Pusteblume2020 - Vorstellung

  • Hallo,

    Kurz zu mir:Ich bin 36 Jahre und habe eine Tochter von 10 Jahren.

    Bin seit 7/2020 mit einem Alkoholiker in einer Beziehung.

    Ich bemerkte nach ein paar Wochen schon,das sein Trinkverhalten anders ist.

    Es erinnerte mich an meinen Vater,der durch seinen Alkoholismus mit nur 59 Jahren verstarb,ich war damals 14.

    Momentan hat mein Partner wieder eine Hochphase,d.h. er trinkt wieder sehr viel.

    Mittlerweile weiß ich,wann ich damit rechnen kann und wann er gute (trockene) Phasen hat.

    Er war letztes Jahr für 2 Wochen im Entzug und geht fast regelmäßig zu den AAs vor Ort.

    Aber sobald Probleme auftauchen,igelt er sich ein und trinkt vermehrt.

    Weiss mir bald keinen Rat mehr,wie ich ihn unterstützen könnte.

    Er kennt meinen Standpunkt zu dem Thema und weiss,das ich an seiner Seite bin,wenn er sein Problem anpackt,ich aber auch auf Mich schauen muss,sonst zerbrechen ich daran.

    Bin froh dieses Forum gefunden zu haben.Bin zwar auch vor Ort bei einer Suchtberatung für Angehörige,nur die sind nicht 24h griffbereit.

    Freue mich auf den Austausch und auf interessante Beiträge,die vieles von einem selbst widerspiegeln.

    Schönen Abend euch noch.

    Lg

  • Hallo Pusteblume22

    Wie geht es denn deiner Tochter mit diesem Auf und Ab? Kann Sie das begreifen? Weiß sie von der Alkoholsucht?

    Ich bin selbst erst seit ein paar Tagen hier und voller Fragen, habe aber auch einen fast 10jährigen Sohn, um den ich mir mehr und mehr Sorgen diesbezüglich mache, zumal er im vergangenen Jahr (die Vorpubertät lässt grüßen) anfängt, so vieles im Leben und in der Schule nicht mehr als selbstverständlich hinzunehmen sondern zu hinterfragen. Was ja gut ist! Nur: jetzt braucht er auch Antworten auf ungefragte Fragen! Die möchte ich ihm geben, bin nur noch etwas unbeholfen, wie...

    Lg

    Api

  • Hallo Pusteblume,

    herzlich willkommen in unserem Forum.

    Weiss mir bald keinen Rat mehr,wie ich ihn unterstützen könnte.

    leider kannst du ihm nicht helfen, wenn er selbst sein Problem nicht sieht.

    Du weißt wann seine Trinkpausen anstehen, das heißt, das du ihn sehr genau beobachtest, oder?

    Er kennt meinen Standpunkt zu dem Thema und weiss,das ich an seiner Seite bin,wenn er sein Problem anpackt,ich aber auch auf Mich schauen muss,sonst zerbrechen ich daran.

    Zu schauen dass es dir und deiner Tochter gut geht, sollte das wichtigste für dich sein.

    Kinder haben sehr feine Antennen und bekommen vieles mit, dass weißt du bestimmt noch von dir.

    Vergesse bitte nicht, dass nasse Alkoholiker sehr manipulativ sind, ihm wird also immer wieder etwas einfallen um dich in der "Spur" zu halten.

    Ich gebe dir schon mal den Bewerbungslink für den offenen Bereich, dort findet dann der Austausch statt.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Guten Morgen

    Danke für deine Antwort Morgenrot

    Ohja,ich beobachte ihn sehr gut und kann fast jeden Schritt rekonstruieren.

    Entweder haben wir Frauen das im Blut oder ich hätte zum FBI gesollt,kleiner Scherz am Rande😉

    Hatten vor 2 Tagen eine für ihn peinliche Situation erlebt,waren beide im selben Geschäft und ich erwischte in quasi auf frischer Tat,anstatt es wegzustellen,blieb er an der Kasse und verließ mit seinem Alkohol das Geschäft.

    Wenigstens stellte er sich davor dem Geschehen und lief nicht weg.

    Auf mein Verlangen,schüttete er sogar den Alkohol weg,aber wenn ich nichts gesagt hätte,wäre er seinen üblichen Gang zu Hause gegangen....von der Arbeit kommen,erstmal auf Toilette und sich da heimlich etwas hinter die Binde kippen.

