Momo2006 - Irgendwie hilflos- Ich weiß gerade nicht weiter

  • Das war bestimmt ein heftig triggerndes aufwühlendes Gespräch! Kannst Du Dir jetzt bewusst etwas gutes tun?
    Ein bisschen Selbstfürsorge.
    Rege Dich richtig auf, sag ihm imaginär, was raus muss, schreibe es und ab in Schublade und dann - keine Ahnung, Schokoeis und Sahne? Ich bin immer runter ins Auto und habe gebrüllt, bis ich heiser war. Wut ist oft Traurigkeit, muss und darf gesehen werden.
    Hast Du eigentlich mal darüber nachgedacht, ihn anzuzeigen?
    Das hat Vor- und Nachteile, man muss abwägen, weil man unterbewusst dann ja auch an ihm im Thema bleibt. Oft wird auch eingestellt.
    Ich finde es trotzdem manchmal einen Akt, der gut tut. Ein Zeichen setzt- mit mir nicht, egal wie jämmerlich Opferschutz- und Gerechtigkeit in D gelebt wird.
    Ich finde es super, dass Du trotz Lockangebot Tasche hart bleibst und Dinge richtig gestellt hast!
    Das ist wirklich schon so viel Weg in den letzten Tagen, Momo. Bleib dran, es klingt richtig.

    Du bist wichtig und jede Liebe von Dir wert. : )

    Einen ruhigeren Abend

  • Guten Morgen Momo,

    ich möchte ehrlich sein: Mir ging es ein wenig so wie Deiner Freundin, ich habe ein bisschen "gefeiert", dass Dein Ex (empfindest Du es schon so?) sich so ätzend aufgeführt hat, weil ich dadurch hoffe, dass Du noch besser erkennst, wie sinnlos es ist.

    Aber lass Dir eines gesagt sein: Das kann sich ändern und wird sich vermutlich auch ändern. Er wird noch andere Geschütze auffahren, falls er Dich wieder haben will und merkt, dass er mit seiner Art gerade nicht weiterkommt. Ich hoffe inständig für Dich, dass Du Dich darauf nicht einlässt. Er kann im Grunde genommen nichts, aber auch rein gar nichts tun, um dieses Ereignis in irgendeiner Form abzumildern. Denn noch einmal: Du hättest tot sein können!!!

    Ich freue mich, dass Du eine Freundin hast, der Du Dich anvertrauen kannst und die Dich bestärkt.

    LG Cadda

  • Ich meinte nur, dass er sich nicht trennen kann, da die Trennung für mich beim ersten Schlag da war.

    Yes! Welche Selbstermächtigung! Er wollte das Treffen nur nutzen, um richtig schön Täter Opfer Umkehr zu betreiben.

    Was dein Ex gesagt hat, hat mein Ex 1:1 zu mir gesagt. Er hat eine diagnostizierte Persönlichkeitsstörung...

    Die Beziehung ist vorbei, trotzdem würde ich dir empfehlen zu der Therapeutin zu gehen und dich über Co-Abhängigkeit zu informieren.

    Damit du dich und deine Muster kennenlernst und beim nächsten Partner frühzeitig dein Alarmsystem anschlägt.

    Ich schicke dir eine Umarmung wenn du magst. Kümmere dich gut um dich!

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Denken und fühlen kann man das ja, aber ob ich einem gewalttätigen Mann das auch so sagen würde? Eher nicht.
    Unterm Radar bleiben, keine Angriffsfläche bieten und ihn nicht zur nächsten, möglicherweise tödlichen Attacke provozieren. Das wäre so meins.
    Als ich mich in meinen 20ern von einem brutalen Mann getrennt habe, bin ich für einige Wochen bei einer Freundin 250 km weiter untergetaucht. Hinterher haben mir die Nachbarn erzählt, wie er sich aufgeführt hat.

