Svenja744 - Neues Jahr neues Glück?

  • Hallo zusammen,

    Ich möchte mich hier nun auch vorstellen: ich bin 40, habe 2 Kinder, mein Freund ist im gleichen Alter, hat 3 Kinder und ist alkoholabhängig. Wir lernten uns vor 3 Jahren kennen und verliebten uns schnell. Ich merkte erst nicht, dass er Probleme mit dem Alkohol hat. Er war Führungskraft in einem großenUnternehmen, personalverantwortlich, schien so stark, war lustig, hatte Charme und Charisma.

    Irgendwann bemerkte ich, dass er viel trank, sprach ihn darauf an, er stritt es nicht ab, meinte aber er bekommt das wieder in den Griff. Ich kannte mich mit Suchtthematik damals nicht aus und nahm es ihm ab.

    Um es abzukürzen, es nahm alles extrem zu und wir brachen den Kontakt ab. Nach 4 Monaten kam er wieder an war im Entzug, behauptete er sei trocken. Ich nahm.ihm zurück, doch er blieb nicht lange trocken. Dann folgte eine schreckliche Runde mit extremen Alkohol Exzessen, Lügen, Manipulationen und auf der anderen Seite Entzügen, Klinik, Therapieversuchen. Irgendwann konnte ich nicht mehr und trennte mich. Wir leben übrigens nicht zusammen.

    Er schaffte es dann, einen Schalter im Hirn umzulelegen und hörte auf zu trinken. Kam nach ein paar Wochen wieder an, ich nahm ihn wieder zurück. Er schaffte 6 trockene Monate. In der Zeit war er toll. Verlässlich, liebevoll, zugewandt...ich liebe ihn nach wie vor.

    Im Dezember fing er an sich zu verändern und in alte Verhaltensmuster zu fallen. Dann an Silvester passierte der Rückfall. Ich war nicht dabei. Er schrieb es mir gleich. Ich verurteilte ihn nicht, sagte ihm was er bisher schon geschafft hat, dass erves wieder schaffen kann und es auch Hilfe gibt. Seitdem hat er wohl tagelang getrunken, schrieb mir aber vorgestern er schaffe es jetzt aufzuhören. Mir ging es inzwischen wieder hundeelend, ich kann kaum noch im Alltag funktionieren und das geht nicht.Ich spiegelte ihm dass ich gerade keine Kraft mehr habe und mich melde wenn ich soweit bin. Er schrieb, dass er das verstehe, ich mir Zeit nehmen soll und bedankte sich bei mit.

    Jetzt sitz ich hier. Einerseits entlastet, andererseits in Sorge und immer mal mit Schuldgefühlen. Er fehlt mir sehr. Er, als er trocken war. :(

    LG

  • Hallo Svenja,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe.

    Mit Deinem Problem bist Du leider nicht allein, möchtest Du Dich im offenen Bereich mit anderen Angehörigen austauschen?

    Hier ist der Bewerbungslink für Dich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben. Dann wirst Du freigeschaltet und Dein Thema in den entsprechenden Bereich verschoben.

    Kurzer Nachsatz, er war nie wirklich trocken, sondern hat nur Trinkpausen eingelegt. Und so

    wird das weitergehen, bis er einsieht, dass es so nicht weitergehen kann und professionelle

    Hilfe in Anspruch nimmt.

    Aber das ist nicht Deine Baustelle. Das kann nur er selbst tun.

    Es ist gut, dass Ihr nicht zusammen wohnt!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Liebe Svenja, es tut mir leid, dass dein Jahr gleich mit Trauer gestartet hat. Du wirst bei vielen Beiträgen im Angehörigen Unter Forum merken, dass du nicht alleine mit enttäuschten Hoffnungen bist- das ist das Schicksal der meisten Co-abhängigen. Ich kann mich Elly nur anschließen: trocken war dein Partner nie, er hat eine "Trink Pause" gemacht. Dh der Schalter in seinem Kopf wurde nicht umgelegt- dazu gehört auch mehr als "nur" keinen Alkohol mehr zu trinken. Um trocken zu bleiben, muss eine Lebensumstellung her, es ist eine aktive Arbeit.

