lilamila - Ich bin auch neu hier;)

  • Guten Abend zusammen,

    ich bin seit ein paar Tagen hier und komme jetzt dazu ein paar Zeilen über mich zu schreiben.

    Erstmal möchte ich eins vorwegnehmen,ich bin seit 7 Tagen abstinent!

    Alkohol spielte schon zu meiner Jugend ( bin jetzt 44 j) eine große Rolle. Ich habe mich oft über den Alkohol identifiziert,als Kölner Mädchen verträgt man einiges habe ich gedacht. Als Jugendliche habe ich also schon Bekanntschaft mit dem Zeug gemacht. Mit Anfang 20 lernte ich meinen Mann kennen. Ein Mann alkoholkranker Eltern ohne Kontakt zu seiner Familie.

    Wir tranken gemeinsam, manchmal auch Recht viel.

    Im Laufe der Jahre bekamen wir Kinder.....in den Schwangerschaften/ Stillzeit habe ich nie getrunken!

    Seit geraumer Zeit bin ich Depressiv,war in Kur ( abstinent),danach habe ich weiterhin nicht getrunken und fühlte mich einfach nur gut.

    Dann kam der Sommer 2022. Urlaub und ich habe mir einen Wein gegönnt. Zack ,wieder drin in der Spirale. Es wird immer schlimmer. Wenn ich trinke,habe ich verlangen nach mehr. Jeden Abend trank ich Bier und Wein. Sag morgens zerknittert aus und war einfach nur kaputt.

    Das will und kann ich nicht mehr.

    So startete ich meinen zweiten Versuch letzte Woche.

    Mein Mann weiß um mein Problem,ich denke er hält selbiges,sieht das aber nicht so eng.

    Er trinkt weiterhin jeden Abend Bier,oft auch hinterher Rum.

    Mir fällt es so schwer neben ihm zu sitzen wenn er trinkt. Wenn ich dann den Platz verlasse ist er beleidigt,weil wir keine Zeit zusammen verbringen.

    Es macht mich traurig,denn mich beschleicht das Gefühl das ich mich entscheiden muss ( nass mit ihm oder trocken ohne ihn). Ich will nicht mehr trinken,aber der Umstand hier Zuhause ist wahrlich nicht die gesündeste Umgebung dafür.

    Es kostet mich so viel Kraft zu widerstehen.

    Er will nicht auf seinen Alkohol verzichten! Das hat er mir klar gesagt.

    Jeehr ich nachdenke,desto mehr denke ich das er sich irgendwann entscheiden muss ( ich trocken oder er alleine nass)

    Nun habe ich mich Mal wieder verkrochen und er sitzt beleidigt mit ner Flasche Wein im Wohnzimmer.

    Ich hoffe auf guten Zuspruch und regen Austausch mit Gleichgesinnten.

    Schönen Abend

  • Hallo Lilamila,

    ich bin über deine Erkenntnis begeistert. Du hast alles selbst herausgefunden .

    ( nass mit ihm oder trocken ohne ihn)

    Was passiert, wenn sich zwei Ertrinkende aneinanderklammern?

    Richtig, sie ertrinken beide.

    Reiße dich los und rette dich selbst, vielleicht versucht er dann auch zu schwimmen, aber in erster Linie geht es um dich.

    LG Gwin

  • Hast du dein Problem denn schon mal mit deinem Mann besprochen, Li?

    Für einen Nichtalkoholiker sollte es kein Problem sein, auf Alkohol zu verzichten, wenn Menschen,

    die einem wichtig sind, dadurch zum trinken angeregt werden.

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Guten Morgen zusammen,

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Mein Mann sagt montags bis donnerstags könnte er mir zuliebe verzichten,aber am Wochenende möchte er sich den Alkohol nicht nehmen lassen.

    Ich habe ihm mein Problem geschildert,er nimmt es nicht ernst. Alkoholiker sind andere,die die morgens schon trinken oder immer besoffen sind.

