Wer ist bislang ohne Rückfall?

  • Guten Abend,

    immer wieder lese ich hier, dass der Rückfall normal wäre (die im Internet verfügbaren Statistiken der Entgiftungskrankenhäuser bestätigen dies). Allerdings interessieren mich gerade nicht die - zumindest temporär - gescheiterten Personen, sondern die Personen, die nie einen Rückfall hatten.

    Wer möchte sich dazu äußern? Gibt es hier Personen, die rückfallfrei sind?

    Grüße

  • Hallo Hull!

    Ich lebe seit mehr als 3 1/2 Jahren abstinent. In dieser Zeit gab es weder einen Rückfall, noch einen Vorfall (kurzer Ausrutscher ohne Vollrausch).

    Diese Unterscheidung habe ich schon mehrfach gelesen. Sie gefällt mir.

    Ich kann jedoch nicht ausschließen, dass ich mal bei Restaurantbesuchen in Saucen oder Nachtisch unbewusst Alkohol konsumiert habe, obwohl ich grundsätzlich auf der Hut bin.

    Gruß
    Carl Friedrich

  • hallo hull

    ich lebe jetzt seit über 6 jahren trocken ohne rückfall.
    das ich bis heute keinen rückfall hatte ist nicht selbstverständlich, genauso wie für alle anderen trockenen alkoholiker.
    und da es nicht selbstverständlich ist bin auch ich wie alle anderen nicht vor einen rückfall sicher. es kann mich genauso erwischen wie alle anderen auch und das zu jeder zeit, unabhängig wie lange ich trocken bin.
    grüße
    NNGNeo


  • Hallo Hull!

    Ich lebe seit mehr als 3 1/2 Jahren abstinent. In dieser Zeit gab es weder einen Rückfall, noch einen Vorfall (kurzer Ausrutscher ohne Vollrausch).

    Diese Unterscheidung habe ich schon mehrfach gelesen. Sie gefällt mir.

    Ich kann jedoch nicht ausschließen, dass ich mal bei Restaurantbesuchen in Saucen oder Nachtisch unbewusst Alkohol konsumiert habe, obwohl ich grundsätzlich auf der Hut bin.

    Gruß
    Carl Friedrich

    Hallo Carl Friedrich,

    ich dachte, du wärst bereits für eine weitaus längere Zeit "abstinent" - (betrachte es als Kompliment).

    Die Thematik "Alkohol in Lebensmitteln" haben wir ja bereits einmal sehr ergiebig diskutiert. Solange die Aufnahme nicht nach Wunsch, wider besseres Wissen oder nicht zumindest fahrlässig erfolgt, sehe ich keine Problematik.

    Tatsächlich ist es aber so, dass ich diese "Köche", die ständig Alkohol verwenden und dabei am besten noch den Rest der Flasche selbst saufen, sehr verabscheue. Auch diese Intention ist ein Grund, weshalb ich dieses Thema eröffnet habe; ich will nur noch mit den erfolgreichen Personen kommunizieren. Es ist wie eine natürliche und harte Auslese, die nur den Erfolg als Normalität festlegen kann.

    Zitat

    Hallo Hull,

    ich bin seit meiner Entgiftung im KH seit 16 Jahren rückfallfrei.

    LG Sunshine

    Hallo Sunshine,

    das ist eine lange Zeit und gut zu wissen.

    Zitat

    hallo hull

    ich lebe jetzt seit über 6 jahren trocken ohne rückfall.
    das ich bis heute keinen rückfall hatte ist nicht selbstverständlich, genauso wie für alle anderen trockenen alkoholiker.
    und da es nicht selbstverständlich ist bin auch ich wie alle anderen nicht vor einen rückfall sicher. es kann mich genauso erwischen wie alle anderen auch und das zu jeder zeit, unabhängig wie lange ich trocken bin.
    grüße
    NNGNeo

    Hallo NNGNeo,

    diese Einschätzung nehme ich zur Kenntnis, sehe es aber anders. (Wir werden sicherlich noch Gelgenheit haben, darüber zu diskutieren.)

