Pamela71 - Mein Mann ist ein Alkoholiker

  • Was, wenn das exakt das ist, was dein Mann sich sagt, wenn Es darum geht, Gründe zu finden, warum es nicht möglich ist mit dem Trinken aufzuhören? In irgendeinem Profil steht ein Spruch, den ich wirklich sehr schätze: Wer will, findet Wege - wer nicht will Gründe … ich bin sehr sicher, die Kraft kommt zurück, wenn Du nicht mehr mit so schwerem Gepäck unterwegs bist.

    Der ist von Hartmut, ich persönlich hab ihn mir hinter die Ohren geschrieben.

    Ich wage zu behaupten: Die Kraft fehlt dir nicht, du wendest sie nur für falsche Zwecke auf, nicht für dich.

  • Ich verstehe dich......manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäume nicht. Aber du musst auf dich achten.....denn wenn du zusammen brichst hilft es keinem.

    Finde für dich eine kleine Auszeit.....damit du zum nachdenken kommst. Ich rede nicht zwingend davon das du dich jetzt sofort trennen sollst.

    Aber du solltest Lösungswege suchen um dann klarer zu sehen um dann Schritt für Schritt die Probleme anzugehen. Denn nichts machen ist Stillstand.

    Liebe Grüße Petra

  • Da hast Du recht 👍🏼 ich sehe ja wie er kaputt geht……das ist auch für mich ganz schlimm das alles zusehen…….er vergisst alles……das mich immer aufs Neue verwirrt 😠

    Ich muss meine Baustellen die ich erledigen kann erstmal angehen…….bevor ich versuche Baustellen zu bereinigen die derzeit nicht möglich sind 🙏🏼

  • Wann kommt dieser Klick und Punkt bei mir wo mir egal ist was passiert ? Wieviel Schlüsselerlebnisse brauch ich um zu starten……..😞 was muss ich mir noch respektlos antun lassen……..😞 ich weiß ich bin nur am jammern…….sorry dafür aber bei meinem Freundeskreis möchte ich nicht mehr jammern…….hier getraue ich mich noch 😘

  • hallo Pamela,

    was dein Tiefpunkt sein wird, kann dir niemand vorhersagen. Den brauchen wir nämlich auch als Angehörige.

    Überprüfe deine Grenzen die du setzt, sind sie fest oder aus Gummi? Ich bemühte mich immer Grenzen zu setzen und mußte dann feststellen, das sie einfach mal so mißachtet wurden. Ich habe viel entschuldigt und damit wurden die Grenzen immer verschiebbarer, und ich immer unglaubwürdiger.

    Wenn du etwas bewirken willst, zeige konsequentes Handeln.

    Hier kannst du jammern, das tun wir alle mal. Im jammern liegt aber auch eine Gefahr, die nicht zu unterschätzen ist, nämlich die, das ich nicht ins handeln komme.

    Ich jammer auch, aber im Laufe der Jahre ist mir auch klar geworden, das ich damit den Fokus weiterhin nicht auf mir habe, sondern wieder beim Alkoholiker. Was habe ich mich bedauert, das es mir wegen des nassen Alkoholikers so schlecht geht. Der Knackpunkt ist aber: Ich habe es mit mir machen lassen.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Schön wie Du schreibst……unglaubwürdig 👍🏼 ds bin ich schon längst bei ihm 😞 ich weiß das alles das ihr hier alle recht habt……nur endlich mal den Schritt tun und es umzusetzen…..das ist so schwer 😰

  • Hallo Pamela

    solange du jammerst, so lange geht es dir noch gut. Dann ist ja alles noch in Ordnung. Oder? Wenn es hier nicht mehr erhört wird, kannst du dich ja noch woanders auslassen. Alles gut.