    Das hat mich dazu bewegt, mir zum Austausch noch etwas zu suchen.

    Danke für den Link,werde gleich mal schauen.

    LG Pusteblume

    In der "Spur" halten,trifft es völlig Morgenrot .

    Aber ich bin mir dessen bewusst.

    Da wir noch nicht in einem Haushalt leben,habe ich zeitweise den Abstand zu ihm oder sage auch,wenn es mir zu viel wird und ich Zeit für mich brauche.

  • Hallo Pusteblume22

    Wie geht es denn deiner Tochter mit diesem Auf und Ab? Kann Sie das begreifen? Weiß sie von der Alkoholsucht?

    Ich bin selbst erst seit ein paar Tagen hier und voller Fragen, habe aber auch einen fast 10jährigen Sohn, um den ich mir mehr und mehr Sorgen diesbezüglich mache, zumal er im vergangenen Jahr (die Vorpubertät lässt grüßen) anfängt, so vieles im Leben und in der Schule nicht mehr als selbstverständlich hinzunehmen sondern zu hinterfragen. Was ja gut ist! Nur: jetzt braucht er auch Antworten auf ungefragte Fragen! Die möchte ich ihm geben, bin nur noch etwas unbeholfen, wie...

    Lg

    Api

    Guten Morgen Api

    Ich muss sagen,bisher bekam sie selten bis gar nichts mit von seiner Sucht.

    Da wir uns auch nie streiten, sondern normal darüber reden,war noch nie so eine Kongliktsituation da.

    Als er letztes Jahr in der Klinik war,redeten wir gemeinsam offen mit ihr darüber und sie verstand es,da sie leider auch einen Onkel hat der Drogenabhängig war und sie davon manches mitbekam.

    Sie hat meinen Partner noch nie betrunken erlebt und ich hoffe das bleibt so.

    Das einzige was sie mitbekommt,das auf und ab mit seinen Kindern (6&14),das durch die Ex Frau sehr angespannt ist und es da oft Streitereien gibt.Was natürlich mit seiner Abhängigkeit zu tun hat.

    Solche Gespräche fanden bisher immer nur statt wenn sie nicht im Haus ist oder schläft.Fibde grundsätzlich sollten da Kinder nie mit im Raum sein.

    Man kann sie nicht vor allem schützen,aber man versuchen sie fernzuhalten.

    LG Pusteblume

  • Cadda 24. Februar 2022 um 16:13

    Hat den Titel des Themas von „Vorstellung“ zu „Pusteblume2020 - Vorstellung“ geändert.
  • Hallo Pusteblume,

    ich habe Dich für den offenen Bereich freigeschaltet und Dich direkt in den richtigen Bereich verschoben. Ich habe in den Betreff mal Deinen Namen vorweggeschrieben, damit Du leichter wiederzufinden bist. Wenn das nicht ok sein sollte, melde Dich bitte noch einmal zurück.

    Die Situation mit Deinem Partner hat zwar den Moment "gerettet" (dass er den Alkohol weggekippt hat), aber letztendlich sorgt ein Alkoholiker ja bei nächster Gelegenheit Nachschub, so dass das Trinken damit nur verschoben ist. Leider :(

    Ich wünsche Dir einen guten Austausch.

    LG Cadda

  • Hallo

    Haben gerade unser Kinderwochende gehabt,also mein Partner hatte seinen Sohn da.

    Es war wie immer sehr harmonisch.

    Nur bereiten mir manche Situationen Kopfzerbrechen.

    Denke jeder Süchtige hat sein Schema und so beobachte ich das auch bei meinem Partner.

    Habe in meinem letzten Beitrag schon erwähnt, das der erste Weg von ihm nach der Arbeit zur Toilette ist,um sich was zu "gönnen".

    So ist ähnlich ist es an den Wochenenden er geht zum Bäcker und danach zur Toilette.

    In seiner Jackentasche spür ich immer einen Flachmann hinterher (er trinkt ausschließlich Jägermeister).

    Wie geht ihr mit solchen Situationen um?

    Spricht ihr denjenigen darauf an?

    Muss sagen,er trinkt wenig,zumindest weniger als am Anfang unserer Beziehung.

