Lycia - Dann stell ich mich mal vor

  • Ich finde es klasse, dass du solche Pläne machst, wo du nicht sein willst und wie Feiern bei dir zu Hause sein sollen. 👍

    Leider habe ich zur Zeit, wo ich mich so viel damit auseinander setze, dasGefühl, es dreht dich 24/7 nur um Alkohol und das macht mich bald irre und mindert den Suchtdruck nicht unbedingt. Ich hoffe das wird bald weniger.

    Ja, das kenne ich auch aus meiner ersten Zeit hier, …. also, dass sich scheinbar alles um Alkohol dreht. Suchtdruck habe ich da aber nie bekommen.

    Ich habe hier anfangs ja so viel hier gelesen, dass ich zum Teil schon das Gefühl hatte, dass es gar nix anderes mehr gibt als alles mit dem Alkohol in Verbindung zu bringen. Aber das ist ja hier ein Alkoholikerforum und wenn ich nicht hier den (Nicht)Umgang mit Alkohol lernen kann, wo denn sonst.
    Ich habe das dann ziemlich schnell anders auch sehen können, nämlich als das, was das hier ist: Ein SELBSThilfeforum. Ich muss mich gar nicht auf den Alkohol in den Berichten konzentrieren, sondern darauf, wie viel ich ohne Alkohol in den Zeilen entdecken kann. Und da ist so viel intensives Leben.

    Alkohol wird doch immer präsent sein, mal mehr und mal weniger. Getrunken wird immer und ziemlich überall.
    Wichtig ist doch, wie mein Leben ohne Alkohol ist. Und wenn das gut ist, ‚erschlägt’ mich auch nicht die Auseinandersetzung mit dem Alkohol.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Alkohol wird doch immer präsent sein, mal mehr und mal weniger. Getrunken wird immer und ziemlich überall.
    Wichtig ist doch, wie mein Leben ohne Alkohol ist. Und wenn das gut ist, ‚erschlägt’ mich auch nicht die Auseinandersetzung mit dem Alkohol.

    Lieben Dank für die Antwort (das gillt natürlich für alle!)

    Ja das stimmt, Alkohol ist immer irgendwie präsent. Ich habe einfach nur das Gefühl ich habe mich noch nie soviel damit beschäftigt und das Thema dauerhaft im Kopf. Für jemanden der eigentlich Versrängungsprofi ist, ist das anstrengend.

    Das Forum oder auch die Gespräche mit meiner Beraterin sehe ich jedoch sehr als Hilfe auch wenns das selbe Thema ist. Es hilft mir mich sinnvoll damit auseinander zu setzten und so kann ich Themen für mich abhaken, so das sie nicht ständig in meinem Kopf Kreise ziehen.

  • Ich wollte anfangs alles über die Sucht wissen, habe im Internet recherchiert und so viel gehört und angesehen. Aber ziemlich schnell war mir das alles dann auch gar nicht mehr wichtig. Also, nicht unwichtig, weil es unwichtig ist, sondern für mich nicht mehr wichtig, weil es nichts daran ändert, dass ich Alkoholiker bin und es immer bleiben werde.

    Nun habe ich aber auch keine Baustellen zum ‚Aufarbeiten‘. Ich habe gesoffen, weil ich saufen musste. Weil ich süchtig geworden bin.
    Die Welt um mich herum war schön ….ich musste trotzdem saufen. Weil ich Alkoholiker bin.
    Ich konzentriere mich darauf, was das Leben alles schönes für mich bereit hält, wenn ich nüchtern bin.

    Die Vergangenheit kann ich nicht ändern. Aber das, was noch kommt, kann ich mir nüchtern gestalten.

    Aber wenn du da einige Themen abhaken kannst, die dich belasten, erfüllt das doch seine Zweck.
    Ich wünsche dir noch viele Haken. 😀

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Respekt, wie klar du alles angehst!

