Kolja Wie mache ich es richtig?

  • Hallo an alle. Ich weiß garnicht wie ich anfangen soll. Unser Sohn ist Alkohol abhängig. Er ist 35 Jahre alt, lebt allein und ist jetzt an einem absoluten Tiefpunkt angekommen. Wir wohnen leider 700 km weit weg. Unsere Tochter lebt nicht wet von ihm weg. Sie kümmert sich alle paar Tage um Ihn. Allerdings arbeitet Sie bis zum Abend und hat außerdem ihre Familie. Wir waren vor 3 Wochen bei unserem Sohn und hatten ein langes Gespräch. Er möchte unbedingt zum Entzug Daraufhin bin ich mit Ihm zur Suchtberatung gefahren und die Mitarbeiter waren sehr nett. Anschließend haben wir direkt in der Entzugsklinik angerufen. Der nächste freie Termin ist Mitte Juni. Noch vor 3 Tagen hat er am Telefon gesagt das er unbedingt dort hin muss und will. Seit gestern ist er nicht mehr telefonisch erreichbar. Daraufhin ist unsere Tochter heute zu ihm gefahren und hat ihn blutüberströmt mit großer Platzwunde am Kopf aufgefunden. Der gerufene Notarzt hat ihn sofort mitgenommen. Wir sind ziemlich am Ende mit den Nerven und selbst nicht gesund. Wir werden morgen die Reise antreten. Wir bekommen kurzfristig Urlaub. Unser Chef ist sehr kulant. Wie können wir nur helfen? Das Zerrt doch mehr als wir geglaubt haben . Wenn ich von wir spreche meine ich meine Liebe Frau und meine Wenigkeit. Ich denke in diesem Forum werden wir gute Ratschläge und Meinungen lesen können. Ich fange gleich damit an. Euch allen ein ruhiges Wochenende. Gruß Kolja

  • Hallo Kolja, herzlich willkommen,

    wenn das eigene Kind eine Suchterkrankung hat, ist das für die Eltern immer unglaublich schwer.

    Bei mir war " nur" mein erster Mann abhängig und da war es schon schwer genug.

    Euer Sohn ist nun erstmal im Krankenhaus ( so habe ich das verstanden) und wird da versorgt. Also könnt ihr beruhigt sein und dort hinfahren.

    Was ihr helfen könnt ist allerdings schwierig. Denn das Problem im Zusammenleben mit einem suchtkranken Menschen ist, daß kein Hilfsangebot angenommen werden kann, so lange der Abhängige das nicht will. Das ist eben ein großer Teil dessen, was Angehörige kaputt macht.

    Hier gibt es noch weitere Eltern mit abhängigen Kindern. Für einen Austausch kannst du dich hier:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    bewerben. Einfach den Link anklicken, kurz ausfüllen und du wirst freigeschaltet. Dein Thema wird dann in den Bereich:

    Erste Schritte für Angehörige und Coabhängige

    verschoben, da beginnt dann der richtige Austausch.

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Kolja,

    willkommen im Forum auch von mir. Ich war der trinkende Sohn und kann ein wenig aus der anderen Sicht schreiben.

    Es sehr gut, daß dein Sohn sich für einen Entzug interessiert. Ich kann auch nachvollziehen, daß ihr als Eltern euch kümmern wollt. Zwei Dinge aber stehen dem entgegen: zum einen muss er es selber angehen. Vielleicht geschieht das nun mit seinem letzten Tiefpunkt und der Aufnahme im Krankenhaus. Zum anderen steht eurem verständlichen Wunsch, dem Kind zu helfen, entgegen, daß ihr beide euch um euch selber kümmern müsst. Die große Entfernung kommt noch dazu. Wie wollt ihr das schaffen? Es ist nicht zu schaffen. Der Junge ist 35 Jahre alt, er ist gestern in der Notaufnahme gelandet und nun wird man sich um ihn kümmern. Vielleicht hat er Glück und wird nach der Erstbehandlung gleich entgiftet und entsprechend weiterbehandelt. Die Ärzte im Krankenhaus sehen schnell, was los ist und wenn er will, dann wird ihm geholfen.

    Ihr beide habt jetzt und in der Vergangenheit viel durchgemacht, ihr solltet nun euren Urlaub antreten. Denkt an euch und tut euch gutes. Lasst erstmal los und atmet durch.

    Lieben Gruß,

    Peter

  • Willkommen im Forum Kolja!

    Da stellst du die Fragen aller Fragen. Wie macht man es richtig? Ich kann es dir nicht sagen, aber meine Suchtberaterin für Angehörige meinte zu mir: Es gibt kein richtig oder falsch. Die Frage ist: Was tut euch gut? Wenn ihr die Frage im Fokus habt, dann werdet ihr euren Weg finden. Los lassen ist auch ein wichtiger Punkt. Es hat nichts mit fallen lassen zu tun, einfach damit, die Verantwortung dorthin zurück geben wo sie hingehört. Sein Leben, seine Entscheidungen.

