• Hallo!

    Ich bin Liane, Ende 30 und Co.
    Schon seit einiger Zeit lese ich hier im Forum mit und habe mit mir gerungen, ob ich aktiv werden soll. Ob ich tatsächlich Co bin, damit war ich mir eine Zeit lang nicht so sicher. Ich habe nie Flaschen versteckt oder Inhalte ausgeschüttet oder meinen XY irgendwo in Schutz genommen oder für ihn gelogen. Mehr im Gegenteil, ich habe ihm die Hölle heiß gemacht, wenn ich mitbekommen habe, dass er nach einer trockenen Phase wieder getrunken hat.

    Wir kennen uns noch nicht so lange, etwa anderthalb Jahre, seit dem Herbst, bevor es mit Corona los ging. Als mir klar geworden ist, dass er da ein Riesenproblem hat, hab ich mich ausreichend informiert und ihm gesagt, dass mir diese Last bei aller Liebe zu groß ist. Schon kurze Zeit später hat er es tatsächlich auch eingesehen und sich Hilfe in Form einer Gesprächstherapie geholt. Da war ich erstmal paff, dass er so schnell reagiert und bin ihm von dort weg unterstützend zur Seite gestanden. Dachte ich.

    Wie es weiterging können sich diejenigen, die hier schon vorhandene Threads gelesen haben, sicher schon vorstellen. Nach einigen trockenen Wochen folgten Rückfälle im Ausmaß von jeweils ca. einer Woche. Begleitet von Riesen Szenen und Wutanfällen meinerseits, aber auch von großen Sorgen, die sich manchmal schon wie Panikanfälle anfühlten.
    Hab hier mal gelesen, dass eine Co die Polizei zur Wohnung des XY geschickt hat aus Sorge, dass dort schon etwas Schlimmes passiert ist. Ich kann das durchaus nachvollziehen, auch wir haben getrennte Wohnungen und in so einer Rückfallphase kann man sich so einiges Schlimmes vorstellen. Liegt schon bewusstlos da usw..

    Danach Reue, Versöhnungen, Versprechungen, Neustart.
    Weil ich jedesmal geglaubt habe nun klappt es, aber auch wegen meinem schlechten Gewissen, weil ich ihn ziemlich runtergeputzt habe, wenn es mal wieder soweit war und ich vor Wut, Enttäuschung und Kränkung fast zersprungen bin. Vom Kopf her war ich aber schon von Beginn an recht gut informiert und wusste, dass es eine Krankeit ist und er nicht aus Bosheit mir gegenüber trinkt. Aber die Gefühle sind jedesmal mit mir durchgegangen in Richtung: Ich bin dir nichts wert, der Alk ist dir doch das Wichtigste im Leben..

    Zurückgezogen habe ich mich schon. Derzeit sogar schon recht lange. Ich kümmere mich so gut es geht um mich selbst und versuche an mir zu arbeiten. Meine Tante hat mir eine gute Therapeutin empfohlen, die mich begleitet. Kontakt haben wir jedoch noch, via Handy. Was soll ich sagen, ich freue ich mich immer noch, wenn er sich (nüchtern) meldet. Etwas von "Alles wird gut" flammt dann in mir auf. Phasenweise vermisse ich ihn sehr.

    Ich weiß aber auch schon (dank Forum) dass ich ihn loslassen muss - was mir zum Teil auch recht gut gelingt. Außer wenn es so ein Sonntag Abend wie heute ist und mich die Panikwellen (was wird nun aus ihm, wird er daran zugrunde gehen, mich hat er auch nicht mehr) wieder überrollen. Am liebsten würde ich mich dann bei ihm melden um auf Nummer sicher zu gehen, dass es ihm gut geht.

    Liebe Grüße
    Liane

  • Hallo Liane,

    Willkommen im Forum.
    Viel weißt du ja schon, aber wissen und erfahren, der Unterschied zwischen Kopf und Herz ... Braucht Zeit.
    Deine Panikwellen können gut von Schuldgefühlenkommen.... Aber auch wenn er es dir einimpfen will bewusst oder unbewusst... Du bist an GARNIX schuld egal was er sagt oder tut.

