Achilles Ich will es schaffen

  • , warum vor allem morgens immer noch meine Hände leicht zittrig sind ???

    Nun, diese Frage kann dir nur ein Arzt beantworten. Es gibt da eine Bandbreite von harmlosen Erkrankungen, die einen Tremor auslösen können. Dein Körper braucht auch eine Zeit, sich an die neue Lebensweise umzustellen.

    . Dass er regeneriert und an sich arbeitet, siehst du, dass nach dieser kurzen Zeit schon dein Schlafverhalten verbessert ist.

    Ich habe im Internet gelesen das dass mit der Schlafstörung bis zu über 2 Jahren gehen kann

    wer alles glaubt, was er an Krankheiten im Internet liest, der sollte aufhören zu lesen.

    Nun zum Trocken bleiben und sich abzusichern, dass der Alkohol nicht griffbereit, ist frage ich mal inwieweit du schon ein alkoholfreies Umfeld geschaffen hast?

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Guten Morgen Achilles,

    morgens, kann z. B. auch am geringen Zucker liegen. Das hat sich bei mir auch erst einpendeln müssen. Ggfs. möglichst bald eine Kleinigkeit essen.

    egal wie früh oder spät ich schlafen gehe, werde ich immer zur selben Urzeit wach.

    Also, geh früh schlafen. :)

    Hera bei mir jammert die Uhr auch immer wegen der zu wenigen Tiefschlafphase. Das arme Ding. Hauptsache, mir geht es gut. :(

    Elly hat es eben auch noch mal geschrieben. Nach so einer langen Zeit Alkohol braucht das seine Zeit.

    Auch im Kopf. Bis sich bei mir die Art zu denken geändert hat, hat es einige Monate gebraucht.

    Du musst hier keine Leistung erbringen und zum Kampfschläfer werden. Früher ins Bett und einfach mal laufen lassen.

    Schönen Sonntag noch.

    VG Alex

  • Nun zum Trocken bleiben und sich abzusichern, dass der Alkohol nicht griffbereit, ist frage ich mal inwieweit du schon ein alkoholfreies Umfeld geschaffen hast?

    Ich werde heute alles an Alkohol aus der Wohnung verbannen. Sind 2 Flaschen Wein die Ich von Kunden geschenkt bekommen habe. Derzeit habe ich keinerlei Drang oder Bedürfnis zu trinken. Aber heute kommt alles raus. Meinen Eltern und meiner besten Freundin habe ich mich die Tage auch anvertraut und sie stärken und unterstützen mich und geben mir Mut .

  • Das mit dem Zitieren hast du noch nicht ganz drauf :mrgreen: .

    Erst zitieren, dann unter dem Zitat außerhalb des Rechteckes, erst schreiben, sonst wird es unübersichtlich.

    Keinerlei Drang zu trinken ist eine normale Anfangseuphorie, die es zwar scheinbar leichter macht, aber gerade auch die Gefahr wieder zum Saufen.

    Ich hatte es mir mal so erklärt. Mein Suchthirn macht es mir am Anfang leichter, signalisiert dadurch, dass ich gar kein Alkoholiker bin und jederzeit wieder aufhören kann. Ist eine gefährliche Phase.

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Ja weg mit dem Zeug, kann mich noch stark daran erinnern, wie aus heiterem Himmel der Suchtdruck zu schlug, wenn ich was zu Hause gehabt hätte, hätte ich es getrunken. Der Druck war zwar nach einigen Minuten weg, aber das war schon heftig.

  • Was mich wundert oder meine Frage ist , warum vor allem morgens immer noch meine Hände leicht zittrig sind ???

    Das könntest du beim Neurologen abklären lassen. Tremor ist sein Fachgebiet.

    Viele Grüße und schöne Ostern, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Heute sind meine Werte für meine Verhältnisse richtig gut 😃 Mir geht es heute auch richtig gut 😊

    Einmal editiert, zuletzt von Linde66 (9. April 2023 um 16:02) aus folgendem Grund: Bitte keine Dateianhänge hier ins Forum einfügen, danke. Einfach die Daten als Text einfügen.

  • Heute sind meine Werte für meine Verhältnisse richtig gut

    wie sieht es mit der Anfangseuphorie aus? Immer noch da oder trinkst du wieder? Man liest ja gar nichts mehr.

