• Oh Mist, das ist ja so unübersichtlich geworden, ich dachte auch schon ich bin bei Pamela. Werd da gleich mal rüber hüpfen, danke Sunshine!

    Und entschuldige bitte Aurora 🙈

    Einmal editiert, zuletzt von Lea (26. September 2022 um 10:17) aus folgendem Grund: Entschuldigung fehlte noch

  • Ist dir bewusst, dass das eine nicht ungefährliche Situation ist? Alkohol enthemmt und ist ein Nervengift- zusammen mit Verzweiflung und Frust eine schwierige Kombi, die auch aus dem friedlichsten Zeitgenossen einen impulsiv handelnden Aggressor machen kann.

    ja das ist es mir……🥺 ich bin auch auf solche Situationen eingestellt…….mit meinem eigenen Zufluchtsraum usw……aber ich glaube nicht das er soweit gehen würde…….aber Du hast recht…….glauben heißt nicht wissen……..🤔 meine Tochter wohnt auch hier in diesem Haus…….sie ist 26 zig Jahre und steht voll hinter mir…….sie verurteilt das Trinken auch sehr……aber auch sie hat begriffen das wir nicht mehr helfen können……🤔

  • Und wie geht es der Tochter damit???

    Sie ist erwachsen 26 zig und hat sich da schon selber viele Infos eingeholt……sie hat zwei Freundinnen…….wo der eine Vater bereits an den Folgen von Alkoholismus gestorben ist……und bei der anderen ist die Mutter Alkoholikerin 🥺

  • Hallo,

    ich war lange nicht mehr hier, in meinem Thema, das ich vor so langer Zeit hier eröffnet habe.

    Mit all den vielen Ängsten, Schuldgefühlen und Verletzungen, mit denen wohl fast alle Cos hier ankommen.

    Es war eine große Erleichterung, endlich Menschen zu treffen, die wussten, was in mir vorgeht. Die mich verstanden.

    Inzwischen ist das viele Jahre her, Mai 2007, ich bin noch immer hier. Denn ich bin Co und diese Persönlichkeitsstrkturen werde ich nie ganz los werden. Aber ich habe gelernt sie zu erkennen und kann dadurch anders handeln. Ich lebe ein gutes Leben.

    Mein erster Mann, der Alkoholiker war, ist längst verstorben. Leider. Er war nach der Trennung gut 4 Jahre abstinent aber im Grunde genommen hatte er nie was an sich und seinem Umfeld verändert. Deshalb bin ich auch nicht mehr zurückgegangen. Auch ohne Alkohol war er nicht mehr der, der er mal gewesen war. Oder vielleicht nie gewesen war. Er hat dann eine neue Frau kennengelernt und sich nicht geoutet. Und da sie gerne einen gepichelt hat, hat er auch wieder angefangen. Zuerst mit alkoholfreiem Bier, dann wieder richtig und schlimmer denn je. Er ist verreckt, anders kann man das nicht nennen. Denn ein gutes Leben war es dann nicht mehr für ihn. Durch Kind und Enkelkind hatten wir ja immer wieder Kontakt und es hat wehgetan, das zu sehen. Aber - es war seine Entscheidung. Das habe ich akzeptiert.

    Ich hab mich neu verliebt. In Dante, aus dem Forum hier. Und ja, er ist Alkoholiker, trocken seit 2006. Wir haben ein gutes Leben. Ein wirklich gutes. Kein Vergleich zu früher, für mich, verstrickt in Co und Suff, für ihn verstrickt in seiner Sucht.

    So, das war mein Wort zum Sonntag :lol: .

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hattest du keine Angst, dich nochmal auf einen Partner mit dieser tückischen Krankheit einzulassen? Nochmal verletzt zu werden? Das ihn das gleiche Schicksal ergreift.

    Bitte nicht falsch verstehen, schön, dass es diesmal anders läuft und du glücklich bist.