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Danke für Eure Antworten. Er wirf mir nichts machen, da er zu bekannt ist hier in der Gegend und nach außen immer den perfekten nice guy spielt.

    Trotzdem bin ich wieder in meine typischen Denkweisen verfallen... Ich bin es einfach nicht Wert, dass er aufhört zu trinken, er hat mich nie geliebt, ich bin nicht gut genug.

    Deswegen gehe ich auf jeden Fall zu einem Therapeuten, da ich diesen Kreis durchbrechen muss.

    Ich danke für Euch für Eure Unterstützung hier. Heute gehe ich mit einer Freundin und Ihrem Mann mal wandern, um nach 2 Wochen im Haus und 2 Wochen endlosem weinen mal mich etwas zu bewegen und die endlosen Gedankenschleifen mit Hoffnung, Kummer, Trauer zu durchbrechen. Ich bin froh, dass meine Freunde noch da sind für mich. Es gab ja genug Dramen, bei denen ich Ihre Nerven strapaziert habe.

    Diese scheiß falsche Hoffnung, die man sich macht.. Man will einfach der Mensch sein, der ihn rettet... Der besondere Mensch und macht seinen eigenen Selbstwertgefühl davon abhängig . Ich bin jetzt hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Das tut weh, aber gibt mir vielleicht die Chance an meine Themen heran zu gehen.

    Ich sende Euch eine virtuelle Umarmung. Wie gesagt, ohne Euch hätte ich ihn wahrscheinlich doch angefleht mich nicht zu verlassen.

    Liebe Grüße Momo

  • Selbst wenn Du ihn gerettet hättest - es wäre und ist nicht Deine Aufgabe in Deiner Rolle.
    Partnerin sein heißt die Rolle, die Du in einer Partnerschaft lebst.
    Klar definiert das jede/r für sich und man übernimmt zeitweise auch in Verantwortung und aus Liebe etwas. Aber eben sehr begrenzt uns bewusst.
    Sehr viele leben aber trauma-bonding statt gesunder Beziehung.

    Retterin, Therapeutin, Mutterersatz ist nicht die Basis einer Beziehung und hat mit individueller Liebe, Paar sein und Einzigartigkeit einer Bindung nichts zu tun. Sollte nicht.

    Er braucht auch keinen Wert, um aufzuhören. Es muss aus ihm kommen, dass es schädlich für ihn ist- unabhängig von allem, auch wenn es manchen hilft, einen Anlass, Menschen helfend zu fokussieren. Die Verantwortung lass mal bei ihm.
    Vielleicht hilft es Dir mit Therapeutin zu schauen, welche (Lebens)Aufgabe Du darin siehst. Welche Rolle da besetzt wird von Dir.
    Liebe gegen Leistung, das zu erwachsene Kümmerer-Kind aus der Eltern/Familienbeziehung von damals, Helfen als Bestätigung und Aufwertung des eigenen Wertes- weil das Lieben um seiner selbst Willen nie gegeben wurde sind oft so Hintergründe dazu. Perfektionismus, kein Scheitern bis zur Selbstzerstörung akzeptieren können, weil zuhause dann Liebesentzug drohte. Funktional statt gesunde Grenze. Das Thema ist weit und wert, dass man sich anschaut. Einmal angefangen, ist der Fokus ganz schnell bei “ich” nicht “er”.
    Alles liebe

  • Guten Morgen Zusammen,

    Muss Euch nochmal belästigen...

    Also er hat natürlich am Samstag (nach dem Telefonat am Freitag) nochmal geschrieben. Folgende Nachricht kam:

    - edit auf Wunsch von Momo -

    Meine Antwort (ich war so wütend)

    - edit auf Wunsch von Momo -


    Jetzt denke ich darüber nach ob das von mir schon wieder Co-Abhängiges Verhalten war....