    Dass er momentan weiterhin trinkt zeigt leider auch, dass er immernoch weit vom Wunsch entfernt ist, trocken zu werden. Sonst würde er aufhören, jetzt und vor allem für sich selbst.

    Für uns, als Selbsthilfegruppe für DICH, stehst aber DU im Mittelpunkt. Wie geht es Dir, was möchtest du tun und vor allem, wie möchtest du dein Leben verbringen?

    Lese dich hier in Ruhe ein, LG Moni

  • Hallo Svenja,

    Du wurdest freigeschaltet. Ich wünsche Dir hier einen guten und hilfreichen Austausch.

    Hier geht es jetzt für Dich weiter.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo ihr Lieben,

    Vielen Dank für die Freischaltung und die total nette Begrüßung hier. Ich lese mich gerade ein bisschen ein.

    Ja, liebe Elly und Mona, es stimmt, es sind die enttäuschten Hoffnungen, die sehr weh tun. Und den Menschen wieder hergeben zu müssen, der er die letzten Monate war.

    Es ist aktuell so, dass wir derzeit keinen Kontakt haben und wir ausgemacht haben, dass ich mich melde wenn ich soweit bin. Einerseits ist meine extreme Unruhe ( was kommt heute wieder für ein Drama?) weg, andererseits fehlt er mir und ich fühl mich als würde ich ihn hängen lassen. Will mich Ende dieser Woche melden und hab jetzt schon Angst was mich dann erwartet. Ist eine Wundertüte. Habe auch Angst vor Abwertung seinerseits, was bisher aber nur 1 Mal in leichter Form stockbesoffen vorkam. Wie schafft ihr es soetwas nicht persönlich zu nehmen?

    Ich gehe zu Al Anon, das hilft mir sehr. Mein Ziel ist, wieder ohne schlechtes Gewissen nach mir zu schauen und meine Grenzen zu wahren. Ich wahre sie derzeit ja auch und neben der Angst bin ich da auch ein bisschen stolz drauf.

    Ich bekomme vom Umfeld Reaktionen wie: entscheide dich endlich, schieß ihn ab, lass los, es macht doch alles keinen Sinn.

    Das stimmt bestimmt aber ich bin noch nicht soweit. Bei Al Anon sagte mir eine Frau: man kann sich auch entscheiden, sich nicht zu entscheiden. Das fand ich sehr hilfreich.

    Viele liebe Grüße

    Svenja

  • Zitat

    man kann sich auch entscheiden, sich nicht zu entscheiden. Das fand ich sehr hilfreich.

    Hilfeich, weil es Wasser auf den Mühlen der Co-Abhängigkeit ist?

    Es liegt ja an einem selber, ob man sein eigenes Leid verlängert.

    Ich bin nicht Co sondern EKA. Aber mit nicht-entscheiden und hinausschieben habe ich leidvolle Erfahrung. Inzwischen ist mein Wahlspruch: Vermeidungsverhalten meiden.

    Wenn ich ein Verhalten als Vermeidungsverhalten identifiziere, dann gehe ich dagegen an.

    Das ist bei eingeschliffenen Verhaltensweisen oder alten Kindheitsmustern teils sehr schwer.

    Aber es geht ja um meine Lebensqualität HEUTE.

    Genau jetzt habe ich es nämlich in der Hand, einen blöden Zustand zu verändern.

    Wenn ich eine Entscheidung vermeide, verlängere ich ja nur mein Leid.

