Die Kinder sind gerade -offen gesagt- das Einzige, was mich bei ihm hält.
Auch das ist eine „klassische“ Aussage -und schlicht Unsinn, verzeihe meine offenen Worte.
Egal, aus welcher Sicht dies betrachtet wird, psychologisch, paartherapeutisch oder -imho das Entscheidene- pädagogisch, ist dies eine Rechtfertigung dafür, nicht ins Handeln kommen zu „dürfen“, „…ich kann es den Kindern nicht zumuten, sie brauchen doch den Vater, sie würden eine Trennung nicht aushalten blablabla…“.
Kinder bekommen alles mit und gerade für sie ist eine Trennung in solchen Fällen eine Erlösung, keine Belastung.
Und oft der einzige Weg, ihnen auf lange Sicht ihr seelisches Gleichgewicht zu bewahren bzw. wiederherzustellen.