    Alles Gute!

    LG,

    Anni

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Vielen Dank für eure Beiträge. Ihr habt natürlich Recht wenn ihr sagt wir müssen auch an uns denken. Und doch schwirrt es ständig im Kopf herum. Wir werden den Jungen unterstützen wenn er es zulässt. Mit dieser Hoffnung wollen wir an gute Zeiten denken. Lieber Gruß Kolja

  • Hallo Kolja,

    natürlich schwirrt das ständig im Kopf herum. Es ist ja euer Kind. Wer könnte sowas abstellen?
    Es ist gut zu lesen, daß ihr Unterstützung anbietet, wenn er es zulässt. Ihr schlagt die Tür nicht zu, sondern lasst sie angelehnt.
    Das finde ich großartig.

    Ich wünsche euch eine gute Urlaubszeit!

    LG Peter

  • Hartmut 20. Mai 2022 um 19:25

    Hat den Titel des Themas von „Wie mache ich es richtig?“ zu „Kolja Wie mache ich es richtig?“ geändert.
  • Hallo Kolia,

    ich habe dich freigeschalten und in den zuständigen Bereich verschoben. Ich wünsche dir die Antworten, die dir weitehelfen.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Kolja,

    auch ich habe einen erwachsenen,alkoholkranken Sohn (42).Wenn du die Geschichte liest,mit der ich mich hier vorgestellt habe,wirst du viel gemeinsames erkennen.

    Seit damals ist nun fast ein Jahr vergangen und aus der heutigen Sicht würde ich einiges anders machen.

    Es war für mich so selbstverständlich,meine Hilfe anzubieten,ja fast aufzudrängen.Ich dachte,wenn ich ihn aus dieser schlimmen Situation heraus hole,wird alles gut.Leider hat das nicht geklappt,weil er es nicht wirklich wollte.

    Nach dem ersten Klinikaufenthalt (Entgiftung-und Entwöhnung) ,zudem ich ihn "überredet" hatte,folgte der nächste, noch größere wochenlange Absturz.

    Danach habe ich mich zurück gezogen,auch wenn das nicht einfach war.Es bestand zwar weiterhin Kontakt,aber mir war klar,daß ich nicht helfen konnte.

    Mittlerweile hatte er seinen Arbeitsplatz verloren und war nur noch ein Wrack,da organisierte er für sich erneut einen Klinikplatz zur Entgiftung und stellte von dort einen Antrag für eine Langzeittherapie. Genau dann funkte auch noch Corona dazwischen und alles drohte wieder zu kippen.

    Mittlerweile befindet er sich in der LZ -Therapie,

    was danach kommt,das liegt alleine in seiner Hand. Ich werde die Tür nicht zumachen zwischen uns aber ich werde nichts mehr für ihn organisieren oder übernehmen.

    Für mich kann ich nur sagen,dieses vergangene Jahr war das bisher schlimmste in meinem Leben und ich werde sicher noch einige Zeit brauchen,bis ich mich wiedergefunden habe.

    Es gibt auch keine Garantie,daß er danach ein trockenes Leben führt und ich habe hier auch mittlerweise zuviel gelesen,um mich Illusionen hinzugeben.

    Auch wenn man denkt,als Elternteil ist man automatisch im Helfermodus,unsere Söhne sind längst erwachsen und tragen für sich selbst die Verantwortung,wir können sie nicht überwachen.Sie können nur selbst etwas tun gegen ihre Sucht und sie werden nicht mit dem Trinken aufhören,weil wir es uns wünschen.

    LG,Maritha

  • Danke Maritha für deinen Beitrag. Heute war wieder ein ,für uns , nicht so schöner Tag. Am frühen morgen klingelte das Telefon und unser Sohn rief uns aus der Klinik an. Er muss dort sofort raus, da er in der Nacht bedroht und geschlagen wurde. Er hat auch schon ein blaues Auge.

    Das blaue Auge hatte er jedoch schon bei der Einlieferung. Ich denke mal das er noch im Delir ist. Er hatte bei Einlieferung über 3 Promille.