    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Liebe Svenja, ich habe auch lange überlegt, zu den AlAnon zu gehen- ich habe es aus folgendem Grund nicht gemacht: im Gegensatz zu den AA, die sich ja an Menschen wendet, die den Wunsch haben, trocken zu werden bzw schon trocken sind, kann man bei AlAnon auch teilnehmen wenn man noch „nasser“ Co abhängiger ist. Das finde ich, gerade im Hinblick auf Selbsthilfe, schwierig. AlAnon macht einen tollen Job und es ist sehr gut, dass es sie gibt- aber man muss im Kopf behalten, dass dort viele Teilnehmer weiter in der Coabhängigkeit verharren. Natürlich wird versucht, das Selbst der Teilnehmer zu stärken, damit sie unabhängiger vom Alkoholiker werden - die Grundlage ist aber wie gesagt ganz anders als zB bei den AA.

    „Sich entscheiden, sich nicht zu entscheiden“- das hält einen tatsächlich in der Co-Abhängigkeit

  • Hallo zusammen,


    Ich war vor 2 Jahren schon mal hier angemeldet und lese hier jetzt seit Monaten mit. Vor 2 Jahren hab ich entschieden zu bleiben...

    Heute möchte ich gehen, innerlich. Ich habe aber Angst, es nicht zu schaffen.

    Meinen Freund kenne ich seit 5 Jahren, er war nasser Alkoholiker als wir zusammen kamen. Ich habe das aber erst nach ca. 6 Monaten bemerkt und auch angesprochen...er hat es zuerst bestritten. Irgendwann war es nicht mehr zu leugnen und ab da hat er es auch nicht mehr von sich gewiesen.

    Wir hatten viele Auf und Abs mit Entzügen, abgebrochenen Therapien...er hat es immer wieder geschafft Monate nicht zu trinken, dann doch wieder.

    Letztes Jahr war er länger abstinent ( wenn es wahr ist). Wir hatten eine wirklich schöne Zeit zusammen. Langfristig wollten wir zusammen ziehen, wir waren sehr innig und es war schön miteinander. Er liebt mich, das habe ich gespürt. Trotzdem gab es auch da seltsame Momente: viel Gejammer, er ständig "krank", mal total liebevoll, dann wieder zurückgezogen.

    ...vor einigen Wochen kam heraus, dass er betrunken gefahren war. Kurze Zeit später, der totale Absturz. Ich habe ihn konfrontiert, dass ich ihn zufällig Alkohol kaufen gesehen hatte, daraufhin hat er mir eine lange Nachricht geschickt, dass er schon länger immer wieder trinkt, mich belogen hat, es Ihm sehr leid tut...er mich nicht verlieren will. Ich hatte es tatsächlich überwiegend nicht bemerkt.

    Wir wollten nochmal reden, was er nun vorhat, doch dazu kam es nicht. Er trank 3 Tage exzessiv weiter und machte sturzbetrunken per WhatsAp Schluss.

    Ich nehme das jetzt an und auch wenn ich weiß, dass die Sucht aus ihm sprach, es tut schrecklich weh. Es ist nun 2 Wochen her.

    Ich weiß über die Kinder, dass er im Entzg war und nun in einer Klinik ist. Mehr Infos hab ich nicht. Auch was mit seinem Job ist ( er ist Führungskraft).... weiß ich nicht.

    Ich weiß es ist seine Verantwortung und ich mache nichts. Aber er fehlt mir so und ich liebe ihn immer noch. Es ist hart nichts zu wissen.

    Trotzdem möchte ich so nicht mehr weiterleben. Ständig in Angst, auch jetzt fühl ich mich irgendwie bestraft durch die Distanz...

    Ich möchte in ein paar Monaten sagen können: heute habe ich noch gar nicht an ihn gedacht....

    So viel zu meinen wirren Gedanken am Anfang meines Wegs. Danke fürs Lesen.

  • Hallo Svenja,

    herzlich Willkommen zurück. Ich habe dein altes Thema herausgesucht und den Beitrag angehängt.