    Er wird so oder so zugrunde gehen, nur ob er dich mitreißt ... Das liegt in deiner Hand.
    Loslassen, schreibt sich so einfach,braucht aber Zeit.
    Gut geht's ihm sicher nicht, aber indem er dich drauf konditioniert du wärst (mit) verantwortlich dich um ihn zu kümmern schleifen sich bei dir die Co Muster mit jedem Mal tiefer ein wenn du nachgibst.

    Er weiss was er tun kann,du hast ihm sogar die Tür aufgemacht und ihm nen Tritt in den Hintern (A... wird zensiert)gegeben... Das ist schon Mehr als du je hättest tun müssen.

    Einen schönen Sonntag Abend soweit es geht.


    Grüße Barthell

    Train to survive

    survive to train

  • Hallo Barthell,

    vielen Dank für deine rasche Antwort! Es tut wirklich gut zu erfahren, dass jemand Anteil nimmt.
    Mit Freunden fehlt mir dieser Austausch leider. Nicht, dass ich nicht mit Ihnen sprechen könnte, es ist nur so, dass kaum jemand den Mechanismus der Alkoholkrankheit oder der Co Abhängigkeit kennt und versteht. Hab ich ja früher auch nicht. Zudem möchte ich ihn vor den anderen auch nicht "schlecht machen" und bin deshalb auch nicht ganz offen.
    Während ich das schreibe wird mir bereits bewusst, wie "Co" das ist. Oh Mann.

    Obwohl es der Kopf weiss, fühlt es sich wie Balsam an zu lesen, dass mich keine Schuld trifft. Das möchte ich mir immer wieder ins Bewusstsein rufen und hoffe, es kommt auch irgendwann beim Herz an. Das mit den Schuldgefühlen übermitteln macht XY sehr subtil, in Richtung "Ich bin dir ja total egal". Und dann denke ich daran, dass er sich aus Einsamkeit nun erst recht die Kante gibt, weil ihn die Freundin im Lockdown stehen lässt. Und die furchtbare Vorstellung, es passiert dann was Schlimmes..

    Gemeldet hab ich mich gestern Abend aber nicht mehr bei ihm. Ich konnte widerstehen und mich ablenken. Heute wieder Whatsapp Nachrichten von ihm. Einerseits bin ich erleichtert, weil ich ein Lebenszeichen bekomme, andererseits lese ich mittlerweile bereits aus wenigen Wörtern den Alkoholpegel heraus. Schon zu Mittag und aus meinem Gefühl heraus schon seit dem Wochenende. Also alles wieder von vorne für ihn.

    Dass er so oder so zugrunde geht, ist schon hart zu lesen. Aber wenn er so weitermacht, ist es eine Frage der Zeit.
    Ich wünsche ihm so sehr, dass er es in den Griff bekommt. Auch wenn wir kein Liebespaar mehr sind. Mitzubekommen, wie er sich das Leben ver(s)baut, ist bitter. Nach außen hin tarnt er sich noch recht gut, das kriegt er tatsächlich hin, aber die Fassade bröckelt schon.

    Viele Grüße und noch einen schönen Abend
    Liane

  • Hallo Liane,

    ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen: Bitte tu Dir das nicht an!!! Ihr seid noch gar nicht soooo lange zusammen. Erinnere Dich an die Zeit VOR ihm und mach da weiter, wo Du warst, bevor Du ihn hattest und schlage eine andere Richtung ein.

    Das Mitleid vergeht, denn er ist selbst verantwortlich. Mein Ex tat mir auch lange Zeit sehr leid, ich hab ihn sehr geliebt und er mich auch. Aber da ich selbst nicht nur co-abhängig war, sondern auch (inzwischen trockene) Alkoholikerin bin, weiß ich: Es liegt in seiner Hand.
    Von daher hält sich mein Mitleid inzwischen in Grenzen.

    LG Cadda

  • Schönen guten Morgen!

    Cadda : Vielen Dank für deine Antwort!
    Ja, Mitleid ist ein sehr großes Thema. Aber auch übersteigertes Pflicht- und Verantwortungsgefühl spielen da mit rein.

