Sundancer - Ich bin erschöpft, ich bin traurig und co abhängig

  • Hallo ihr,

    ich sitze gerade auf der Couch und warte auf meine Frau ... sie ist Alkoholiker und ich denke sie hat auf dem Rückweg von der Arbeit irgendwo etwas getrunken.

    Es ist keine 48 Stunden her wo wir wieder einmal darüber diskutiert haben ...

    Ich bin traurig

    Ich bin wütend

    Ich bin enttäuscht und erschöpft

    Ich bin 55 Jahre Alt, meine Frau *edit und wir haben 3 Kinder *edit

    Meine Frau trinkt seit einigen Jahren heimlich, wir hatten und haben deswegen viele Sorgen und Probleme.

    Vor 3 Jahren hat sie wegen einer Alkoholfahrt ihren Führerschein für 12 Monate verloren. Auch ihren Job hat sie deswegen verloren, sie hatte 2 Aufenthalte in der Klinik und an einem Programm teilgenommen.

    Rückwirkend kann ich sagen das es vergebens war. Es geht eine Weile gut und sie ist trocken ... dann kommt ein Trigger und die hält an der Tankstelle

    Stress und Angstbewältigung

    Ich kann nicht mehr, ich bin müde

    ... deshalb habe ich mich hier registriert, und vorgestellt

    Es ist mein erster Schritt, ich schreibe bewusst jetzt nicht weiter ... ich musste ein Anfang setzen und das ist meine Vorstellung hier.

    Ich versuche zu schlafen, in 5 Stunden muss ich für die Kinder da sein um sie für die Schule fertig zu machen.

    Werde ich auf meine Frau warten ?

    Ich glaube nicht, ich liebe sie aber ich bin am Limit ...

    Einmal editiert, zuletzt von Elly (31. Januar 2025 um 08:18) aus folgendem Grund: Altersangaben der Angehörigen entfernt, damit die Anonymität gewahrt wird.

  • Ich melde mich zurück:

    Sie kam gestern Abend zurück, mir hat ein Blick gereicht um zu sehen das sie getrunken hat. Ich habe ihr gesagt das ihr Essen im Backofen steht, und ich kein Interesse habe zu diskutieren.

    Ihr kennt diese Versuche zu reden ?

    Mann spricht den Alkohol an, es wird runtergespielt, sie fühlt sich beleidigt und angegriffen ....

    Ja, sie tut mir leid und es schmerzt sie so zu sehen. Ob sie heute noch arbeiten geht weiß ich nicht. Den Job hat sie jetzt 30 Tage, sie hat durchgezogen bis jetzt weil wir das zweite Einkommen benötigen um die finanziellen Verluste der letzten 3 Jahre auszugleichen.

    Eine Spirale ist entstanden durch den Jobverlust. Arbeitslos, Krankenhaus, Therapie ... neuen Job nach wenigen Tagen geworfen.

    Ich denke das der Trigger zum trinken gestern ein Vorfall in der Schule der Kinder gewesen ist ... SEK Einsatz

    Ich mache mir heute einen Termin in einer Beratungsstelle, ich bin überfordert und müde.

    Ich möchte meine Frau zurück haben,auch die Mutter für unsere Kinder.

    Ich hasse Alkohol, mein Vater war auch harter Alkoholiker. Nach der Scheidung unserer Eltern bin ich bei der Mutter in der Gastronomie groß geworden.

    Da war ich 13 Jahre alt wo ich folgendes gelernt habe.

    Was hat ein Dachdecker, ein Opernsänger und ein Jurist gemeinsam wenn sie sich in die Hose pinkeln ?

    Richtig, sie sind Alkoholiker

    Hart, nicht nett aber die Wahrheit.

    Ich entschuldige mich, der Ort hier ist gerade der einzige Platz wo ich das abladen kann bis ich Beratung bekommen kann.

    Ich schreibe später weiter ...

  • Hey Sundancer,

    du steckst da mit deinen Kindern wirklich in einer sehr miesen Situation. Gut, dass du dich nun um Hilfe für dich kümmerst. Wie sieht das mit den Kindern aus? Die sind ja schon recht groß, sie könnten sicher auch Hilfe brauchen. Frag doch da mal bei deiner Suchtberatung, ob sie auch Angebote für Kinder haben.

    Mit deiner Frau reden, wenn sie getrunken hat, bringt nichts, die Energie und den Ärger kannst du dir besser sparen.

    Leider kannst du auch nichts tun, nur sie kann was ändern. Wenn sie trinken will, findet sie immer einen Grund zu trinken. Es ist allein ihre Verantwortung.