    Grüße

  • Mein Weg in die Trockenheit war mit Rückfällen geradezu gepflastert - von Trinkpausen, denen allerdings immer Abstinenzbeschwörungen vorausgegangen, bis hin zu langen Trockenphasen mit dem was so eupemistisch "Vorfälle" genannt wird bis heut war alles dabei.

    Ist so. Jetzt sind es einige Jahre. Ich hab nicht vor mich darauf auszuruhen.

    Warum fragst du? Hilft das jetzt? Wenn ja wobei?


    LG Frank

  • Hallo Hull,

    seit mittlerweile fast 6 Jahren bin ich trocken!

    Keinen Rückfall, sonst würde ich ja von vorn beginnen zu zählen...


    Auch diese Intention ist ein Grund, weshalb ich dieses Thema eröffnet habe; ich will nur noch mit den erfolgreichen Personen kommunizieren. Es ist wie eine natürliche und harte Auslese, die nur den Erfolg als Normalität festlegen kann.

    Ganz schön hochtrabend, Hull... Wie lange bist Du eigentlich schon trocken?

    Elly

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Guten Morgen,

    ich lebe seit Anfang September ein Jahr abstinent ohne Rückfall und kommuniziere hier mit jedem gern, egal ob sie schon mal rückfällig geworden sind oder nicht. Es geht mir nämlich um die Krankheit Alkoholismus und da sollte man das Rückfallthema nun einmal nicht ausgrenzen.

    Wenn jetzt jemand mehrere Jahre trocken ist und in all den Jahren vielleicht ein Mal rückfällig geworden ist, meinst Du, dass Du dann nicht von ihm lernen kannst?? Ich empfehle Dir dringend, auch mit den Leuten zu kommunizieren, die schon einmal rückfällig geworden sind. Auf der Hut sein sollte man nämlich immer.

    Du erinnerst mich an einen Kandidaten namens Vollwaise. Der hat hier eine ähnliche Art aufgefahren, wie Du und war schneller wieder weg, als man gucken konnte. Vielleicht ja rückfällig...?!?!?

  • GM Elly,

    20 Monate.

    Was ist hochtrabend, wenn ich mir die Personen aussuchen, mit denen ich kommunizieren möchte? Bei einer Weltbevölkerung von gut 7,5 Mrd. Menschen ist dieser Luxus doch unumgehbar.

    Grüße

  • Ich wäre ja nach wie vor auf eine Antwort gespannt lieber Hull auf meine Frage
    "Warum fragst du? Hilft das jetzt? Wenn ja wobei?"

    Du würdest von Nimmer-Rückfälligen ja auch keine anderen oder "bessere" Antworten bekommen als von Leuten die hart kämpfen mußten. . Ich denke, fast jeder hier hatte Trinkpausen, Versuche all das zu kontrollieren, die schief gegangen sind bis dann irgendwann der wirkliche Schnitt kam. Die Aussage "ich hatte nie einen Rückfall" blendet doch oft nur aus, daß ich - bevor ich den endgültigen Schnitt gemacht habe - ganz viele erfolglose Versuche gemacht habe die lediglich in Trinkpausen geendet haben.

    Das wird nur gern ausgeblendet. Die Aussage "ich habe am x. x. 20xx aufgehört und hatte keinen Rückfall" klingt cool, stark und souverän. Aber fast immer gab es vorher eine Phase, die durch verzweifelte Versuche (Trinkpausen) gekennzeichnet war.

    Daraus zu lernen ist auch wichtig - - und dann zu gucken was dann anders war, daß es zu einer stabilen Trockenheit kam.