    Es ändert zwar an deine Situation nichts, aber wenn es das ist, was du willst. Es ist dein Leben. Einfach so weiter machen. Wir nennen das hier das IAS Syndrom. „Ich arme Sau“

    Nun kenne ich mich haargenau mit nassen Alkoholiker aus. Ich war jahrelang ein Profi und wusste auch haargenau das Umfeld zu manipulieren und für mich zu benutzen.

    Ich finde, dass ihr beide ein Dreamteam seid!

    Er kann saufen, dich beleidigen, fertig machen, du machst den Hauptteil der Arbeit, schafft durch deine teilweise Abwesenheit Freiräume, die er zum beruhigten Saufen nutzen kann und muss sich nicht deinen Blicken oder Kommentare ausgesetzt fühlen.

    Liebe oder Zuneigung kann ich mir da auch wenig vorstellen. Zumindest nicht mehr von ihm.


    Die Lösung hast du. Du weißt, was zu tun ist. Und sei mir mal nicht böse wegen meiner folgenden direkten Worte. Wer die Kraft für ein ständiges Jammern aufbringt, der hat, genügt Kraft in sich, um es zu ändern.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Liebe Pamela,

    ich glaube, ich kann direkt fühlen, wie du dich fühlst....wie eine Ertrinkende, die verzweifelt versucht irgendwie noch den Kopf über Wasser zu halten und keines der Schwimmbretter, die schon ganz in der Nähe treiben, sehen kann.

    So habe ich mich gefühlt, bevor es zur räumlichen Trennung kam. Ich will nicht behaupten, dass jetzt alles easy ist - im Gegenteil. Ich bin noch ganz am Anfang und es ist ganz und gar nicht, was ich für mein Leben wollte. Es kommen immer wieder große Wellen, die mich unter Wasser drücken und eigentlich will ich nur aus diesem Wasser heraus, aber nirgendwo ist das Ufer zu sehen. Aber irgendwie geht es Tag für Tag weiter. Immer wieder mal taucht ein kleines Schwimmbrett für mich auf. Einiges, vor dem ich mich gefürchtet hab, hab ich dann gar nicht so schlimm empfunden. Manches hat mich völlig überwältigt. Ich bin wirklich noch ganz am Anfang. Aber eines weiß ich ganz sicher...die Zeit vor der Trennung hätte ich auch nicht mehr lange überstanden. Daran wäre ich früher oder später ganz sicher zerbrochen. Ich bin geblieben, weil ich so sehr in die schöne alte Zeit zurück wollte. Aber das geht nicht, wenn niemand im Jetzt aufräumt. Ich habe es allein nicht geschafft im Jetzt aufzuräumen und mein Mann kann und will es nicht, zumindest noch nicht.

    Zurück in die Vergangenheit geht nicht, es geht nur vor in die Zukunft. Damit die Zukunft so schön und trotzdem anders wie die Vergangenheit werden kann, müssen wir im Jetzt etwas verändern. Nur so kann es anders werden.

  • lütte69 davor habe ich so eine Angst das er elendig zu Grunde geht 😢 er trinkt eigentlich schon seit 31 Jahren mal mehr mal weniger……..Symptome hat er einige starken Husten und fast täglichen Durchfall…….aber zum Arzt geht er nicht 😞😞😞 ich schweige lieber bevor es Krach gibt…….😢😢😢

    Hera ja meine Tochter wohnt noch hier mit im Haus sie ist 24 zig hat ihren eigenen Bereich aber kann derzeit mit ihrem Vater garnicht ……🙈 er lebt seit Jahren sowieso nur noch als Phantom bei uns duschen Toilette essen und weg bis er betrunken Nachts nachhause kommt…….derzeit werde ich zwar täglich besoffen beschimpft aber das alles hat er den nächsten Tag wieder vergessen……🤔 es dauert nicht mehr lange glaube ich dann fällt er um……..😞😞😞

    Hallo Pamela,

    die o.g. Zitate habe ich vor ein paar Tagen gesammelt. Eigentlich wollte ich Dir da schon schreiben.

