• Ich werde mit dem Rauchen aufhören. Ich habe noch 3 Schachteln, diese werden noch "weggeraucht", dann soll Schluss sein. ( ich habe mir auch keine neuen gekauft )

    Ich hatte schonmal mit dem Rauchen aufgehört. Es war die Hölle der Entzug. Mit Pflastern ist es mir dann auch gelungen. Habe etwa 14 Tage Nikotinpflaster geklebt.

    Versuche es diesmal mit diesem Spray, das soll ja ganz gut sein.

    Ich möchte auch gerne ohne die Sucht leben. Warum ich wieder angefangen hatte damals? Vermeintlicher Stressabbau. Das rauchen MUSS WEG! Ich will frei sein!

    Vermutlich hat auch der ein oder andere hier auch schon mit dem Rauchen aufgehört. Habt ihr da Tipps für mich? Jemand Erfahrung mit Nikotin Sprays? Pflaster?

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Rauchen aufhören ist ganz einfach. Habe es schon 100-mal gemacht. :mrgreen:

    Vermutlich hat auch der ein oder andere hier auch schon mit dem Rauchen aufgehört. Habt ihr da Tipps für mich?

    der erste Tipp

    ch werde mit dem Rauchen aufhören. Ich habe noch 3 Schachteln, diese werden noch "weggeraucht"

    Sofort entsorgen, wegschmeißen oder verschenken! Aufhören. Ich hatte damals meine Zigaretten an jemanden sehr guten Bekannten verschenkt, dem ich explizit sagte. "Ich rauche nicht mehr"

    Ich hatte auch einmal Akupunktur, jedoch eher wegen der Akupunkteurin, :saint: Da bekommt man irgendeine Nadel ins Ohr und wenn das Verlangen kam, sollte ich daran spielen. Mittlerweile bin ich wieder hin und wieder bei einer E-Zigarette . Mal paar Tage gar nichts dann mal wieder. Aber keine Verlangen mehr nach Tabak.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Es ist ja auch so eine Art umkonditionierung. Der Griff nach der Zigarette, wenn man zB ein Ritual hat. Nachdenken zB.

    Ich bin schon froh, dass ich nicht in der Wohnung rauche. Das wäre ja noch schlimmer, zack eine Angesteckt.

    Leider bin ich Kettenraucher geworden. Also es gehen schon mal 2 Schachteln ( 40 Zigaretten ) am Tag drauf.

    Das wird sicherlich schlimm. Weiß einer vielleicht, der aufgehört hat, wie lange der Entzug bei Nikotin ( oder das Verlangen nach Zigarette ) dauert?

    Ich meine bei mir waren es damals 14 Tag sehr schlimm mit dem Entzug. Danach "ging" es!


    Ich selber bin nicht stolz drauf. Habe jetzt knapp 20 Jahre geraucht.

    Suchtverlagerung habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Also die nächsten 3 Monate will ich auch kein Alkohol trinken. Auch nicht mal "kurz" beim Grillen oder sowas.

    Ich habe selber durch das Forum was gelernt. Auf 3 Monate kein Alkohol wird mir nicht schwerfallen. Da trinke ich lieber einen Tee.

    Aber was mir wichtig ist, ist euch noch etwas länger erhalten zu bleiben. Rauchen.. ist Tödlich! Steht auf jeder 10. Packung Zigaretten.

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Hi Alex,

    ich hab mir vor sieben Jahren bewusst einen Tag gesetzt um an diesem Tag aufzuhören und das hab ich dann durchgezogen. Mit Unterstützung von einem Nichtraucherforum und allem was so hilft.

    Zum Beispiel das hier:

    ***Alex Edit***

    Da kannst du dir ein Motivationsbuch kostenlos downloaden.

    Viel Erfolg!

    Ach ja, nimm dir ein kleines Stück Strohhalm und wenn der Suchtdruck oder Anspannung kommt, nimm einen tiefen lange Zug durch den Strohhalm. Das entspannt total und nimmt den Druck.

  • Hi Risu,

    danke für den Link. Ich habe ihn aber entfernt. Hier werden im Öffentlichen Bereich nicht so gerne externe Links gesehen.

    Motivationsbuch hatte ich damals auch bestellt meine ich. Von der Bundeszentrale für?? weiß ich nicht mehr. Hieß, glaube ich damals "Rauchfrei". Es war komplett kostenlos.