    Er denkt da sehr einfältig, oder will es nicht wahr haben? Jedenfalls nimmt er meine Aussage nicht ernst.

    Immerhin schaffe ich es zur Zeit mich zurück zu ziehen und NICHT zu trinken. Das ist für mich das wichtigste.

    Alles andere wird sich zeigen

  • Hallo lilamila,

    das du denn einen Hausarzt, der dich unterstützt oder andere Leute in deinem realen Leben?

    Denn wenn das Trinken das gefühlt einzige war, was eure Partnerschaft zusammenhält, dann fehlt dir die Unterstützung daheim. Das Zuhause sollte ja die sichere Burg für einen Alkoholiker sein. Komplett alkoholfrei, um die Rückfallgefahr zu verringern.

    Von daher verstehe ich deine Gedanken gut:

    Zitat

    mich beschleicht das Gefühl das ich mich entscheiden muss ( nass mit ihm oder trocken ohne ihn). Ich will nicht mehr trinken,aber der Umstand hier Zuhause ist wahrlich nicht die gesündeste Umgebung dafür.

    Viele hier im Forum haben eine Menge umgekrempelt, um trocken zu bleiben. Ich kann dir da nur Mut machen, deine Trockenheit zur Prio 1 zu machen. Das ist ja dein Leben. Und du hast ne Menge hinter dir.

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Guten Morgen,

    ich habe mich in der realen Welt noch keinem anvertraut.

    Weißt du, Alkohol ist hier so alltäglich normal das ich Angst habe nicht ernst genommen zu werden.

    Mein Mann nimmt das nicht ernst( ach komm,ein Wein am Abend ist sogar gesund)

    Jaja.....aber wenn ich ein Glas trinke habe ich das Verlangen 2 Flaschen zu trinken.

    Und das jeden Tag.

    Ich befürchte das mir jeder andere auch sagt das ich mich anstelle,das das auf mich nicht zutrifft.

    Ich widerstehe der Versuchung in dem ich ihr aus dem Weg gehe. Aber das funktioniert nicht auf lange Zeit.

    Ich muss mich für einen klaren offenen Weg entscheiden. Mit allen Konsequenzen

    Ich wünsche euch einen schönes Wochenende

  • Guten Morgen,

    sprich doch mal mit deinem Arzt, er muss und wird dich ernst nehmen. Oder weiß er schon Bescheid? Vielleicht stärkt dich das?

    Lass dich in diesem Zug doch auch gleich mal durchchecken, das schadet nie.

    Und Menschen, wie dein Mann, wollen das nicht ernst nehmen, weil sie selbst ein Alkoholproblem haben.

    Es ist gut, daß du dir gegenüber ehrlich bist, sonst kann dein Weg in die dauerhafte Abstinenz gar nicht erst beginnen.

    LG

  • Weißt du, Alkohol ist hier so alltäglich normal das ich Angst habe nicht ernst genommen zu werden.

    Mein Mann nimmt das nicht ernst ...

    Leider ist das sehr oft so. Fast alle verharmlosen, reden es sich und den Anderen schön, damit rechtfertigen sie ihren Konsum.

    Wer kein Problem mit Alkohol hat, könnte ja auch mal locker ein paar Tage, Wochen auf Alk. verzichten, schließlich braucht der Mensch den Alk. nicht zum Leben, wie etwa Wasser oder Nahrung.

    Du kannst es deinem Mann nicht verständlich machen, dass du keinen Alkohol mehr trinken möchtest und er bitte auch nicht in deiner Anwesenheit trinken möchte?

    Dann habt ihr doch ein Kommunikationsproblem bzw. ein Akzeptanzproblem und die gegenseitige Rücksichtnahme wird dem Alkohol geopfert.

