nun ist meine Pflicht als Seelsorgerin getan,
Vielleicht "Wenn Du mich noch als Seelsorgerin möchtest, nur ohne Bier"
Dann kann die Person selbst entscheiden, ob ihr das Bier oder die Seelsorgeeinheit wichtiger ist.
Unvergoren hallo
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Vielleicht "Wenn Du mich noch als Seelsorgerin möchtest, nur ohne Bier"
Dann kann die Person selbst entscheiden, ob ihr das Bier oder die Seelsorgeeinheit wichtiger ist.
Wenn das für euch beide i.O wäre, klingt das doch nach einer guten Idee.
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Wenn Du aber sowieso nicht mehr hin möchtest. Dann kann sie weiter ihr Bier trinken. Du gehst nicht hin und hast zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Wenn es sich wirklich um einen Alkoholiker hat. Reicht aber wahrscheinlich schon mein Tipp oben.
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Ja das stimmt alles. Wie ich gesagt habe war es eine Päarchenfreundschft. Und jetzt? Mein Freund drückt sich fast vollständig vor diesen Treffen und überlässt sie zu 90% mir. Mit dem Argument dass es ja ursprünglich, vor 2 Jahrzehnten, Leute aus meinem Bekanntenkreis waren... Zu viert war es noch unterhaltsam genug für ihn mit ihnen. Zu dritt nicht mehr, also sieht er da keinerlei Verpflichtung mehr. Und überlässt das mir. Er schafft es als Pensionist so zu tun, als sei er wahnsinnig beschäftigt. Ob das wer glaubt sei dahingestellt.
Da kannst dir was von deinem Freund abschauen, er macht´s einfach.
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Vielleicht "Wenn Du mich noch als Seelsorgerin möchtest, nur ohne Bier"
Dann kann die Person selbst entscheiden, ob ihr das Bier oder die Seelsorgeeinheit wichtiger ist.
Zu 100% das Bier! So einfach wäre es, wenn man den Mut hätte
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Da kannst dir was von deinem Freund abschauen, er macht´s einfach.
so ist es. er hat nie das Bedürfnis, es allen recht zu machen. Ganz im Gegenteil
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Was glaubst du passiert schlimmes, wenn du das einfach so durchziehst?
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Was glaubst du passiert schlimmes, wenn du das einfach so durchziehst?
gar nichts. aber mein narzisstisches Bedürfnis, von allen gemocht zu werden würde darunter leiden.... nicht mehr lieb und brav sondern ganz böse zu sein. omg, krieg schon die Panik
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Also ich empfehle dir, das wirklich mal auszuprobieren.
Es hat einen positiven Effekt auf dein Leben, denke ich. -
Eine der ersten Leitsätze, die ich für mich gelernt habe, seit ich trocken bin ist.
Einen Sch..ß muss ich.
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Langjährige Kontakte zu beenden, die sich mal wie Freundschaft angefühlt haben, ist schwierig.
Aber wir alle verändern uns und an uns liegt es, wer Platz in unserem Leben hat.
Manchmal kann man die Kontakte "einschlafen" lassen und manchmal sind direkte Worte notwendig.
Aber das letztere ist im Grunde die ehrlichere Variante. Jedoch nicht jedermanns Sache.
Und was mir hilft, ist der Gedanke, dass ich nicht jedermanns Freundin bin und auch nicht sein will.
Andersherum ist es ja genauso, Unvergoren!
Ebenso mit dem "gemocht" werden. Bei einigen Menschen kannst Du Dich noch so sehr anstrengen und sie mögen Dich trotzdem nicht. Andersrum genauso, oder?
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Ja eh, einen Sch...ß muss ich. Ich weiß. Ich sollte noch einmal den Ratgeber "böse Mädchen haben´s leichter" lesen
Oder ab zum Psychiater mit mir.Der Schulfreundin habe ich, nachdem all subtilen Hinweise nicht gewirkt haben, klipp und klar gesagt dass ich niemanden einmal die Woche sehen will, nicht so übermäßig gesellig bin, und nicht so oft kann. Die Reaktion darauf war noch mehr Anhänglichkeit. Ob ich nicht Zeit hätte, täglich mit ihr Wandern zu gehen. Wie bitte? Spätestens dann wusste ich, dass ihre psychische Erkrankung ernst ist, sie kein Wort von dem was ich je sage hört und Hopfen und Malz verloren ist.
Auch Kandidat Nummer 2 hat nun schon 2 Mal gesagt "wir sehen uns viel zu selten". Ich war sprachlos. Wie können Wahrnehmungen so auseinander gehen? Er wirkt ja sowiso immer total gelangweilt mit mir, es fehlt gerade noch gähnen oder aktives Einschlafen wenn ich etwas rede. Wiso meint er wir sehen uns viel zu wenig, wenn sein Blick kaum mehr Langeweile ausdrücken könnte. O M G... Vielleicht braucht er ja nur jemanden, der ihm schweigend beim Biertrinken zuschaut? Würde er nicht so wahnsinnig angeödet wirken täte ich mich sicher auch gerne mit ihm treffen. Aber so versteh ich das Ganze nicht wirklich.