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Huhu Alex, ich hab gestern schon überlegt, ob du vielleicht ein Tagebuch aufmachen wirst zu dem Thema 😊

    Sofort alles wegwerfen hatte ich ja bereits gefragt, warum du das nicht tun möchtest.

    Wenn Pflaster einmal gut geklappt hat, warum willst du diesmal etwas anderes probieren? Oder geht es nur darum mit neuen Skills zu ergänzen?

    Fröhliche Grüße, Lea

  • Hallo Lea ,

    Das mit dem Rauchen aufhören und 2 Jahre "clean" bleiben, das war vor 20 Jahren. Komisch, dass ich Idiot langsam danach wieder angefangen habe. Ich hatte es ja geschafft.

    Ich hatte gehört, dass das Spray besser sein soll. Ein Tagebuch dazu will ich nicht führen.

    Ich bin jetzt 41, also schon länger dabei. Es wird nicht einfach sein, da ich Muster habe und dann auch einen Entzug durchmachen muss.

    Ok, hmm. Könnte ja hier schreiben. Also als so eine Art öffentliches Tagebuch. Da muss man auch ehrlich sein, ich will damit aber komplett aufhören. Für immer!

    Das ist dieser kleine "Raucherteufel" in mir.

    Ich verlange ein Zigaretten freies Leben! Die Sucht bestimmt das aber, ob ich rausgehe zum Rauchen oder nicht. Es ist nicht nur die Abhängigkeit, sondern auch MEIN Selbstbestimmungsrecht. Ich werde von der Sucht gesteuert. Da hat man in dem Moment den Kontrollverlust. Denn ich MUSS Rauchen. Das will ich ändern.

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Hallo Alex,

    Ich habe nie wirklich geraucht (es sei denn, ich war voll und jemand hat mir so ein Teil entgegengehalten), deshalb habe ich auch keine eigenen Erfahrungen, wie es ist, vom Raucher zum Nichtraucher zu werden, aber mein logischer Verstand sagt mir, dass diese Dinge wie Pflaster, Tropfen und Co. nur so kleine Startbegleiter sein können, welche die Psyche stärken. Denn aus einer Sucht auszusteigen geht nur durch Ändern der Gedanken und Ändern der Gewohnheiten. Egal ob mit oder ohne Pflaster usw.

    Das ist das Erste, was mir dazu einfällt. Sicher ist es unterstützend, auch Bücher dazu. Ich habe ja auch Alk gelesen und es hat mich unterstützt, aber nur durch das Lesen eines Buches oder das Aufkleben eines Pflasters werde ich sicher nicht suchtfrei, das sollte einem klar sein, ist es Dir aber mit Sicherheit auch :)

    Ich würde mich freuen, wenn Du es packst. Super, dass Du es angehst.

    LG Cadda

  • Zu sagen "Das sind meine letzten drei Schachteln" wäre nichts für mich.
    Damit würde ich mich unnötig unter Druck setzten - genauso, wie es anderen anzukündigen. "Naaaa... rauchst du schon wieder?" ;) wäre die unweigerliche Reaktion ...
    Aber das habe ich auch alles durch, wie fast jeder Ex-Raucher.

    Am Ende war es ein ruhiges Abwarten auf den richtigen Zeitpunkt. Meine Vorbereitung darauf waren Texte und Bücher aller Art, die ich zum Thema Rauchen in die Hände bekam. "Bleib cool"... "Hab keine Angst" ... so in der Art habe ich mir Mut gemacht. Und dann habe ich eine starke Erkältung nutzen können, während der ich ohnehin nicht so starken Rauchdruck hatte. Jeder Tag ohne Kippen habe ich einfach um einen Tag ergänzt. Da ich wusste, daß ich schon nach wenigen Tagen mit dem Rauchen durch bin, hab ich mir gesagt "Ach Peter, dann lass es doch einfach".

    Es geschieht alles im Kopf.

    Pflaster, Spray etc. machen andere reich, aber helfen dir nicht bei deiner Kopf-Entscheidung.

    Viel Erfolg und bei Rauchdruck oder - fragen einfach anschreiben :)

    LG Peter

  • Guten Morgen Petter,

    Zu sagen "Das sind meine letzten drei Schachteln" wäre nichts für mich.
    Damit würde ich mich unnötig unter Druck setzten - genauso, wie es anderen anzukündigen. "Naaaa... rauchst du schon wieder?" ;) wäre die unweigerliche Reaktion ...