    Derzeit herrscht Ruhe. XY meldet sich nun selbst auch nicht mehr. Ich bekomme also auch nicht mit, ob er gerade wieder trinkt und mache mir deshalb im Moment auch nicht diese quälenden Sorgen. Kann gut sein, dass er seine Ruhe habe will, um "ungestört" weiter zu trinken. Einem klärenden Gespräch ist er in den ganzen letzten Wochen ausgewichen, obwohl andererseits wieder Liebesbekenntnisse kamen.

    Das Loslassen fällt mir schwer. Um mich abzulenken, sauge ich alle Infos über Co-Abhängigkeit und verletztes inneres Kind (wie ich herausgefunden habe, besteht hier ein Zusammenhang) auf wie ein Schwamm. Es ist sozusagen, derzeit mein "Projekt". Es gibt tolle Bücher und YouTube Beiträge, die mir weiterhelfen. Ein Buch finde ich besonders klasse, weiß aber nicht, ob ich hier eine Empfehlung abgeben darf.

    Ich hoffe, ich bleibe standhaft. Wir haben beide noch Sachen (sogar Möbel) in der Wohnung des anderen und auch noch andere Dinge zu klären. Irgendwann wird es also wieder Kontakt geben. Bisher wurde ich bei einem neuen Treffen immer schwach.

    Wünsche allen einen schönen Samstag!
    Liane

  • Hallo Liane,
    Willkommen im Forum!

    Hier im CO-Bereich ist immer wieder zu lesen, das man noch ein "klärendes Gespräch" bräuchte.
    Ich halte das für kompletten Unsinn, der Wunsch beruht eher auf dem Entzug vom eigenen Suchtmittel, in diesem Fall der nasse Alkie.
    Denn so kann man seiner eigenen Sucht wieder frönen und zugleich den Alkoholkranken abchecken, das ist auch ne Art von Kontrolle.

    In Wirklichkeit ist es doch eher so, das man sehr wohl ohne "letzte klärende Gespräche" etwas beenden kann.
    Wenn ich für alle meine Entscheidungen klärende Gespräche mit anderen benötigt hätte, dann hätte ich aber viel zu labern gehabt :lol:
    Und vor allem bringt einem CO das Nullkommanichts weiter, mit dem nassen Alkie zu sprechen.
    Der wird höchstens versuchen, den CO wieder in die alte Rolle zu drücken.
    Falls er nicht mittlerweile nen neuen CO gefunden hat.
    Denn im Grunde findet man Menschen mit dem Hang zur CO-Abhängigkeit an jeder Strassenecke, wenn ich das mal so salopp formulieren darf.
    Da brauche ich mich nur in meinem weiteren Familien-und Bekanntenkreis umschauen, um Dir gleich mehrere Damen nennen zu können.
    Die CO-Abhängigkeit muss sich dabei nicht ausschließlich auf einen nassen Alkoholiker beziehen, jede hilfsbedürftige Person eignet sich dafür.
    Und manchmal wird der eigene Hang zur CO-Abhängigkeit sogar anderen Personen derart aufgedrückt, das die nur noch flüchten können, weil
    ihnen dieser Druck die Luft zum Atmen nimmt.

    Nach dem "dringend nötigen anschließenden Gespräch" kommt bei CO-Abhängigen dann auch meist gleich als zweites Argument, das man ja noch
    Klamotten, Möbel oder sonstwas beim anderen in der Bude hat.
    Somit MUSS man sich ja nochmals sehen...
    Blödsinn, muss man überhaupt nicht.
    Das sind alles nur materielle Dinge, die ersetzbar sind. Wäre Deine Bude einmal ausgebrannt, hättest Du noch weniger, und würdest trotzdem überleben.
    Auch dieser Vorwand dient also auch hauptsächlich dazu, den nassen Alkoholiker wieder zu kontakten und auch wiederzusehen.
    Auch wieder, um ihn abchecken zu können. Und oft ist da auch die Hoffnung, das man gebeten wird, zurück zu kommen.
    Es nochmal miteinander zu versuchen...etc.pp.
    Denn es ist ja auch verletztend, wenn der andere keine Anstrengungen dieser Art unternimmt, es könnte sogar ein Gefühl der Wertlosigkeit aufkommen, denn CO`s haben üblicherweise nicht gerade das stärkste Selbstwertgefühl.
    Um den Austausch des Krams gehts doch gar nicht wirklich 8)
    Das ist zumindest meine Meinung.

