Schmetterling - Bin neu hier

  • Hallo Tami,

    das hört sich wunderbar an. Du hast dir etwas Gutes getan und du hast dich einer Freundin offenbart. Also hast du dir im Grunde zweimal etwas Gutes getan! Auch ich habe anfangs die Erfahrung gemacht, daß es nicht wenige Menschen gab, die genau wussten oder zumindest ahnten, was mit mir los ist. Mit diesem Treffen und durch deine Ehrlichkeit und Offenheit hast du einen weiteren, ganz wichtigen Schritt getan! Glückwunsch!

    Die Eigenschaft egoistisch ist leider meist negativ besetzt. Warum eigentlich, habe ich mich schon öfter gefragt? Wer auf sich achtet und klar seine Grenzen aufzeigt, handelt verantwortungsvoll. Du musst dir keinesfalls sagen lassen, du würdest übertreiben, seist hysterisch und übergriffig. Diese drei Attribute passen übrigens prima auf einen nassen Alkoholiker.

    Nein, Tami. Du sorgst für dich, und das ist richtig, denn es geht ja um dein Leben. Nenn´es doch gesunden Egoismus, das hört sich schon besser an und zeugt von einer gehörigen Portion Mut und Zielstrebigkeit. Und diese zwei Attribute passen doch prima auf einen trockenen Alkoholiker, finde ich.. :)

    Viele Grüße,
    Peter

  • Hallo Tami,

    egoistisch finde ich das heute nicht mehr, damals als ich selbst noch in Co-Abhängigkeit steckte, dachte ich sowas aber auch. Ich hab inzwischen gelernt dass jeder Mensch das Recht hat, Lebenssituationen, die einen unglücklich, unzufrieden und traurig machen, die einen seelisch krank machen , zu verlassen und zu ändern. Nichts anderes machst du. Das ist kein Egoismus sondern Selbstschutz.

    Super, dass du eine tolle Freundinnenzeit hattest. Sowas ist wie Wellness für die Seele und gibt Kraft.

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Alex07 21. November 2021 um 06:55

    Hat den Titel des Themas von „Tami - Bin neu hier“ zu „Schmetterling - Bin neu hier“ geändert.
  • Guten Morgen,

    der Benutzername wurde aus Datenschutzgründen auf einen Wunsch geändert. Das geht hier als Ausnahme ;)

    Gruss

    Alex

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Hallo, ich wollte mich mal kurz melden und sagen, wie es mir geht.

    Nach vielen ernsten und ehrlichen Gesprächen scheint es bei meinem Mann "Klick" gemacht zu haben. Wie gesagt, es scheint so... ich bin misstrauisch. Er ist seither nüchtern, hat das Haus zur alkoholfreien Zone erklärt und behauptet, es ginge ihm gut. Für jetzt glaube ich das einfach mal und beobachte, wie es weitergeht.

    Zumindest konnte ich die letzten Tage mal befreit leben, und mich etwas von meinem Tiefpunkt vor 3 Wochen erholen. Bin weiterhin am Sortieren von Unterlagen und bekomme so langsam den Überblick.

    Da ich auch viel im Forum Bereich EKA lese... Möchte ich euch noch erzählen, dass meine narzisstische Mutter die meiste Zeit meiner Jugend zuviel Alkohol getrunken hat. Meinen Vater hat es nicht gekümmert, nach außen waren wir die perfekte Familie. Geredet wurde nie darüber. Ich war das goldene Kind, mein Bruder das schwarze Schaf. Bin schnellstmöglich ausgezogen damals. Ich hab gelernt, mich Mutter gegenüber abzugrenzen und nur Unverfängliches von mir preiszugeben, was sie merkwürdigerweise überhaupt nicht wundert. Oberflächliches blabla, und gut ist. Der Narzissmus wird im Alter leider schlimmer, sie ist bald 90... trinkt zum Glück seit Jahrzehnten nichts mehr. Ich hab von Jugend an einiges mitgemacht was das Thema Alkohol betrifft. Habe unter anderem eine Essstörung entwickelt, die ich aber mittlerweile gut im Griff habe. Wie es mit dem Alkoholmissbrauch meiner Mutter in meiner Kindheit war, weiß ich nicht. An meine Kindheit fehlt mir jede Erinnerung. Anhand der Fotoalben muss alles wohl sehr harmonisch gewesen sein. Hmmmmm.

