Darf ein Alkoholiker nie wieder trinken?

  • Hallo su-susi-si

    Ich bin seit fast 8 Wochen trocken und habe gedacht oder besser gehofft ich könnte eines Tages wieder mal ein Glas Bier oder Wein trinken.
    Ich war in Therapie,wenn auch nur kurz,da ich nach 4 Wochen abgebrochen habe,aber ich habe dort viel über das Suchtgedächnis gehört und erfahren.Das bleibt nämlich und ich kann auch nicht bei einem Glas aufhören.

  • Hallo su-susi-si,

    da gibt es kein "aber" ;) . Die Therapien dienen dazu ein trockenes Leben ohne Alkohol zu erlernen und die Trockenheit zu festigen. Mehr nicht.

    Sobald man Alkoholiker wird, übertritt man einen Point of no Return - es bilden sich bestimmte Verlinkungen im Gehirn, die Alkohol mit Glück verbinden. Sehr einfach ausgedrückt. Diese Verlinkungen sind nie wieder rückgängig zu machen.

    Und ja, der Körper bemerkt den Alkohol selbst wenn wir es bewusst nicht wahrnehmen. Alkohol ist eines der wenigen Nervengifte, das die sog. Blut-Hirn-Schranke ungehindert passieren kann und somit direkt ins Gehirn gelangt.

    LG
    Plejaden

  • P.S.: Diese Verlinkungen nennt man auch das "Suchtgedächtnis". Es bewirkt, dass man nach kürzerer oder längerer Zeit (aber irgendwann mit Sicherheit) wieder zu seiner alten Trinkmenge zurückgekehrt ist, sobald man wieder versucht kontrolliert zu trinken.

  • Moin su-susi-si,

    nicht dürfen ist für mich der falsche Ansatz. Ich darf nahezu Alles, auch Alkohol trinken. Ich muss mir nur darüber klar sein, dass ich innerhalb kürzester Zeit wieder genau da bin, wo ich nie wieder hin möchte. Ich trinke seit knapp 2 Jahren keinen Alk mehr und bin froh darüber, dass ich ihn nicht mehr trinken muss.

    Liebe Grüße

    Caruso

    Lasse niemals die Menschen fallen, die Dich tragen. Caruso 11/06

    Stuff you died but I don`t cry, my life still starts it`s not a try.
    Caruso 2006

  • Hallo susi,

    ich sehe es ähnlich wie Caruso:

    Ein Alkoholiker ist natürlich ein freier Mensch und darf alles tun, was nicht gegen ein Gesetz verstößt.

    So gesehen: Ein Alkoholiker darf trinken, was immer er will und auch wann immer er es will.

    NUR: Er muss eben auch mit den Konsequenzen rechnen: Wie Plejaden schon schrieb: Ruck Zuck ist er wieder bei den alten Trinkmengen und -gewohnheiten angekommen. Und auch eine 'seelische Aufarbeitung' wird ihm nicht helfen, denn Alkoholismus ist eine sich verselbstständigende Erkrankung, die sich von eventuell vorhandenen Ursachen schnell löst und ganz eigenständig existiert (ich hoffe, das war jetzt nicht zu kompliziert ausgedrückt :wink:).

    Aber mal ganz ohne Theorie: Millionen von Menschen haben es mit dem kontrolliertn Trinken versucht und sind gescheitert. Viele davon sind hier und können Dir ihre Erfahrungen mit auf den Weg geben, aber ‚kontrollierte Trinker’, die darüber sprechen, wie gut sie ihren Konsum jetzt im Griff haben, nachdem sie jahrelang gesoffen haben, die wirst Du weder hier noch sonst wo auf dieser Welt finden.

    Also: Ein trockener Alkoholiker möchte nicht mehr trinken, nicht ein einziges Glas!

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo Susi.

    Nehme mal etwas was Du überhaupt nicht magst und ersetze das Wort Alkohol in Deinem letzten Beitrag mit diesem Gericht. Ich werde das mal eben machen

    Ich stelle es mir aber sehr schwierig vor, denn Leber ist legal und überall wird Leber gegessen.

    Merkst Du worauf ich hinaus möchte ??? Ich muss an die Sache mit einem gewissen Ekelgefühl drangehen sonst wird das nichts ... :wink:

    Gruss Vaan

  • Hallo susi,

    nein, es heißt: Ein Alkoholiker ist ein Alkoholiker und bleibt ein Alkoholiker – für immer!

    Zum Trockenwerden gehört es eben auch, die eigene Freizeitgestaltung am alkoholfreien Lebensstil auszurichten. Wenn man sich also am späten Samstag Abend auf dem dörflichen Schützenfest befindet, dann ist man sicher am falschen Ort. Genau so sieht das mit der Fußballkneipe am Eck aus.