    Liebe Grüße Momo

  • liebe Momo

    Blocke einfach weiterhin alles ab.
    Es ist egal was jetzt noch im Nachhinein von ihm kommt an Entschuldigungen oder keinen Entschuldigungen… - der Drops ist eh gelutscht wie man so schön sagt.

    Lasse ihn auf gar keinen Fall zu dir mit dem Vorwand dir die Sachen zu bringen!

    Wenn dann eine Übergabe in der Stadt unter Leuten mit einer Freundin oder einem Freund dabei.

  • Liebe Momo,

    Achtung mit Nachrichten im Forum, es macht dich und ihn erkennbar (problematisch hinsichtlich Persönlichkeitsrechte).

    Du bist wütend und ich kenne den Impuls reagieren zu wollen. Allerdings ist das genau das, was er möchte. Dabei ist es egal ob du wütend oder verständnisvoll oder sonstwie reagierst. Jede Reaktion füttert ihn mit Energie.

    Mir hat geholfen die Nummer zu blockieren und ein striktes No Contact zu fahren. Ok, so einfach ist es bei mir nicht, wir haben gemeinsame Kinder. Aber ich bestimme den Kommunikationskanal (Mail) und wann/wie ich mich damit auseinandersetze.

    Als Empfehlung: bevor du ihm antwortest, schreibe hier! Er wird dich dann in Ruhe lassen, wenn es bei dir nichts mehr zu holen gibt. Und das erreichst du am besten mit Kontaktsperre.

    LG,

    Kintsugi

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Hallo Momo!

    Versuche doch mal auf seine Nachrichten nicht zu antworten, er versucht dich zu manipulieren. Das kostet dich Kraft und Energie die du woanders brauchst. Es ist doch alles gesagt worden, du möchtest dich trennen (und das zu Recht) also ist es doch irrelevant was er darüber sagt oder schreibt. Natürlich versucht er alles Mögliche um wieder an dich ranzukommen.

    Von einem Treffen in der Wohnung würde ich absehen er hat ein äusserst brutales Gesicht gezeigt!

    LG Marie

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Liebe Momo,

    Alle Nachrichtenzugänge blockieren, wenn Du dann direkt angetriggert reagieren könntest.
    Jede Kontaktaufnahme ist ein manipulativer Versuch, mit Dir emotional in Verbindung zu bleiben. Und Du spielst immer wieder den Ball zurück, selbst mit einer Antwort “schreib nicht”.
    Organisiere die Sachen anders oder lass sie los. Es kommen andere.

    “Nur die Aussage, [] …”

    Wenn er jetzt antwortete, war doch nicht so gemeint, seid Ihr wieder zusammen?
    Was änderte denn eine Entschuldigung an der Sache?

    Du klingst ein bisschen schmollend, vielleicht versöhnlich, wenn er jetzt das richtige tut. Manche denken dann, zappeln lassen ihrerseits. Ein bisschen nach einem normalen Streit, nicht klares Signal sendend. Unsicherheit spürbar.

    Idee von Herzen: Halte Distanz. Unbedingt.
    Eindeutig. Kein Ping pong, das kannst Du ewig spielen.
    Wenn es Dir schwerfällt, mir hat die Regel geholfen, keine Reaktion vor 24-48 St verschicken - ich kann nicht ganz kontaktfrei leben aus Gründen. Auf gewaltvolle Kommunikation gar nicht reagieren. Immer eine Nacht drüber, wie bei Veträgen auch. Niemals angetriggert, niemals impulsiv. Kostet nur eigene Energie.

    Siehe auch Kintsugi : )

    Alles liebe

  • Ja, und sicherheitshalber bitte hier keine geschriebenen Nachrichten einkopieren, sondern den Inhalt umschreiben.

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Zusammen,

    Ich hänge heute mal wieder ziemlich in den Seilen. Ist mir schon peinlich zu schreiben. Er macht jetzt einen auf : Wollte sowieso die Beziehung beenden etc nach außen.