    Ich selber habe ja auch ein Alkoholproblem (seit 15 Monaten nichts mehr getrunken) und seit ca 14 Monaten einen Partner, der auch körperlich abhängig war. Da es mir leicht fällt nichts zu trinken, kann ich das alles noch nicht so gut greifen und ich denke fast tgl über das Thema nach. Was und wie viel ich für ihn tun kann und darf. Ob ich immer Angst haben muss. Wie so die Zukunft wird, wie ich im Fall eines Rückfalls damit klar kommen würde usw

    Ich hoffe sehr er bleibt trocken und glaube an ihn. Aber habe auch Angst, dass ich zu naive bin.

  • Hallo,

    Hope92 , ich habe am Anfang auch gedacht, hoffentlich falle ich nicht wieder drauf rein.

    Ich wollte eigentlich garkeinen neuen Partner... Das mit Dante war ungeplant. Er war auch nicht auf eine Partnerschaft aus. Da wir aus derselben Stadt kommen, hatte er damals mein Fädchen verfolgt. Er hat ab und an mal gefragt ob ich Lust hätte, ihn zu Veranstaltungen zu begleiten, für die er bei "Two Tickets " Karten erhalten hatte. Er wollte nicht alleine da hingehen.

    Irgendwann hab ich mich getraut, mal mit ihm und einer weiteren Forumsbekanntschaft eine Oper anzusehen. Das war der Beginn einer schönen Freundschaft. Ende 2007. Wir sind dann öfter mal zusammen zu Veranstaltungen gegangen. Und ich merkte, durch seine Beiträge hier im Forum und in Unterhaltungen, dass er völlig anders unterwegs war wie mein damals Noch-Ehemann, der zu der Zeit auch nicht trank. Und von dem ich ja getrennt lebte.

    Das waren 2 verschiedene Welten. Dante, der achtsam mit sich umgeht, seine Alkoholkrankheit ernst nimmt und auf sich achtet, der damals Noch-Mann, der nur nicht trank und ansonsten nichts veränderte.

    Im Herbst 2008 hat es zwischen Dante und mir gefunkt. Und ja, ich hatte Angst. Ich merkte, dass er ganz anders ist als die Partner, die ich vorher hatte. Positiv anders. Und ich hatte mich auch verändert. Ich sagte mir zum Anfang oft, dass ich jederzeit Schluss machen könnte, wenn es mir nicht gut tut. Ich wollte eine Partnerschaft auf Augenhöhe, diesmal. Dass er trinken könnte, davon bin ich nie ausgegangen. Irgendwie habe ich seine Ernsthaftigkeit, was das anbelangt, nie bezweifelt.

    Anfang 2009 ist er zu mir gezogen. Seine Bedingung: die Wohnung muss alkoholfrei sein. Das ist mir nicht schwergefallen, seit Mitte 2008 hatte ich auch keinen Alkohol mehr zu mir genommen.

    2010 habe ich mich scheiden lassen, 2011 haben Dante und ich geheiratet.

    Und nach wie vor habe ich keine Angst, dass er rückfällig werden könnte. Ich merke es daran, wie er mit sich umgeht, wie wir leben.

    Am Anfang haben wir viel geredet, ich hatte schon immer wieder auch Ängste, manches hat mich an ihm getriggert. Tut es ab und an noch. Wenn er in der Küche mit leeren Flaschen hantiert und klappert, zum Beispiel. Ich weiß, es sind Brauseflaschen aber mein Co-Gehirn hat dann Flashbacks. Es ist, wie gesagt, viel weniger geworden im Laufe der Jahre.

    Ich tu was für mich, hatte Therapien, bin immernoch hier im Forum, bin achtsam mit mir selbst. Habe gelernt, mit meiner Persönlichkeitsstruktur umzugehen. Und wenn ich mal Co in Reinkultur bin, stoppt Dante mich. Denn es ist für ihn auch nicht gut.