  • Hallo Lilamila,

    herzlich Willkommen bei uns. Ich kann Deine Lage soooo gut verstehen. Ich war ebenfalls in einer Partnerschaft, in der wir beide getrunken haben. Am Anfang, als ich trocken wurde, waren wir noch zusammen. Ich hatte eine eigene Wohnung, als ich aufhörte zu trinken. Es war zunächst abgemacht, dass wir uns eben nur noch sehen, wenn er nichts trinkt. Das funktionierte natürlich absolut nicht. Die Beziehung zerbrach. Ich hab mich noch lange damit rumgeschleppt, weil ich dachte, er würde sich mir anschließen, aber er war so drauf, wie Dein Mann. Er wusste, er trinkt, aber er wollte das so, konnte einfach nicht drauf verzichten.

    Dass Menschen, die selbst gern etwas trinken, Dich dazu animieren, dass es doch nicht schadet, ab und zu mal einen über den Durst zu trinken oder ein wenig Trinken ja nicht so schlimm wäre, ist übrigens völlig klar. Sie selbst fühlen sich dann ja auch irgendwie "normaler", als wenn es da jemandem im Umfeld gibt, die einem quasi den Spiegel vorhält.

    Ich kann Dir nur raten, Deine Abstinenz an oberste Stelle zu setzen. Deine Gedanken sind richtig. Sie umzusetzen sicherlich schwer. Ich kenne das.

    Ich bin durch ein Tal von Liebeskummer gegangen. Am Ende habe ich es nicht bereut. Ich bin endlich frei. Frei von der Sucht.

    Meinen Kindern habe ich damit im übrigen auch einen riesigen Gefallen getan. Endlich kann ich ein gutes Vorbild sein und mich so verhalten, wie ich es möchte. Ich werde nicht mehr von der Sucht bestimmt. Ich wünsche Dir das auch und ich finde es toll, dass Du schon ganz genau zu wissen scheinst, was wichtig ist für Dich.

    LG Cadda

  • Guten Morgen,

    wir haben das Thema gestern hier nochmal besprochen.

    Ich habe ihm klipp und klar gesagt das ich meine Nüchternheit über alles Stelle,wirklich über alles.

    Erst hieß es,das er mich in allen Belangen unterstützt, dann aber das er zumindest beim Kochen( ist sein Part) trinken möchte. Da wäre ich ja dann nicht dabei. Außerdem möchte er nicht das ich mit den Jungs darüber rede ( sind 20 und 18, trinken auch gerne zum Abendessen Mal ein Bier)

    Zeigt mir das er es NICHT kapiert hat oder nicht kapieren will.

    So nach dem Motto: da hat Frauchen Mal wieder ne Idee, warten wir Mal ab geht auch wieder weg. So wie die xte Diät im Leben;)

    Dass Menschen, die selbst gern etwas trinken, Dich dazu animieren, dass es doch nicht schadet, ab und zu mal einen über den Durst zu trinken oder ein wenig Trinken ja nicht so schlimm wäre, ist übrigens völlig klar. Sie selbst fühlen sich dann ja auch irgendwie "normaler", als wenn es da jemandem im Umfeld gibt, die einem quasi den Spiegel vorhält.

    Ich habe das Gefühl das ihm dieses Thema massiv unangenehm ist. Er hat eine Recht einfache Körpersprache,die kenne ich in und auswendig.

    Gemeinsam trinken ist einfacher als alleine. Ich habe ihm auch gesagt das ich seinen Konsum mehr als bedenklich finde,aber dies schlussendlich sein Thema ist.

    Du kannst es deinem Mann nicht verständlich machen, dass du keinen Alkohol mehr trinken möchtest und er bitte auch nicht in deiner Anwesenheit trinken möchte?

    Dann habt ihr doch ein Kommunikationsproblem bzw. ein Akzeptanzproblem und die gegenseitige Rücksichtnahme wird dem

    Ja! kommunizieren ist schwierig. War es schon immer,wird leider trotz Therapie nicht besser. Ich habe in der Therapie gelernt wie ich am Besten mit seiner Art umgehen kann. Im Bezug auf Alkohol ist es allerdings schwierig.