    So, nun ist es raus, es ist eine Überwindung für mich, es zu erzählen. Ich lese hier oft, dass sich Kinder von Alkoholikern unbewusst Partner mit Alkoholproblemen oder anderen Süchten suchen. Da ist viel Wahres dran.

    Das Forum hier öffnet mir die Augen. Danke dafür!!!

  • Hallo zusammen, nachdem mein Gehalt nun auf mein eigenes Konto überwiesen wurde, war XY zwar erstaunt, aber nicht sauer, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Wir haben uns zusammen unsere finanzielle Situation angesehen, ich hatte mir ja vorab einen Überblick verschafft. Es scheint tatsächlich eine Veränderung zu passieren. Kann allein diese Konto Eröffnung dazu beitragen? Dass er vielleicht zum ersten Mal checkt, dass ich es wirklich ernst meine?

    Ich bin misstrauisch, er möchte NULL darüber reden, wie es ihm ohne Alkohol geht. Zum Arzt geht er nicht. Dass er seit 4 Wochen nichts trinkt, weiß ich. Ich habe feinste Antennen während meines Lebens dafür entwickelt. Es geht mir gerade etwas besser, meine Angst habe ich irgendwie verdrängt, um mich zu schützen. Das ist mir bewusst, aber ich erhole mich so von diesem Absturz, der der letzte sein wird, den ich mitmache. Sobald ich das Thema anspreche, geht er mir aus dem Weg. Er müsse das mit sich selber ausmachen, sagt er.

    Kann es wirklich sein, dass er problemlos aufhören kann, ohne Entzugserscheinungen? Ich lese hier auch über Quartalstrinker (was er meiner Ansicht nach ist), die längere Zeit aufhören, und dann geht's von vorne los. Deshalb mein Misstrauen.

    Wäre dankbar für einen Rat.

  • Hallo lieber Schmetterling,

    ich würde Dir so gerne Zuversicht und Hoffnung zusprechen. Habe ich doch selbst so lang an jedem Zipfel „jetzt meint er es ernst, jetzt zieht er es durch“ festhalten und dem neuen Glauben schenken…

    Meiner war bzw ist vermutlich auch Quartalstrinker. Hatte während unserer Beziehung etliche Versuche, alles als alkoholfreie Zone erklärt, jedes Mal nicht mehr getrunken nach 5 Tagen bitteren kalten Entzug, war sogar zwischendrin für 21 Tage in der Entzugsklinik. Aber geändert, lieber Schmetterling, hatte sich rein gaaaaar nichts. Seine Flucht etwas nicht zu ändern war ja, er würde seinen Weg kennen, er kennt ja alle Bausteine etc pp…er hat ja bereits mehrere Entzüge und Therapie hinter sich und bekennt sich auch als Alkoholiker. Tja…ein einziger Trugschluss.

    Ich und ich denke auch eigentlich niemand außer er selbst kann beurteilen, ob es wirklich Klick gemacht hat und er etwas ändern will, für sich.

    Ich wünsche es dir von ganzem Herzen. Die Erfahrungen, die es hier zu lesen gibt, sowie auch meine eigenen, sprechen für sich…

    Ich wollte auch glauben, nach all seinen Tränen, all seinen Worten, jetzt schaffen wir es. Das taten wir nicht. Es wurde eigentlich nur noch schlimmer und grausamer, die Abstände kürzer, sowie die Konsumphasen länger.

    Vertraue bitte nur auf Dich, aber nicht ihm. Versuche für dich genau diesen Funken Hoffnung gerade nicht zu packen und all deine Energie dafür zu nutzen. Es ist SEIN Weg, SEINE Arbeit.