    Doch da ich trockene Alkoholikerin bin, halte ich mich meist bei den Angehörigen raus. Aber gerade

    weil ich trockene Alkoholikerin bin, ist es vielleicht ganz interessant, dass Du es auch von der anderen

    Seite einmal liest.

    Wieso lässt Du Dich von Deinem Mann so kontrollieren, sodass er Dir sogar das Handy aus der Hand

    nimmt und schaut, mit wem Du telefonierst?

    Wie viel bist Du Dir selbst wert? Wieso lässt Du Dir das alles gefallen?

    Du bist doch nüchtern, siehst die Dinge klar. Lass Dich nicht klein machen von einem Mann, der

    vielleicht sogar trocken ein Egozentriker ist?

    Ein Mann, der schwer krank ist und sich um den Verstand und um die Gesundheit säuft?

    Schau hin und mache Dir bewusst, was da passiert. Stehe für Dich ein und suche Dir Freiräume,

    damit Du wieder atmen und leben kannst!

    Dafür wünsche ich Dir viel Kraft und Selbstbewusstsein!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hartmut   Saphira Elly

    Ich danke euch für diese ehrlichen Worte…..manche sehr hart…….und manche beschreiben genau meine Gefühle……ich bin mir auch bei vielen sehr bewusst 🙈

    Das Problem bei mir ist das ich nicht in meinen Kopf bekomme……das ein Mensch sich soooooo extrem verändern kann ohne es zu merken was er hier anstellt und was er hier alles zerstört……..ich weiß auch das von Ihm für mich keine Liebe mehr ist……und ich weiß auch das er nur noch versucht seine Fassade zu schützen und es um das UNS es hier nicht mehr geht - ich bin ja nicht ganz blöd……..ich kann es leider nur nicht wirklich glauben das so etwas wirklich geht oder gibt……😠 ich muss nur noch den Absprung und Zeitpunkt abwarten……..das Problem was gewiss auch bei vielen der gleiche Punkt ist………ist das finanzielle Problem……wobei ich hier schon versuche vieles zu regeln 👍🏼👍🏼👍🏼

    Ich weiß das ich nur jammere…….ich bin aber schon viel besser geworden was das betrifft……😄😄😄

    Elly war es Dir bewusst was Du tust und was Du zerstörst ?

  • Liebe Pamela,

    und immer wieder bin ich erschüttert, wie sehr sich die Abläufe, Handlungsweisen und Emotionen ähneln. Und auch die eigene Schockstarre, das Nicht-wahrhaben-Wollen und die Hilflosigkeit. Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem Du endgültig merkst, dass es keinen tieferen Tiefpunkt mehr geben kann - Deinen eigenen. Und dann kannst Du handeln.

  • Das Problem bei mir ist das ich nicht in meinen Kopf bekomme……das ein Mensch sich soooooo extrem verändern kann ohne es zu merken was er hier anstellt und was er hier alles zerstört……

    Mit diesen Fragezeichen im Kopf sitze ich auch immer wieder da.

    Merken wir, was ihre Krankheit mit uns anstellt? Wehren wir uns für uns genug dagegen?

  • und immer wieder bin ich erschüttert, wie sehr sich die Abläufe, Handlungsweisen und Emotionen ähneln. Und auch die eigene Schockstarre, das Nicht-wahrhaben-Wollen und die Hilflosigkeit.

    Ich möchte damit mit einem Zitat von Virginia Satir, einer sehr bekannten Familientherapeutin, antworten:

    “Ich glaube daran, dass das schönste Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.”


    Vielleicht müssen wir uns zuerst in unserem Schmerz, der Verzweiflung, Hilflosigkeit, unseren Gefühlen verstanden fühlen, damit wir weitergehen können.

    Unsere Gefühle sind richtig, sie sind nun mal da, wie sie da sind. Wir sind nicht falsch, weil wir das fühlen, was wir fühlen. Die Frage ist nur, wie lange wir bleiben, wo wir sind, bevor wir weitergehen.

