Liebe ladyinred,
ich kann dich gut verstehen, bin aber noch nicht so weit wie du. Ich lebe noch Tür an Tür mit meiner Familie im Haus meiner Eltern. Beide sind Alkoholiker, vor nicht allzulanger Zeit ist mir bewusst geworden, das der tägliche Alkoholkonsum schon in meiner Kindheit begonnen haben muss. Ich weiß, dass man sich abgrenzen muss und auch ich fühle mich machtlos, deprimiert, wütend und endlos traurig. Ich kann aber nicht das Unglück aller auf mich laden, weil das Haus verkauft werden müsste und ich mit meinem Mann und den 3 Kindern erstmal was finden muss wo wir unter kämen. Freunde und Bekannte verstehen mein Problem raten vom Auszug ab. Ich würde so nicht glücklicher, denn sorgen würde ich mich weiterhin. Und so wie du schreibst, könnten sie wirklich recht haben….
Daher auch meine Frage an Lea:
Wie hast du das hinbekommen?
Ich weiß jeder muss seinen Weg finden, aber ich sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.
Ich brauche dringend jemanden der mir helfen kann. Irgendwie fühle ich mich auch von allen Seiten nicht richtig verstanden und hoffnungslos.
LG Sporty