    Liane, sieh lieber zu, das Du irgendwie über die Sache hinweg kommst, alles andere taugt nix.
    (Auch hierbei kann man sich übrigens auch selbst für sich professionelle Hilfe suchen, wenn man das allein nicht schafft!)
    Dein nasser Ex säuft und wird auch nicht aufhören. Es ist dabei egal, wie Du Dich verhältst, das interessiert einen nassen Alkie kaum bis gar nicht.
    Glaub mir das bitte, ich habe mich selbst so verhalten, ich bin ja trockene Alkoholikerin und weiß, wie man sich in nassen Stadium verhält.
    Jeder neue oder weitere Kontakt wird Dich persönlich wieder zurück werfen, das Gedankenkarussell wird sofort wieder anspringen und sich wie wild drehen.
    Bis Dir wieder kot*zübel wird.
    Lass los! Um Deinetwillen!
    Wenn Du es schaffst, weitere Kontakte zu verhindern, wird sich das Karussell immer langsamer drehen, und Du wirst langsam wieder zu Dir selbst finden.
    Du bist auch kein willenloses Opfer, Du musst keinen Kontakt mehr zulassen, kannst ihn auf Whatsapp oder sonstigen Kanälen auch einfach sprerren.
    Aber auch das wird oft nicht getan, weil man so ja die Kontrolle über den anderen verliert und ihn so auch nicht mehr abchecken kann.
    Tja, aber so kommt man aus der Nummer auch leider nicht wieder raus.
    Und weitere wertvolle Lebenszeit verrinnt, die man sehr viel schöner und besser hätte gestalten können...

    LG an Dich und ich wünsche Dir die Kraft, das Kontrollieren des anderen sein lassen zu können, und dafür wieder die Kontrolle über das eigenen Leben zu finden, bzw. es für sich schön zu gestalten.
    Denn Kontrolle ist sowas anstrengendes, ich lebe lieber das Leben so, wie es ist und lasse die Dinge auf mich zukommen.
    Denn eine wirkliche Kontrolle gibt es eh nicht...niemand weiß, was in den nächsten 5 Minuten passieren wird :wink:
    Sunshine

  • Liebe Sunshine33!

    Es ist nun schon fast ein Jahr her, dass ich mich hier vorgestellt habe.

    Damals habe ich nicht mehr geschrieben, weil ich es nicht geschafft habe, den Kontakt zu XY abzubrechen und mich zu trennen. Es folgten Monate mit Ups and Downs, Rückfällen und alkoholfreien Phasen.

    Irgendwo hängt er fest und ich auch.

    Vorhin habe ich in einem anderen Thread einen Beitrag von dir gelesen in dem du schreibst "Wir kennen XY ja nicht persönlich" und man sollte jemanden schon auch beistehen (oder ähnlich).

    Nun frage ich mich: Wo ist die Grenze?

    Wann lautet der Rat: Nimm die Füße in die Hand und lauf!

    Und wann: Steh ihm bei?

    Wenn ich die Trennung durchziehen will, mache ich mir Sorgen, dass ich unfair und zu hart bin.

    Wenn ich die Beziehung weiterführe, habe ich Angst, dass sich nie etwas ändern wird.

    Liebe Grüße,

    Liane

  • Hallo Liane,

    Nun frage ich mich: Wo ist die Grenze?

    Wann lautet der Rat: Nimm die Füße in die Hand und lauf!

    Und wann: Steh ihm bei?

    Wenn ich die Trennung durchziehen will, mache ich mir Sorgen, dass ich unfair und zu hart bin.

    Wenn ich die Beziehung weiterführe, habe ich Angst, dass sich nie etwas ändern wird.

    ... genau, daß ist ja das Dilemma.

    Nur Du kannst das entscheiden.

    Wo ist bei dir die rote Linie, die nicht überschritten werden darf?

    Was bist du bereit auszuhalten?

  • Hallo Liane

    Du fragst dich „Wo ist die Grenze“? … ich vermute mal, das willst du gar nicht wirklich wissen.