    Beste Grüße aus der schönsten Stadt der Welt lieber Hull :)

  • Hallo Hull,

    Dein Plan, DIch hier nur noch mit Nicht-Rückfälligen auszutauschen scheitert evtl. schon daran, das Dir hier einfach auch andere schreiben, und zwar ohne Dich um Deine Erlaubis zu bitten :P:lol:

    Mal im ernst, das macht für mich auch keinen wirklichen Sinn.
    Ich kann Dir nur für meinen Teil dazu sagen, das ich aus den Rückfällen anderer für mich selbst am meissten lernen konnte.
    Auch wenn sich das etwas makaber anhören mag, war es so. Denn ich habe ja so auch aus dem Leid anderer gelernt.
    Und glücklicherweise musste ich auch das Rad nie neu erfinden, und konnte somit die Erfahrungen anderer für mich annehmen und
    somit sicher auch die ein oder andere Klippe elegant umschiffen.
    Für mich war der Austausch mit Rückfälligen immer ebenso wichtig wie der Austausch mit LZT.
    Und ich habe auch bis heute nicht die Demut vor meiner Krankheit verloren.
    Das bedeutet aber keinesfalls, das ich nun in Büßerkutte rumlaufe, mich auf meine Krankheit reduzieren lassen oder sonstwas in dieser Richtung.
    Ich schäme mich auch nicht für meine Krankheit, ich habe sie nun mal, kann damit aber trocken hevorrragend leben und fertig.

    garcia schrieb:

    Zitat

    Das wird nur gern ausgeblendet. Die Aussage "ich habe am x. x. 20xx aufgehört und hatte keinen Rückfall" klingt cool, stark und souverän. Aber fast immer gab es vorher eine Phase, die durch verzweifelte Versuche (Trinkpausen) gekennzeichnet war.

    Bei mir war es so wie von garcia beschrieben.
    Ich habe wirklich viele verzweifelte Abstinenzversuche hinter mir gehabt und bin damit immer wieder gescheitert.
    Ich habe meine Sauferei nicht als das begriffen, was es war, nämlich eine Krankheit, die sich Alkoholabhängigkeit nennt.
    Erst als ich professionelle Hilfe bekam und meine Krankheit als solche anerkennen konnte, konnte ich ein abstinentes Leben beginnen.
    Und da war auch erstmal gar nix cool, stark oder souverän.
    Ich bin in ganz kleinen Schritten voran gegangen, hatt keine Siebenmeilen-Stiefel, so wie Du scheinbar :P

    Hull, ich wünsche Dir von ganzen Herzen, das Du trocken bleiben kannst, wirklich !
    Ich lese Dich auch gern hier... und vieles kann ich gut nachvollziehen, was Du schreibst in Deiner nüchternen und logischen Art.
    Aber ob Dir das nu passt oder nicht... es ist nicht alles mit Logik und Vernunft erklärbar.
    Und schon gar nicht unserer Krankheit. DAS hast DU noch nicht so ganz begriffen. :P
    Aber bei Deiner Intelligenz kann das nicht mehr allzu lange dauern... 8):P:lol:

    LG Sunshine


  • Ich wäre ja nach wie vor auf eine Antwort gespannt lieber Hull auf meine Frage
    "Warum fragst du? Hilft das jetzt? Wenn ja wobei?"

    Du würdest von Nimmer-Rückfälligen ja auch keine anderen oder "bessere" Antworten bekommen als von Leuten die hart kämpfen mußten. . Ich denke, fast jeder hier hatte Trinkpausen, Versuche all das zu kontrollieren, die schief gegangen sind bis dann irgendwann der wirkliche Schnitt kam. Die Aussage "ich hatte nie einen Rückfall" blendet doch oft nur aus, daß ich - bevor ich den endgültigen Schnitt gemacht habe - ganz viele erfolglose Versuche gemacht habe die lediglich in Trinkpausen geendet haben.

    Das wird nur gern ausgeblendet. Die Aussage "ich habe am x. x. 20xx aufgehört und hatte keinen Rückfall" klingt cool, stark und souverän. Aber fast immer gab es vorher eine Phase, die durch verzweifelte Versuche (Trinkpausen) gekennzeichnet war.

    Daraus zu lernen ist auch wichtig - - und dann zu gucken was dann anders war, daß es zu einer stabilen Trockenheit kam.

