Veru Hallo da bin ich

  • Guten Morgen zusammen,

    ehrlich gesagt hat es viel Überwindung gekostet sich hier anzumelden.

    Die Einsicht, ein Alkoholiker zu sein war schwierig.

    Das Ganze fing vor 1,5 Jahren an. Ausgelöst durch einen enorm stressigen und verantwortungsvollen Job.

    Überstunden, keine Mittagspause, permanentes multi Tasking etc...

    Meine Partnerin hat von der Sucht nichts mitbekommen. Wenn ich Feierabend habe, liegt sie meist schon im Bett.

    Und sie weiß es bis heute nicht.

    Vor zwei Wochen habe ich meinen persönlichen Tiefpunkt erlebt und realisiert, dass es so nicht weiter gehen kann.

    Der kalte Entzug war schon krass.... aber ich habe es geschafft. Meiner Partnerin habe ich erzählt, dass ich mir wohl was eingefangen habe. Am Samstag dann leider der Rückfall.

    Dabei ist es jedoch geblieben.

    Ich musste alles mit mir allein ausmachen und schäme mich es ihr zu erzählen. Aber das Kapitel ist nun für mich abgeschlossen.

    Ich hoffe mich hier ein wenig informieren zu können. Leidensgenossen*innen zu finden. Nicht allein zu sein.

    LG

  • Hallo,

    da würde ich was ändern, also das Problem an der Wurzel anpacken. Dein Job sagst du, ist dir wichtig, evtl ein "Grund".

    Dann würde ich den Job wechseln.

    Ich finde aber zunächst gut, dass du erkannt hast ein Problem zu haben und das auch durchgezogen hast. Bitte geh auch zu deinem Hausarzt, um dich durchzuchecken.

    Kalter Entzug übrigens.. nicht empfehlenswert. Kann tödlich enden.

    Zu deiner Partnerin.

    Es wäre besser, wenn die aufgeklärt wird. Du wirst nicht drumherum kommen, wenn mal eine Feier ansteht und du Alkohol ablehnst. Gerne helfen wir dir auch hier weiter, hier tauschen sich Alkoholiker aus.

    Aber Glückwunsch, dass du es geschafft hast, ich hoffe, dass es viele weitere trockene Tage bei dir gibt.

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Hallo Veru.

    Aber das Kapitel ist nun für mich abgeschlossen.

    Für mich wird das Kapitel nie abgeschlossen sein.

    Ich bin alkoholikerin und muss mein Leben lang aufpassen, dass es nicht zum Rückfall kommt. Und dafür mache ich auch viel.

    Ich war aber mal genauso wie du.

    Alles mit mir allei e ausmachen. Das hat zu sehr vielen Rückfällen geführt und heute weiss ich, dass ich damals definitiv noch nicht ausgetrunken hatte.

    Ist auch hier im forum zu lesen.

    Das einzige was ich damals gemacht habe ist, nur nicht mehr zu trinken.

    Warum magst du deiner Partnerin nichts erzählen? Du möchtest mit dem Trinken aufhören. Das ist eher ein Grund stolz zu sein. Du möchtest die Krankheit zum Stillstand bringen.

    Du darfst jede Hilfe in Anspruch nehmen, die sich dir bietet.

    Lass auf jeden Fall mal einen Check beim Arzt machen und verspricht mit ihm das weitere Vorgehen. Du weisst nicht, was der Alkohol evtl schon bei dir angerichtet hat.

    Alles Gute.

  • Hallo Veru,

    willkommen bei uns im Forum. Du bist nicht allein und du kannst dich hier mit uns austauschen. Warum willst du das mit dir allein ausmachen? Nimm doch jede Hilfe an, die du bekommen kannst. Du musst es ja nicht jedem auf die Nase binden, aber deine Partnerin solltest du unbedingt einweihen. Sie kann dir eine so große Stütze sein, deine Abstinenz zu festigen. Wie willst du ihr auch erklären, dass du gar keinen Alkohol mehr trinken möchtest? Außerdem sollte deine Wohnung alkoholfrei sein. Das betrifft sie ja auch, sofern ihr eine gemeinsame Wohnung habt. Habe den Mut mit ihr zu sprechen.