  • Sie trinkt nicht vor den Kindern, die 2 älteren haben die Abstürze schon miterlebt. Ich rede mit ihnen offen über unsere Probleme, auch habe ich ihnen Erklärt das Alkoholsucht eine Krankheit ist und es Zeit braucht.

    Sie wissen das ich/wir uns externe Hilfe holen um unsere Probleme zu lösen. Der jüngste realisiert die Situation nich nicht, aber er ist für mich der Ausschlag gewesen jetzt etwas zu unternehmen.

    Eine Frage in die Runde:

    Ich könnte einen Beratungstermin bekommen, sollten wir zusammen als Paar dort hingehen ?

    Auf der einen Seite bin ich, und die Kinder ... wir brauchen Hilfe wie wir uns verhalten sollen um nicht in die Coabhängigkeit zu gelangen, finanzielle Fragen und Notfallfahrplan.

    Auf der anderen Seite die Sucht meiner Frau, der Alkohol und das sie realisiert das sie sich selber und ihre Familie damit zerstört.

    Single oder Paartermin ... eure Erfahrungen ?

  • Hallo und willkommen Sundancer,

    was du beschreibst habe ich auch viele Jahre erlebt. Es ist immer wieder ähnlich, wie solche Beziehungen ablaufen, wie der Alkoholiker sich verhält und in Reaktion darauf der Coabhängige.

    Hier ist noch der Vorstellungsbereich, er ist dazu da um erstmal den ersten Schritt zu machen, für uns um den neuen Betroffenen schon ein wenig kennenzulernen.

    Der Austausch findet dann, nach der Freischaltung, in unserer Online-Selbsthilfegruppe statt.

    Ich lade dich ein, daran teilzunehmen. Bitte klicke auf diesen Link

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Füll einfach nur kurz deinen Anmeldegrund aus und du wirst dann freigeschaltet. Dein Thema findest du im Bereich für

    Angehörige und Coabhängige

    wieder.

    Liebe Grüße Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Hey Sundancer,

    ich hab dich gerade freigeschaltet und du kannst dich hier nun überall austauschen.

    Bitte schreibe aber die ersten 4 Wochen noch nicht im Vorstellungsbereich, du erkennst das daran, dass dort die Namen noch alle rot erscheinen.

    Liebe Grüße Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Und nochmal hallo,

    ein gemeinsamer Termin macht nur Sinn, wenn deine Frau wirklich und ernsthaft etwas verändern will.

    Oft ist es so, dass der abhängige Partner was mitmacht um den Coabhängigen zu beruhigen und ihn wieder gewissermaßen in die Spur zu bringen. Das geht dann ein paarmal oder für eine gewisse Zeit gut und dann wird es mehr und mehr wieder wie vorher.

    Das ist meine eigene Erfahrung und das, was ich hier schon hunderte Mal bei den Cos gelesen habe.

    Liebe Grüße Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Guten Morgen Sundancer,

    Single oder Paartermin ... eure Erfahrungen

    ... diese Frage hätte ich mir damals auch gestellt. Heute gibt es für mich nur eine Antwort. Geh allein. Es geht um dich, du bist unglücklich mit der Situation, du allein hast die Chance, dein Leben zu ändern und du allein hast die Verantwortung für dein Leben. So wie deine Frau die Verantwortung für ihr Leben hat. So einfach und so schwer ist es.

    sonnige Grüße Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Geh alleine hin, auf jeden Fall. Du brauchst Hilfe für dich.

    Deine Frau ist erwachsen, wenn sie ernsthaft Hilfe sucht, kann sie auch welche bekommen. Und das funktioniert auch nur, wenn sie das von sich aus will. Anscheinend haben Führerscheinverlust und Klinikaufenthalte ja noch nicht ausgereicht.

    Es bringt gar nichts, wenn ihr von außen versucht, auf sie einzureden und sie zu Hilfe und Änderungen überreden wollt.

    Ich war damals alleine bei der Suchtberatung für mich, und das hat mir wirklich gut getan. Ich habe auch hier im Forum viel gelesen und dadurch verstanden, dass ich nicht und niemand meinem Mann helfen kann, wenn er nicht von alleine einsieht, dass er aufhören muss zu trinken.

  • Hallo Sundancer,

    deine Situation tut mir sehr leid für dich und die Kinder, das ist extrem belastend.

    All deine Gefühle der Trauer, Ohnmacht, Schmerz, Wut, Enttäuschung und Erschöpfung kennen wir Angehörigen nur allzu gut.

