Nila: Glück und Unglück - Licht und Schatten - Liebe und Hass... Partnerin des tollsten Mannes und einsames Nebenleben als Anhang eines Alkoholikers

  • Saphira den Punkt mit dem abhängig sein von Ihm und seiner Krankheit, ist bei mir noch nicht so bewusst... Aus meinem jetzigen Verständniss, bin ich noch da, weil ich noch liebe und meinen Kindern (2 aus erster, ganz schlimmer Ehe) nicht nochmals den Boden unter den Füssen wegreissen möchte. Und es im Moment auch nicht gut auffangen könnte, weil ich noch zu sehr an der Art, dem Geruch, der Haut und dem lächeln (in guten Zeiten) hänge... Ihnen geht es gut mit ihm und ihm mit ihnen...

    Geld hab ich selbst, da ich arbeite. Auch um meinen Alltag, brauch ich mir keine Sorgen machen. Ich kann mich selbst versorgen. Ich sehe auch ihn als selbstverantwortlich und weiss, dass er es mit sich selbst ausmacht. Um zu helfen, hab ich keinen Nerv. Das war vor Jahren der Fall. Aber es gibt soviele Leute die Hilfe möchten... Nein danke! Davon bin ich geheilt.

    Vielleicht sehe ich das mit der Abhängigkeit einfach nicht??? Ich werde weiterlesen und mich selbst kennen lernen.

  • Klar, wenn einem die Augen geöffnet werden.

    Es macht mich gerade sehr durcheinander und es fühlt sich leer an. Noch mehr: ich bin ziemlich zickig und verletzt und ja wie immer, alleine.

    Nila, so ging es mir vor drei Monaten auch. Ich habe mir dann eine Auszeit vom Forum genommen. Um bewusst in mich hineinzuhören.

    Viele unserer Geschichten und Handlungen sind sehr ähnlich und doch ist jede Geschichte wieder individuell.

    Ich selbst schau ja auf ein bewegtes Leben mit Trinkendem und auch ohne Trinkendem Mann zurück. Ich bin geblieben, ich hatte meine Gründe. Rückblickend weiß ich immer noch nicht ob es so gut war oder anders besser. ABER in meiner Situation war der Part zu bleiben, auch wenn stellenweise auf meine Kosten, okay. Für meine Kinder.....verstehst du was ich meine???? Meine Kinder hätten mehr gelitten wenn ich gegangen wäre. ABER bei vielen hier leiden die Kinder wenn Frau bleibt. Also muss jeder genau hinschauen, ehrlich zu sich sein. Sich reflektieren und dann eine Entscheidung treffen.....sowohl fürs bleiben wie fürs gehen.

    Ich hoffe ich konnte es einigermaßen gut erklären wie ich es meinte.

    Liebe Grüße Petra

  • Hm, habt ihr beide, Petra und Nila mal bei den EK's gelesen? Ich weiß nicht, ob es der richtige Weg ist, mit Kindern beim trinkenden Partner zu bleiben. Allein, ok - deine Entscheidung, aber mit Kindern finde ich das sehr bedenklich. Mein Kind (damals 13 oder 14 Jahre alt) hat mich mal gebeten zu gehen und ich bin geblieben. Heute weiß ich, dass es ein Fehler war.

    sonnige Grüße

    Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • lütte69 sie haben es sehr gut mit ihm und möchten nicht dass jemand geht. Aber ich verstehe was du meinst. Es gibt natürlich auch diese Situation dass die Kinder in direkter Konfrontation stehen, Tag für Tag ausgeliefert sind. Ich bin auch der Meinung, dass das für sie so nicht vertretbar wäre.

    Sie stehen mit ihrem Befinden und Bedürfnissen an erster Stelle.