    Ich hatte zu Beginn auch das Gefühl, dass sich alles nur um Alkohol dreht - ich musste ja vieles umstellen, Stolpersteine aus dem Weg räumen…. Inzwischen ist es einfacher ….

    Weiterhin viel Energie für deinen Weg ins „Trockene“

    Liebe Grüße

    Evelin

  • So ihr Hübschen..Ostern lst vorbei und ich habe alles trocken überstanden.

    Ich habe inzwischen allen Gästen für die anstehenden Jugendweihefeier gesagt das es keinerlei Alkohol geben wird. Es gab hauptsächlich die Reaktion das dies vollkommen in Ordnung wäre, es wurde auch nicht nachgefragt warum. Nur mein Großvater meinte Bier sei doch eher ein Nahrungsmittel und kein Alkohol, ich denke aber das dies eher ein Witz war.

    Mein Vater allerdings, wird nicht kommen. Ich habe mit ihm darüber nicht geredet, mein Vater ist ein Narzisst und diskutieren ist immer sinnlos. Meine Mutter hat es ihm gesagt, da ich mich in seiner Gegenwart immer fühle als wäre ich absolut wert- und machtlos. Daher kann ich nicht behaupten ihm die Möglichkeit gegeben zu haben zu Argumentieren oder ähnliches. Ich habe mit meiner Tochter gesproche und ihr erklärt das wir versuchen können eine Lösung zu finden wenn sie zu traurig ist das ihr Opa nicht kommt, sie meinte nur :"nö wenn ihm der Alkohol wichtiger ist als ich, hat er Pech ". Ein tollen Kind. Ich weiß oft nicht womit ich so ein super Mädel verdient habe!

    Mein Mann, ich und meine Tante hatten eine Unterhaltung über mein Problem mit dem Alkohol, und er hat einen Satz gesagt der mir zeigt das er nicht verstanden hat wie ernst das Ganze lst. Er sagte wenn er mein trinkverhalten in den letzten 3 Jahren (wir wohnen seit 3 Jahren zusammen) anguckt, (also einmal die Woche so 3-6 Getränk, manchmal alle 2 Woche ) findet er nicht das ich ein Problem habe. Aber da er wisse wie schlimm es wohl ganz früher war findet er gut das ich das jetzt so mache.

    Ich habe direkt meiner suchtberaterin geschrieben und wir haben vereinbart das er das nächste mal mitkommt damit sie ihm nochmal als neutrale person und mit Fachkenntniss vermitteln kann wie es tatsächlich aussieht. Mir ist sehr wichtig das er den ernst erkennt und es nicht irgendwann eine Situation gibt in der es heißt:"Ach Schatz du hast So lange nicht getrunken, das ist ok wenn du jetzt mal ein Bier trinkst."

    Ansonsten bin ich froh das ich jetzt in den letzten Tagen wirklich tageweise gar nicht mehr an Alkohol gedacht habe, das tat wirklich gut. Und auch der Gedanke an die lebenslange Abstinenz fühlt sich schon fast ein bisschen vertraut an. Ich habe das Gefühl ich hab mehr Energie, nur Stimmungsschwankungen sind noch ein Problem. Ich hab hin und wieder kaum Nerven und das ist echt anstrengend. Aber ich beisse mich durch solche Tage und bin am Ende richtig euphorisch wenn ich sie geschafft habe. So wie heute. Das war so ein Tag an dem man einfach im Bett hätte bleiben sollen. Alles ging schief, nichts hat so funktioniert wie es sollte, beide Kinder mega anstrengend und ich bin einfach zu nichts gekommen obwohl ich denk ganzen tag was gemacht habe. Zwischendurch wäre ich gerne lachend in eine Kreissäge gesprungen. Aber jetzt als ich den Abend rum hatte und doch noch etwas an Arbeit feritg bekommen habe, war ich so blödelich lustig drauf das mein mann schon dachte ich habe einen Nervenzusammenbruch XD aber es war einfach nur gute laune.