    Aber glaube mir: Es gibt genügend Menschen, die auch keinen Alkohol trinken, obwohl sie nie Alkoholiker waren. Und diese Menschen meiden solche Veranstaltungen und Orte auch ganz intuitiv, weil sie nicht von dem besoffenen Gelalle der Trinkgesellschaft belästigt werden wollen. Aber das bedeutet nicht, dass sie sich jetzt alle im stillen Kämmerlein verstecken. Das überall Alkohol getrunken wird, ist am Ende nur eine (der eigenen Sucht Nahrung verschaffende) Illusion.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo Susi

    Ich glaube nicht, dass ich da schon einmal drüber geredet habe hier. Hier geht es ja um Alkohol.

    Ich musste irgendwie nicht aufhören. Das war ganz seltsam. Bei Kiffern ist der Gruppensinn sehr sehr ausgeprägt. Zum Kiffen wird sich verabredet und der Joint macht DIE RUNDE.

    Alleine Kiffen gilt als uncool.

    a) Kiffer stehlen sich nicht untereinander den Stoff
    b) Kiffer wechseln sich ab beim Stoff besorgen. Niederlande sind ja nicht so weit und bei dem Risiko wird sich halt abgewechselt.

    Ich behaupte mal, dass ist bei Heroin, Kokain und Co anders. Da besorgst Du den Stoff nicht um Deine Kumpels mit zu versorgen, sondern um mit Gewinn zu verkaufen.

    (hoffentlich klingt das nicht zu verherrlichend was ich da geschrieben habe)

    Ich meine sprechen wir es aus. Cannabis ist ersteinmal ein Produkt, dass auf Blumen wächst. Das wird nicht hergestellt - das wird geerntet ...

    Als ich dann zur Bundeswehr kam hatte ich meine Kiffertruppe nicht mehr um mich herum und als der Bund dann fertig war war meine Clique "Vom Winde verweht" Da war auf einmal jeder woanders hingezogen und die Sache war erledigt. Davor hatte ich ca. 1,5 Jahre so gut wie jeden Abend ein Meeting ..

    Na ja .. Lange her .. Wir hatten allerdings eine Frau in der Truppe, die war VOLL DRAUF. Die kiffte BEIM FRÜHSTÜCKEN und das kannst Du wörtlich nehmen. Das ist dann der Punkt an dem die Psychische Abhängigkeit da ist und Du rauchst immer wieder wenn der Rausch nachlässt ...

    Ich kann auch leider nichts dazu sagen, ob es bei Deinem Freund ratsam ist mit dem Kiffen und dem Trinken GLEICHZEITIG !! aufzuhören. Da ist es vielleicht Dein Job auf ihn einzuwirken sich mal zum Profi zu begeben. Er kann doch mal wenn er den Arzt scheut zur Suchtberatung. Das geht völlig anonym. Die machen im dann schon klar ob das mit seinen Mengen alles noch so im grünen Bereich liegt. Ich war SCHOCKIERT !! nachdem man mir da vorgerechnet hatte wie lange der Körper braucht um 2 Flaschen Wein (hatte ich kein Problem mit die zu konsumieren) abzubauen. Schaden kann es nicht sich das mal anzuhören. Die werden auch von Cannabis Ahnung haben.

    Wenn Du noch Fragen hast ruhig raus damit ...

  • Hallo Susi,

    das mit dem Suchtverhalten bezogen auf Alkohol ist wirklich für einen Aussenstehenden schwierig zu vermitteln.

    Da Du eben Süßes erwähnt hast möchte ich mal versuchen es Dir an einem Beispiel zu erläutern.

    Du hast eine Tafel Schokolade Deiner Lieblingssorte vor Dir liegen.
    Ein Stück möchtest Du Dir gönnen, Du isst es. Es schmeckt gut, Du isst in Zweites, ein Drittes. Da merkst Du schon es ist doch nicht so gut so viel Schokolade zu essen. Aber Du kannst Dich nicht so richtig beherrschen und isst noch ein Stück.
    Auf einmal sind nur noch wenige Stücke übrig und Du denkst Dir jetzt ist es eh egal und isst diese Stücke auch noch auf. Die Tafel ist alle.
    Du hast Dich einfach nicht behersschen können. Ich sag mal so, Deine Gier nach der Schokolade war größer als alle vernünftigen Überlegungen. In dem Augenblick ist es Dir egal ob Du zunimmst oder was auch immer. Du willst die Schokolade und nimmst sie Dir ohne Rücksicht auf Folgen.