  • Liebe Nila,

    du bist hier doch nicht ohne Grund aufgeschlagen. Etwas piekst in deiner Beziehung. Als ich hier aufschlug war ich am Boden und mein Kind hatte genug mitbekommen, dass es für's Leben geprägt wurde. Im Nachhinein ist mir klar, dass ich ihm das hätte ersparen können, wenn .... Das sind aber eben meine Erfahrungen. Ich kenne die Situation bei dir nur hier vom Schreiben und mehr nicht. Du bist die Mum und weißt, was für deine Kinder das Beste ist.

    sonnige Grüße

    Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Hm, habt ihr beide, Petra und Nila mal bei den EK's gelesen?

    Ja, Lütte dass habe ich.

    Ich schrieb ja bereits, dass es unterschiedliche Geschichten sind. Kaum zu glauben aber es gibt auch Kinder deren Vater trinkt und sie nicht mitbekommen das was im Ungleichgewicht ist. Ich glaube, hätten meine Kinder es mitbekommen und ihnen geschadet wäre ich gegangen. Das weiß ich!!! Denn meine Kinder kamen/kommen immer an erster Stelle.

    Ich spreche auch jetzt wo sie Erwachsene sind über das Thema. Und sie sagen ehrlich zu mir, wir hatten eine schöne Kindheit.

    ABER das war bei uns so.....okay. Und es gibt ja auch unterschiedliche Trinkende. (Was nicht heißen soll dass ich es für gut heiße)

    In meinem Post sagte ich, dass man zu sich ehrlich sein muss und auch genau hinschauen muss. Wenn die Kinder leiden, sie mit hineingezogen werden oder gar involviert werden, gibt es nur die eine Entscheidung....gehen!!!

    Aber ich will auch gern eine andere Seite aufzeigen. Das heißt aber nicht, dass ich es schön reden will.

    Liebe Grüße Petra

  • lütte69 das glaub ich dir sofort... Dass dein Kind dir sagte, du sollst dich vom Vater trennen, klingt schon danach, als hätte es sehr viel miterlebt. So ein Satz hätte mich ebenfalls massiv geprägt.

    Es tut mir sehr leid für euch, dass du bereust auf diese Worte nicht gegangen zu sein und ich verstehe das sehr gut!

    Vielleicht hilft es dir zu wissen, dass auch nach einer Trennung, jenachdem trotzdem den Kontakt zu ihm hätte halten müssen. Evtl. Stundenweise betreut mit Aufsichtsperson ohne dich, bis es dann wieder gut klappt und danach alleine. Also das Thema ist für die Kinder durch eine Trennung nicht in jedem Fall, sofort vom Tisch. Auch deine Gefühlswelt, wäre höchstwahrscheinlich damit verbunden und spürbar gewesen.

    Aber klar, es giebt Väter, die jenachdem wirklich keinen Umgang mit dem Kind haben dürfen.

    Vielleicht wäre dies ja in eurem Fall so gewesen, wenn dein Kind dir bereits so einen Wunsch geäussert hat.

    Sind halt alles Spekulationen....

  • Hallo Nila, ich bin mit mir und meinem Kind im Reinen. Es ist nur traurig zu sehen, dass die Beziehung zum Papa nicht so ist, wie mein Kind sich das wünscht. Aber ich weiß auch, dass nur die beiden das lösen können. Ich gucke halt mit meinen Erfahrungen auf die Lebensgeschichte der Neuankömmlinge. Der Titel von meinem 1. TB war "Alles nicht so schlimm? ". Ich war klatschnasse Co als ich hier aufschlug und hab so gedacht und gefühlt wie die meisten Neuen hier. Für mich war die räumliche Trennung der beste und wichtigste Schritt. Ich hab uns beiden die Chance gegeben gesund zu werden. Was dann aus der Beziehung wird, kann man dann ja entscheiden, wenn beide trocken sind. Nur erst einmal musste ich die Verantwortung für meinen Mann zurück geben und die Verantwortung für mein Leben wieder in meine Hände nehmen. Für mich liegt darin auch der Schlüssel - sich aus einer abhängigen Beziehung zu lösen, sich selbst zu akzeptieren, zu lieben und sein eigenes zufriedenes Leben zu gestalten. Das war für mich ein steiniger Weg mit viel Gefühlschaos, der erst mit meinem Auszug wirklich begann, aber er hat sich gelohnt.