    Ich hoffe euch geht es soweit allen gut, danke fürs lesen ♡

    Einmal editiert, zuletzt von Lycia (4. April 2024 um 21:22)

  • Das kenne ich.

    war ich so blödelich lustig

    Z. B. im Geschäft. Wenn es so richtig viel ist und ich bald nicht mehr weiß, wo zuerst hinlangen. Wenn dann noch was dazu kam, habe ich auch schon angefangen hysterisch zu kichern. Um dann laut über mich selbst zu lachen. Das befreit übrigens sehr gut.

    meiner suchtberaterin geschrieben und wir haben vereinbart das er das nächste mal mitkommt

    Bomben Idee. Ich habe anfangs dieses Unverständnis auch kaum glauben können. Da muss ich mir in den A... treten um das zu offenbaren und dann ... wird es einfach nicht geglaubt. :huh:

    nö wenn ihm der Alkohol wichtiger ist als ich, hat er Pech

    Herzlichen Glückwunsch. Sie hat es auf den Punkt gebracht.

    Ich habe inzwischen allen Gästen für die anstehenden Jugendweihefeier gesagt das es keinerlei Alkohol geben wird

    Mega Respekt. Wenn Du so weitermachst, kannst Du mir bald ein Handbuch schreiben. :thumbup:

    Wenn das mal nicht "auf dem Weg" ist. (Ich muss es wissen. Steht in meinem Namen)

  • Alex_aufdemweg

    Danke dir ^^ ich bin sicher es werden noch einige viel schwerere Tage Kommen und Tage an denen ichs nicht schaffe so nach Lehrbuch vorzugehen, ich versuche allerdings aktuell einfach im Jetzt zu leben mit einem leicht vorbereitenden Blick in die Zukunft. Frei nach dem Motto:

    Dinge hinnehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die sich ändern lassen, und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

    Ich bin zwar nicht stark gläubig, aber ich fand die Worte passend und nehme gerne an was hilft

    Bomben Idee. Ich habe anfangs dieses Unverständnis auch kaum glauben können. Da muss ich mir in den A... treten um das zu offenbaren und dann ... wird es einfach nicht geglaubt

    Ich gehe vor meinem Mann schon immer offen mit den Thema um, und vielleicht liegt es einfach daran das er der Typ Mensch ist, der findet das Dinge nur wirklich schlimm sind wenn sie nicht mehr auszuhalten sind.

    Ich hoffe einfach meine Beraterin und ich können ihm.vermitteln wie wichtig es ist das es auf keinen fall jemals Ausnahmen geben darf

  • und er hat einen Satz gesagt der mir zeigt das er nicht verstanden hat wie ernst das Ganze lst

    Es ist doch nur wichtig, dass du verstanden hast, wie ernst das Ganze ist.
    Es ist dein Leben, was du leben willst.

    Mir ist sehr wichtig das er den ernst erkennt und es nicht irgendwann eine Situation gibt in der es heißt:"Ach Schatz du hast So lange nicht getrunken, das ist ok wenn du jetzt mal ein Bier trinkst."

    Natürlich wäre es ganz super toll, wenn alle um uns herum, besonders die uns nahestehen Menschen, verstehen, wie ernst unsere Krankheit….unsere immer bleibende Alkoholsucht ist.
    Aber ich finde, dass ich meine Abstinenz niemals von den Worten oder Handlungen oder Meinungen von irgendwem beeinflussen lassen darf.

    Meine Abstinenz ist ganz tief in mir drin …..egal, was andere sagen oder machen. Und wenn jemand kommt und das gar nicht so schlimm fände, jetzt auch mal ein Gläschen‘ zu trinken, wird das immer ganz alleine meine Entscheidung sein, wie ich damit umgehe…..ich weiß, wie ernst das Ganze ist.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Stern

    Danke für deine Worte.

    Ich stimme dir voll und ganz zu.

    Dennoch strebe ich an Versuchungen in Zukunft so gering wie möglich zu halten und dazu gehört natürlich die Einstellung zu dem Thema von der erwachsenen Person die mir am nähsten steht, mit der ich zusammen lebe und mit der ich jeden einzelnen Tag und 99% meiner Aktivitäten verbringe.