    Am Limit und darüber hinaus war ich auch schon, deshalb es ist auf Dauer untragbar mit einem nassen Alkoholiker zusammen zu leben. Ihr macht das ja schon seit Jahren mit und wenn sie nichts ändern will, kannst nur du etwas tun und ins Handeln kommen. Hilflos die Situation weiterhin durchstehen macht euch nur kaputt. Ständig diese Rückfälle mitzumachen muss sehr hart sein, wenn man sich jedes Mal wieder Hoffnung macht.

    So traurig es ist, alle Appelle an den Alkoholiker egal in welcher Form sind leider nutzlose Energieverschwendung, solange deine Frau nicht von ganzen Herzen bereit ist das Saufen aufzuhören und da es fraglich ist, ob und wann es soweit kommen wird (Tiefpunkte hatte sie ja schon einige, leider wirkungslos), bringt es auch nichts sie zur Suchtberatung mitzunehmen.

    Nutze das Gespräch für dich alleine, es ist goldrichtig dir externe Unterstützung zu suchen. Du kannst dich aussprechen und wirst gehört, das wird dir sehr gut tun. Du kannst gemeinsam mit dem Berater Lösungen für dich und die Kinder erarbeiten. Ein guter Tipp von Panama ist auf jeden Fall auch nach Hilfsangeboten für deine Kinder zu fragen.

    Für die Alkoholsucht deiner Frau wird es leider keine Lösung geben, das liegt in ihrer Verantwortung. Ich denke schon, dass die meisten Alkoholiker wissen, was sie sich und ihrer Familie antun, aber so ist das Wesen der Sucht, der Alkohol steht eben an erster Stelle.

    Sie steckt schon tief drin und die Spirale wird weiter abwärts gehen, lasst euch nicht mit runter ziehen und schütze vor allem deine Kinder, sie sind immer das schwächste Glied der Kette.

    Hier kannst du auch jederzeit schreiben und findest ein offenes Ohr.

    Ich wünsche dir ein hilfreiches und erkenntnisreiches Gespräch.

    Liebe Grüße

    13 Mal editiert, zuletzt von Bleibenodergehen (31. Januar 2025 um 14:53)

  • Ich danke euch für die Ratschläge.

    Ich werde mir einen Termin für ein Einzelgespräch besorgen.

    Meiner Frau habe ich erklärt das ich sie nicht mehr indirekt bei ihrer Sucht unterstützen werde. Sie muss mit den Konsequenzen selbst klar kommen und lernen es zu akzeptieren das sie Suchtkrank ist. Ich habe für den Rest der Familie entschieden jetzt die Reißleine zu ziehen.

    Meine Frau ist heute wieder zur Arbeit gegangen, ich nutze die Zeit um ihre Verstecke abzusuchen ... kennt bestimmt der eine oder andere.

    Mal schauen was das Wochenende bringen wird ...

    Die Kirsche auf der Sahnehaube war heute ein Telefonat mit meiner Schwiegermutter. Mitten in der Nacht wurde sie durch den älteren Bruder meiner Frau geweckt ... er ist Suchtkrank und hatte einen Absturz.

    Es gibt Tage, da sollte man besser einfach im Bett bleiben.

  • Hallo Sundancer,

    ich nutze die Zeit um ihre Verstecke abzusuchen

    Warum machst Du das?

    Gruß WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Lieber sundancer,

    Ja, lasse es sein. Es bringt Dir nichts, außer weiteren Stress für Dich und ändert nichts an der Situation. Du brauchst keine Bestätigung. Du weißt doch was das Problem ist. Keine Kontrolle, keine Suche, nichts. Mache lieber in der Zeit etwas schönes, für Dich.

    LG Momo

  • Hallo Sundancer

    ja, lass es sein. Als ich es geschafft habe, nicht mehr (so oft) zu kontrollieren, war das ein Stück weit schon eine Befreiung! Ein Schritt in die richtige Richtung. Sich nicht ständig mit der Sucht des Partners/der Partnerin zu beschäftigen.

    Was könntest Du in der zB halben Stunde, die Du Verstecke suchen würdest bewusst anderes tun? Für Dich oder Deine Kinder oder einfach etwas ganz sinnfreies (tut auch mal gut)?

    LG

    und auch noch herzlich Willkommen von mir


    Api

  • PS ich vermute mal, dass es ein noch viel größeres Tabu ist, wenn die Frau (und Mutter der gemeinsamen Kinder) trinkt als wenn es der Mann (und Vater) tut. Toll, dass Du so mutig bist, dieses Tabu zu brechen und Dir und Deinen Kindern Hilfe suchst!