    Er möchte sofort in eine andere Klinik verlegt werden weil er sich bedroht fühlt. Das haben wir abgelehnt. Unsere Tochter ist heute morgen (vor der Arbeit) noch einmal hingefahren. Er stand mit gepackter Tasche dort und hatte dem zuständigen Arzt gesagt das Sie Ihn mitnehmen würde. Das kam nicht gut bei Ihr an. Sie hat dann eine schwere Entscheidung mit dem Arzt getroffen und Ihn nicht mitgenommen. Er hat auch einiges an wirrem Zeug von sich gegeben. Er war sehr wütend und will seine Schwester nicht mehr wiedersehen. Wir denken er will auf jeden Fall an Alkohol kommen. Er wird seine Schwester irgendwann vieleicht danken, so hoffen wir. Zuhause alleine ist er nicht sicher. Das haben wir schon festgestellt. Morgen früh vor der Arbeit wird Sie wieder hin fahren um Ihm zu zeigen das Sie (und wir) immer für Ihn da ist(sind)

    Die Entscheidung ist ihr wirklich schwer gefallen und Sie hat sehr geweint. Wir stehen zu hundert Prozent hinter Ihr. Ans Telefon geht er nicht mehr aber die Stationsschwester sagte das er nun schläft. Wir hoffen das es alles so richtig ist. Gruß Kolja

  • Hallo Kolja und Willkommen im Forum.

    Als ich Dich gerade las, kamen bei mir Erinnerungen hoch bezüglich Wahnvorstellungen bei meiner Entgiftung.

    Ich erzählte meinen Angehörigen, das die Pfleger und Schwestern jede Nacht laute Partys feiern und sich nicht um die Patienten kümmern würden.

    War natürlich kompletter Unsinn, ich weiß nicht ob es von den Medikamenten kam, vermute das aber. Ich weiß nur das ich diverse Wahnvorstellungen hatte, die sich völlig real anfühlen.

    Gut das Eure Tochter so entschieden hat, wie sie entschieden hat!

    Allerdings kann man niemanden trocken legen, der das nicht will. Trocken werden funktioniert nur mit Krankheitseinsicht, Hilfe annehmen können und sehr viel Eigeninitiative.

    Viele gehen direkt nach der Entgiftung in die nächste Kneipe oder Supermarkt, um wieder zu trinken.

    Darum, euer Optimismus in allen Ehren!..

    aber rechnet mal auch damit.

    Der Trinker muss seine Abstinenz zur Prio 1 machen, sonst wird das nix.

    Und ob Euer Sohn soweit ist, wird sich zeigen.

    LG Sunshine

  • Hallo Kolja,

    ich kann als Mutter eines erwachsenen alkoholkranken Sohnes gut nachvollziehen wie ihr euch fühlt.

    Aus meinen vergangenen Erfahrungen kann ich euch leider nur raten, euch abzugrenzen.

    Ich habe festgestellt, dass meine ganze Hilfe und der Zuspruch nur das Gegenteil bewirkt haben.

    Vor 2 Jahren waren wir an dem gleichen Punkt wie ihr jetzt. Klinikaufenthalt usw. Das wurde aber leider nur auf unser Zutun durchgehalten. Nach 3 Monaten wurde er wieder zum nassen ALK. und ist es seit dem immer noch.

    Jetzt bin ich an dem Punkt angelangt, ihn loszulassen. Natürlich habe ich dabei wahnsinnige Angst, dass ihm etwas schreckliches zustoßen könnte oder dass er sich zu Tode trinkt.

    Ich erkenne aber mittlerweile, dass ich ihm nicht helfen kann. Diese Krankheit kann nur vom Kranken selbst besiegt werden. Der Gedanke dass wir von Einfluss darauf haben könnten , ist ein Trugschluss. Eure Tochter wird evtl. am Versuch ihm zu helfen , selbst krank werden

    Es ist hart dies zu schreiben und auch auszuhalten. Das ist meine Erfahrung , die ich jetzt in den letzten 3 Jahren gemacht habe.

    Ich wünsche euch, dass euer Hilfeversuch erfolgreicher sein wird.

    Liebe Grüße

    Rosanna

  • Heute sah die Welt schon wieder anders aus. Unser Sohn wollte seine Schwester sehen und hat sich bei ihr entschuldigt. Er möchte es unbedingt versuchen vom Alkohol weg zu kommen.

    Danke Rosanna für deinen Beitrag. Wir sind uns im klaren darüber das es ein weiter harter Weg ist. Wir hoffen sehr das es klappt. LG Kolja

  • Hallo . Gestern so...heute so. Ich hatte heute den Eindruck das unser Sohn voll auf Entzug ist. Er will sofort aus der Klinik raus weil ihm keiner hilft. Beim Versuch heute einen zuständigen Arzt zu finden bin ich gescheitert. Wir haben schon wieder frei genommen ab Mittwoch. Fahren abermals die 700 km und wollen einmal mit dem zuständigen Arzt sprechen. Dann können wir uns hoffentlich erneut ein Bild machen. Gruß Kolja

  • Kolja, ich hoffe, dass dein Sohn der Informationsweitergabe zugestimmt hat, nicht, dass ihr 700km fahrt und der "zuständige" Arzt euch glasklar ins Gesicht sagt, dass ihr von ihm keine Auskunft bekommt.

