R/no - "lauf R/no lauf"

Hm, ich denke schon das es die Pubertät ist , würde aber nochmal mit ihm sprechen, wenn er sich beruhigt hat .Und ihm auch sagen , das es dich verletzt hat.

Mein Sohn hatte in der Pubertät auch krasse Wutausbrüche, die aus dem nichts kamen . Im Nachhinein konnte er mir nur sagen , dass die Wut ihn überfallen hat und er nicht wusste wohin damit . Ich hab ihm dann einen boxsack gekauft , wo er sich dran auslassen konnte .
Versteht ihr euch denn sonst gut ?

Ach guck , das hat sich dann überschnitten, ist doch super 🙂

Zitat von Topfmann

meinte das ich nicht gehen soll und nichts Mama erzählen soll.

Ich lese da was anderes als Pubertät. Der checkt was da zwischen euch abgeht und hat totale Angst dich zu verlieren. Kinder reagieren da manchmal erst mal paradox.

Der weiß nicht wohin mit seiner Angst und schreit dann halt ‚dann hau doch ab‘ statt ‚bitte bitte bleib‘.
Vielleicht braucht er die Sicherheit, dass auch wenn ihr streitet oder euch sogar trennen solltet du für ihn da bist und er dich nicht verliert.

Ich habe meinem Kleinen gesagt, dass ich immer für ihn da sein werde. Ich ihn liebe und er sich jederzeit bei mir melden kann. Wir uns auch öfters sehen werden. Auch mal länger, in den Ferien.

Er hat verstanden, dass Mama und er für mich etwas ganz Unterschiedliches sind. Er ist und bleibt immer mein Sohn.

Das mit dem "sehen können und melden" kannst Du ja noch weglassen. Bei mir war die Trennung schon klar.

Zitat von Topfmann

Ich bin wohl zur Zeit zu sensibel,

Nein. Seine Sätze waren sehr verletzend. Teile ihm bei Gelegenheit mit, dass Dir das weh getan hat. Dich traurig gemacht hat. Möglichst ohne großen Vorwurf. Nur Dein Gefühl mitteilen. Er sollte lernen, dass es in Ordnung ist Emotionen zu haben, auch wenn es negative sind.

Immer vor den Kindern stark sein und versuchen nichts zu zeigen, ist nicht gut. Wie sollen sie dann lernen mit ihren Emotionen umzugehen?

Ansonsten kann ich nur sagen. Mann Du hast es echt nicht leicht...

Im Moment ist es wirklich viel, was da auf dich runterprasselt. Ich denke auch, das es nachvollziehbar ist, wie dein Sohn reagiert. Er merkt doch,daß es in eurer Beziehung nicht harmoniert.Wie alt ist er denn? Hat er sich schon mal wegen des Alkohols geäußert? Du musst ihm klar machen, das du immer für ihn da bist.Ich spreche übrigens aus persönlicher Erfahrung mit meinem Sohn.Der ist jetzt 38 Jahre und hat durch die Trennung von meiner ersten Frau sehr gelitten.Wir haben ein sehr gutes Verhältnis aber es war nicht einfach. Nun gut.Ich wünsche dir viel Kraft um deine Probleme zu bewältigen.Das Wichtigste ist meiner Meinung nach,das du weiter nüchtern bleibst und nicht, aus Verzweifelung, den Geist aus der Flasche läst. LG Bono

Zitat von Topfmann

Ups, ja so sonst verstehen wir uns gut. Ich bin wohl zur Zeit zu sensibel, jetzt liegen beide links und rechts neben mir und ich muss sie krabbeln.

Alter (Topfmann),

Du bist mir sehr sympathisch.

So was wie krabbeln oder kuscheln gab es bei mir und meinem Vater gar nicht. Ab 4 hiess es, Du bist jetzt alt genug, und ein Mann zeigt keine Gefühle.
Ich glaube, das, was Du da machst, kann gar nicht schlechter sein.

Ausserdem hat es mir gut getan, das zu lesen.

Und wenn Du schreibst, wie Du da Bratkartoffeln machst, bist Du auch noch auf ähnlicher Wellenlänge, denn ich koche auch gern und gut.

Es ist früh am Tag, im muss jetzt aus dem Haus. Termin, dann Sonne, dann Garten.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du klar kommst.

LG LK

Hi Topfmann, habe gerade an dich gedacht.Wie ist die Lage.Bist du okay? Ich glaube ganz gute Menschenkenntnis zu haben und ich glaube auch ,das du ein empathischer angenehmer Zeitgenosse bist.Da du es im Moment nicht einfach hast, interessiert mich deine Entwicklung! LG Bono

Hi, wie gehts Dir heute ?

Zitat von Topfmann

Jetzt ist ihre Stiefmutter angeblich laut Aussage des Vaters auch Alkoholikerin, was ich aber nie bemerkt habe, ihre leibliche Mutter war es wohl auch hat sie mir neulich erzählt,

...unter jedem Dach ein "ach"...

Sie trinkt selbst gerne und ist von Alkoholikern umgeben. Ist das für Deinen Weg interessant? Was macht das mit Dir?

Gruß WW

Genauso ist es, Topfmann!

Meinem Mann fiel es schwer damals, dass wir keinerlei Alkohol im Haus haben sollen. Aber Stück für Stück ist die Umstellung erfolgt, weil er mich unterstützen will.

Allerdings hat er schon immer ab und zu nur 1 oder 2 Gläser Wein getrunken und dann war es wieder gut. Ich konnte nie aufhören, sobald ich angefangen hatte. Und das wusste er auch ganz genau.

Bei Deiner Frau scheint die Lage jedoch ganz anders zu sein. Und solange sie nicht einsieht, dass sie sich ihre Gesundheit und die Partnerschaft mit dem Saufen zerstört, wird es so nicht mehr lange gut gehen.

Ich mag es absolut nicht, wenn mein Mann etwas Alkoholisches trinkt, toleriere es aber, wenn er es außer Haus tut, aber er ist dann nie wirklich betrunken. Damit könnte ich gar nicht umgehen.

Hallo Topf, Dein Nickname ist mir zu lang! Ich hoffe ich darf das abkürzen? Wenn nicht,dann sag Bescheid.Schön,das du wieder schreibst..Irgendwie bewegt mich deine Geschichte.Auf alle Fälle hörst du dich besser an.Das du deine Abstinenz pflegst, trotz dem Paket welches du mit dir rumträgst,finde ich super! Steht der Termin der Reha von deiner xy schon fest?, hat sie auch ein Alkoholproblem(Alkoholikerin)? Was meinst du? Gruß BO