    Ich wünsche Dir den Mut & die Kraft für DICH!

    Liebste Grüße

    Sensual

  • Sensual , danke für deine offenen Worte.

    Es ist etwas Ruhe bei mir eingekehrt und meine Gedanken kreisen nicht mehr ständig um das eine Thema, aber irgendwie doch noch öfter als mir lieb ist. Ich bin extrem misstrauisch und traue nach wie vor dem Frieden nicht. Daran merke ich, wie viel doch kaputt gegangen ist durch die zerstörerische Kraft des Alkohols. Er ist nun seit ein paar Wochen nüchtern, und sein "Wesen" hat sich irgendwie verändert, wisst ihr, was ich meine? Wir sind nicht besonders liebevoll miteinander, eher ein Zweckverband... er hat eine recht kurze Zündschnur, gibt gern mal patzige Antworten und ist eher ungeduldig. Er will überhaupt nicht mit mir über das Thema reden und sagt, ich soll mir doch eine Redegruppe suchen, er könne mir da nicht helfen. Vielleicht ist er zu sehr mit sich selbst beschäftigt, aber das macht unsere Ehe nicht gerade besser. Wäre es besser, wenn ich gar nix mehr diesbezüglich mit ihm rede?

    Jedenfalls sagte er gestern: so schlimm könne das ja nicht gewesen sein, wie ich immer behaupte, nachdem er ja nun wie ich sehe nichts mehr trinke. Ich antwortete, dass ich denke, er sei Quartalstrinker, und dass ich mich über die Krankheit informiert habe, und dass ein paar Wochen ohne Alkohol noch lange nichts aussagen. Es kam der Hinweis, mir könne man es wirklich nicht recht machen. Zack, umgedreht und weggegangen.

    Ich habe Zweifel, dass er einsichtig geworden ist. Es tut mir alles so weh, vor allem bin ich so alleine mit meinen Gedanken und Gefühlen, weil er ja mit mir nicht darüber reden will.

    Ich lenke mich mit Arbeit und Sport ab und sortiere weiterhin mein Leben. Ein ganz merkwürdiger Schwebezustand ist das gerade für mich, nix ganzes und nix halbes.

    Bitte gebt mir doch mal Feedback, ich traue nämlich gerade meinen Wahrnehmungen nicht mehr, und bin verunsichert.

  • Guten Morgen Schmetterling,

    Bitte glaube mir, ich bin alles andere als ein Pessimist. Was du gerade beschrieben hast, kenne ich beinahe zu 100%!!! Außer die Art, wie er seine Sucht verharmlost und Dich damit in die Irre führen will. Meiner war immer einsichtig, hat viele Tränen gelassen und beteuert, er will da raus. Aber wirklich darüber reden, wie jetzt der Weg da raus aussieht, Entschuldigungen für das, was vorgefallen war…Fehlanzeige!

    Wie du an seinen Aussagen erkennen kannst, für IHN gibt es kein Problem. Bzw wenn bist Du für ihn das Problem, denn du „störst“ seine Sucht. Somit kannst du dir sicher sein, der nächste Absturz kommt garantiert, leider.

    Seine kurze Zündschnur und schlechte Laune hängt sicher mit dem Entzug zusammen. Hatte meiner auch immer, er hat mir offen gesagt, das hängt mit Entzug und Saufdruck zusammen.

    Lieber Schmetterling, deine Wahrnehmungen sind DEINE, auf die kannst und solltest Du immer vertrauen und dein Innerstes, wie du traust dem Ganzen nicht, sagt dir die Wahrheit! Ich bin alles andere als ein Pessimist, jedoch kenne ich dieses Verhalten und „Beruhigen“…das ist auf Kurs halten bzw bringen, nichts anderes. Zumal deiner ja meint, kein Problem zu haben. Er ist nicht einsichtig!!