    Hatte ihn nach 3 Monaten direkt darauf angesprochen und er versuchte erst alleine etwas zu ändern,dann mit ärztlicher Überwachung, Klinik und schlussendlich landete er bei den AAs.

    Leider gibt es auch Tage wo er deutlich mehr trinkt, das ist in Phasen, wo ihn seine Probleme erdrücken.Da er nicht darüber spricht,ertränkt er es lieber.

    Dann stoss auch ich auf taube Ohren.

    Aber denke das kennt so mancher hier.

    Wünsche euch einen schönen Tag

    LG

  • Hallo Pusteblume,

    ist er gefährlich, wenn er getrunken hat? Dann würde ich ihn nicht ansprechen.

    Wenn du mit ihm reden möchtest, am besten, wenn er einigermaßen nüchtern ist.

    Aber es kann sein, daß er alles verharmlost oder abstreitet oder dich als Lügnerin bezeichnet, die ihm irgendwas unterstellen will. Oder er behauptet, er müsse wegen dir trinken....

    Die Erwartung an so ein "klärendes" Gespräch sollte man nicht zu hoch schrauben.

    Viele Menschen haben erdrückende Probleme. Aber nicht alle trinken. Ohne Alk kann man seine Probleme besser lösen bzw. besser bewältigen. Das ist nur eine Ausrede.

    Was möchtest du denn langfristig, falls er nicht aufhört?


    LG, Linde

    P.S. Ich habe deinen Beitrag in dein erstes Thema verschoben, damit alles beisammen ist und es nicht unübersichtlich wird. Nicht wundern.. :)

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Linde66

    Danke für deine Antwort.

    Nein er ist sogar relativ normal,keine aggressive Art und sonst nichts,merke es dann nur an seiner Antriebslosigkeit.

    Manchmal glaube ich,er fühlt sich wie in einem sicheren Hafen,da ich sehr lange brauche um etwas zu sagen bzw ihn zu konfrontieren.

    Möchte auch nicht seine Psychologin sein oder derartiges.Seine Sucht gesteht er sich ein,nur den Weg in die Abstinenz findet er nicht und das sollte er alleine aus freien Stücken.

    Wenn nicht alles,außer seiner Sucht so perfekt wäre,hätte ich schon alles hingeschmissen.

    Denke weil wir räumlich getrennt leben, habe ich noch den nötigen Abstand bzw spreche auch aus wenn ich für mich bleiben möchte.

    Natürlich wäre mir langfristig eine stabile Beziehung am liebsten, aber das hat man mit einem Süchtigen,auch nach Abstinenz nie.Korrigiere mich,wenn ich damit falsch liege.

    Bin mir ziemlich unsicher ob ich das für den Rest meines Lebens möchte,erhoffen würde ich mir schon das alles sich zum Guten wendet.

    Fragen über Fragen in meinem Kopf :rolleyes:

    Bin von Natur aus ein Optimist,nicht immer ne gute Eigenschaft.

  • Hallo Pusteblume,

    Natürlich wäre mir langfristig eine stabile Beziehung am liebsten, aber das hat man mit einem Süchtigen,auch nach Abstinenz nie.Korrigiere mich,wenn ich damit falsch liege.

    Darf ich Dich auch korrigieren? Ich mach es einfach mal :saint:

    Wenn Du mit MIR eine Beziehung haben würdest, dann müsstest Du Dir keine Sorgen machen. Ich bin sehr glücklich, abstinent zu leben und habe genau so wenig vor, jemals wieder etwas zu trinken, wie ein Nicht-Süchtiger vor hat, plötzlich alkoholabhängig zu werden.

    Ich bin aber auch nicht zur Suchtberatung gegangen, um einige Zeit danach zum Trinken auf dem Klo zu verschwinden. Wenn ich WIRKLICH ganz EHRLICH abstinent leben will und mich das zufrieden macht, dann kann das auch funktionieren. Das ist bei Deinem Partner aber offensichtlich leider nicht der Fall.

    Das "Durchhalten" hat übrigens rein gar nichts damit zu tun, ob es gerade Probleme im Leben gibt oder nicht. Wenn ich zufrieden trocken bin, dann bin ich es völlig unabhängig davon, wie mein Leben verläuft.

    Ich habe gerade eine wirklich schwierige Phase in meinem Leben zu fassen und wenn ich nun deshalb etwas trinken sollte, dann wäre das für mich eine absolute Bestrafung.