    So in etwa mußt Du Dir das mit dem Alkohol vorstellen.
    Wenn ich je wieder ein Glas Alkohol trinken würde wäre ich sehr schnell wieder dort wo ich mal war und nicht wieder hin möchte.
    Ersetz im obigen Beispiel einfach Schokolade durch Alkohol.

    Wobei beim Alkohol das Suchtgedächtns eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt und bestimmte neurochemische/neurobiologischer Prozesse im Hirn welche jetzt hier zu erläutern einfach den Rahmen sprengen.

    Ich hoffe das ich Dir ein wenig helfen konnte bei Deiner Frage.

    Mir fällt gerade noch etwas ein.
    Du schreibst Essproblem, aber wie ist es mit einer Lebensmittelallergie? Hast Du Dir mal darüber Gedanken gemacht oder kennst Du jemanden der eine hat?
    Vielleicht wird Dir die Problematik auch dadurch etwas klarer.


    Gruß
    Mannberlin

  • Hallo susi,

    Zitat

    Ich stelle es mir aber sehr schwierig vor, denn Alkohol ist legal und überall wird Alkohol getrunken.

    Also heißt es ein Ex- Alkoholiker darf niee wieder Alkohol trinken,weil er dann wieder Alkoholiker wird.
    Das ist sehr hart.

    Schwierig macht es sich der (nasse) Alkoholiker nur selbst ;) . Jeder Alkoholiker braucht seinen Tiefpunkt, an dem er sich sagt - bis hierher und nicht weiter. Der Leidensdruck wird ab dann unendlich viel größer als der "Gewinn", den man noch aus dem Trinken gezogen hat. Sozusagen der schwärzeste Punkt vor dem Sonnenaufgang. Leider erreichen eine Menge Alkoholiker diesen Tiefpunkt nie.
    Hat man einmal seinen persönlichen Tiefpunkt erreicht ist gar nichts mehr schwierig, denn zumindest eines weiß man dann - "ich will nie wieder trinken" und später "ich bin froh, dass ich nicht mehr trinken muss". Der Rest wird einem dann auf dem einen oder anderen Wege beigebracht.

    Ein Alkoholiker bleibt immer ein Alkoholiker. "Ex" gibt es nicht. Es gibt nur den Unterschied zwischen einem nassen und einem trockenen Alkoholiker.

    LG
    Plejaden

  • hallo susi

    du verbindest alkohol wahrscheinlich mit feiern. geselligkeit und spaß haben, ich hingegen mit vollgepi.... hosen, vollgeko... klamotten, brandlöchern in teppich und sofa, verlorenen schlüsseln, geldbörse, und unsäglich quälenden gedächtnisslücken. mit lügen und betrügen um die sucht zu befriedigen und zu vertuschen. nichts aber auch gar nichts was ich in irgend einer weise vermissen würde. ich treffe mich auch ohne alk mit freunden und wir haben spaß das man sich manchmal vor lanchen in die hose ... lassen wir das. es ist alles eine frage der auslegung. ich will nicht mehr trinken, nie wieder. ich bin glücklich es nicht mehr zu müssen und ich vermisse absolut nichts dabei.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Servus Susi!

    Du hast ja schon eine Menge an Meinungen und Feststellungen zu deiner Frage bekommen und sie weisen alle in eine Richtung:

    Für einen Alkoholiker ist eine Rückkehr zum "kontrollierten Trinken" nicht möglich. Dies haben unzählige Versuche der hier im Forum vertretenen Alkoholiker und auch meine eigenen Selbstversuche ergeben. Ist die Schwelle zur Sucht einmal überschritten worden, gibt es keine Alternativen mehr.
    Verstehen bzw. nachempfinden was in einem Suchtkranken vorgeht wirst du als Nichtbetroffene niemals können. Du kannst aber sehr wohl alles nachlesen was von betroffenen Alkoholikern hier schon in punkto psychischer und physischer Erscheinungen der Alkoholsucht geschrieben wurde. Als Nichtbetroffener kann man sich nicht vorstellen was es heisst trinken zu "müssen" und ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass dieser Zwang von mir genommen ist und ich arbeite auch jeden Tag daran dass dies so bleibt.

    Lg
    Andreas

    carpe diem

  • Hallo Susi,

    Zitat von su-susi-si

    Ich stelle es mir aber sehr schwierig vor, denn Alkohol ist legal und überall wird Alkohol getrunken.

    Genau das Problem hatten wir wohl alle, weil unsere Sichtweise am Anfang nass war und wir uns auch überall bewegt haben, wo Alkohol getrunken wurde.

    Alkohol wird nicht überall getrunken, das ist ein ganz großer Trugschluß.
    Das ist nur deine nasse Perspektive, aus der du die Welt und unsere Gesellschaft betrachtest.
    Aber wie gesagt, ich dachte auch einmal so.