    Ich habe nicht vor Verantwortung auf ihn zu übertragen, ihm bei (hoffentlich nicht vorkommenden) Rückfällen irgendwelche Schuld zu geben, selbst wenn er sagen würde ich kann ruhig was trinken. Er soll nicht auf mich aufpassen, mich nicht kontrollieren oder mir abnehmen selbst zu entscheiden. Aber es wäre doch Quatsch, nicht in einem(!) Gespräch ihm zu vermitteln das es leichter für mich ist wenn der Mann den ich liebe, mir keinen Drink anbietet weil er nicht weiß das dass keine gute Idee ist und mit ihm einfach, in Anwesenheit von einem ausgebildeten Fachmenschen, über die Ernsthaftigkeit und das Thema generell zu sprechen.

    Mir ist klar das ich meine Sucht nicht von Worten und Handlungen von anderen Menschen beeinflussen lassen sollte, Aber ich weiß auch das ich nur ein Mensch bin, das ich nicht unfehlbar bin und meine Schwächen habe. Also halte ich es für mich für einen Sinnvollen weg meinen Partner zumindest ein wenig mit einzubeziehen was die generelle Thematik angeht.

    Site Effect ist, dass er so die Möglichkeit hat Informationen zu bekommen, wer weiß, vielleicht will er sich dem ganzen Mist ja lieber gar nicht geben, so hat er eine Chance sich zu informieren, fragen zu stellen und selber zu entscheiden ob er diese Beziehung so will und fällt nicht aus allen Wolken wenn es mal schwer ist.

    Natürlich ist Hauptsächlich wichtig das ich verstanden habe wie ernst das Thema ist. Aber ich finde es auch wichtig das der Patner, der mit dem Thema unweigerlich in Kontakt kommt, auch weiß wie ernst es ist. Ich finde sogar da hat er ein Recht drauf das zu wissen

  • Aber ich finde es auch wichtig das der Patner, der mit dem Thema unweigerlich in Kontakt kommt, auch weiß wie ernst es ist. Ich finde sogar da hat er ein Recht drauf das zu wissen

    Das wollte ich auch gar nicht in Frage stellen.
    Natürlich ist es wichtig, dass das engste Umfeld weiß, warum ich jetzt keinen Alkohol trinke. Nur erwarte ich nicht, dass darauf auch Rücksicht genommen wird. Dass trotzdem Rücksicht genommen wird, ist super, aber ich würde es nicht erwarten wollen.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Das wollte ich auch gar nicht in Frage stellen.
    Natürlich ist es wichtig, dass das engste Umfeld weiß, warum ich jetzt keinen Alkohol trinke. Nur erwarte ich nicht, dass darauf auch Rücksicht genommen wird. Dass trotzdem Rücksicht genommen wird, ist super, aber ich würde es nicht erwarten wollen.

    Alles gut, ich neige zu übertriebenem erklären und rechtfertigen. :roll: Ich habe immer das Gefühl/die Angst man versteht meine Gedanken nicht.

    Ich erwarte von meinem Umfeld gar nichts was dieses Thema angeht, der einizige Mensch von dem ich etwas bin ich, für Unterstützung bin ich dankbar

  • Heute war ein schwerer Tag.

    Nichts hat geklappt, alles war nur stressig.

    Zwischendurch hatte ich wirklich das Gefühl ich Dreh durch.

    Selbst mein Auge zuckt inzwischen.

    Ich schlafe kaum, was aber am Wachstumsschub meines Babys liegt, und über Tag versuche ich irgendwie konzentriert zu arbeiten was nahezu unmöglich ist.

    Zwischen all dem Chaos, Gejammer und nicht enden wollenden Aufgaben, hatte ich heute den Gedanken: "jetzt was trinken um etwas Ruhe und Gleichgültigkeit zu bekommen wäre doch was."

