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Das ist eine Falschaussage. Aus dem Grund habe ich sie richtig gestellt.
hast es immer noch nicht verstanden.eine "metapher" oder "gleichnis"? mir egal, denn solang er sich nicht meldet stochern wir hier dunkeln und nun überlassen wir mal wieder Abstinenzler sein feld...
Hallo Abstinenzler, es tut mir sehr leid, dass du in die Falle getreten bist!
Hallo Abstinenzler vielleicht möchtest du ja erzählen was los war. Mit wem hast du dich denn so heftig gestritten das dein Vorhaben der Abstinenz gescheitert ist?
Der Imbiss und das Dorf hört sich für mich nach einem Minenfeld an, Hallo hier Hallo da, komm trink doch einen mit etc.
Wenn das so ist wie ich es mir vorstelle bist du da sehenden Auges reingerutscht. Schreib doch mal wie es war hier braucht es dir ja nicht peinlich sein.
Du hast den Ball ja in die Arena gekickt...
Gruß R/no
Guten Morgen Abstinenzler, na wie ist die Lage? Wenn du jetzt den Kopf in den Sand steckst wird es auch nicht besser aber das weißt du ja. Melde dich doch heute mal mich würde interessieren was los war und wie es dir geht, bzw. wie es weitergeht...
Gruß R/no
Was hast Du Dir in dem Moment, als Du mit dem Trinken angefangen hast, davon erwartet? Und als nächstes: hat das funktioniert?
Habe erwartet abzuschalten und mich zu berauschen- Es hat erstmal funktioniert aber es lohnt sich NIE. Die negativen Folgen überwiegen total
Moin Moin Abstinenzler
Ich bin dieselbe Meinung wie Bibi.
Ist passieren , aber jetzt Krone richten , und weiter machen.
Leben ohne Alkohol lohnt sich.
L.G. Iwona
Welcher Samstag war das genau?
Vorletzter Samstag.
den die Sucht auslöst. Sie meldet sich, du folgst
Ja, ich packe gerade meinen Notfallkoffer um das zu durchbrechen mit dem Saufdruck. Das habe ich nur durch euch auf dem Schirm mit dem Koffer. Danke!!
Oder bist du dir noch nicht sicher, ob du wirklich abstinent leben möchtest?
1000 Prozent möchte ich abstinent leben
Leider irgendwann sogar so viel, dass einen solche Erlebnisse gar nicht mehr vom Trinken abhalten können und man sie unter Kollateralschaden abheftet
Ja leider ist das wirklich so. Ich passe jetzt noch mehr auf. Danke
Wie sieht das bei dir aus, wo gehst du Abends hin oder was machst du um dich auf andere Gedanken zu bringen. Ist der Imbiss gleich bei Dir um die Ecke und gibt es da noch mehr Lokalitäten in denen du oft gerne gesehen warst? MMn müsstest du dann vielleicht mal dahin und die Karten auf den Tisch legen und darum bitten nie wieder bedient zu werden.
Nüchtern gehe ich zu keinem Ort mehr wo getrunken wird ich mache es mir zuhause gemütlich. Erst im Suff gehe ich dort hin. Naja wenn die mir nix geben gibt es noch 1000 andere Orte wo es Alkohol gibt, Tanke *edit* etc. Das erste Glas stehen lassen dann ist alles super
rückfall hat sich angekündigt und du hast nicht reagiert. punkt.
Wie hat er sich angekündigt? Weil ich Tage vorher schon Saufgedanken hatte?
dann komm jetzt in die puschen
Ja, danke packe gerade meinen Notfallkoffer- hatte keinen. Durch euch erst auf dem Schirm gehabt. Ist in meiner realen Selbsthilfegruppe irgendwie kein Thema. Warum auch immer.
vielleicht möchtest du ja erzählen was los war. Mit wem hast du dich denn so heftig gestritten das dein Vorhaben der Abstinenz gescheitert ist?
Einfach ein Streit mit meiner Frau, nichts Weltbewegendes. Einen Grund findet man doch immer. Was mir bewusst geworden ist: Es sind die Saufgedanken, der Suchtdruck, das Verlangen. Diese Zeitspanne zu überdauern. Kein Notfallkoffer, nicht aktiv werden nur mit dem Saufhirn hin und her zu diskutieren ob es sich lohnt, ob ichs machen soll.