    Danke für die netten Antworten

  • Hallo lilamila!

    Willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe.

    Sehr gut, dass Du so eindeutig dazu stehst, dass Du keinen Alkohol mehr trinken willst.

    Am Anfang ist es für die Angehörigen erstmal eine Umstellung und ein Aufmerken. Da ist

    etwas anders, wie gehe ich (als Alkoholiker oder auch nur als ab und an Trinker) damit um.

    Bestimmt bemerken auch Eure Kinder, dass Du Dich veränderst. Und Du wirst erstaunt sein,

    wie sie das sehen. Sprich mit ihnen. Ich gehe davon aus, dass sie es sogar begrüßen, dass

    Du nicht mehr trinken willst.

    Du schreibst von einer Therapie. Was ist das für eine und findet die derzeit noch statt?

    Hast Du auch mal überlegt, Dich bei einem Arzt durchchecken zu lassen? Allgemein kann

    das tatsächlich nicht schaden. Und Du kannst dann gleich ansprechen, dass Du Dich

    entschieden hast, keinen Alkohol mehr zu trinken.

    Möchtest Du Dich im offenen Bereich mit anderen austauschen?

    Hier ist der Bewerbungslink für Dich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben. Dann wirst Du freigeschaltet und Dein Thema in den entsprechenden Bereich verschoben.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Anklicken und kurz etwas dazu schreiben. Dann wirst Du freigeschaltet und Dein Thema in den entsprechenden Bereich verschoben.

    Danke. Ich hoffe ich hab das richtig gemacht.

    Bin noch nicht so fit in solchen Sachen. Selbst das zitieren von Textbausteinen habe ich heute morgen erst kapiert;)

    Ja,ich will trocken bleiben!

    Meine Söhne sind 18 und 20 Jahre alt. Der ältere weiß um meine Gefühle Alkohol gegenüber.

    Die Angst es irgendwann nicht mehr kontrollieren zu können ist so groß,das ich alles hinten an Stelle. Ich übernehme Verantwortung für mich. Das kann nur guten Einfluss auf die beiden haben.

    Meine Tochter ist noch sehr viel jünger,wird die Veränderung ggf.merken,aber nicht zuordnen können.

    Ich habe die dritte Nacht in Folge durchgeschlafen! Herrlich

  • Elly 15. Januar 2023 um 10:36

    Hat den Titel des Themas von „Ich bin auch neu hier;)“ zu „lilamila - Ich bin auch neu hier;)“ geändert.
  • Alles ok, lilamila! :) :thumbup:

    Du bist freigeschaltet für die offenen Bereiche und

    hier geht es für Dich weiter.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo Lilamila,

    Deine Söhne sind praktisch erwachsen. Vielleicht hat Dein Mann Bedenken, dass sie sich "auf Deine Seite schlagen".

    Schwierigkeiten gab es, gerade am Anfang, hier auch einige bei mir.

    Natürlich sollten sie Bescheid wissen. Die Reaktionen meiner Kinder 19 und 21 waren sehr gut. Sie unterstützen mich vorbehaltlos.

    Auch der Neunjährige weiß Bescheid.

    Wo soll das Problem sein? Wenn ich trinken würde. DAS würde die Kinder belasten. Es zu lassen, ist ja erst mal nur positiv.

    Ich bin jetzt ein Jahr trocken und ich hätte ein Problem, wenn am Tisch Bier getrunken wird. Womöglich noch jeden Abend. Das ist so und das kann man auch nicht wegdiskutieren. Da muss man sich halt mal auf die Hinterfüße stellen.

    Wünsche Dir viel Stärke. Es lohnt sich.

    VG Alex

  • Guten Tag,

    Sonntag habe ich nochmal klare Worte hier gefunden und meinem Mann und meinen Söhnen gesagt das ich ein Problem mit Alkohol habe und ich nicht will das in meiner Anwesenheit getrunken wird.