    Das Kapitel „Alkohol“ ist eigentlich nie ganz abgeschlossen. Man muss ja einiges dafür tun, um zufrieden und stabil abstinent zu bleiben. Dazu würde ich dir auch einen Besuch beim Hausarzt empfehlen, um deine Werte checken zu lassen. Er hätte dich eigentlich schon bei der Entgiftung begleiten müssen, denn ein Kalter Entzug kann tödlich enden!

    Wenn deine Arbeit ein Teil des Problems ist, kannst du da etwas ändern? Entweder komplett der Jobwechsel oder vielleicht weniger stress und weniger Arbeitsstunden? Gibt es da Möglichkeiten?

    Es ist toll, dass du dein Problem erkannt hast und dich hier angemeldet hast. Du musst dich nicht schämen. Alkoholismus ist eine Krankheit, die sich keiner ausgesucht hat. Für andere Krankheiten würdest du dich auch nicht schämen, oder?

    Es gibt einiges an Literatur, die wirklich sehr gut ist (z.B. „Alk“ von Borowiak) und auch hier im Forum einige Artikel und natürlich die Berichte und Erfahrungen der anderen User.

    Das Forenteam
    17. Mai 2021 um 16:40

    Das Forenteam
    27. August 2021 um 21:40


    Viele Grüße

    Seeblick

  • Vielen Dank für Eure Rückmeldungen :)

    Ich bin sehr dankbar einfach mal darüber reden zu dürfen. Vielen vielen Dank an Euch!!!!

    Corona hat mich in den letzten 1,5 Jahren schwach werden lassen.

    Ich weiß, dass der kalte Entzug nicht zu empfehlen ist. Aber ich hatte es im Griff und zum Glück auch Medikamente die mich unterstützten.

    Leider schäme ich mich so sehr, dass ich mich ihr einfach nicht anvertrauen kann.

    Letzte Woche waren wir zusammen im Urlaub. Sie hat gelegentlich etwas getrunken. Und es fiel mir nicht schwer NEIN zu sagen . Im Gegenteil, ich war stolz.

    Keinerlei Suchtdruck....

    Ich möchte es gerne alleine versuchen.... wenn es schief läuft, bleibt mir nix anderes übrig als es ihr zu sagen.

    Ich muss sagen, dass ich jegliche Form von Alkohol nicht mehr so gut vertragen. Im Urlaub habe ich mit ihr darüber gesprochen, über mein Vorhaben einfach nix mehr zu trinken. Sie findet das super.

    Da ich bereits in der Vergangenheit mal ca. 10Jahre nix getrunken habe, war es für sie nichts besonderes.

    Drogen o.ä. nehme ich nicht.

    Leider leide ich seid Ewigkeiten unter einer Depression die jedoch durch eine gute medikamentöse Einstellung kaum vorhanden ist.

    Neurologische Untersuchungen waren vor 2 Monaten. Ohne Befund.

  • Hallo Veru

    willkommen hier im Forum

    einige Informationen hast du schon bekommen. Nun ist es nicht so prall sich still und heimlich aus der Sucht stehlen zu wollen. Da gehört zum eigenen Schutz, ein offenes Gespräch mit deinem Arzt dazu, mit dem du die körperliche Entgiftung besprichst. Alles andere ist verkehrt.

    Das wäre auch dein nächster Schritt. Samstag war dein letzter Tag, also ist es ratsam direkt mal beim Arzt durch Klingeln zu lassen.

    Medikamente zur Selbsteinname, zudem Eigendiagnosen ist das unvernünftigste, was man sich selbst antun kann. Oder waren diese Medikamente speziell für dich und für die Entgiftung verordnet?

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmut,

    danke für deine ehrlichen Worte. Werde deinen Rat beherzigen.

