Hallo zusammen, ich bin Happy52, männlich und Alkoholiker. Seit 1 Woche nüchtern. Ich bin ein heimlicher Säufer. Angefangen hat es um meine Unsicherheit zu überspielen, später kamen weiter Gründe hinzu. Zu corona ist es mit dem Saufen bei mir völlig aus dem Ruder gelaufen. Und ich bin volltrunken Auto gefahren und prompt erwischt worden. Da hab ich einen Entzug gemacht, zuhause mit Arzt. War dann auch länger als ein Jahr trocken, so daß ich den Führerschein mit mpu wiederbekommen habe. Doch danach kamen einige Rückfälle und es fing wieder an. Jetzt habe ich die Reisleine gezogen mit einem kalten Entzug.
Meine Beziehung steht auf dem Spiel. Gesundheit ist auch nicht die beste beim saufen. Ich hasse meine Lügen, das Flaschenverstecken, die Heimlichtuerei. Schon den Alkohol zu kaufen ist widerlich und ich fühle mich minderwertig und asozial. Meine Psyche leidet sehr darunter aber die Sucht kommt immer wieder an.
Ich will nicht mehr trinken da es mich kaputt und klein macht. Die Entzugserscheinungen gehen langsam zurück.
Das schlimme sind meine
Schuldgefühle. Und mein fehlende Selbstachtung.
Soviel erst mal zu mir