    So gehen wir achtsam mit uns um und achtsam jeder für sich selbst. Inzwischen weiß ich, sollte er jemals einen Rückfall haben, würde er sich Hilfe suchen. Ich wäre am Boden zerstört aber nochmal kann ich ein Leben mit einem nassen Alkoholiker nicht leben. Wir leben allerdings unser Leben ohne diesen Rückfallgedanken. Dass würde uns unsere Unbeschwertheit nehmen.

    Und wir reden, über unsere Ängste, Gedanken, Ehrlichkeit, das ist uns wichtig. Dass er mich ernst nimmt und ich ihn. Wir sind beide geschädigt, sag ich mal. Er durch seine Sucht, ich durch meine Coabhängigkeit.

    Hier geht jetzt ein Gewitter runter. Wir sind im Urlaub, in den Bergen. Das ist was. Berggewitter...

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Liebe Aurora,

    du hattest mich vor 2 Jahren als erstes hier im Forum begrüßt und dein Faden war auch der erste, den ich komplett gelesen hatte. Obwohl ich ja bei den Alkoholikern mehr zuhause bin, hat mich deine Geschichte so fasziniert, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Ich habe gelacht, ich habe geweint und ich war so dankbar, dass ich keine Angehörigen mit in meine Sucht gezogen habe. Und mir ist klar geworden, dass ich anfangen muss, meinen Weg zu gehen. Niemand sonst macht das für mich.

    Hier in deinem Faden hatte ich auch mal den Gedanken: ‚Würde ich unter diesen Umständen einem trockenen Alkoholiker näher kommen wollen? Ist da nicht immer Angst der ständige Begleiter?

    Ich habe dich bewundert, weil du trotz deiner Erfahrungen mit einem Alkoholiker deiner neuen Beziehung ohne Vorurteile eine Chance gegeben hast und gar nicht so viel Angst hattest. Du hast Vertrauen ausgestrahlt und das hat mir Mut gemacht, dass ich nicht auf Lebenszeit als Alkoholiker abgestempelt sein muss.

    Und Dante habe ich bewundert, weil er seinen Weg so geht wie er ihn geht und nach vorne schaut und dem Leben eine Chance gegeben hat. Ich wollte auch leben.

    Das waren meine ersten Begegnungen hier.

    Ihr habt mir gezeigt, dass ein glückliches Leben möglich ist ….egal, was mal war. Und ihr zeigt mir noch heute, dass ein glückliches aber auch nicht als selbstverständlich hingenommen werden darf. Ihr macht das toll.

    Ihr passt gut auf euch auf und auch jeder für sich passt gut auf sich auf. Das finde ich ganz große Klasse.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das macht Mut so was gutes zu lesen.

    Ich bin leider auch ein gebranntes Kind, hab es nie geschafft die schlechten Sachen aus den vorherigen Beziehungen auch dort zu belassen.

    Jede einzelne sorgte dafür, dass ich misstrauischer, verkopfter und unentspannter wurde.

    Dabei würde ich das so gerne lassen und bei 0 anfangen. Was kann mein aktueller Partner für die Fehler der vorherigen.

    Aber ich arbeite weiter dran 😁

    Werde mir auch mal deinen Faden durchlesen, vielleicht kann ich für mich ja auch noch mehr mit nehmen, so wie Stern 😉


  • Aurora Danke für deinen aktuellen Beitrag und deine Beschreibung der Beziehung mit Dante. Das macht Hoffnung, dass neue Beziehungen, selbst in deinem Fall mit einem trockenen Alkoholiker, möglich sind. Das soll nicht negativ klingen- für mich selbst bezweifle ich, dass ich mich je wieder auf jemanden einlassen kann- da ich mir nicht vorstellen kann, wieder zu vertrauen. Ein trockener Alkoholiker würde vermutlich viel zu viele Ängste schüren. Aber ich weiß auch, dass ich noch viel an mir arbeiten muss. Du bist da schon viel weiter wie es klingt, auch wenn es wohl eine Aufgabe „für immer“ ist, nicht mehr Co zu werden, bzw. zu sein.

    Toll, dass es bei euch klappt und ihr euch auch gegenseitig unterstützt.