    Wenn du dich von deinem alten Alkoholumfeld und Orten distanzierst, an denen Alkohol für dich getrunken wird, ein Grundbaustein der Trockenheit, kannst du andere Lebenswerte und Prioritäten erlernen, erfahren und verinnerlichen.
    Trockenheit heißt nicht `nur nichts trinken´.

    Natürlich gibt es in unserem Leben oder der Gesellschaft allgemein alkoholtrinkende Menschen, aber sie gehören nicht mehr zu meinem Part und es zieht mich (suchtmäßig) nichts mehr hin.

    Zitat von su-susi-si

    Also heißt es ein Ex- Alkoholiker darf niee wieder Alkohol trinken,weil er dann wieder Alkoholiker wird.
    Das ist sehr hart.

    Auch für mich war es anfangs unvorstellbar nie wieder Alkohol zu trinken, weil er eben tief verankert in meinem Suchthirn war.
    Was ist hart ?

    Ich habe für mich den trockenen Weg mit allen erforderlichen Erfahrungen von Langzeittrockenen genommen, weil ich wußte dass es keine Kompromisse gibt, dass ich sonst zeitlebens weitersaufen werde und damit auch letztendlich mein Leben verkürze.

    Ich wollte einfach frei sein ... frei von Sucht und Druck.

    Nichts ist daran hart ... verdammt hart war ständig im Kreislauf des Saufens, des Entzugs (ugs. Brand) und Wieder-Saufens sein Leben zu fristen, mit der Illusion, dass Saufen wäre Leben und gesellschaftsbedingt.

    Es kommt also auf eine Loslösung vom Alkohol an, auf eine andere (trockene) Sichtweise, und dich erwartet wirkliches Leben.

    Gruß, Freund.

  • Hallo Habskoeln,

    du hast gegen nichts verstoßen , das wir nicht entdecken würden. :lol: Bitte keine Medikamente nennen und schon geht es weiter. :wink:

    ich antworte dir mal hier weil ich keine Thread von dir entdecken konnte. Das wäre von Vorteil für dich um dich besser kennen zu lernen.

    @habskoeln

    Zitat

    Einen Feind zu kennen macht es einfacher ihn zu bekämpfen, ein Stück weit berechenbar. Aber da es eine Sucht ist, auch überhaupt nicht - Null - nada - nothing - beherrschbar.

    Ich habe aufgehört zu kämpfen und kapituliert!
    Der Alkohol lebt zwar noch aber ich gehe ihn aus dem Weg und wir beide haben erkannt das es besser ist :wink:
    Beim Kampf verlierst du immer gegen den Alkohol denn er bleibt unberechenbar und ist nie berherschbar, wie du selbst erkannt hast.

    das sind mal meine Erfahrungen dazu

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo!

    Solange dieser Gedanke noch irgendwo im Hirnstübchen herumgeistert, ist man erheblich rückfallgefährdet. Eine zufriedene Abstinenz lässt sich erst gewinnen, wenn man sich von diesem Gedanken löst.

    Der genannte Gedanke ist dann womöglich der Anfang allen Übels.

    Da man die eigenen Gedanken nicht immer so steuern kann, wie es angebracht wäre, sollte bei einem derartigen Gedanken sofort gegengesteuert werden.

    Ich habe mal hier im Forum gelesen: Kommt der Gedanke auf, sollte man sich selbst zurufen: "Halt! Stopp! Irgendwas stimmt nicht!"

    Gruß
    Carl Friedrich

  • Bin noch relativ kurz weg vom Alkohol (2,5 Jahre) und finde auch wie Carl Friedrich dass dieser Gedanke der Anfang allen Übels darstellt. Ich denke wenn man die Krankheit begriffen und akzeptiert hat versteht man, dass diese Substanz im eigenen Leben nichts mehr verloren hat .

    Und im Gegenteil freue ich mich über jeden Tag mittlerweile an dem ich diese Substanz mir nicht mehr zuführen *muss! Kein Zwang, aber Freiheit mit wahren Gefühlen und echten Freunden was will man mehr?! Vielleicht deuten solche Gedanken auch eher darauf hin, dass man sich in einer Trinkpause befindet.

  • Hallo, ich glaube es ist ganz einfach.

    Man ist erst wirklich trocken, wenn man nicht mehr trinken will.

    Sich auf den Weg zu dieser Einstellung zu machen, und ihn immer weiter zu verfolgen, bildet den Charakter.....

    Das hat Nebenwirkungen, ziemlich oft, ziemlich gute sogar. ;)

    Liebe Grüße

    Slowly

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!