    Hier im Forum kann man prima wirre Gedanken sortieren. Ich wünsche dir, daß du einen gangbaren Weg für dich findest!

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo,

    Mich treibt sehr um, dass ich so abrupt nichts mehr von ihm höre/weiß. Habe kein Bedürfnis ihn zu kontaktieren, aber es fühlt sich alles so leer an...und manchmal klopft auch ein Schuldgedanke an: ich müsste mal nachfragen, wie es ihm geht. Aber nicht lange, dann denke ich mir ich schulde einem.Mann, der mich besoffen in die Wüste schickt gar nichts.

    Warum gibt es oft so ein "komm her, geh weg" Prinzip? Zumindest bei uns war es so. Er hat sich schon öfter von mir distanziert, kam jedes Mal zurück. Ich hab ihn immer wieder zurück genommen, hatte Hoffnung...meine Grenzen sind völlig verschoben, ich weiß schon gar nicht mehr wo sie sind...

  • Das „komm her, geh weg“ funktioniert nur solange Du es immer wieder zulässt.

    aber es fühlt sich alles so leer

    Darüber nachzudenken lohnt sich aus meiner Sicht. Ich kenne das Gefühl von Leere … Ich hatte mich in der Beziehung total selbst verloren …( - in meinem Fall ein von Kindheit an gelerntes Muster. )

    Ich bin nun seit einigen Jahren dabei, mich wieder mit mir selbst zu verbinden. Ab und zu blitzt nochmal ein Hauch von Leere auf - aber es ist viiiiiiiiellll besser geworden.

  • Warum gibt es oft so ein "komm her, geh weg" Prinzip?

    Auch wenn das jetzt hart klingt: damit macht er dich gefügig.

    Du denkst darüber nach, warum ER gegangen ist. Was bei dir falsch läuft, warum du es nicht wert bist, dass er bleibt. Während du das ganze komplett zerdenkst, ist er irgendwann so "großzügig" und gibt dir doch noch mal eine Chance, die du dann total dankbar annimmst.

    Das war jetzt natürlich total sarkastisch geschrieben, aber im Grunde trifft es wohl das Denkmuster von vielen Alkoholikern.

    Es ist Liebesentzug und das ist psychische Erpressung. Lass dich nicht erpressen.

  • Ich danke euch für eure Antworten.

    Das klingt gar nicht zu hart Twizzler, du hast völlig recht mit der psychischen Erpressung. Ich hab das gleiche auch schon gedacht. Was hat er davon? Dass ich meine Grenzen noch mehr verschiebe und wieder besser funktioniere?

    Ich habe wirklich dieses Gefühl der Wertlosigkeit und mich mit ihm wertvoller gefühlt, es hatte einen Sinn ihm zuzuhören, für ihn da zu sein. Meine Sucht gebraucht zu werden.

    Und wie Du schreibst Lanananana, ich hab mich auch selbst verloren. Selbst meine Vorlieben waren weg und kommen nur langsam wieder.

    Mein Ziel ist es durch diese schreckliche Trauer durchzugehen und sie nicht nochmal erleben zu müssen indem ich ihn nochmal zurück nehme.

    Ich lese ganz viel hier und hab jetzt noch einen Termin in der Suchtberatung gemacht. Ich möchte mir selbst wieder vertrauen können...aber ich hab Angst es nicht zu schaffen, dieses Gefühl nicht auszuhalten

  • Hallo Svenja,

    ..meine Grenzen sind völlig verschoben, ich weiß schon gar nicht mehr wo sie sind...

    Das ist das Prinzip hinter dem Verhalten " anziehen - wegstoßen".

    Es soll dich verunsichern, Angst machen und somit bist du gut zu manipulieren. Du weißt irgendwann nicht mehr, woran du bist. Das ist psychische Gewalt, die da passiert.

