein Trinkverhalten hat. Es wurde nahezu jede Gelegenheit für einen Vollrausch genutzt. Irgendwann wollte er dann selbst in Therapie und begann diese auch. Der Therapeut hat den Ernst der Lage meiner Meinung nach nicht wirklich erkannt. Es endete jedenfalls in einer Trunkenheitsfahrt mit 16 Monate Führerscheinentzug. In 12 dieser Monate hat er zur MPU Vorbereitung Haarscreenings machen lassen. Alles lief gut. In der Zeit entließ ihn auch der Therapeut, es sei ja alles im Lot. Ich fühlte mich sicher. Bis er Anfang des Jahres, als ich außer Haus war, sich hat volllaufen lassen. Seitdem trinkt er wieder häufiger, beteuert aber er habe kein Problem und lügt mich bezüglich seines Konsums auch an.
Ich weiß nicht so Recht wie es weiter gehen soll. Ich liebe ihn sehr und möchte ihn unterstützen. Per Stand jetzt weiß ich aber nicht ob das möglich ist und ich mich nicht in etwas verrenne.
Ich suche hier zunächst einen Ort um mich auszutauschen, vielleicht Dinge klarer zu sehen, da ich mich auch schwer tu im "realen Leben" darüber zu sprechen.