    Die Entgiftung ist schon vorbei und überstanden.

    (Seid dem 05.12 trocken)

    Ich habe lediglich etwas zum Schlafen genommen. (4 Tage)

    Mein Neurologe kennt mich schon ziemlich lange und er weiß auch bescheid. Mit meinem Hausarzt werde ich dann demnächst noch sprechen.


    Ich möchte mich garnicht raus stehlen....aber verstehe nach meinen Postings das es so rüber kommt. Ich befasse mich schon länger mit dem Thema, möchte mir einen Materialkoffer anlegen, mich und meine Trigger verstehen. Auch werde ich einiges auf der Arbeit ändern!!

    Ich habe schon länger versucht aufzuhören. Mein erbärmlicher Versuch mit einem Trinktagebuch und dem kontinuierlichen Ausschleichen funktionierte nicht.

    Vermutlich stehe ich mir selber im Weg. Leistungsdruck, Verlustängste etc.. hindern mich offen mit der Familie zu reden.

    Doch ich glaube das mein Schamgefühl auch ein Anreiz zur Abstinenz ist. Zudem hab ich einfach die Sch***** voll und will es ändern.

    Hier noch eine kleine Geschichte:

    Nach 15 Tagen Abstinenz und der Entgiftung fühlte ich mich richtig gut! Ich fragte mich, ob ich den Alkohol wirklich nicht unter Kontrolle hätte.

    Für die Entgiftung hatte ich mir eine Flasche Vodka besorgt, um bei schweren Symptomen handeln zu können.

    Also hab ich mal dran geschnuppert.

    Nach am selben Abend war die Flasche leer. So viel hatte ich sonst nicht getrunken.

    Und das obwohl ich keinerlei Suchtdruck hatte.

    Es war für mich lediglich ein selten dämliches Experiment.

    Also fehlt mir der Stopp Knopf.

    Naja... Alkohol gibt es jetzt nicht mehr im Haus!! Kein Bier 🍺 nichts! Freue mich abends die Fassbrause zu öffnen und bin absolut zufrieden damit. Ich hoffe es bleibt so!!

    Habe heute bei 3 Therapeuten angerufen.... bin auf der Warteliste.

    LG

  • Also rein aus der Erfahrung (meiner eigenen und was ich so im Laufe der Zeit bei anderen mitbekommen habe), würde ich jetzt sagen, dass das der ungünstigsten Weg ist.

    A) vor allen verheimlichen, dass das Problem da ist.

    B) sich selber immer wieder triggern u d stolz darauf sein ,dass ja nix passiert.

    alleine die Fassbrause wäre für mich schon ein trigger. Kronkorken, das Zischen beim Öffnen, die Form der Flasche.

    Ich wünsche dir wirklich, dass du es schaffst.

    Ich selber bin auf diesem Weg immer wieder gescheitert.

  • Am Samstag dann leider der Rückfall.

    Da stand kein Datum dabei. ;) OK, dann ist die Entgiftung vorbei. Deine Bewerbung habe ich erhalten und werde dich auch demnächst für den offenen Bereich freischalten. Ich verschieb auch deine Vorstellungsthread dahin, damit du dich mit anderen austauschen kannst.

    Wäre das so weit ok für dich?

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Ich musste alles mit mir allein ausmachen und schäme mich es ihr zu erzählen.

    Moin Veru,

    du musstest überhaupt nichts mit dir allein ausmachen, das hast du für dich so entschieden.

    Aus meiner Erfahrung heraus, schreibe ich dir, dass der Weg allein schwierig wird, aber du hast bestimmt schon immer alles allein geschafft und hast die Hilfe anderer wahrscheinlich äußerst selten angenommen und wenn, dann mit Zähneknirschen. Ein Mann kommt da alleine durch, der bittet nicht um Hilfe, wie sieht denn das aus.

    Ob das der richtige Weg ist, ich weiß es nicht, drücke dir aber die Daumen.