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Sprich Du doch ihnen gegenüber einfach klar aus, dass Du den Kontakt nicht möchtest, statt Dich jetzt so über die beiden aufzuregen. Du scheinst zu erwarten dass sie von alleine darauf kommen - aber nur, weil Du das so „erwartest“, wird das nicht passieren. Hier im Forum findet man häufig den Spruch: „Tun muss man tun.“….
VG Sue -
Dürfen wir hier so weit von Thema Alkohol abschweifen.
Klar, ein Stück weit schon, aber dabei nicht den Schwerpunkt hier im Forum aus den Augen verlieren.
Keine Ahnung, im Zweifel wird halt auf PN ausgewichen.
Keine gute Idee. Die Erfahrung hier zeigt, daß 2 Frischtrockene gerne mal gemeinsam untergehen. Sprich: der eine wird rückfällig, der andere auch. Oder es wird umeinander gekreist, die nasse Denke gegenüber den Langzeittrockenen verteidigt. Alles schon mal dagewesen.
Das ist wie mit Beziehungen anfangen in der Langzeittherapie: 2 Patienten tun sich zusammen gegen den Rest der Welt. Funktioniert nicht wirklich.
Passt auf euch auf.
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Ich finde schon, dass das Thema mit den Freundschaften hier her gehört. Es beschäftigt dich und hat emotionalen Einfluss.
Ansonsten: Das was Alex sagt. Du musst nämlich gar nichts. Du bist anderen (Erwachsenen) nicht verpflichtet oder verantwortlich. Wenn du keine Lust hast auf die Treffen, dann lass es. Du kannst die Wahrheit sagen oder den Kontakt einschlafen lassen.
Es ist dein Leben. Warum willst du die Zeit verschweden?
Viele Grüße
Seeblick
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Manchmal muss man einfach auch andere verletzen, um sich nicht selbst zu verletzen bzw. sich nicht etwas anzutun, was einem nicht gut tut.
Meine Mutter rennt seit Jahren!! einer ehemaligen Kollegin hinterher, ruft sie an, will sich verabreden, schreibt Geburtstagskarten etc. Manchmal hat sich die Kollegin erbarmt und sich mit meiner Mutter verabredet. Und dann immer gesagt, sie meldet sich, sie ruft an. Sie hat nie angerufen. Meine Mutter war traurig darüber. Ich hab ihr gesagt, dass sie nichts von ihr will, es muss nichts 50/ 50 in einer Freundschaft sein, aber wenn sich einer nieeee von sich meldet, dann weiß man doch mal, was Sache ist. Meine Mutter leider nicht. JEtzt hat sie ihr wieder eine Karte zum Geburtstag geschrieben und angerufen. Und endlich, endlich, nach 10 Jahren oder so kam jetzt eine Karte von der Kollegin, in der sie meiner Mutter schrieb, dass sie sich nicht treffen und keinen Kontakt mehr möchte, weil sie meint, ihre Leben hätten sich auseinander entwickelt.
Natürlich war meine Mutter verletzt, und wahrscheinlich war es auch nicht hilfreich, dass ihr unter die Nase gerieben habe, dass ich das schon seit Jahren sage, dass sie sie in Ruhe lassen soll. Ich hoffe, sie hat es jetzt endlich verstanden.
Bei manchen Menschen hilft das einfach nur, wirklich direkt zu werden.
Du schreibst, du willst allen gefallen und von allen gemocht werden. Aber fang doch bei dir an, mag dich am allermeisten und tu das, was dir gefällt.
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Meine Mutter rennt seit Jahren!! einer ehemaligen Kollegin hinterher, ruft sie an, will sich verabreden, schreibt Geburtstagskarten etc. Manchmal hat sich die Kollegin erbarmt und sich mit meiner Mutter verabredet.
So geht es mir auch, ich werde auch auf diese Weise von jemandem hingehalten. Aber ich habe die Botschaft kapiert. Zum Unterschied meiner Problemfälle, die da komplett resistent sind. Kein Wunder, sie nehmen ja andere nicht wirklich war. Sie drehen sich um sich selber.
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Ich mische hier mal kurz mit: Ich habe in den letzten Jahren quasi radikal ausgesiebt:
- ich mache nichts mehr, was mir nicht gut tut
- ich treffe mich mit niemandem mehr, der mir nicht gut tut
- ich gehe auch an keine Orte, die mir nicht gut tun
Ich habe meine festen Freundinnengruppe… die Gruppe trifft sich regelmäßig. Ich bin ca jedes dritte Mal dabei, einfach weil mir mehr nicht gut tut (und jetzt ja auch dazukommt, dass ich nur in Ausnahmefällen zu Treffen gehe, wo auch Alkohol getrunken wird) Und es ist ok, so wie es ist!
Vielleicht wäre es für dich hilfreich zunächst zu versuchen guttuende Kontakte einzugehen / aufzubauen (z.B. in einer reellen SHG) um dann die unguten Kontakte hinten anstellen zu können.
Und auch wenn es schwer fällt sich vorzustellen, dass manche Dinge sich zum positiven ändern können: wenn du dich nicht auf den Weg machst, wird es sich auch nicht ändern…
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für deinen Weg!
Liebe Grüße
Evelin
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