Schön dass du dich meldest! Ich weiß nicht, ob ich es schon gesagt habe- ich erkenne immer viele Parallelen zwischen uns, bzgl der Art des Umgangs mit der Sucht des Partners. Mir war es auch wichtig, die "Physiologie" der Sucht zu verstehen. Dein Mann klingt entschlossen und arbeitet aktiv, von dem was Du schreibst, das ist natürlich toll, denn darauf kommt es an.
Ich habe lange überlegt, ob und wie ich meinen Mann unterstütze und habe festgestellt, dass ich aktiv nichts mache. Er macht alles selbst und kümmert sich selber- ich denke das ist für uns auch gut so. Alles was ich tue, kommt quasi aus mir selbst: ich habe Alkohol komplett aus dem Haus verbannt (er wollte es für Gäste erlauben- ich dagegen sehe nicht, warum ich Nervengift ausschenken sollte) und ich trinke selbst auch nichts mehr, seit über 3 Jahren. Ich habe eh selten was getrunken und warum sollte ich meinen Körper etwas zumuten, das er dann erst mal hochkomplex Entgiftung muss. Und die vielgerühmten Polyphenole im Rotwein- die haben Heidelbeeren TK im Müsli auch 😁