    Naja Ende vom Lied, Gedanken so schnell wie möglich weggeschoben, damit ich ja kein gedankenkarussel darüber anfängt, welches ich nicht zum anhalten bekomme und ablenken.

    Jetzt bin ich tot müde.

    Gestern hatte ich meinen 2 wöchigen Suchtberatungstermin, sie war sehr zufrieden mit mir, hat mich aber erinnert mir nicht zu viele Baustellen aufzuladen. Ich neige dazu alles auf einmal machen zu wollen und mich dann zu übernehmen.

    Ich glaub ich fang an mit Meditation oder so...mir fehlt einfach so sehr Gelassenheit, ich habe das gefühl ich habe 24/7 stress und bin sicher 50% davon mache ich mir selber. Dazu kommt das ich einfach meinen kopf nicht abschalten kann. Ständig rattert es da drin und ist einfach unglaublich laut...vielleicht habt ihr ja Tips oder Ideen für mich... Spaziergänge oder rausgehen fallen im übrigen weg

    Danke fürs lesen

  • Hallo Lycia, hast du schon mal probiert, das, was in Deinem Kopf rattert, aufzuschreiben? Als Listen oder sogar Tagebuch? Das kann beim Sortieren helfen und der Kopf hat dann weniger Sorge, was zu vergessen ...

  • Hallo Lycia, hast du schon mal probiert, das, was in Deinem Kopf rattert, aufzuschreiben? Als Listen oder sogar Tagebuch? Das kann beim Sortieren helfen und der Kopf hat dann weniger Sorge, was zu vergessen ...

    Hi Rennschnecke

    Ja habe ich, aber dann werde ich nie fertig mit schreiben und ich habe am Tag höchstens 3h Pause um zu essen, duschen usw... ich vergesse auch nichts, meistens sind es einfach zu viele unwichtige Gedanken die mich nerven.

    Aber vielen lieben dank für deinen Rat

  • Bei Meditation wird es wahrscheinlich anfangs schwierig werden. Da ist es wichtig geduldig mit sich zu sein. Besonders wenn der Kopf schon ordentlich rattert.

    Spaziergänge oder rausgehen fallen im übrigen weg

    Aus welchem Grund? Andere Eindrücken "bremsen" auch ein bisschen.

  • Danke für die Antwort Alex. Jaaa Geduld ist eine Tugend aber nicht meine Stärke ^^


    Aus welchem Grund? Andere Eindrücken "bremsen" auch ein bisschen.

    Weil rausgehen/Spazieren gehen für mich auch stress bedeuten. Ich muss halt immer den Zwerg mitnehmen und das ist einfach stressig. Versteh mich nicht falsch, wir gehen jeden tag raus, Spazieren, Spielplatz usw usw, ist halt trotzdem stress

  • Guten Abend Lycia,

    vielleicht hilft Musik auf einem Ohr. D.h. einen Knopf im Ohr?

    So kannst Du dann auch immer mitbekommen, wenn etwas mit dem Baby ist.

    Ich komme mit Musik auf andere Gedanken und die Laune steigt auch.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Das kenne ich gut. Habe schon drei Kids "durch". :)

    Ist eine Einstellungssache. Wenn Du dabei lieber etwas anderes machen würdest, bzw. das Gefühl hast etwas zu verpassen, wird es zum Stress.

    Ging mir anfangs so. Irgendwann habe ich mich darauf eingelassen.

    Eine Sandburg bauen ist Meditation.

  • Elly

    Danke !!

    Manchmal kommt man auf die einfachsten Dinge nicht, nun fühle ich mich dumm... habe ich tatsächlich noch nicht probiert. Bisher habe ich als Notlösungvverdummende Streaming Serien geguckt, Musik sollte doch ähnlich funktionieren und mich dabei nicht verblöden. :thumbup:

    "Früher" habe ich hauptsächlich Musik gehört wenn ich getrunken hatte das hat dann meist in deprimiert sein geendet. :oops:

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