    Ich kann dich so so gut fühlen. Du fühlst dich nicht gehört und nicht gesehen von ihm..er spielt alles runter und wird dann noch so blöde…er rennt vor sich selbst weg, will es nicht sehen, will seine Ruhe.

    Auch wenn wir hier „nur“ virtuell sein können, Du bist nicht allein Schmetterling. Weder mit Deinen Gedanken, noch mit Deinen Gefühlen.

    Ich weiß wie schmerzhaft und unbegreiflich das Alles ist… ich habe meinen zum Ende überhaupt nicht mehr wieder erkannt. Er ist fast ein Fremder.

    Du kannst dir dieses Leid nur ersparen, wenn du klare Konsequenzen ziehst, für dich! Du tanzt nur um ihn herum, fragst dich, ob du überhaupt noch was ansprechen sollst…das ist keine Partnerschaft. Mit einem Alkoholiker dreht sich alles nur um ihn, seine Befindlichkeiten und die Sucht.

    Leider kann die größte liebe ihn nicht retten, etwas ändern…das muss er ganz allein erkennen und dann ins Handeln kommen.

    An meinem siehst du, was es sogar bedeuten kann, WENN er einsichtig ist. Das war er die Jahre vor mir auch schon, kämpft seit langer Zeit gegen die Sucht, um ihr dann wieder zu verfallen…ich wünschte, ich wäre gegangen und hätte nicht gewartet, bis er es tut bzw hätte mich nicht einfangen lassen sollen. Auch wenn ich weiß, er hatte ebenfalls die Hoffnung es zu schaffen.

    Weißt du, manchmal denke ich immernoch, wenn er es wirklich schafft, können wir sehen, ob wir wieder zueinander finden…er ist nur ein anderer Mensch. Das hat das Gift aus ihn gemacht. Ich weiß nicht, wer er ist, wenn er irgendwann über den Berg ist…wenn…

    Wichtig ist, loslassen. Nur wer Altes loslässt, kann Neues empfangen. Ob dieser Mensch es dann irgendwann wieder ist, steht in den Sternen.

    Du aber Schmetterling musst zuerst Dir wieder vertrauen! Bleib weiter bei Dir. Taten sprechen mehr als Worte! Er kann Dir noch so viel erzählen, schau auf das, was er tut! Wenn er für sich etwas ändern will, wirklich einsichtig ist, was er nachdem, was du schilderst, absolut nicht ist, denn er meint ja, einfach aufhören würde reichen…dann kannst du ihm höchstens Unterstützung dabei anbieten, wenn er es denn möchte. Tut er all das nicht, bleibt dir nichts als das zu akzeptieren und deinen Weg zu gehen-ohne ihn. Für Dich wird er nichts ändern, würde auch nichts bringen.

    Ich wünsche Dir eine große Ladung Vertrauen in Dich selbst. Lass Dich vor lauter Liebe nicht verunsichern, traue dem, was du siehst und fühlst und stelle vor allem Dir die Frage, was willst du! Schreibe es auf, schreibe auf, was du fühlst, was dich verletzt, was das alles mit Dir macht. Dies kann auch helfen, wenn du mal wieder verunsichert bist.

    Es tut mir schrecklich leid, wie hilflos und leer du dich fühlst…ich kenne das sehr gut und bin auch nach der Trennung noch immer nicht wieder die Alte.

    Ich umarme Dich fest aus der Ferne! Und wann immer Du Dich einsam, hilflos oder sonst wie fühlst…komme hier her. Wir sind da! ❤️

  • Hallo Schmetterling,

    ich verstehe dich und deine Gefühle sehr gut, schließe mich Sensual an.

    Von deinen Schilderungen her sieht es so aus, als wolle er dich "einlullen" in dem er erstmal nichts trinkt.

    Vertraue deinen Wahrnehmungen. Ich weiß, wie schwer das ist, hab es ja selbst erlebt. Immer dieses hoffen auf trockene Zeiten, die Versprechungen und dann wieder nur Enttäuschung.