    Das verletzt mich so sehr. Weiß gar nicht warum. Er verletzt mich körperlich und seelisch und jetzt noch dieses Verhalten nach außen. So eiskalt.

    Also war jedes Wort, jede liebevolle Geste in der Beziehung eine Lüge. Ich fühle mich fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Seiner besten Freundin wollte er jetzt Weiß machen, dass er gerade keinen Alkohol mehr trinkt. Hat sich dann schnell erübrigt diese Aussage.

    Ich schaffe es irgendwie nicht mich aus meinem Tief zu ziehen. Gefühlt bin ich mit 100 an eine Wand gefahren.

    Da ich keinen Therapeuten finde, der schnell einen Platz frei hat, habe ich jetzt einen Termin bei einem Coach welcher Co- Abhängige unterstützt Ihre Muster zu lösen.

    Ich habe eine Kontaktsperre zu ihm eingerichtet. Trotzdem haben wir zu viele gemeinsame Bekannte. Es ist einfach zum ko....

    Liebe Grüße Eure Momo

  • Liebe Momo,


    fühl' Dich gesehen. Nimm es an, es muss Dir nicht peinlich sein, man darf jämmerlich leiden.

    "Er macht jetzt einen auf" "Seiner besten Freundin", "eiskalt" - Woher weißt Du das alles? Ernstgemeint.

    Das ist mit gesundem Abstand gemeint, versteht man oft erst etwas später, aber wenn Du konsequent keine Kontaktquellen nutzt, weißt Du so etwas eigentlich gar nicht. Auch gemeinsame Bekannte sind kein Problem- wenn Du das für Dich klar begrenzt. Du kannst neben ihm im Bus sitzen und es ist Dir egal, triggert nicht mehr - dauert, bis man soweit ist, aber es hilft ungemein, da am Anfang unerbittlich auch zu sich selbst super konsequent zu sein.

    Kontaktsperre ist gut, für alle Bereiche. Ggf. bei sozialen Plattformen Gruppen einrichten, Bekannten klar sagen beim ersten Funken, dass er kein Thema im Gespräch wird.

    Ein "ich habe gehört", "als ich mit unserem gemeinsamen Freund gesprochen habe", "im Anruf" darf es nicht mehr geben. Bei jeder Aktion von Dir und anderen muss das innere Stopp-Schild ausklappen.


    Mache es Dir selbst einfacher und schaue genau hin, wenn man leidet, verzerrt sich manchmal die Wahrnehmung.

    Es war doch nicht alles eine Lüge - nur weil er gewalttätig geworden ist, muss man nicht automatisch alles an Beziehung zuvor zu dem Menschen komplett in Frage stellen. Es beginnt als Liebe und endet durch viele Umstände bedingt eben in manchen Partnerschaften in Trennung, Konflikten und Gewalt. Nicht alles erkennt man sofort. Es war auch keine weggeworfene Zeit, alles sind Erfahrungen. Manche braucht man nicht oder zumindest nicht ewig auf ungesunde Weise.

    Verabschiede Dich auch im Liebeskummer von der Vorstellung, dass Du fallen gelassen wurdest - Er hat Dir Gewalt angetan! Du hast durch ihn lebensgefährliche Gewalt erlebt! Du kannst Dir sagen: Der Teil Beziehung oder Mensch, von dem ich mich geliebt gefühlt habe, der mir Schönes geboten hat, fehlt mir - aber ich bin selbst in meiner Entscheidung aus Gewalt gegangen. Und das war richtig. Jetzt, in dem Moment, genau so. Du bist in aktiver und richtiger Entscheidung gegangen - nicht er hat Dich fallen gelassen.

    Setz Dich hin, akzeptiere das Tief, weine Dir die Augen aus, trauere um das, was Dir fehlt. Das ist wichtig und absolut normal gerade. Verabschiede Dich Stück für Stück bewusst, es wird noch öfter hochkommen. Keine Frau sagt: Er hat mir -immer- 24/7 Gewalt angetan. Dann wäre es einfacher.