    Sonnige Grüße

    Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Guten Morgen,

    ich finde, dass hier eines nicht vergessen werden sollte: Nur weil ein Kind nicht möchte, dass sich die Eltern trennen, bedeutet das nicht, dass es nicht besser wäre für das Kind.

    Es ist eine Seltenheit, dass ein Kind äußert, dass es möchte, dass die Eltern sich trennen. Das hat meiner Meinung nach absolut überhaupt nichts damit zu tun, wie sehr ein Kind leidet oder wie viel ein Kind mitbekommt. Deshalb würde ich mich da nicht zurücklehnen und denken "ok, wenn das Kind von Lütte den Wunsch geäußert hat, dass die Eltern getrennte Wege gehen, dann wird das Kind es wohl schlimmer gehabt haben, als mein eigenes Kind".

    Nee, damit macht man es sich zu einfach finde ich. Es gibt genügend Kinder, die leiden wie sonst was und würden aber trotzdem nie wollen, dass die Eltern sich trennen, weil sie Verlustängste haben oder weil sie vielleicht auch denken, es ist normal, wie es zu Hause läuft.

    Kinder von Alkoholikern bekommen mehr mit, als die Co-Abhängigen denken. Die Verhaltensweisen und Situationen, die sie dort mitbekommen schaden den Kindern enorm, da muss man sich gar nichts vormachen. Nur weil die eigene Schmerzgrenze noch nicht erreicht ist, bedeutet das nicht, dass die Schmerzgrenze der Kinder schon längst überschritten ist und man das nur nicht erkennt (erkennen will).

    Obwohl meine Kinder das nicht direkt kommuniziert haben, weiß ich, dass ich ihnen viel zu viel zugemutet habe. Im Nachhinein zeigt sich das ganz deutlich. Ich wünschte, ich hätte da viel früher gehandelt.

    LG Cadda

  • Liebe Nila,

    jetzt drängt sich mir doch die Frage auf: würdest du ohne die Kinder bei ihm bleiben? Wenn nein: dann schiebst du eine große Verantwortung auf sie ab, die sie nicht tragen können. Wenn ja: ok, dann ist es eben das Beziehungsmodell, was du ihnen vorleben möchtest.

    PetraPetra auch ich empfinde meine Kindheit als schön. Trotzdem habe ich Schaden genommen. Meine Geschichte kennst du.

    Ich will hier niemanden Vorwürfe machen, ich bin ja in der gleichen Situation. Und ich bin ganz ehrlich: es tut verdammt weh, bei mir selbst hinzuschauen. Aber nur so geht's vorwärts. Als ich noch drinsteckte...da habe ich alles mit anderen Augen gesehen. Mit Abstand sieht das ganze leider ziemlich beschissen aus. Und ich hatte ja auch "nur den ganz harmlosen" Alkoholiker. Und auch ich kam hier an und meinte "bei mir ist aber alles ganz anders". Nein. Suchtdynamiken und Familienstrukturen ähneln sich wie ein Ei dem anderen. Oder warum erschrecken wir hier so oft, wenn wir bei anderen lesen?

    LG,

    Anni

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Also die einzig wahre Lösung ist in diesem Falle zu gehen. Egal wie die Situation ist?

    Nein. Nicht, EGAL, wie die Situation ist, sondern AUFGRUND der Situation!

    sie haben es sehr gut mit ihm und möchten nicht dass jemand geht.

    na dann ist doch alles super...weitermachen! Das bisschen Gesaufe, damit kann man sich doch arrangieren.

