Hallo zusammen, ich bin 46 Jahre alt und habe 2 Kinder (14 & 17) mit meinem Ex Mann, bin aber seit 3x,5 Jahren in einer lesbischen Beziehung .
Am Anfang unserer Beziehung gingen wir viel feiern und haben auch Alkohol getrunken, aber schon da stellte sich heraus, dass meine Freundin nicht wusste,wann sie genug hatte. Irgendwann fiel mir auf, dass vei jedem Treffen mit Freunden auch unter der Woche/nachmittags Sekt oder Wein dazugehörte Alkohol war immer wieder Streitthema zwischen uns, zumal sie dann auch immer melancholisch/depressiv wurde .
Vor ca 1/2 Jahr habe ich gemerkt, dass sie heimlich getrunken hatte, während ich mit meinen Kindern unterwegs war, was sie vehement bestritt. Ich habe dann aber on ihrem Rucksack eine Wasserflasche mit Gin drin gefunden und sie rausgeschmissen (worden wohnen nicht zusammen). Ich habe ihr später vorgeschlagen, dass wir uns Hilfe suchen und wären gemeinsam bei der Caritas. Mittlerweile geht sie alleine regelmäßig hin und es tut ihr wohl gut wir hatten vereinbart, dass sie 1/2Jahr nichts trinkt. Das war an Silvester um und wir haben zusammen angestoßen. Seitdem gab es 1-2 Mal bei Treffen mit Freunden 1 Gläschen Wein/-schorle....meiner Meinung nach sollte man gar nichts mehr trinken, wenn man bereits heimlich getrunken und Alkohol umgefüllt hat, aber die Dame der Caritas hatte da eine andere Meinung: sie soll aufschreiben wie oft sie etwas trinkt. Ich merke immer wieder, dass ich sie kontrollieren "will", was uns beiden nicht guttut. Gefühle sind da, aber leider auch Zweifel und Misstrauen. Momentan sind wir getrennt haben aber Kontakt. Vielleicht hat ja jemand einen Rat, wie ich damit umgehen lernen kann? Oder ist es aussichtslos, weil mein Vertrauen missbraucht wurde?
Liebe Grüßen danke vorab!
Adele