  • Hallo Sundancer,

    ich weiß keine andere Lösung weil die Situation mich noch überfordert

    Leider ist das ( sehr anstrengender ) hilfloser Aktionismus und das ist ein ( nachvollziehbares ) Verhalten, welches sehr oft in der Co-Abhängigkeit auftaucht. Alkohol verstecken, entsorgen, zählen, Listen führen, Fotos machen zu einer sinnlosen Beweisführung, das trinken verbieten, schimpfen, drohen, ignorieren... das perlt alles an der Sucht ab.

    Es ist einfach ein Zeichen Deiner Hilflosigkeit und zeigt Dir wie sehr Dich ihr Alkoholkonsum schon im Griff hat.

    An der Sucht und am Trinkverhalten ändert das alles leider nichts. Sie ist abhängig und muss trinken. Und sie wird es tun, so oder so, irgendwie schafft es ein Alkoholiker immer sich noch Alk zu besorgen und zu konsumieren.

    Der ( nasse ) Alkoholiker hat nur eine oberste Priorität: Das zuführen von Alkohol in seinem ganz persönlichen Trinkmuster. Alles andere kommt danach, auch wenn verständlicherweise etwas anderes behauptet wird.

    Erschwerend kommt ja hinzu, das sie schon soviel durch hat an Maßnahmen und Konsequenzen, es also eigentlich auch besser weiss.

    Wenn Du Dich hier im Co-Bereich etwas umschaust, wirst Du vor Allem in den Anfangsposts der anderen Mitglieder ähnliche Geschichten finden. Das Forum ist voll davon.

    Ich finde es gut wenn Du Dich mal in einem persönlichen Gespräch beraten lässt.

    Mach Dir bis dahin keine Vorwürfe, das Du evtl. zu wenig tust, das Du am Trinkverhalten irgendwie mit Schuld hast, setz Dich nicht unter Druck irgendwas zu steuern oder zu verhindern. Niemand zwingt sie zu trinken, am aller wenigsten Du.

    Schütze Dich und die Kinder so gut es geht, damit bist Du was das angeht voll ausgelastet.

    WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hey Sundancer,

    es steht schon alles hier. Ich möchte es aber noch einmal bekräftigen.

    Wende den Blick von ihr auf dich und die Kinder.

    Du schreibst, du kannst nicht mehr, bist müde. Man kann deine Erschöpfung förmlich herauslesen.

    Ich kann das gut nachvollziehen, so habe ich mich auch gefühlt, es raubt einfach Energie alles geben zu wollen und am Ende ändert sich nichts. Es ist wie 1000 Mal mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Immer und immer wieder, das Ergebnis blieb das gleiche. Sinnlos und schmerzhaft.

    Ich kenne diese Erschöpfung und die gefühlte Hilflosigkeit. Mir hat das Forum durch diese vielen Erlebnisberichte geholfen zu sehen, dass ich der Situation nicht ausgeliefert bin, nicht so hilflos bin, wie es sich angefühlt hat.

    Ich lebe nun fast genau ein Jahr getrennt und kann sagen, dass es mir viel viel besser geht. Das soll auch dir Mut machen.

    Ich kenne auch das absuchen der Verstecke. Du schreibst, du weißt keine andere Lösung. Das suchen ist doch auch keine Lösung!? Ich habe gesucht, weil ich immer und immer wieder eine Bestätigung brauchte, ob ich richtig liege. Es war das, was man hier so oft liest, ich habe meiner Wahrnehmung nicht getraut.

    Du traust aber deiner Wahrnehmung, du zweifelst nicht mehr. Denkst du, durch das Suchen könntest du die Trinkmenge kontrollieren?

    Ich wünsche dir alles Gute! Setz den Fokus auf dich und die Kinder. Sie entscheidet dann selbst für sich, wohin ihr Weg sie führen soll.

  • Ich danke euch

    Ich habe einige Beiträge gelesen, da ist vieles was mich überrascht.

    Auf jeden Fall werde ich meine Einstellung ändern, die ersten Schritte sind gemacht. Mein Beratungstermin dauert jetzt ein wenig weil ich den Paartermin gecancelt habe.

    Wie ist das mit dem Saufdruck, kommt der plötzlich oder schleicht der einfach im Kopf herum ?

    Nützt in diesen Momenten eine Ablenkung wie einfach Spazieren gehen, oder eine kreative Beschäftigung ?

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