Hallo Schmidtty,
In meiner Reha wurde das Thema vertrauen der Angehörigen in meiner Abstinenz besprochen. Mein Therapeut hat mich explizit darauf hingewiesen, dass es Situation des Misstrauens geben kann. Er meinte dann, sie können Diskussionen darüber ganz einfach aus dem Weg gehen, wenn sie einen Alkoholtester zu Hause haben.
Das könnte ein paarmal passieren und dann ist die Sache erledigt. Es gab allerdings für mich bisher keine Notwendigkeit, ein einziges Mal zu pusten, ich weiß gar nicht, ob das Ding überhaupt mit Batterien schon bestückt ist.
Ich muss ehrlich sagen, so wie du es schilderst würde es mich auch nerven.
Lebst du mit deiner Familie zusammen? Wie alt ist dein Sohn?
Sollte sich dein Sohn ein Spaß draus machen, dich pusten zu lassen, dann würde ich das nicht tolerieren, das geht gar nicht.
Du bist einzig und alleine für dich trocken. Dass die engsten Familienangehörigen wissen wollen, ob das auch so bleibt, ist verständlich.
So wie Rennschnecke und Hera schreiben, würde ich zu diesem Punkt ein klärendes Gespräch mit klarer Ansage suchen.
Mich würde es auch interessieren, warum es ständig hinterfragt wird, ob ich getrunken habe.
Viele Grüße
Nayouk