    Genau DAS wäre allerdings etwas, was MIR persönlich helfen würde... Der Druck... Ich habe damals auch angekündigt, dass ich nun nichts mehr trinken werde. Wenn ich meine "naschfreien Zeiten" einläute, dann kündige ich das auch an. Und weil ich dann eben NICHT hören will: "Naaaaa.... doch ein Stück Kuchen???" klappt es besser, als ohne Ankündigung :mrgreen:

    Allerdings muss ich auch zugeben, dass dieses Verzichten auf Naschen immer nur zeitlich begrenzt war.

    Das Aufhören zu Saufen natürlich NICHT zeitlich begrenzt. Hier hat es auch schon im Kopf geklickt, deshalb funktioniert es auch nur. Da hast Du also völlig Recht.

    Beim Naschen hat es offensichtlich noch nicht geklickt, denn da funktioniert es nicht (wie gesagt nur zeitlich begrenzt).

    Da das Nichtrauchen ja nicht zeitlich begrenzt sein soll, kann das Vorher ankündigen, also Druckaufbau also nur helfen, wie z. B. ein Pflaster oder Buch. Geklickt haben muss es im Kopf aber zusätzlich, sonst reicht das nicht.

    Alex: Schmeiss weg die 3 Schachteln. Vielleicht ist gerade in DEN drei Schachteln eine Zigarette bei, die Dich richtig krank werden lässt. Also weg damit und sofort aufhören :mrgreen:

  • hallo Alex,

    die 3 Schachteln müssen weg, das ist genauso als würde ich sagen morgen oder in einer Woche fange ich eine Diät an, oder höre mit Alkohol auf. Funktioniert nicht.

    Ich bin im März 12 Jahre ohne Dunst, und hatte es nicht vor aufzuhören.

    Ich wollte zum Dienst und hatte mein Geld vergessen und sah, das ich nur noch eine Kippe hatte.

    Mir lag immer sehr viel daran keine Kippe zu schnorren, dasmachen ja nur die wirklich süchtigen. ;) So hab ich es dann einen Tag nach dem anderen versucht, immer nur heute, wie bei den AA. Daraus sind 12 Jahre geworden.

    Ich muß aber sagen, das der Gedanke an eine Zigarette immer mal wieder da ist, aber nicht drängend.

    Bevor du Hilfsmittel anwendest, bitte kurz Rücksprache mit einem Arzt wegen eventuell anderer Medikamente und Wechselwirkungen. ( z. Bsp. bei Herz- Kreislauferkrankungen )

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo!

    Gute Idee, einen thread zu dem Problem aufzumachen.

    Ich finde nur den gewählten Titel als zu kurz gesprungen, da er lediglich auf Zigaretten und nicht auf sonstige Tabakprodukte bezogen ist.

    Früher habe ich Zigaretten gequalmt und bin erst später auf Zigarillos umgestiegen.

    Wie ist mir der Ausszieg gelungen? Einfach so, ich hatte die Schnauze gestrichen voll von dem morgendlichen Husten, dem Gestank und der beginnenden Kurzatmigkeit. Es war vor rund 10 Jahren, die genaue Zahl weiß ich schon nicht mehr. Ich war an einem Sonntag nachmittag in einer Fußballkneipe und mir gingen nach dem ersten Spiel die Glimmstängel aus, da ich ursprünglich nur ein Spiel schauen wollte und mich dann entschloß, weiter zu bleiben.

    Ich dachte mir trotz locker 1 Promille in der Birne, versuche es doch einfach, mal ein Spiel lang nicht zu rauchen. Es ist mir gelungen, weil ich ja kurzfristig keinen Ersatz beschaffen konnte. Komischer weise hatte ich am nächsten Morgen gar keinen Schmacht auf den Zigarillo, den ich mir sonst wie selbstverständlich zum Kaffee nach dem Frühstück immer gegönnt hatte.

    Ich bin dabei geblieben, wobei ich genau einen kleinen Rückfall hatte, da in einem Humidor noch eine teure Zigarre lag. Im Früsommer nach dem Grillen habe ich die dann noch gequalmt, aber sie mundete mir nicht wie früher. Wahrscheinlich war ich zu dem Zeitpunkt schon entwöhnt.

    Die Aufgabe des Nikotins war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Mir ist es leicht gefallen und bewog mich leider zu dem Trugschluß, die Aufgabe der Sauferei werde mir eines Tages genau so leicht gelingen.