Ich rufe niemanden an, verlasse die Situation nicht SOFORT. Das ist immer wieder der Punkt an dem ich scheitere. Und anscheinend nicht als Kampf sehen sondern: Meine Krankheit meldet sich: Achtung, große Gefahr!!!
Guten Morgen Abstinenzler, na wie ist die Lage? Wenn du jetzt den Kopf in den Sand steckst wird es auch nicht besser
Guten Morgen. Unglaublich wie viele mir hier geschrieben haben, sich die Mühe machen. Danke an euch alle!!!! Habe in so kurzer Zeit schon so viele neue Denkweisen hier gesammelt.
Mir gings danach Saudreckig- wie immer. Jetzt 10 Tage trocken. Trocken geht es mir immer 1000000x besser. Da ist meine derzeitige Erkältung sogar angenehm gegen.
Noch mehr Orte meiden, Selbstfürsorge, wachsam bleiben, nicht wieder übermütig werden, Gruppe besuchen, Forum nutzen, Notfallkoffer packen, die Krankheit täglich im Auge behalten, gucken wann es mir wieder so gut geht das die Saufgedanken sich langsam wieder einschleichen und hier schreiben etc.
Wenn ich mir das hier so durchlese- was für ein Rattenschwanz so ein Rückfall nach sich zieht. Krank!!
Kein Notfallkoffer, nicht aktiv werden nur mit dem Saufhirn hin und her zu diskutieren ob es sich lohnt, ob ichs machen soll
Guten Morgen. Damit bringst du es genau auf den Punkt.
Da ich Alkoholiker bin und nie wieder trinken werde, diskutiere ich niemals mit meinem Suchthirn. Meine Methode ist grundsätzlich gedanklich drauf klopfen.
Wenn es besonders hartnäckig wurde, aus der Situation rausgehen. Ich bin aufgestanden und habe zum Beispiel fast 1 l Wasser auf Ex getrunken.
Gegebenenfalls, am besten ohne Geldbeutel aus der Wohnung rennen und spazieren gehen, hat mir auch mal den A. gerettet.
Die gute Nachricht. Die Suchtstimme kommt nur noch extrem selten hervor. Weil ich sowieso nicht zuhöre. Und die Dauer der Abstinenz bringt es auch.
Wichtig ist, dass ich mich nicht in zu nasse Situationen bringen.
Ich würde mich jetzt nicht in den Biergarten setzen. Auch nicht nach fast vier Jahren.
1000 Prozent möchte ich abstinent leben
Das ist schon wieder ein Anfang.
Und das Wichtigste , behaupte ich mal , ist der regelmäßige Austausch. Da kommt Gegenwind für gewisse Gedanken oder Aktionen, aber nicht als Kritik an dir. Es geht nicht um dich. Es geht um die Sucht. Die hat im Hirn ein Areal geschaffen, das nur eins will: schnell saufen.
Mal dazu
Erst im Suff gehe ich dort hin. Naja wenn die mir nix geben gibt es noch 1000 andere Orte wo es Alkohol gibt, Tanke
Siehst du, wie dein Sucht-Hirn funktioniert?
Bei dir ist es gerade noch so: Im Kopf liegt schon der nächste Ort bereit. Falls es dort nichts gibt, gehst du eben woanders hin. Das sind nasse Gedanken – tief eingeprägt über Jahre. Immer eine Alternative haben. Immer ein Plan B fürs Saufen.
Kennst du einen Nicht-Süchtigen, der sich Gedanken darüber macht, wo er Alkohol herbekommen könnte, wenn gerade keiner da ist? Nein. Der greift einfach zu etwas Alkoholfreiem und gut ist.
Er hat keinen inneren Suchtdruck und sucht nach Alternativen und rennt nicht sofort los, wenn es nichts gibt. Das ist der Unterschied.
Und genau deshalb ist Austausch so wichtig. Da erkennst du, wo die alten "nasse" Muster noch laufen .
Einfach ein Streit mit meiner Frau, nichts Weltbewegendes.
Aber anscheinend so schlimm das du wieder zur Flasche gegriffen hast
Einen Grund findet man doch immer.