  • Hallo ihr Drei,

    ich danke euch für eure Beiträge, sie berühren mich sehr und ich hoffe, ich kann euch Mut machen.

    So, wie der trockene Alkoholiker lernen muss, das Leben ohne den Suchtstoff zu genießen und Vertrauen in sich selbst zu haben, so müssen wir Cos das auch.

    Es ist ein Weg, den jeder in seinem Tempo geht.

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo,

    ein neuer Lebensabschnitt hat begonnen, Stillstand gibt es nicht im Hause Aurora.

    Anfang des Jahres habe ich mich entschlossen, die Pflege, Betreuung meiner demenzkranken Mutter abzugeben. Ich war einfach fix und fertig. Meine Brüder haben mich wenig unterstützt und ich habe mich immer verantwortlich gefühlt. Gefühle, die ich auch gut aus meiner ersten Ehe mit dem alkoholkranken Mann kannte.

    Meine Persönlichkeit ist halt so. Ich muss da immer wieder aufpassen. Mit meiner Mutter war das jetzt nicht Coabhängigkeit aber auch da hatte ich wieder Verantwortung übernommen, mich für alles zuständig gefühlt, tat dies und das damit es ihr gutgehen sollte. Ein großes Stück weit ist das auch normal, finde ich. Es ist meine Mutter und wir hatten immer ein gutes Verhältnis. Aber es wurde immer anstrengender, der Pflegedienst war auch nicht immer zuverlässig, dauernd wurde ich angerufen, all sowas. Ich hatte mal wieder keine Grenze.

    Jetzt ist die Mutti seit gut 2 Monaten in einer Senioren-WG und es geht ihr gut. Und das ist eine große Erleichterung. Und Entlastung. Inzwischen sind die Schuldgefühle so gut wie weg.

    Ja, und damit es nicht langweilig wird, ist unsere Enkelin eingezogen. Seit dem Herbst letzten Jahres war sie immer für längere Zeit hier, jetzt ist es dauerhaft. Sie ist 14 und hat eine böse Stiefmutter. Kein Witz, diese Frau ist Narzisstin erster Klasse.

    Meine Tochter ist ja im März 2012 bei der Geburt ihres 2. Kindes gestorben, zusammen mit ihrem kleinen Sohn ;( . Es ist so traurig. Dass es nun mit dieser neuen Frau nur schlimm für die Enkelin ist. Sie hatte sich immer eine Mama, eine vollständige Familie gewünscht. Mein Exschwiegersohn hängt in dieser Ehe seit Anfang 2017 fest. In einer Art Abhängigkeit. Seine Tochter kann er nicht beschützen, ganz schlimm.

    Und so hat die Enkelin heschlossen, sich selbst zu helfen. Sie hat sich uns anvertraut, noch etwas Zeit gebraucht, da sie noch immer Hoffnung auf Besserung der Situation hatte. Und hat dann für sich entschieden, da auszusteigen. Zum Glück können wir sie auffangen, sie ist bei uns gut aufgehoben und für mich kommt nichts anderes in Frage. Ich weiß, meine Tochter würde es so wollen.

    Dieses mutige Mädchen, 14 Jahre alt, ist konsequenter als ich es mal war. Ich staune und freue mich. Sie sorgt dafür, dass es ihr gut geht. Nimmt Einschränkungen dafür in Kauf. Aber sie hat wieder Lebensqualität. Sie liebt ihren Papa aber da er ihr nicht beisteht, sie immer wieder im Stich lässt und den psychischen Quälereien der Stiefmutter aussetzt, hat sie das einzig Richtige gemacht. Sie hat sich Hilfe gesucht und getrennt. Von der bösen Stiefmutter völlig, den Vater trifft sie regelmäßig aber nicht mehr dort in diesem Zuhause. Nur wenn es nicht anders geht.

    Ich habe schon oft gedacht, wäre ich damals so mutig gewesen mich vom ersten Mann so relativ schnell und konsequent zu trennen, hätte ich mir viel Seelenqual erspart.