    Beste Grüße aus der schönsten Stadt der Welt lieber Hull :)

    Hallo Garcia,

    "nach wie vor" impliziert, dass ich diese Frage(n) bereits einmal ignoriert hätte. Davon ist mir allerdings nichts bekannt. :)

    Im Bezug auf meine mit dem Universum verglichen näherungsweise nichtige Existenz hilft es gar nichts. Im Bezug auf meine geistige Aktivität, die jeden Tag fast automatisiert stattfindet, hilft es möglicherweise, auf der Suche nach dem nicht näher Definierbaren voranzukommen.

    Tatsächlich habe ich keinerlei verzweifelte Versuche (Trinkpausen schon) hinter mir, aufzuhören. Ich habe solange gesoffen, wie es mir gefallen hat. Ich hatte niemals eine Illusion, mit Alkohol umgehen zu können. Auch hatte ich niemals eine Illusion, dass das, was ich hier schreibe, im Bezug auf die übrige Menschheit "normal" wäre oder für einige Leser nicht arrogant rüberkäme. Dies ist aber nicht spezifisch für meine Nüchternheit oder einen etwaigen Rückfall, da alles vor, zwischen und nach dem Alkohol gleichermaßen vorhanden war. Auch glaube ich nicht an ein magisches Karma, das mich wegen fehlender Demut irgendwann heimsuchen müsste.

    Grüße

    Hallo Sunshine,

    dem muss ich nicht viel hinzufügen. Ich bestreite gar nicht, dass ich doch gerade von den schlimmsten Beispielen gelernt habe. Nun ist aber der Zeitpunkt gekommen, dies hinter mir zu lassen. Ich habe diesen Gedanken mit dem Thema vom 24.08.2018 "Was bringt es, im Forum zu schreiben?" schon einmal abstrakt in den Raum geworfen.

    Grüße

  • Zitat

    Auch glaube ich nicht an ein magisches Karma, das mich wegen fehlender Demut irgendwann heimsuchen müsste.

    An sowas glaube ich auch nicht. :lol:
    Das Wort Demut wurde hier auch schon öfters beanstandet, weil es vielleicht einen negativen Beigeschmack für einige hat?
    Für mich bedeutet es lediglich, nicht auf den Gedanken zu kommen, geheilt zu sein und/oder mich für schlauer oder
    besser zu halten, nur weil ich nun schon lange Zeit trocken bin.
    Nicht überheblich zu werden, sondern auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Und die sind nun mal, das ich alkoholkrank bin
    und das auch bleibe.
    Ich habe auch keine Angst vor einem Rückfall, aber sehr wohl Respekt vor unserer Erkrankung und ich weiß, das sie auch unter Umständen wieder ausbrechen kann, auch bei mir.

    Zitat

    Nun ist aber der Zeitpunkt gekommen, dies hinter mir zu lassen.
    Ich habe diesen Gedanken mit dem Thema vom 24.08.2018 "Was bringt es, im Forum zu schreiben?" schon einmal abstrakt in den Raum geworfen.


    Nun, ich bin keine Verfechterin davon, lebenslang in einer SHG bleiben zu müssen, um ein trockenes Leben führen zu können.
    Ich kenne auch einige Trockene, die nie in einer SHG waren, sondern "nur" ne Entgiftung im KH hatten oder sich nach einer Therapie
    für ausreichend gerüstet hielten.
    Darunter sind auch Langzeittrockene.
    Wenn Dir das Forum nix mehr bringt, ist es doch Deine Entscheidung, zu gehen, da kann und wird Dich niemand dran hindern.

