Biggimum - Angehörige Mutter

  • Hallo und willkommen Biggimum,

    wenn Kinder eine Suchterkrankung haben, ist das sehr schlimm. Denn man kann einem abhängigen Menschen nicht helfen, solange er keine Hilfe annehmen will. Wenn es um das eigene Kind geht ist das schwer auszuhalten.

    Du kannst dich gerne mit anderen Angehörigen austauschen, wenn du magst. Hier ist der Link für die Bewerbung zur Teilnahme an unserer Selbsthilfegruppe:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Du brauchst nur draufzuklicken und kurz nochmal was dazu schreiben. Nach der Freischaltung findest du dein Thema im Bereich für

    Angehörige und Coabhängige

    Liebe Grüße Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo, bin Mutter einer süchtelnden Tochter, es gibt noch die kleine Enkelin (4) und einen ebenso abhängigen Schwiegersohn. Seit 4 Jahren wohne ich über 300 km entfernt. Ich fahre nächste Woche für 4 Tage hin, 4. Geburtstag der LÜTTEN. Ich werde dort nichts trinken, mein Problem war eher Adipositas bei PTBS. Versuchen mit der Lütten was Schönes zu unternehmen, ich überlege ob ich noch Hilfeadressen mitnehme. Was meint Ihr? Liebe Grüße Biggimum

  • Hallo Bigginum,

    herzlich Willkommen bei uns.

    Hilfsangebote sind zwar schön und gut, wenn Deine Tochter jedoch nicht einsichtig ist, wird das nicht wirklich etwas bringen.

    Hast Du denn schon einmal mit Deiner Tochter gesprochen? Sieht sie sich denn selbst als Alkoholikerin?

    Dass Du bei dem Besuch nichts trinken willst, finde ich sehr gut!

    LG Cadda

  • Hallo Biggimum,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Deine Themen habe ich zusammengefügt, damit es übersichtlich bleibt.

    Fülle bitte den nachfolgenden Bewerbungslink aus, damit wir Dich für den Austausch im offenen Forum der SHG freischalten können:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben.

    Wir werden Dich dann freischalten und Dein Thema zu "Erste Schritte für Angehörige"
    verschieben.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • hallo Biggi,


    ich habe dich für die offenen Bereiche freigeschaltet und dein Thema dorthin verschoben. Du kannst dich hier jetzt austauschen. Eine Bitte haben wir aber, bitte schreibe in den ersten 4 Wochen nicht im Vorstellungsbereich.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo, nachdem ich vor 2 Wochen bei Tochter + Familie zu Besuch war, - wir hatten gute Momente+auch ein offenes Gespräch zum Thema Alkohol, rief sie gestern nüchtern an,( es gab am WE einen heftigen Alkoholzusammenbruch), Absichtserklärung nichts mehr zu trinken, Therapiekontakte wohl geknüpft, ich bestärkte im Telefonat, sie wollte sich noch gegenüber der anderen Familie outen,- ich überlege jetzt ob ich sie jetzt engmaschiger anrufe, merke aber gerade beim Tippen, dass das nicht gut wäre, sie muss da raus nicht ich, ich kann für sie beten ( bin gläubig) +, es tut sehr, sehr weh - aber es ist ihr Leben

  • Guten Morgen Biggimum,

    Du merkst es selbst beim Tippen: Sie muss da raus, nicht Du. Du kannst für sie beten und für sie da sein, wenn sie sich meldet, aber schaffen muss sie es ganz allein.

    Ich weiß, dass das ganz sicherlich total schwierig ist, sich zurückzuhalten, gerade wenn es das eigene Kind betrifft.

    LG Cadda

  • Hallo, nachdem ich vor 2 Wochen bei Tochter + Familie zu Besuch war, - wir hatten gute Momente+auch ein offenes Gespräch zum Thema Alkohol, rief sie gestern nüchtern an,( es gab am WE einen heftigen Alkoholzusammenbruch), Absichtserklärung nichts mehr zu trinken, Therapiekontakte wohl geknüpft, ich bestärkte im Telefonat, sie wollte sich noch gegenüber der anderen Familie outen,- ich überlege jetzt ob ich sie jetzt engmaschiger anrufe, merke aber gerade beim Tippen, dass das nicht gut wäre, sie muss da raus nicht ich, ich kann für sie beten ( bin gläubig) +, es tut sehr, sehr weh - aber es ist ihr Leben

  • Liebe Biiggimum, falls du noch "hier" sein solltest, wollte ich dir viel, viel Kraft wünschen!

    Dem eingenen Kind nicht helfen zu können ist ein hartes und trauriges Schicksal!

    Aber bei Alkoholkranken ist es die einzige Möglichkeit, (so sind meine Erfahrungen), besser nicht zu helfen!

    Viele Grüße

    Martina

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