JohnHohn - Vorstellung John

  • Heute war ein guter Tag. Bin um 07:30 Uhr mit Sport in den Tag gestartet und habe den restlichen Tag viel Zeit mit meinen Kindern verbracht. Die nächsten Tage sollten erstmal unkritisch verlaufen. Das nächste Wochenende versuche ich gerade zu verplanen, um keine Freiräume und Möglichkeiten für Alkohol zu schaffen.

  • Die Woche ist doch etwas herausfordernder als ich dachte. Seit Montag sind meine Frau und Kinder an Corona erkrankt. Um mich zu schützen, habe ich mich aus der Wohnung heraus, in mein Büro umquartiert. Heute hatte ich das erste Mal ein größeres Verlangen zu rauchen und ein Bier zu trinken. Ist ja im Büro theoretisch ganz einfach… Habe dann aber meine Schwimmsachen abgeholt und den Abend in einer Saunalandschaft verbracht. Konnte so das Verlangen unterdrücken und jetzt bin ich auch wieder entspannt.

  • Hallo John,

    wenn du nun weiterhin in ein nüchternes Leben starten möchtest, dann kann du freigeschaltet werden. Du kannst dich dann im Bereich

    Erste Schritte für Alkoholiker

    austauschen. Dahin wird nach der Freischaltung auch dein Thema verschoben, das du hier hast.

    Klick da mal drauf:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Lieber Gruß

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Elly 12. August 2022 um 00:26

    Hat den Titel des Themas von „Vorstellung John“ zu „JohnHohn - Vorstellung John“ geändert.
  • Hallo John,

    Deine Bewerbung ist eingegangen. Du bist freigeschaltet und hier geht es für Dich weiter.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Vielen Dank Elly, zum Glück geht es weiter! Ein weiteres Wochenende ohne Alkohol und es geht mir gut. Heute habe ich viele Dinge geschafft, die lange liegen geblieben sind. Wie schön es ist, seine Zeit am Wochenende wieder sinnvoll zu nutzen! 😊

  • Heute Nacht hat sich das erste Mal mein „Unterbewusstsein“ gemeldet. Ich hatte einenTraum, in dem ich rauchte und trank. Das ist jetzt seit langem meine abstinenteste Phase. Ich erinnere mich aber, dass ich dieses Phänomen auch früher immer hatte, wenn ich mal ein paar Wochen ohne Alkohol ausgehalten habe. Da zeigt sich die psychische Abhängigkeit. Kennt Jemand dieses Phänomen? Ich werde dem ganzen nicht nachgeben! Mein Entschluss steht fest!

  • Hallo John,

    auch ich kenne diese Träume. Und im Forum wurde das Thema erst vor kurzem von anderen "angesprochen".

    Im Grunde ist es so, dass Du im Traum Deine Vergangenheit bearbeitest. Es arbeitet in Dir und so bearbeitest

    Du die hinter Dir liegende Zeit.

    Außerdem kommt dazu, dass man in der abhängigen Zeit kaum Träume hatte. Also mir ging es so, ich schlief

    fast wie im Koma.

    Die Träume werden im Laufe der Zeit weniger und interessanterweise konnte ich mich auch nach dem Aufwachen

    noch gut daran erinnern.

    Und jedes Mal war ich so erleichtert, dass es nur ein Traum war.

    Wie hast Du das Aufwachen nach diesem Traum empfunden?

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Siehst Du, alles hat zwei Seiten! ;)

    Und im Grunde ist das doch tatsächlich gut.

    Es wird einem deutlich bewusst, wie gut es einem ohne Alkohol geht! :thumbup:

    LG Elly

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    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Guten Morgen John,

    spannend, ich hatte gerade gestern auch hier von einem Traum solcher Art berichtet.

    Ich war ordentlich verwirrt danach, hatte den ganzen Tag mehr oder weniger mit Suchtdruck zu tun. Aber ich war auch froh und erleichtert, das der Traum nicht der Wahrheit entspricht.

    Gerade in der Anfangszeit ist das wohl normal. Berichten auch viele davon. Die Abstinenz ist eben ein großes Thema und unser Unterbewusstsein verarbeitet eben, was uns beschäftigt in Träumen.

    LG Erna

  • Hallo John,

    diese Träume kommen häufig vor. Ich kenne sie auch. In einigen trinke ich, in anderen kann ich es gerade noch abwenden. Das wird mit der Zeit weniger, ob sie ganz verschwinden kann ich nicht sagen. Ich träume (selten) noch von Alk.

    Viele Grüße

    Seeblick

  • Hallo John,

    am Anfang kam das ein paar mal vor. Und jetzt sehr selten. Eigentlich hätte es mich wirklich sehr gewundert, wenn nicht. Dafür sind doch Träume da. Um zu verarbeiten, was einen beschäftigt und was man erlebt.

    Ein bisschen erschrocken bin ich schon. Habe es dann auch hier geteilt.

    Ist auf alle Fälle gut, wenn man dann feststellt, dass es nur ein Traum war.

    VG Alex

  • moin john

    ich bin am 18. okt. 21 jahre trocken und auch ich hatte vor kurzem mal wieder so einen netten traum. erinnert einen an dieses miese gefühl wenn man voll ist, da weiß man dann wieder wozu man sich entschieden hat. sie sind selten geworden diese träume, sehr selten, aber weg gehen die wohl nie. ich nehme sie als gedächtnissauffrischung um nicht zu vergessen wohin ich nie wieder will.

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

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