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Guten Morgen, hatte die letzten Tage viel um die Ohren. Nun sind 23 Tage ohne Alkohol rum und konischer Weise habe ich auch kein Verlangen nach Alkohol. Mein Puls ist wieder im Normalbereich und das Zittern ist auch weg allerdings habe ich immer noch etwas mit Schlafstörungen zu kämpfen. Werde öfters die Nacht wach und bin recht früh wach . Mir geht es aber sonst soweit wirklich gut und bin stolz

  • Ein Monat geschafft! Du kannst wirklich stolz auf Dich sein! :thumbup:

    Immer schön weiter so, Achilles!

    Es gibt viele andere, die auch Schlafstörungen haben. Damit bist Du nicht allein. Und

    es gibt Menschen, die einfach weniger Schlaf als andere brauchen. Der Körper holt

    sich schon das, was er braucht!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Herzlichen Glückwunsch zum ersten nüchternen Monat. 👍

    Ich bin sicher, dass sich dein Schlafrhythmus bald normalisieren wird.

    Aber vielleicht brauchst du auch einfach gar nicht so viel Schlaf wie du denkst. 🤔

    Fühlst du dich denn am Tag ausgeruht und fit oder macht sich der fehlende Schlaf schon früh oder mittags bemerkbar?

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Das Problem ist nicht unbedingt die Schlafzeit sondern das ich oft mitten in der Nacht wach werde und dann länger brauche um wieder einzuschlafen. Hatte im Internet gelesen das es mehrere Jahre dauern kann bis sich sowas wieder normalisiert :? . Soweit bin ich tagsüber eigentlich fit, aber was ich ab und zu merke wenn ich in einigen Nächten sehr oft nachts wach werde

  • Am Anfang meiner Nüchternheit war ich auch oft nachts wach.

    Mir hat autogenes Training geholfen. Das braucht etwas Übung, aber im Netz gibt es genügend sehr hilfreiche ‚Anleitungen‘.

    Ich wünsche dir eine gute Durchschlafnacht. 😀

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Hallo Achilles,

    Ich habe alle „Überwacher“ meines Schlafes eliminiert. Ich wache nach wie vor jede Nacht auf, bin dann auch glockenhellwach….nehme mir ein Buch, das ich schon sehr gut kenne, und lese. Wenn ich Glück habe - meist- dusele ich noch mal ein…..ansonsten komme ich mit sehr wenig Schlaf aus.

    Seit ich mich da nicht mehr unter Druck setze kann ich damit gut klar kommen, bin leistungsfähig.

    Was verstehst Du denn überhaupt unter „ normalen Schlaf“?????

    Da Du seit Deiner Jugend getrunken hast bist Du doch seit Teenagerzeiten keinen regulären, normalen Schlafrhythmus gewöhnt bzw. hast diesen Dir angeeignet.

    Ich denke es wird sich einspielen.😴

  • Stern


    Wie lange hat es bei dir gedauert, bis du wieder normal schlafen konntest ?

    Ich kann das ehrlich gesagt gar nicht mehr so ganz genau sagen. Aber ich denke, nach 14 Tagen ungefähr war die ‚Watte im Kopf‘ verschwunden, mein Puls war wieder halbwegs normal und ich konnte wieder schlafen. Zumindest so, dass ich nicht aufgestanden bin als hätte ich eine 10-Stunden-Schicht am Fließband hinter mir.

    Die ersten Nächte waren schlimm und da habe ich mich an das autogene Training erinnert, was mir mal …als ich noch nicht gesoffen hatte …. wirklich gut geholfen hat zum Entspannen, zum Abschalten, zum ‚nur in den Körper hinein horchen‘.

    Daran konnte ich dann auch anknüpfen, als mit dem Saufen aufgehört habe und es hat ganz super funktioniert.

    Wahrscheinlich muss man sich aber darauf auch einlassen wollen.

    Ein Versuch ist es allemal wert.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Mach Dich einfach mal locker. Bin heute um fünf aus dem Bett gefallen.

    Aber es geht mir dennoch viel besser, als das mit Alkohol war. Und darauf kommt es an.

    Ich brauche jetzt auch fast zwei Stunden weniger Schlaf.

    Ach ja. Im Internet steht ja wirklich alles Mögliche und Unmögliche.

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