    Seine Schuldzuweisungen an dich, bereiten in meinen Augen den nächsten Absturz vor, und seine Gereiztheit kann durchaus schon ein Symptom dafür sein, das es für ihn langsam knapp wird ohne Alkohol.

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Ein Alkoholiker wird immer ein Alkoholiker bleiben, so langer er trinkt.

    Fehlt ihm das Suchtmittel, fällt er aus seinem Gleichgewicht und mutiert zum Unmenschen, er wird alles tun, um wieder sein (!) „Gleichgewicht“ herzustellen, inclusive Lügen, Betrügen, andere verletzen u.s.w.u.s.f. . Er wird alles tun, um diesen Zustand zu bewahren, mit allen Mitteln. Ja, es ist eine (schwere) Krankheit. Ähnlich einem Nichtschwimmer, der zu ertrinken droht oder einem Bootsmann, dessen Boot auf hoher See leck schlägt …

    Wird der dargereichte Strohhalm (Hilfe) nicht angenommen, sind wir (Helfenden) machtlos! Wir werden belogen, vertröstet … wird kennen das alles. Alle sagen es muß beim Betroffenen „klick“ machen, das stimmt. Doch wie bringen wir ein benebeltes Gehirn dazu wieder zu funktionieren? Meistens bedarf es eines Schlüsselerlebnis` , eines Verlustes, großer Angst … solange es dem Betroffenen (scheinbar) gut geht, wird es auch nicht „klick“ machen.

    Alle trockenen Alkoholiker (ich gehöre auch dazu) werden mir Recht geben. Tun sie es?

    Man braucht einen Grund, um nicht mehr zu trinken, das ist gerade am Anfang sehr schwer und klappt sehr selten ohne fremde Hilfe, es benötigt mehrerer Wochen/ Monate bis das im Gehirn angekommen ist und funktioniert sehr individuell.

    Ich las hier sehr viel über Co-Abhängige, so unterschiedlich ihre Geschichten sind, so gleichen sie sich doch alle erschreckend.

    Allen einen schönen 3, Advent

  • Hallo Leute, nun ist etwas Zeit vergangen, ich komme immer mehr bei mir selbst an und grenze mich von meinem Mann ab. Es verändert sich definitiv etwas im Umgang miteinander, mittlerweile erlebe ich das als positiv! Ihn scheint es ebenfalls gut zu tun. Nach wie vor trinkt er nichts und bitte glaubt mir, dass ich das sofort merken würde, da ich ihn in und auswendig kenne. Er interessiert sich wieder fürs Leben um ihn herum, wird aktiver, schläft gut, sieht besser aus.

    Ich habe alte Kontakte aufleben lassen und mich einfach mal wieder mit ihnen getroffen, ohne meinen Mann, und ohne das Thema überhaupt zu erwähnen. Es geht mir um MICH, nicht um ihn. Es geht mir gut damit, ich bin kein halber Mensch, wenn ich alleine bin. Tolle Erfahrung. Das Lesen eurer Berichte hilft mir sehr und trägt dazu bei, mich mutig auf meine Veränderung einzulassen.

    Weihnachten war harmonisch mit der Familie im kleinen Kreis, alkoholfrei.

    Und mein erstes alkoholfreies Silvester seit 26 Jahren habe ich gestern erlebt.

    Hoffentlich freut ihr euch mit mir? Ja, alles bewegt sich auf dünnem Eis und kann sehr schnell kippen. Daran möchte ich am ersten Tag des Jahres aber nicht denken, sondern die Zeit erstmal genießen und Ruhe und neue Kraft zu finden.

    Ich wünsche euch alles Gute zum neuen Jahr.

  • Salü Schmetterling. Das liest sich toll. Passiert nicht alle Tage, und ich denke, Du weisst das...

    Dieses "Aufleben", "Interessieren", etc... das freut mich für Deinen Mann.

    Bei mir war das nämlich ähnlich. Hatte mich für kaum mehr etwas interessiert.

    Ich wünsch Dir auch einen guten Start in's neue Jahr.

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