    Was ich Dir damit sagen will: Es liegt nicht daran, dass Dein Partner alkoholkrank ist. Es liegt daran, dass er nicht hinter der Entscheidung steht, nichts mehr trinken zu wollen. Er ist nicht zufrieden, wenn er nichts trinkt. Das ist das Problem und das wird sich leider auch nicht mit Gesprächen bei den AA oder in einer Klinik ändern. Die können da ja leider keine Gehirnwäsche machen. Die Einstellung muss in dem Menschen drin sein. Erst dann können auch äußere Umstände und Maßnahmen zur Bekämpfung der Sucht helfen.

    LG Cadda

  • Danke für deine Antwort Cadda

    Du hast es genau auf den Punkt gebracht und recht mit deiner Meinung dazu.

    Ich bin aber auch nicht zur Suchtberatung gegangen, um einige Zeit danach zum Trinken auf dem Klo zu verschwinden. Wenn ich WIRKLICH ganz EHRLICH abstinent leben will und mich das zufrieden macht, dann kann das auch funktionieren. Das ist bei Deinem Partner aber offensichtlich leider nicht der Fall.

    Am liebsten würde ich ihm das mal so sagen🙈

    Denke auch,solange er nicht hinter der Entscheidung steht nichts mehr zu trinken, wird es weiterhin so bleiben.

    Dachte echt eine zeitlang dass ihm die Maßnahmen helfen,die er in Betracht gezogen hat und auch ich ihn mit meiner Art damit umzugehen, ihm hilft.

  • Hallo Pusteblume,

    es gibt wohl nur eine Möglichkeit, mit ihm reden, ruhig, sachlich.

    Es wird nicht beim „heimlichen“ Trinken auf dem WC bleiben, irgendwann wird die Dosis erhöht, der Gewöhnungseffekt ist nicht zu unterschätzen, irgendwann säuft er noch mehr.

    Er hat es schon ein Mal probiert, Klinik etc. , das hat nicht funktioniert, er hat nur eine Chance, abermals einen neuen Versuch zu starten

    oder seinen Pegel so lange wie möglich zu halten und du arrangierst dich damit.

    Frage ihn, was du tun kannst, wie du ihm unterstützen kannst, und/ oder was du tun sollst, wenn er noch mehr trinkt, was aus dem Kind werden soll/ wird, wenn ein Trinker im Haus ist, das lässt sich ja nicht ewig verbergen. Eure Beziehung ...

    Vorhaltungen werden eher nicht so viel bringen.

    Überlasse ihm die Entscheidung. Suche bei ihm Rat.

    So oder so ähnlich würde ich es versuchen.

    Wenn das alles nicht fruchtet, tja … dann, weißt du`s ja, wie`s enden wird.

  • Danke achelias für deine Antwort

    Das werde ich auch demnächst in Angriff nehmen, mit ihm nochmal das Gespräch suchen.

    Da es vor mir und in der Anfangszeit deutlich mehr war,hatte ich erst Hoffnung, denke aber wenn ich das realistisch sehe,wird der Konsum irgendwann eventuell wieder Mehr.

    Denke der Ansatz den du mir gegeben hast ist gut😊

  • Hallo ihr Lieben

    War noch nie wirklich aktiv und auch lange nicht mehr hier.

    Wie mein Thema oben schon beschreibt.... Zurück in der Realität...so fühle ich mich gerade.

    Mein Partner ist Alkoholiker,habe ihn so kennengelernt und wir beide hofften es zusammen zu schaffen, zumindest mit mir als Stärkung im Nacken.

    Leider finde ich zu Hause immer mehr Verstecke mit Wodka und Jägermeister Flaschen.

    Konfrontierte ihn damit und das nun eine langfristige Therapie her muss.

    Ich kann es psychisch und emotional nicht mehr😔

    Sein Wille hält sich leider in Grenzen und das sagt er auch.

    Dazu kommen noch weitere Probleme, seine akute Geldnot,trotz Job.Beklaute sogar meine Tochter usw.

    Bin wirklich am Boden und weiss nicht mehr weiter😔

    Um mich und meine Tochter zu schützen müsste ich ihn vor die Tür setzen,finde ich zumindest.

    Wisst ihr wie ich mit der Situation umgehen könnte?