    Wir haben hier alle die selbe Krankheit, der Weg damit umzugehen, ist aber oft nicht der selbe, ähnlich ja, aber sonst ... und das ist auch ganz gut so, jeder muss seinen Weg finden. Eins ist Fakt, los werden wir die Krankheit nicht, deshalb wird der Weg auch nicht abgeschlossen sein, auch für dich nicht.

    Mir persönlich hat es unheimlich geholfen, dass ich Personen, die mir nahe stehen eingeweiht habe und ich war unheimlich froh darüber, dass mir jeder mit dem ich darüber geredet habe, Hilfe angeboten hat. Das ging schon damit los, dass ich aufhören konnte anderen - und mir selber - in die Taschen zu lügen, denn nichts anderes ist die Suche nach irgendwelchen Ausreden oder Gründen, die ich anderen aufgetischt habe, um irgendwie zu erklären, warum ich keinen Alk mehr trinke - meine Meinung. Lügen, angeben, Hilfe abwimmeln ... gehörte bei mir zum Saufen wie die Flasche, also war Ehrlichkeit anderen und mir gegenüber, ein erster wichtiger Schritt in die Jahre, die ich nun schon trocken bin.

    Aber wie geschrieben, muss jeder selbst wissen.

    Schöne Weihnachtstage, dir und allen, die hier lesen und schreiben.

  • Guten Morgen zusammen,

    die vielen Nachrichten und Vorschläge haben mich zum Nachdenken angeregt.

    Eventuell auch die gestrige Situation im Wohnzimmer.

    Gegen 21:30Uhr wollte ich einfach nur noch ins Bett. Meine Frau schlich um den Kühlschrank herum und ich entdeckte die neue Sektflasche. Es schien, als würde sie mich noch zu einem "Schlummertrunk" einladen wollen.

    Da meldete sich plötzlich meine Routine.

    Mein Suchtgedächtnis....

    Die Gedanken wie schön doch jetzt ein leichter Schwips wäre...gemütlich im Bett um vermeintlich noch besser schlafen zu können etc....

    Ich steuerte auf eine Wasserflaschen zu, schloss die Augen und trank 3 Schlücke.

    Daraufhin verabschiedete ich mich mit einem Küsschen auf die Stirn, nahm mein Katze mit ins Bett und bin glücklich eingeschlafen.

    Heute morgen und nach euren Nachrichten werde ich sie um Unterstützung bitten.

    Alle dreckigen Details müssen ja nicht sein...aber ich werde ihr sagen, dass ich da ein Problem habe.

    Hilfe anzunehmen fällt mir schwer, stimmt. In extremen Fällen jedoch möglich. Wie bei meinem Burnout 2015...Anschließend Therapie etc... es hat mir gut getan und mein Leben pendelte sich ein.

    Jetzt brauch ich wieder Hilfe.

    Aber ich bin auch ein kleiner Sturkopf und wenn ich mir was in den Kopf setze, dann bleibt das auch.

    Die vielen Erfahrungsberichte hier im Forum, Silberkralle, die Gedanken an Vergangene haben mir Kraft gegeben.

    Ich danke Euch :)

  • hallo und willkommen auch von mir

    ich würde es meiner Frau erzählen...die weiß das bestimmt auch so bzw ahnt es....das ist dann auch ein schöner Vertrauensbeweis....dazu ist doch die Ehe oder was auch immer da...finde ich jedenfalls

    warum hast du denn ca 10 Jahre kein Alkohol getrunken....gabs da eine Vorgeschichte?

    ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg

    Lieben Gruß

    mexico

  • Hallo Veru,

    herzlich willkommen hier im Forum!
    Ich finde Deinen Entschluss sehr gut, dass Du mit Deiner Frau sprechen möchtest. Anders wirst Du Dir kein stabiles trockenes Leben aufbauen können! Hier im Forum gibt es viele Erfahrungsberichte, wo eben genau das "passiert" ist - wenn nicht alle Karten auf den Tisch gelegt werden, funktioniert es nicht.
    Dass Du Dich schämst, kann ich gut nachvollziehen. Das war bei mir auch so. Ich kann Dich nur ermutigen, diesen Schritt zu machen - zum einen, weil es, wie gesagt, anders nicht funktionieren wird, da Ihr ja zusammen wohnt, und zum anderen, weil es sich einfach gut anfühlt, wenn man sich jemandem gegenüber geöffnet hat und mit der Wahrheit heraus rückt. Du wirst sehen....