    Deinem XY in seiner selbst gewählten Situation beizustehen mag dir für eine gewisse Zeit zu einem guten Gewissen verhelfen, zu mehr aber nicht. Du willst auf Dauer mehr von einer Beziehung, nämlich Liebe, Zuwendung, Wertschätzung, Zugehörigkeit und da du mit dem, was du von ihm bekommst, dich nicht begnügen kannst, willst du die Grenzen offen halten. Es könnte ja vielleicht von alledem wieder einmal etwas mehr aus seiner Ecke kommen und das dürfte dann auf keinen Fall an einer Grenze aufgehalten werden. Implizit akzeptierst du damit stillschweigend eine fremdbestimmte Begrenzung, indem du dich zufrieden gibst mit dem, was er gerade noch so neben seiner Sucht für dich übrig hat. Damit wirst du kaum jemals glücklich werden und mit dir im Reinen sein, geschweige denn sagen können: „Ich tue das, was ich für richtig halte und mir auf Dauer gut tut“!

    Wenn meine Vermutung allenfalls nicht zutreffen würde, wäre für dich die Grenze vielleicht zwischen Mitleid und Mitgefühl zu finden:

    • Mitleid zeigen, indem du kein Verständnis deinem XY entgegen bringst, ihn begleitest und mitleidest, auch wenn du herzlich wenig ausrichten kannst, seine (und damit auch deine) Situation zu verbessern, in die er sich hineinmanövriert hat. Verstrickt in deinen Gefühlen übergehst du die Tatsache, dass er gar keine ernsthafte Lösung seines Alkoholproblems sucht und was dir bleibt - Aussicht auf eigene Erschöpfung und Traurigkeit.
    • Mitgefühl zeigen, indem du Verständnis deinem XY entgegen bringst, ihn loslässt und akzeptierst, dass du für ihn herzlich wenig ausrichten kannst, seine Situation zu verbessern, in die er sich hineinmanövriert hat und keine ernsthafte Lösung seines Alkoholproblems sucht. Deine Gefühle für ihn werden nicht einfach ganz verschwinden, gleichwohl wirst du befreit, bald Hoffnung für dich schöpfen - für Neues, für ein Leben.

    Gruss Ste

  • Hallo Liane,

    zuerst mal finde ich es klasse, dass du wieder hier bist. :) . Auch wenn der Anlass kein guter ist...

    Eine Grenze für etwas ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Aber indem du dir über viele Dinge klar wirst, wird dir auch eine Grenze immer klarer werden.

    Es macht Sinn, wenn du dich hier in unserer Gruppe austauschen möchtest, ich ladt dich herzlich ein. Hier ist der Link, anklicken, etwas kurz zu deiner Situation schreiben und schwups, kann es losgehen

    - Edit, Link entfernt

    Dein Thema wird nach der Freischaltung in den Bereich

    Erste Schritte für Angehörige und Coabhängige

    verschoben. Da kannst du dich weiter austauschen.

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • hallo liane

    ich bin hier zwar als alki, aber da mein ex sich totgesoffen hat kann ich auch hier so bischen was dazu sagen. meine vorredner haben ja schon das wichtigste geschrieben. aber ich finde es immer schwer rauszufinden was man will, ich fand es einfacher rauszufinden was ich nicht mehr wollte und habe auf diesem weg dann zu dem gefunden was ich wollte. trennung ist immer schwer. die angest vor dem was kommt, wie man zurecht kommt, alle verantwortung allein tragen. tja, ich stand mit 4 kindern da, und erst nach der trennung ist mir bewußt geworden das ich ja eh schon alles allein gemacht hatte, nur war da zusätzlich noch die ganze "co-arbeit" die dann wegfiel. es tut weh zu erkennen das der mensch den man mal geliebt hat nicht gerettet werden will. nur wollte ich mich retten, für mich und meine kinder.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Liane,

    ich sehe gerade, du bist ja schon freigeschaltet fürs offene Forum.

    Du brauchst daher nichts mehr auszufüllen.

    Dein Thema habe ich hiermit in den Angehörigenbereich verschoben. Jetzt bist du mittendrin und der Austausch kann losgehen!

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!