    LG Pusteblume

  • Hallo Pusteblume,

    hab deinen Beitrag in dein altes Thema verschoben, du kannst hier weiterschreiben.

    Es tut mir leid, dass es dir soch schlecht geht, leider geht meist bergab mit nassen Alkoholikern.

    Suchst du nach Verstecken?

    Um mich und meine Tochter zu schützen müsste ich ihn vor die Tür setzen,finde ich zumindest.

    Seine Tochter zu beklauen ist ja wohl das allerletzte.

    Weißt du was dich hindert, dich zu trennen? Ist es immer noch Hoffnung?

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Morgenrot danke für deine Antwort

    Nein, natürlich nicht gezielt,war bei der normalen Hausarbeit,als ich seine gut gemeinten Verstecke fand.

    Mich hat das Ausmaß der Menge eiskalt erwischt 😔

    Weißt du was dich hindert, dich zu trennen? Ist es immer noch Hoffnung?

    Eine Funke Hoffnung hat denk ich jeder Leidensgenosse hier.

    Aber was mich definitiv hindert,weiss ich nicht.

    Dieser Zwiespalt in mir zerreißt mich.

    Wenn ich ohne Emotion darüber nachdenke,ist die Entscheidung natürlich klar und denke die einzig richtige Entscheidung wäre ein Schlussstrich,damit er auch sieht,bis hier und nicht weiter.

  • Liebe Pusteblume,

    es hat mich auch zerrissen. Am Montag habe ich es geschafft und mich getrennt. Alles andere als einfach!

    Zwiespalt & Hoffnung - das kenne ich auch, wie viele andere hier ebenfalls.

    Mir hat es sehr geholfen viel hier zu lesen.

    Zu merken, dass ich nicht alleine bin mit so einem Problem, dass ich mir nichts einbilde, dass meine Gefühle ihre Berechtigung haben.

    Und auch, dass ich nicht helfen kann, nicht wirklich, genug versucht habe ich schon längst.

    Nur bei sich selbst bleiben hilft!!!

    Ich habe hier auch viele ehrliche für mich harte Reaktionen und Fragen erhalten, die mir geholfen haben, der Realität ins Auge zu blicken und den für mich richtigen Weg der Trennung zu gehen.

    Schau Dich hier um und lass Dich unterstützen.

  • Alles andere als einfach!

    Zwiespalt & Hoffnung - das kenne ich auch, wie viele andere hier ebenfalls.

    Das sind eben die Dinge,die einen hoffen lassen.

    Er hat zwar jetzt einen Termin am Montag bei der Suchtberatung,aber ob uns das als Partner hilft,wieder zueinander zu finden,bezweifel ich.

    Denke er sollte sich ganz auf sich konzentrieren und ich mich auf mich.

    Ich habe hier auch viele ehrliche für mich harte Reaktionen und Fragen erhalten, die mir geholfen haben, der Realität ins Auge zu blicken und den für mich richtigen Weg der Trennung zu gehen.

    Möchte deswegen hier niederschreiben können wie es in mir vorgeht und ich die Situation erlebe.

    Man darf dann nicht nur auf schöne Antworten hoffen,sondern ist dankbar um die ehrlichen Reaktionen.

    Freut mich,das du deinen Weg gefunden hast und wünsche dir,das du dich schnell davon erholen wirst.

  • Hallo in die Runde

    Die letzten Wochen waren ein reines auf und ab.

    Sehe mich mittlerweile als Co Abhängige....volle Kontrolle usw.

    Irgendwas hat mich die Tage wach gerüttelt und ich bin fest entschlossen diese Beziehung entgültig zu beenden.

    Da es sehr angespannt ist zu Hause,suchte er gestern das Gespräch.

    Wollte es vermeiden,da die Kinder dieses Wochenende da sind.

    Merke auch wie er mich über die Emotionale Schiene wiedergewinnen möchte,muss auch phasenweise aufpassen,das dies nicht passiert,denn Liebe ist ja ein Stückweit noch da.

    Das Problem an der ganzen Sache ist,das er erst bis Ende des Jahres ausziehen könnte,hat einen finanziellen Hintergrund,seiner Seits.

    Frage mich wie ich das so lange aushalten soll und wie man miteinander umgehen kann?

    Fragen über Fragen die in meinem Kopf herum schwirren.

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