    Blödsinn!

    Es ist ja anscheinend nicht alles gut! Wäre das so, wärest Du hier nie gelandet, Nila.

    Und bitte wirklich mal in den EKA Bereich reinlesen, was ein saufender Elternteil bei seinen Kindern anrichtet.

    Da ham die was fürs Leben von, aber sicher nix positives.

    Darüber hinaus wird ihnen Suchtverhalten vorgelebt, was die Gefahr um ein Vielfaches erhöht, selbst in eine Suchterkrankung abzugleiten.

    Nur DU, Nila, kannst sie davor beschützen!

    LG Sunshine

  • Für mich, in meinem Fall war sie es. Ich hätte an seiner Seite nie die Ruhe gefunden, um zu mir zu finden. Bei ihm bleibend hat es doch für mich nicht funktioniert, also musste ich etwas anders machen. Ich bin gegangen, natürlich auch mit der Hoffnung, dass sich bei ihm was tut. Für uns beide hat es am Ende funktioniert. Wir konnten getrennt voneinander anfangen gesund zu werden, unser Leben wieder selbst in die Hand nehmen. Wir sind noch/wieder zusammen und zufrieden, aber wir haben eben beide an uns gearbeitet und unser Zusammenleben ist anders als vorher. Diese räumliche Trennung war für mich und ihn aber ausschlaggebend. Daher meine Tendenz zur räumlichen Trennung. Was am Ende dann bei raus kommt, zeigt die Zeit.

    sonnige Grüße

    Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Und ich liebe zusehr um zu gehen und mir damit zu ermöglichen, iiiirgendwann für iiiirgendwen eine Bereicherung zu sein. Geliebt und Geborgen. Richtig zu sein.

    Tja, schade, das Du so eine einseitige "Liebe" nicht loslassen kannst oder willst.

    Du verbaust Dir damit Dein eigenes Leben.

    Aber jeder muss selbst entscheiden.

    LG Sunshine

  • Nila, es meint hier keiner böse, es möchte dich auch keiner angreifen! Manchmal hört sich einiges sehr sehr hart an, das muss man natürlich auch erst mal sacken lassen. Aber, wenn es um Kinder geht, möchte ich hier auch manchmal schütteln und los schreien. In 98 % der Fälle schreibe ich dann nichts und halte mich zurück, bin traurig wegen der armen Kinder, die es nicht anders wissen und kennen und auch keine Möglichkeit haben, etwas zu ändern. Aber so wie du es geschrieben hast und damit ja auch so siehst, möchte ich auch mal was dazu geben. Eigentlich hat Cadda es auf den Punkt gebracht! Kein Kind würde äußern, Mama trenn dich bitte. Wie denn auch?? Sind doch die Eltern die einzigen Bezugspersonen, das heißt die einzigen, auf die ein Kind sich beziehen KANN. Es gibt für ein Kind gar keine andere Alternative, es kann die Möglichkeit Trennung und warum überhaupt und was eine Trennung für positive Änderungen mit sich bringen wird kognitiv nicht denken! dafür sind doch wir Eltern da, WIR müssen die Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen. Das müssen wir doch täglich für unsere Kinder tun, bei den kleinsten Dingen fängt das an… nein, du bekommst keine Schokolade, weil sie macht krank/dick/süchtig etc. oder nein, ein Tablet oder Smartphone ist nichts für Kinder, denn es stumpft ab und macht empathielos etc. oder abends, jetzt geht es ins Bett (obwohl Kind bestimmt noch was anderes lieber machen möchte).

    Täglich treffen eltern ( zumindest sollte das im günstigsten Fall So sein) Entscheidungen zum Wohl ihrer Kinder. Bei normalen Dingen, bei kleineren Sachverhalten, warum zum teufel nicht dann, wenn es um den verdammten Alkohol geht??? Das Leben mit einem alkoholkranken Elternteil richtet dauerhaft Schäden bei Kindern an!