    Das, was du fühlst gerade, zum Beispiel Schuld, Leere, soll den Weg für ihn ebnen, dass du ihn dankbar wieder aufnimmst, wenn ihm danach ist.

    Bau deine Grenzen wieder auf, stell einfach Stoppschilder auf. Also imaginäre Stoppschilder. Sonst geht das immer so weiter.

    Liebe Grüße Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • aber ich hab Angst es nicht zu schaffen, dieses Gefühl nicht auszuhalten

    Deine Angst kann ich gut verstehen.

    Bedenke aber: du bist nicht alleine auf deinem Weg. Du kannst dich hier austauschen, dir Mut holen oder auch mal einen kleinen Kick in den A... ;)

    Ich wäre damals auch niemals alleine trocken geworden. Erst durch eine Gemeinschaft hat das funktioniert. Manchmal braucht man eben Hilfe.

  • Hallo zusammen,

    Ich baue meine Grenzen gerade tatsächlich wieder auf. Ich will das alles so nicht mehr. Die Frage ist nur, was will ich dann und womit fülle ich die Lücke...

    Ich werde gefestigter die letzte Tage, das merke ich. Traurig bin ich trotzdem. Er ist wohl noch mindestens 4 Wochen weg hat sein Sohn gesagt. Wo er ist weiß ich weiterhin nicht, aber LZT würde länger gehen. Ich bin froh, dass ich noch Zeit habe bis er zurück kommt um mich noch weiter zu lösen, denn ich denke er meldet sich frühestens wenn er wieder da ist.

    Auch überlege ich ob ich seine Hausschlüssel, die ich noch habe bei ihm in die Wohnung legen soll und ihn blockieren. Aber das schaff ich noch nicht und weiß auch nicht ob ich das gut fände. Ich möchte lieber in der Lage sein ein Nein auszusprechen und das dann auszuhalten. Das fällt mir unendlich schwer. Lieber lass ich mich verletzen als dass ich verletze, hab ich festgestellt.

    Ich hab auf einmal wirklich was begriffen, es wird sich nicht ändern. Trotzdem hab ich Angst, dass wieder Hoffnung kommt, sollte er wenn er wieder zuhause ist berichten, dass er es jetzt verstanden hat. Aber ich könnte es eh nicht mehr glauben.

    Er hat mich die ganze Zeit belogen. Niemals hätte ich sonst meine Kinder mit ihm und seinen Kinder zusammen gebracht und zugelassen, dass unsere Familien und er und ich so eng werden.

    Der Gedanke mit der Manipulation von Aurora und Twizzler hilft mir sehr. Es macht absolut Sinn und nimmt mein Mitleid.

    Vor kurzem schrieb er mir noch nachdem ich ihn konfrontiert hatte, dass ich ihn Alkohol kaufen gesehen hatte: ich sei die einzige, die immer zu ihm gehalten hätte, die immer für ihn da war, trotz aller Widrigkeiten. Und er behandle mich so schlecht seit kurzem, es tue ihm sehr leid, er möchte das nicht und verstehe es nicht, könne es aber nicht ändern gerade. Er verstehe sich selbst nicht.

    Das macht mich aktuell auch wütend, übersetzt heißt es doch: sorry bin krank, kann nicht anders, nimm es so hin und bleib aber so wie du bist damit ich es wieder schön habe wenn ich wieder komme.

    Soweit meine Gedankensortierung für heute.. freue mich immer über eure Gedanken.

    Ich will mich zurück!

  • Heute geht es mir nicht gut. Ich fühl mich alleine, bin traurig, mach mir Sorgen um ihn.

    Ich melde mich aber nicht. Ein Zurück steht nicht zur Debatte...über diese neue Klarheit, meine Klarheit bin ich froh.

    Aber irgendwie rutsch ich ab in depressive Gedanken...wir hatten so viel vor in nächster Zeit. Urlaub, Veranstaltungen...jetzt ist alles dahin, stillschweigend, ohne ein Wort

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