Ich möchte nur meine Bedenken bzgl. der anstehenden Reha äußern: wie bereits geschrieben, es wird der entscheidende Punkt sein, ob er in eurer Abwesenheit trocken bleiben kann.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe da so meine Zweifel ob er dieses Ziel alleine erreicht, wenn er es euch zuliebe schon nicht schafft trocken zu bleiben.
Das ist ja der Irrglaube, man wird nicht für jemanden (zu liebe) trocken.
Zwar wird diese Absicht oft gewünscht und beteuert, doch wird sie durch heimliche Trinkerei unterwandert!
Niemand kann behaupten, der Rückfällige weiß nicht was er tut, er macht es bewußt, willentlich.
Es ist die Sucht, er kann nichts dafür. Höre ich dann sofort!
Hat das nicht auch mit Willen, (anfangs) Durchhalten zu tun?
@ Fibonacci, wie gelang es dir „solange durchzuhalten“ ? (Rhetorische Frage) Sicherlich ist da die Familie eine große Stütze/ kann es sein – doch dazu, muß man es wollen.
Wille kontra Sucht, ... einfach gesagt.
Doch hätte ich nicht gewollt, wäre ich niemals trocken geworden und geblieben – ich Süchtiger, ich.