    Gruß

    Carl Friedrich

  • Ich habe grade Online bei einer Apotheke Kaugummis bestellt. War günstig.

    Das passt ja. Da gibt es ja Hilfsmittel wie Spray ( kenne ich (noch ) nicht! ), Pflaster und eben Kaugummis.

    Ich würde es NICHT schaffen ohne Hilfsmittel. Damals habe ich noch nicht so geraucht wie ein "Schlot". Aber es war heftig damals... Der Entzug!

    Der Wille ist ja da, nur das Fleisch ist schwach ;) Also der Körper und die Verhaltensmuster.

    Ich hoffe nicht, das ich gereizt dadurch werde. Ich werde aber eurem Rat folgend: Alles aus meiner Wohnung entfernen, gute Zigarren habe ich irgendwo rumliegen. Ne gute konnte ich auch Dante beim Treffen anbieten.

    Aber ihr habt zum Teil recht. -Aber ich schaffe es nicht bis morgen / vielleicht übermorgen eben, ohne Zigaretten/Zigarillos durchzuhalten. Das weiß ich jetzt schon..

    Man riecht auch anders. Das weiß ich von damals. Ehrlich gesagt ekelt mich Zigarrengeruch an. Das "Näschen" wird dann auch feiner. Damals habe ich auch viel Schoki gegessen.

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Aber ihr habt zum Teil recht. -Aber ich schaffe es nicht bis morgen / vielleicht übermorgen eben, ohne Zigaretten/Zigarillos durchzuhalten. Das weiß ich jetzt schon..

    Und wie willst Du das dann schaffen, wenn die drei Schachteln leer sind?? ;)

  • da in einem Humidor noch eine teure Zigarre lag

    Das ist es ja grade. Diese teuren gelagerten Zigarren. Ich hatte damals auch wieder angefangen als ich heimlich geraucht hatte. Dann: Och komm, die war teuer, du hast ja aufgehört, wird schon nicht so schlimm sein....

    Dann erstmal heimlich geraucht, im Schnitt 1 Zigarette am Tag ( ABER ich habe ja aufgehört, habe das unter Kontrolle! ) unter Kontrolle?

    Ja aus 1-2 Zigaretten wurde das was jetzt ist. Kettenraucher. Machmal 30 - 40 Zigaretten.

    Es darf auf keinen Fall zur Suchtverlagerung kommen. Aber Schoki ist Ok, oder?

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Moin Alex,

    ich war auch bei 40 Kippen am Tag und habe dann am 21. Dezember aufgehört. Zum Entzug kann ich sagen, daß der gar nicht so schlimm war, wie ich befürchtet hatte. Kein Schwitzen, kein Herumwälzen im Bett, gar nichts. Überleg doch mal: Du wachst ja auch nicht in der Nacht auf, weil der Entzug so furchtbar ist. Also eigentlich ist die Entgiftung für Deinen Körper schon nach spätestens 24 Stunden gelaufen, der Rest ist dann "nur noch" psychisches Verlangen. Das bleibt leider länger. Aktuell sitze ich hier auch in der Wohnung und denke ans Rauchen. Wie Freunde mir erzählten, bleibt das noch Wochen und Monate, aber es ist auszuhalten. Alles ist besser, als sich weiterhin Rattengift, Blausäure, Polonium und Plutonium (wenn Du's nicht glaubst, einfach googeln) einzupfeifen. Mit dem Essen muß ich aufpassen, daß ich jetzt nicht zur Naschkatze werde. Sport treiben ist auch wichtig. Die Puste hat man ja jetzt wieder.

    Zurück zum Thema Entzug: Ich glaube, der Entzug ist so schwer, wie man ihn sich selber macht. Wenn man die ganze Zeit dasitzt und sich denkt, mein Gott, was habe ich Schmacht, dann ist das auch so. Wenn man die Sache aber lässig angeht und sich sagt, wie geil, daß ich keine Kippen mehr brauche, dann ist der Entzug kein großes Problem. Die Gewohnheit ist der größere Brocken.

    Grüße und viel Erfolg,

    H.

  • Und wie willst Du das dann schaffen, wenn die drei Schachteln leer sind??

    Ich habe einen Willen. - den denken wir ja alle zu haben. Ich weiß, dass es schwierig werden wird. Was vor mir steht. Deswegen auch die Hilfsmittel.

    Die sollen mich als Kunden verlieren, aber nicht durch den Tod!