    Deinem Sohn geht es bis Mittwoch sicher schon wieder deutlich besser, ob es für euch nötig ist schon wieder so weit zu fahren...weiß nicht ob das ziehlführend ist.

  • Da hast du völlig Recht. Die Rechnung geht aber nicht auf weil ich meiner Frau friedlich gesonnen bin. Sie sagt was gemacht wird und ich folge (nicht so wörtlich nehmen) Die Arme hat es auch gerade nicht einfach. In kurzer Zeit 3 Familienmitglieder verloren. Erst die Mutter gestorben. Etwas später der Bruder. Jetzt der Vater. Kaum Luft geholt geht es mit unserem Sohn weiter. Ich muss sie im Augenblick sehr feinfühlig behandeln. Mir saust es auch schon im Kopf Nehme mich aber zusammen. Gruß Kolja

  • Es tut mir so leid zu lesen, wie sehr euch das mitnimmt, Kolja. Das ist sicher mit das Schwerste im Leben von Eltern, mit einem süchtigen Kind umzugehen. Dabei ist das Alter des Kindes wohl gleich.

    Ich beide müsst aber auch selber zusehen, daß es euch gut geht. Dass ihr heute zuhause bleibt, ist richtig, auch wenn es aus einer anderen Motivation heraus geschieht.

    Versucht, etwas abzuschalten und euch was gutes zu tun. Er wird sich wieder melden, wenn er da erstmal durch ist.
    Ihr habt wirklich alles getan und vor allem seid ihr nicht für alles verantwortlich. Achtet auf euch!

    LG, Peter

  • Hallo Kolja,

    ich kann den Panikmodus, in dem ihr beide euch gerade befindet absolut nachvollziehen. Vor allem, wenn sich gerade ein Trauma an das nächste reiht und der Körper gar nicht mehr raus kommt aus der ewigen Angst/Trauer/Angst-Schleife.

    Was ihr trotzdem bedenken solltet:

    - Der Sohn ist gerade in der Klinik und unter ärztlicher Aufsicht. Dort ist er sicher und eure Anwesenheit wird es nicht "sicherer" für ihn machen.

    - Was meint er mit "Er ist voll auf Entzug". Die Leute, die hier erfolgreich ihre Sucht bekämpfen bestätigen euch sicher, dass man auch wenn man Medikamente gegen den körperlichen Entzug bekommt (die stoppen z.B. das Schwitzen etc) der psychische Entzug aber nicht gedämpft wird. Der "Saufdruck" bleibt und mit ihm kommen eventuell all die Gefühle hoch, die man mit dem Alkohol weggetrunken hat. Sich und die eigene Situation nach vielleicht Jahren zum ersten Mal nüchtern analysieren zu müssen bringt viele an den Rand der Verzweiflung. Aber: DA MUSS ER DURCH, auch wenn es weh tut. Genauso, wie ein Körper erstmal die Infektion in einer eitrigen Wunde bekämpfen muss, bevor er daran gehen kann die Wunde zu schließen. In der ersten Zeit sind bei dieser Art Selbstfindung Familie, vor allem Eltern, nicht immer unbedingt gut. Denn für unsere Familie wollen die meisten Leute ungern eine Last sein, schon Kleinkinder lernen sich zu verstellen damit Mama und Papa sich keine Sorgen machen. Euer Sohn soll sich jetzt aber nicht verstellen. Er soll offenen Auges geradewegs in den Sturm hinein fahren und sich darauf konzentrieren dort durch zu kommen und nicht dadurch abgelenkt werden, dass er Passagiere beruhigt. Es klingt, als hättet ihr regen Kontakt. Nutzt das um ihm Selbstvertrauen mitzugeben. "Wir wissen, dass du das schaffen kannst" ist meistens die bessere Lösung als "Das kriegst du nie hin, wir kommen und regeln das für dich."

    - Ihr könnt euch um niemanden kümmern, wenn ihr selbst kaputt geht. Geht und organisiert euch Hilfe durch einen Therapeuten, falls es alleine nicht geht, aber ihr braucht unbedingt Ruhezeiten. Stressfrei. Momente, in denen ihr nicht erreichbar seid, etwas entspannendes für euch tut. Euer Körper trägt euch durch euer Leben, er hat auch ein Recht auf ordentliche Behandlung. Vielleicht wäre eine Trauerberatung gut? Oder eine Kur? Tut unbedingt etwas für euch. Seelenzeit ist soo wichtig. Und auch als Eltern bleibt man Mensch darf auch einfach mal nur Mensch sein.

    Alles Liebe,

    Nachtschicht

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