    Ich bin heute 44 Jahre alt, wusste bis in die zwanziger nicht mal, das ich in einer Asifamilie gelebt habe und das andere Kinder viel viel viel bessere Familien hatten als ich. Nach und nach wurde mir das erst bewusst, so richtig erst im letzten Jahr ! Jetzt in diesem letzten Jahr stelle ich mich meiner Kindheit und meiner Vergangenheit, denn ich wusste nie, warum bin ich denn so komisch, gestört, anders als Andere etc. etc etc, ich habe das nicht in Verbindung bringen können mit meiner Kindheit in einer Familie Mit alkoholikern. Ich kannte es ja nicht anders! Und ich verfluche das alles, ich betrauere derzeit meine verlorene Kindheit und die Möglichkeiten, die ich hätte haben können, wäre ich in einer gesunden Familie ( und sei es nur mit einem einzigen Menschen, egal, Hauptsache stabil und gesund) aufgewachsen.

    Mensch, hört doch bitte auf zu sagen, ich tue es für die Kinder, die lieben ihren Papa und er ist soo toll zu ihnen.

    Ich hab das hier schon mal in einem Thread geschrieben, ist aber schon etwas her, mein mittlerweile großer Sohn hat nach meiner Trennung von meinem Mann (da ging es nicht um Alkohol, aber es gibt ja auch noch andere dysfunktionale familienstrukturen) auf meine Frage, ob alles ok ist, was er sich wünscht, ob ich noch was besser machen kann, geantwortet: Mama, es ist alles gut. Es ist jetzt viel besser als vorher, du bist viel fröhlicher und gehst mit mir auch wieder was unternehmen und es gibt nicht mehr ständig Streit. Da war er neun! Vorher hat er aber auch nicht geäußert, ich solle mich bitte trennen… ja, so kann’s gehen

    In diesem Sinne, sei bitte nicht böse, ich meine es nicht persönlich, aber ich habe grade innerlich doch sehr gekocht 😕 du bist ja bei weitem nicht die einzige die das so sieht, fast jeder der hier aufschlägt sagt Ähnliches. Daher richten sich meine Worte an alle Angehörigen mit Kindern, nicht nur an dich (dein Thread musste nur leider grade herhalten 🥴)

    Vg blume

    Lieben Gruß,

    Blume

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    You can´t connect the dots looking forward. You can only connect them looking backwards.

    Steve Jobs

  • Also die einzig wahre Lösung ist in diesem Falle zu gehen. Egal wie die Situation ist?

    Nein, die einzige Lösung ist, bei sich zu bleiben. Anstelle mich zu fragen "Warum trinkt er?" habe ich mich gefragt "Warum führe ich eine Beziehung mit einem Alkoholiker, in der es mir nicht gut geht?"

    Mir hat es geholfen es anders zu formulieren. Du lässt nicht einen kranken Partner fallen, du lässt in Liebe los. Das muss nicht die Trennung bedeuten. Aber mal konkret, was sind denn deine Grenzen? Wo kannst du für dich sorgen, damit es dir gut geht? Was sind für dich unabänderliche Regeln hinsichtlich Alkohol? Kannst du sie einhalten? Hält er sich dran? Was wenn er sie überschreitet?

    Es ist schon häufiger im Forum der Satz gefallen "man kann niemanden gesund lieben". Ja, auch ich habe die Erfahrung gemacht. Es hat sich in der Beziehung erst etwas bewegt, als ich mich bewegt habe.

    Es gibt übrigens für Angehörige Hilfe. Ich gehe immer noch zur Suchtberatung für Angehörige. Dort wurde mir übrigens nicht geraten mich zu trennen. Sie sagen dir nicht, was du tun sollst. Auch ich sage dir nicht, dass du dich trennen sollst. Ich stelle dir Fragen, die mich selbst weitergebracht haben.

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

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