    Ich selbst war auch immer mal wieder jahrelang ohne SHG und hatte keine Probleme, trotzdem trocken zu bleiben.
    War auch mal ca. 2 Jahre in einer Realen Gruppe, aber dann konnte ich mir da auch nix mehr wirklich mitnehmen, weil ich
    alles schon dutzendfach gehört hatte und sämtliche Geschichten der Teilnehmer kannte.
    Es hatte dann schon sowas "gebetsmühlenhaftes", und ich habe oft gedacht, was ich stattdessen Schönes machen könnte,
    als die Zeit dort abzusitzen, denn so empfand ich das mittlerweile.
    Ich verließ daraufhin die reale Gruppe, weil die einen auch freizeittechnisch gern komplett einatmen wollten, und sowas
    ist schon mal gar nix für mich.
    Ich habe nämlich auch einen relativ großen Freundeskreis von Menschen, die nicht betroffen sind von der Alkoholkrankheit und
    mit denen ich auch gern meine Zeit verbringe.
    Kurzum, ich wollte mich nicht den ganzen Tag rund um die Uhr mit meiner Krankheit beschäftigen, denn ich habe auch noch ein Leben
    neben meiner Krankheit, was ich leben möchte.
    Von daher bin ich eh nicht der Typ, der da sagt, Du musst immer in eine SHG gehen, sonst wirst Du 100% rückfällig.

    Bei Dir bereitet es mir nur Sorge, das Du erst relativ kurz trocken bist und darum evtl. noch nicht gefestigt genug.
    Als ich in die Reale ging, war ich beispielsweise schon ca. 6 Jahre trocken, und ca. 8 Jahre trocken, als ich sie wieder verließ.
    Davor war ich ca. 2-3 Jahre hier im Forum, ich kann das leider alles nicht mehr so genau datieren, weil es für mich auch nicht so wichtig ist.
    Das nur mal so als kleines Beispiel, in welchem Zeitrahmen sich einiges bei mir so abspielte.
    Wenn mir dann also jemand erzählt, er sei jetzt 1 oder 2 Jahre trocken und völlig stabil, dann bin ich geneigt, dem nicht so ganz zu glauben.
    Denn die allgemeinen Erfahrungen sprechen ne andere Sprache...

    Ich kann aber nachvollziehen, das der Austausch hier in diesem Forum Dir momentan wenig bringt, weil nur noch ein paar Leutchen regelmäßig schreiben.
    Wie soll man sich da im Offenen Bereich noch sinnvoll und gewinnbringend austauschen?
    Hast Du schon mal daran gedacht, mal zu einer Realen Gruppe zu gehen?
    Ich glaube, ich hatte Dir das schonmal geschrieben...bin aber nicht sicher.
    Es ist nämlich nochmal ne andere Sache, sich von Angesicht von Angesicht mit anderen Betroffenen austzutauschen, auch um
    zu verstehen, wie unsere Krankheit in all ihren Facetten sein kann.
    Mir haben die 2 Jahre Reale Gruppe schon viel gebracht, unsere Krankheit einfach noch besser zu verstehen,
    auch wenn ich die Gruppe dann wieder verließ. Ich möchte von daher die Reale sicher nicht schlecht reden, und es waren auch sehr nette Menschen dort.
    Aber wie gesagt, mein Leben findet nich nur in SHG statt, sondern im Realen Leben, mit meiner Familie, Freunden und meinen Hobbys.

    LG Sunshine

  • Hallo!

    Ob man es als Demut oder Respekt vor der Krankheit ist letztlich wurscht. Das sind nur Worte, denen einige hier einen leicht anderen Beigeschmack beimessen als andere. Relevant ist, dass diesen Worten/Begriffen letztlich Taten folgen.

    Und Sunshines Ausführungen zu den SHGs kann ich nur beipflichten. Genau so ist es mir auch ergangen.

    Dennoch rate ich grundsätzlich jedem Neuanfänger auch mal eine reale/analoge SHG auszuprobieren.

    Zum Schluss: Am meisten gelernt habe ich aus den Ausführungen der Rückfälligen. Sie haben mir eindrucksvoll vor Augen geführt, was ich zuvor in entsprechender Fachliteratur gelesen hatte, dass ich niemals mehr moderat/kontrolliert trinken kann, da ich den "point of no return" längst überschritten habe.

    Gruß
    Carl Friedrich

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