  • Ich habe mal einen Film gesehen. Lauf, Forrest, lauf. Namen und Personen können beliebig verändert werden.

    - ich bin ja nicht ganz blöd…

    Nein, sonst hättest du dich hier nicht angemeldet. Es ist eine Eigenschaft der Abhängigkeit, trotz besseren Wissens, an der Abhängigkeit festzuhalten. Nun unterstelle ich mal das du längst im Kopf die Trennung schon durchgespielt hast.

    Und wenn eine Frau mal einen Trennungsplan im Kopf hat, wird so lange dran gefeilt, bis er umgesetzt wird. Zumindest aus meiner eigenen Erfahrung raus.

    Nun ist es auch nicht verboten sich im Vorfeld genau zu informieren, was alles auf einen zukommt. Informieren heißt zwar noch nicht umsetzen. Aber es kann schon mal Sorgen aus dem Weg räumen.

    Was mit dem Materiellen, mit dem Unterhalt usw. ist. Du bist gerade mal zarte 50zig Jahre alt. Das frühere 30. Habe ich in der Bravo gelesen. :mrgreen: Mache ein wertvolles Leben draus. ;)

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Pamela 71,

    als ich noch trank, bemerkte ich gar nichts. Das kann ich heute behaupten. Ich bemerkte nicht, was ich alles zerstörte.

    Ich lebte in meiner eigenen Welt, ich der funktionierende Alkoholiker, ich hatte immer Recht, legte mir alles so zurecht, daß alles für mich (!) stimmte, diskutierte alle in Grund und Boden und bekam es gar nicht mit, daß sich mein Umfeld langsam zurückzog, mich mied.

    Fast schon dem Größenwahn nahe, konnte ich alles, wußte alles und hatte immer die „besten“ Ideen. Schizophren, psychotisch? So etwas in der Art wird es wohl gewesen sein.

    Ich und Alkoholiker, gar alkoholkrank, das konnte gar nicht sein, zugegebener Weise trank ich ein „bisschen“ viel und oft, doch mehr auch nicht. So meine damalige Meinung.

    Auf der einen Seite hatte die die Schnauze voll, von allem und jedem, auf der anderen betäubte ich meine Hilflosigkeit täglich mit Alk. .

    Ich gab immer die Schuld den Anderen und kam nie auf die Idee, daß ich es war, der alles verschlimmerte, ich leugnete meinen Alkoholkonsum und trank heimlich, im stillen Kämmerlein

    Ich war an einem Punkt, wo ich jede Hilfe ablehnte, ich gar nicht erkennen konnte, daß ich Hilfe benötigte. Völlig irre.

    Ich hatte mich extrem verändert.

  • Vielleicht müssen wir uns zuerst in unserem Schmerz, der Verzweiflung, Hilflosigkeit, unseren Gefühlen verstanden fühlen, damit wir weitergehen können.

    Hmmm...und was ist, wenn keiner daher kommt, der uns dieses Geschenk machen will, liebe Saphira?

    Müssen wir dann bis zum St. Nimmerleinstag warten...und solange im eigenen Elend verharren?

    Ich sage: NEIN! In diesem unseren Land muss das glücklicherweise niemand!

    Viel besser wäre es, sich selbst liebevoll an die Hand zu nehmen...und sich selbst zu verstehen...den Schmerz, die Hilflosigkeit und Verzweiflung.

    Und nicht darauf zu warten, das ein anderer das tut!

    Und bei einem aktiven Trinker auf Verständnis zu hoffen, oder auf das oben genannte "Geschenk"...ist sinnlos, sowas gibt die Sucht doch gar nicht mehr her. Ein Trinker hat genug mit sich und seinem Gesaufe zu tun, das ist ja schon n Fulltime Job!