    Ich wünsch Dir viel Kraft, bleib bei Deinem Entschluss, es lohnt sich so sehr!

    Viele Grüße
    Sue

    You will bloom if you take the time to water yourself 🌷

  • Guten Morgen Mexiko,

    meine Eltern sind selbst Alkoholiker. Als Kind hat mich mein Vater im Rausch gerne verprügelt. Und gelegentlich auch im Keller eingesperrt und mir zuvor Horrorgeschichten erzählt. (u.v.m) Zum Glück haben sie sich getrennt. Was aus ihm geworden ist weiß ich nicht.

    Meine Mutter konsumiert täglich min. eine Flasche Wein. Sie ist sich ihrer Situation bewusst und schafft gelegentlich für ein paar Wochen das Trinken einzustellen.

    Das alles wollte ich nicht! Es hat mich abgeschreckt! Daher kein Alkohol

    Aber hey alles gut, habe alles von damals aufgearbeitet. Narben bleiben dennoch bestehen.

    LG

  • Heute ist irgendwie ein schwerer Tag.

    Meine Partnerin ist im Büro und ich habe Urlaub.

    Das war dann eigentlich immer das GO zum "heimlichen" Saufen.

    Kennt ihr das?

    War dann gerade einkaufen und wunder mich von wieviel Alkohol man eigentlich umgeben ist.

    Vor mir stand ein älterer Herr. Kaufte 2 Flaschen billigen Vodka und wirkte ziemlich angeschlagen.

    Gefühlt geht man wesentlich bewusster durch die Stadt.

    Naja, jetzt erstmal Teig für die Kekse machen.

    Ich hoffe es ist okay, dass ich gerade so aktiv schreibe.

    Wünsche Euch einen schööönen Dienstag.

  • Hallo Veru,

    ja, das kenne ich sehr gut!!! Gerade im Supermarkt wird man regelrecht von Alkohol umzingelt und es fällt schwer, sehr schwer ...

    Auch im Fernsehen wird recht viel konsumiert. Auch ich hatte Anfangs so meine (argen) Probleme, da zu widerstehen. Es war fast wie ein Spießrutenlauf, doch Woche für Woche ließ es allmählich nach. Bei mir dauerte es mindestens 4 ... 8 Wochen bis es erträglicher wurde. Selbst heute (nach einem Jahr) ertappe ich mich noch hin und wieder, daß mir die Gedanken entgleiten wollen.

    Doch eines weiß ich, ich muß nichts trinken, ich könnte - will aber nicht, ich will nicht so enden, wie die "Penner" vor`m Supermarkt/ Kiosk ... das gibt mir Kraft.

    Schreibe wenn und so oft Du willst, lass es raus. dafür ist so ein Forum da/ Gedankenaustausch.

    Viele Grüße

  • Hallo Veru,

    ja, es ist erstaunlich, wieviel Alkohol um einen herum ist. Den frisch Abtinenten würde ich sogar raten, erstmal nicht alleine einkaufen zu gehen, damit nicht "aus Versehen" eine Flasche im Einkaufswagen landet. Und umso wichtiger, dass dein Zuahsue alkohlfrei ist, damit du dort eine "sichere Zone" hast.

    Ich finde es gut, dass du mit deiner Partnerin sprechen möchtest. Ein Gespräch zu suchen und sich Hilfe zu holen ist eigentlich keine Schwäche, sondern eher eine Stärke.

    Du kannst hier gern schreiben und deine Gedanken teilen. Dazu ist das Forum ja da.

    Viele Grüße

    Seeblick

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