    Meine Söhne waren sehr verständnisvoll und der " kleinere" hat mir gesagt das es es to findet das ich die Reißleine ziehe.

    Mein Mann hat erstmal geschwiegen und nicht groß reagiert.

    Die letzten zwei Tage hat er auch nichts getrunken.

    Ich habe Sonntag meine Seele auf links gedreht,es ist mir sehr schwer gefallen mich so krass zu öffnen und genau darüber zu reden wie es für mich ist wenn er neben mir trinkt. Eine Offenbarung.

    Bis jetzt hat er nicht gefragt wie es mir geht.....was es mit mir macht....seine Gedanken dazu....sein Empfinden....

    Ich bin entauscht das er nicht mit mir darüber redet.

    Als wenn ihn das garnicht interessieren würde.

    Heute Tag 10 abstinent!!!!!

  • Hallo Lilamila,

    ich glaube nicht, dass es ihn nicht interessiert. Im Gegenteil. Wahrscheinlich wird ihm gerade klar, was das für eine Einschränkung im Trinkverhalten bei ihm bedeutet. Das wird er gerade mit sich ausmachen.

    Ansonsten kam da bei mir, bis heute, nicht viel. Dafür aber auch von den Kindern.

    Da wir das ja erst mal für uns machen, ist das auch nicht so wichtig. Viel wichtiger ist, dass in unserer Gegenwart, daheim nicht getrunken wird. Vor allem am Anfang ist das eine Belastung, die man sich gerne sparen kann.

    Ich finde das großartig von Dir, dass Du das so deutlich auf den Tisch gebracht hast. Jetzt wissen alle, woran sie sind. Jetzt gibt es keine Ausflüchte mehr.

    Glückwunsch zum zweistelligen Tag :)

  • Hallo Lilamila.

    Ich finde das auch ganz toll, dass Du so offen warst. Das ist ein großer Schritt, der Dir helfen wird, ganz bestimmt.

    Die Reaktion Deines Sohnes finde ich toll.

    Bei Deinem Mann sehe ich es auch so, dass ihm sicherlich bewusst wird, dass sich nun Einiges ändern wird. Ob das für ihn positiv ist, wird er vielleicht bezweifeln. Deine Entscheidung hat große Auswirkungen. Das gefällt nicht Jedem.

    Für Dich ist es jedoch richtig und auch wichtig, dass Du Deine Trockenheit lebst und dahinter stehst!

    Gut gemacht!!!

    LG Cadda

  • Große (positive) Auswirkungen für Dich, Lilamila.

    Wenn es große Auswirkungen für ihn sind... Dann hat hier noch einer ein Problem.

    Ich finde es total toll, dass Du hier gleich richtig Gas gibst und diesen wichtigen Schritt gegangen bist.

  • Guten Morgen ,

    zur Zeit vergeht keine Nacht in der ich nicht gut schlafe. Das Gefühl hatte ich Jahre nicht.

    Heute ist Nüchtern Tag 23......schon mehr als 3 Wochen sind seit dem Tag meiner Entscheidung vergangen.

    Und es geht mir gut damit.

    Ich merke das mein Trinkgefühl mit Situationen gekoppelt ist,also in Situationen in denen wir damals getrunken haben, bekomme ich Verlangen.

    Ich fliehe dann! Ich ziehe mich zurück, ganz nach dem Motto " und führe sie nicht in Versuchung".

    So klappt's gut!

    Wünsche euch einen schönen Sonntag

  • Glückwunsch :thumbup:

    Ja, das ist absolut normal. Der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier. Diese Situationen werden mit der Zeit weniger werden.

    Um manche sollte man halt immer einen Bogen machen. Ich habe mir dieses Jahr den Weihnachtsmarkt gespart. Obwohl ich da bereits fast ein Jahr trocken war. Und nächstes Jahr werde ich mal schauen. Ich werde wissen, ob ich mir das geben möchte oder nicht.

    Dir auch einen schönen Sonntag.

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