    Schau Dir mal Deinen Post an, da steht immer noch groß in der Bedeutung und ganz viel "er". Ich habe das damals wirklich aktiv geübt, in Gesprächen, allem, was ich irgendwo geschrieben habe, ihm auf irgendetwas zu antworten: Das "er" rauszunehmen, umformulieren, nicht zu antworten, nicht direkt zu antworten. Man kann das Gehirn trainieren.

    Du bist stark, Du schaffst das. Manche Tage, Stunden muss man einfach in seinem Gefühlsjammer akzeptieren. Rutsche von der Wand weg, hole Dir eine Decke und einen Tee und tue Dir Gutes.

    Alles liebe!

    Fiel mir gerade noch ein: Das Hilfetelefon Gegen Gewalt gegen Frauen oder die Telefonseelsorge, vielleicht gibt es bei ersterem noch Hilfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ava (1. Februar 2024 um 12:40)

  • Bitte google die Nummer des Sozialpsychiatrischen Dienstes deiner Stadt/Gemeinde und rufe dort an. Sie können dir Beratungsstellen nennen, an die du dich wenden kannst solange du auf einen Therapieplatz wartest. Das ist kostenfrei, geht meist schnell und du bist in fachlich versierten Händen. Coach kann sich jeder nennen, da wäre ich skeptisch.

  • Vielen lieben Dank für Eure Antworten, die ich zu beherzigen versuche. Ich habe einen Coaching Termin gebucht. Das investiere ich jetzt mal in mich. Habe sie über das Buch "Mitgefangen in der Sucht" entdeckt. Ich greife im Moment nach jedem Strohhalm.

    Gerne möchte ich aber einem Gedanken mit Euch teilen

    Es fühlt sich für mich an, als würden Co-Abhängige sowie trockene Alkoholiker sich immer in zwei Welten bewegen. Dabei ist doch hier die Schnittmenge. Heißt, die meisten Co-Abhängigen leben doch in der Hoffnung,dass ihr Partner durch ihr Verhalten, durch oder besser gesagt für sie sich Hilfe sucht und Alles gut wird. Das ist wohl aber selten der Fall. Mir persönlich würde die Sicht der anderen Seite helfen ggf loszulassen. Was war der ausschlaggebende Punk der Einsicht? Hat der abhängige Partner gemerk und vorallem mitgeführt, dass sein Partner leidet. Oder war es ihm egal? Mir fällt es schwer das System Sucht zu verstehen. Die Co- Abhängigen reiben sich auf. Sie sind natürlic selbst verantwortlic dafür, aber ich glaube es ist schwer das zu akzeptieren. Beispiel: Wenn mein Partner Depressione hat oder Krebs verlasse ich ihn ja auch nicht.

    Versteht ihr was ich meine?

    Ich habe jetz soviele Beispiele und Lebensgeschichten von Co-Abhängigen gelesen. Und mein Fazit ist, dass wir alle sehr lange in einer falschen Hoffnung leben.

    Ich hoffe mein Beitrag ist verständlich und nicht angreifend.

    Liebe Grüße Momo

    Einmal editiert, zuletzt von Linde66 (2. Februar 2024 um 11:56) aus folgendem Grund: Coach Name entfernt.

  • Hallo Momo,

    Wenn mein Partner Depressione hat oder Krebs verlasse ich ihn ja auch nicht.

    Es ist leider so, dass bei Sucht die Uhren anders ticken. Hilfe durch Nichthilfe ist hier das Motto.

    Du kannst niemanden trocken reden, lieben usw. Das muß ganz alleine vom nassen Alkoholiker kommen, er braucht seinen Tiefpunkt, egal wo dieser liegt. Du kannst da nichts beschleunigen.

    Du kannst nur eines tun, nämlich darauf aufpassen, das es dir gut geht.

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

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