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Aurora,

    schön, dass deine Mutter sich da gut eingelebt hat. Kann mir vorstellen, dass dieser Schritt nicht leicht für dich war. Aber jetzt kannst du dein schlechtes Gewissen ablegen und die Zeit mit ihr ganz anders nutzen / genießen. Denke das ist für alle das Beste.

    Das mit deiner Enkelin ist traurig. Ich bin auch Mama und finde so Situationen immer besonders schlimm. Schön, dass sie so mutig war.

    Mensch da kommt ja jetzt noch mal richtig Stimmung bei euch ins Haus 🙈 Wird sicherlich auch eine riesengroße Umstellung.

    Ich wünsche euch alles Gute für die kommende Zeit.

    Lieben Gruß

    Hope

  • Hallo Aurora

    Toll, dass du für deine Mutti eine gute EG gefunden hast und sie gut aufgehoben ist; das ist beruhigend auch für dich.

    Mit deiner Enkelin, die eine für dieses Alter bewundernswert Selbstversorge zeigt, kommt wohl viel Leben ins Haus. Schön dass sie so viel Vertrauen zu dir hat und du und ihr sie so unterstützt.

    Alles Liebe und bei aller Herausforderung viel Freude miteinander

  • Hallo,

    wir sind hier nun total im Stress.

    Unser ehemaliges Schlafzimmer ist so gut wie ausgeräumt, da wird ein Teenie-Teil draus und ein Kleiderschrank- Teil.

    Montag kommt der Maler und dann geht es richtig los.

    Die Enkelin freut sich schon auf ihr neues Reich. Mit dem Vater der Enkelin haben wir eine schriftliche Vereinbarung getroffen, damit wir was in der Hand haben. Die Vereinbarung ist zwar nicht wirklich so, wie es sinnvoll wäre und wir das gerne gehabt hätten. Aber einen Prozess über das Jugendamt und Familiengericht möchten wir unserer Enkelin ersparen. Zumindest einige Dinge sind aber geregelt.

    Ich bin gerade mit der ganzen Situation etwas überfordert, meine Schwiegermutter ist nun auch ganz plötzlich und schnell ein Pflegefall geworden und in einem Seniorenheim. Das ging innerhalb von ca 3 Wochen.

    Auseinandersetzung mit dem ExSchwieso, Wohnungsumbau, Möbelkauf, Chaos, da die Schränke schon weg sind, Bürokratie für meine Mutti und nun auch noch für die Schwiegermutter... ach, und der Geschirrspüler hat auch den Geist aufgegeben.

    Mir reicht's, ich bin fertig. Zum Glück habe ich keinen Säufer, den ich auch noch mitschleppen müsste.

    In sofern bin ich echt froh und noch immer dankbar, dass ich vor 16 Jahren den für mich entscheidenden Schritt der Trennung gewagt habe.

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Liebe Aurora,

    das ist wirklich ganz schön viel, was da aktuell bei euch los ist.

    Vielleicht könnt ihr euch ja am Wochenende eine kurze Auszeit nehmen, um dann Energie für den letzten Rest des Umbaus und die Orga aufzubringen.

    Lieben Gruß

    Hope

  • Es wird auch wieder ruhiger werden.

    So viel ist schon so gut geschafft. Schon so bald bekommt eure Enkelin ihr erstes eigenes kleines Reich. Ich bin sicher, dass diese ‚Übergabe‘ sehr emotional wird und euch so überwältigt, dass ihr spürt, wie schön euer Leben trotz aller Schwierigkeiten doch ist.

    Papierkram ist immer lästig, um so schöner ist doch das Gefühl, wieder einen Zettel geschafft zu haben.

    Passt gut auf euch auf, lasst auch mal die Unordnung Unordnung sein und vertraut auf euch und darauf, dass alles gut wird.

    Mein heutiger Ganz-besonders-lieber-Guten-Morgen-Gruß geht an euch.

    Ihr seid so tolle Menschen.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

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