    Darauf zu hoffen ist also wirklich sinnfrei.

    Sinnvoll ist hingegen, sich liebevoll UM SICH SELBST ZU KÜMMERN. Und so vielleicht letztendlich auch die CO-Abhänigkeit stoppen zu können.

    Mit einem nassen Alkie kann man wirklich nicht rechnen als Partner auf Augenhöhe oder gar als Lebensunterstützung.

    LG Sunshine

  • Hi

    Bin ja von der anderen Seite. Meine Gedanken dazu:

    Die Co-Abhängigkeit endet nicht an dem Tag, an dem der Andere aufhört zu trinken. Dann wird es ja erst nochmal richtig kräftezehrend.

    Man kümmert sich mit - um Entgiftung, Entzug, Arztbesuche, SHG finden, evtl. Lzt, und und und.. oder würdest du es ihn alleine machen lassen? Kann ja auch sein.

    Die ständige Angst, daß es wieder los geht wird präsent und geht bestimmt mit vermehrter Kontrolle usw. einher?

    Hättest du die Kraft, diesen Weg auch mitzugehen?

    Verändert sich der Partner, wenn er nicht mehr trinkt, überhaupt zum Positiven und kannst du das noch beeinflussen?

    Es gibt keine Garantie für ein Happy end, die Welt wird an diesem Tag nicht rosa.

    Irgendwann wird es vielleicht besser, vielleicht ist er dir auch unendlich dankbar, vielleicht schreibt er nen Song für dich?

    Aber vielleicht auch nicht.

    Das jetzt so auszuhalten, ist schlimm genug, aber bedeutet immerhin ne gewisse Beständigkeit.

    Die allerdings zum Kotzen ist, nicht?

    Glaub mir, wir zerstören uns wissentlich und in dem Moment auch andere. Aber das ist uns egal. Wir können nicht anders.

    Das kann Jahre dauern, bei manchen kommt der Punkt nie.

    Ich hatte auch immer ein schlechtes Gewissen, vor Allem meinen Kids gegenüber, aber hab trotzdem lang nichts geändert. Tiefpunkte hatte ich genug.

    Am Ende hab ICH angeboten, die Familie zu verlassen.

    Mein Mann meinte, nicht, ohne daß wir es versucht haben. Wär auch feige gewesen.

    Mein Mann hat nie gejammert, still gelitten, bis er körperlich nicht mehr konnte. Zack, burnout. Das tut mir immer noch unendlich leid, ich hatte ihn krank gemacht.

    Die Arbeit im Kopf wird nie aufhören.

    Aber das ist unsere Bürde.

    Viel Kraft für deinen Weg!

    Hera

  • Hmmm...und was ist, wenn keiner daher kommt, der uns dieses Geschenk machen will, liebe Saphira?

    Damit meine ich ganz und gar NICHT den Alkoholiker, sondern z.B. jemanden, der professionelle Hilfe leistet (Therapeut, Beratungsstelle, SHG, Seelsorger...)

    Solche Menschen gibt es ja zum Glück in unserem Land.

    Sinnvoll ist hingegen, sich liebevoll UM SICH SELBST ZU KÜMMERN.

    Sich um sich selbst liebevoll zu kümmern, kann doch auch bedeuten professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dagegen wirklich alles mit sich selbst auszumachen weigere ich mich vehement. Manchmal geht das nicht mehr.

    Mein Zitat bezog sich in erster Linie auf den Erfahrungsaustausch hier. Das hab ich nicht deutlich ausgedrückt.

  • Dann habe ich das missverstanden, Saphira!

    Entschuldige bitte.

    Ja, vom Trinker ist da nichts zu erwarten.

    Aber die von Dir genannten Personen können natürlich helfen und gut unterstützen.

    Und Nein, man muss nicht alles mit sich allein ausmachen.

    Miteinander reden oder schreiben kann sehr erleichternd sein.

    LG Sunshine

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