Also ich suche nicht mehr nach Gründen um zu saufen und ein Streit mit meiner Frau würde mich jetzt auch nicht mehr zum saufen zwingen. Ich hatte am Anfang auch einen riesen Streit, die Scheidung stand im Raum etc. da war ich echt am Boden aber eins war mir in dem Moment klar, wenn ich jetzt nach zig leeren Versprechungen nichts ernsthaft mache war es das, es wäre die Rolltreppe abwärts gewesen der totale Abstieg, sozial und gesundheitlich. Ich hatte am meisten Angst vor dem Verlust meiner Familie, gar nicht mal so sehr vor den körperlichen Problemen die ich da ja auch schon hatte. Ich konnte mir auch beim besten Willen nicht vorstellen wie ich das schaffe, bisher waren 3 Wochen mein größter Erfolg einer Alkoholpause aber mit der Unterstützung hier in Form von Ratschlägen bin ich jetzt soweit das ich überhaupt keine Angst mehr vor dem neuen Leben habe, im Gegenteil ich freue mich darüber und bin glücklich obwohl bei mir auch nicht alles eitel Sonnenschein ist. Bloß das Thema Alkohol hat bei mir keinen Stellenwert mehr ich halte mich im großen und ganzen aber an die Empfehlungen der älteren auch wenn es manchmal nicht so aussieht.
Es muss dir doch klar sein was als nächstes kommt wenn du so weiter machst oder? Frau weg, Job weg, alles weg....also geh die Sache jetzt bitte mal richtig an, man lernt normalerweise ja aus Fehlern. Manche brauchen halt etwas länger, so war das bei mir auch.
Gruß R/no
Hi Abstinenzler,
meine Frau und ich konnten uns im Streit zur Weissglut teiben, und ich war, bereits länger trocken, mindestens zwei Mal kurz davor, zum Saufen zu gehen. Erstens als Kurzschluss, weil ich es einfach nicht ausgehalten habe, zweitens um sie maximal zu ärgern.
Und ich habe es nie getan, weil mir immer der Gedanke kam, wie es mir am nächsten Tag oder eine Woche später gehen würde. Selbst wenn das mit meiner Frau nichts mehr geworden wäre, hätte ich mich immer noch selbst gehasst dafür, dass ich wieder saufe. Und ich will mich nicht mehr hassen, das tut mir nicht gut.
Ich hab das dann stur durchgezogen, ob das gerade Spaß machte oder auch nicht.
LG LK
Wie hat er sich angekündigt? Weil ich Tage vorher schon Saufgedanken hatte?
Jup. Sowas kündigt sich an und wartet dann nur auf eine gelegenheit, die ja dann auch kam. Wie du schon sagtest ein grund zum saufen gibt es immer...aber du bist ja jetzt mit notfallkoffer unterwegs
auf ein neues und viel erfolg
Gruss
Hallo Abstinenzler, du könntest ja zum neuen Einstand deinen Namen ändern ich finde Abstinenzler klingt nicht überzeugend. Für mich klingt das nach immer mal wieder abstinent aber nicht dauerhaft.
Nicht das dass die Lösung deines Problems ist aber vielleicht spornt es dich ja an...
Hallo Abstinenzler, du könntest ja zum neuen Einstand deinen Namen ändern ich finde Abstinenzler klingt nicht überzeugend.
Das machen wir nur in Ausnahmefällen und es ist eigentlich nicht vorgesehen. Deshalb bitte keine Tipps oder Ratschläge zu administrativen oder moderativen Themen geben das fällt in unseren Bereich.
Auch sonst halte ich nichts davon, anderen vorzuschlagen , wie sie nüchtern werden oder bleiben sollen. Ein Verweis auf die Grundbausteine reicht, da kann jeder von seiner Selbsthilfe Gebrauch machen . Der Austausch eigener Erfahrungen hat Vorrang.
Alles andere ist Co-Denken und Helferwillen "man" möchte unterstützen, hat aber keine Ahnung, weil "man" es selbst nicht erlebt hat.
Und bitte erspart euch Diskussionen darüber in diesem Thread, macht das im eigenen. Danke.
Hallo Abstinenzler, du könntest ja zum neuen Einstand deinen Namen ändern ich finde Abstinenzler klingt nicht überzeugend.
Das erinnert mich daran das die Abstinenz das wichtigste für mich ist!!
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