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Wie ist mir der Ausszieg gelungen? Einfach so, ich hatte die Schnauze gestrichen voll....

    Genau so hat mein Ex-Mann damals auch aufgehört. Ich war schwanger, er hat nur draussen geraucht und war bei einem Fußballspiel und anschließendem Kneipenbesuch. Er hat den ganzen Abend allerdings geraucht wie ein Schornstein. Am nächsten Morgen wurde er wach, sah mich an und sagte "Ich hab die Schnauze so gestrichen voll, ich hab keinen Bock mehr, ich höre jetzt auf zu rauchen, wenn das Baby da ist, wollte ich eh aufhören". Das wars. Das ist jetzt fast 16 Jahre her und er hat nie wieder angefangen.

    Anders (also geplanter) kenne ich es allerdings auf. Meine Mutter hat damals gemeinsam mit meiner Tante und meinem Onkel und meinem damaligen Freund aufgehört zu rauchen. Sie haben sich gegenseitig immer motiviert. Bei 3 von den 4 hat es wirklich funktioniert und sogar der 4 hat dann vor ein paar Jahren auch geschafft aufzuhören.

    Es gibt also wirklich viele Wege. Lange geplant, ungeplant... Wie beim Saufen auch....

    LG Cadda

  • Mein Bruder hat auch aufgehört zu rauchen. Ich hatte immer Tabak, und wir waren ja Jung, er hatte mich bestohlen. Er ist heute übrigens mein Lieblingsbruder, ist nun ehrlich und das mag ich an ihm so besonders.

    Ich habe übrigens 4 Brüder.

    Er hat es geschafft, war zwar nicht so der Kettenraucher wie ich, aber er hat es geschafft!

    Seit mehreren Jahren rauchfrei. Ich war so stolz auf ihn damals! Aber das ist eine andere Geschichte. Wieder mal.

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • hatte schonmal mit dem Rauchen aufgehört. Es war die Hölle der Entzug

    Guten Morgen Alex,

    gegen einen Alkoholentzug oder der Entzug von harten Drogen/Medikamenten ( nicht erlebt, aber gesehen in der Klinik) ist der Nikotin Entzug ein Kindergeburtstag. Kommt bestimmt auch auf die Dosierung / Grad der Vergiftung an.

    Die Bevorratung erst mal einteilen oder wie ich es versucht habe...tatsächlich mit Kuli an der Packung...erst Uhrzeit und Strich machen, oder auch nicht und wieder zuklappen, wenn ich feststellte ...Mist... das ist ja schon wieder die Nr. 5. 6. 7.---Also bewusst machen und nicht blindlings anstecken.

    Was meldet den der Köper wirklich?

    Dabei fiel mir auf, dass mein Rauchverhalten....ca. jede Stunde klingelte. Dazu die Klassiker...Kaffee, nach dem Essen etc.

    Hatte zumindest geschafft von 18 auf 8 zu reduzieren. Warum jetzt....muss das sein...hat der Körper tatsächlich Entzug oder ist der Gewohnheitsmäßige Griff..Trigger in jeglicher Form, die Quelle?

    Mein Vorhaben ist allerdings kläglich gescheitert, als ich so überraschend den Termin zur MPU bekommen habe.

    Panik brach aus, da war der Kuli und die Strichliste sowas von Egal...leider...also Stress

    Der Richtige Zeitpunkt wird kommen, in meinem Fall wird es vermutlich Mitte Januar sein mit positivem MPU Ergebnis.

    Ist es nicht zumindest ein positiver zu wertender Aspekt und wichtiger Gedankengang, sich die Sucht so bewusst zu machen.

    So nehme ich mir vor, die hoffentlich bald eintretenden Glücksgefühle in diese Richtung zu leiten.

    Auch, weil ich dann keine Ausreden mehr habe....morgens im Spiegel...und so :)

    Nehme auch gern die Erinnerung zur Hilfe vor Impfung am 3.12 so clean wie ein Baby gewesen zu sein....bis auf das Rauchen.

    Ist ein geiles Gefühl und versetzt erst einmal in die Lage zu verstehen, welche Rest-Zipperlein denn tatsächlich zu bearbeiten sind.

    Was bei mir bleibt...die letzte Hürde um 100 % Clean zu werden...sind dann diese Glimmstengel weglassen.

    Sollte es mir nicht gelingen, werde ich auch diese Akkupunktur-Methode versuchen. Kostet den Preis von 10 Großpackungen a 15 Euro

    Beste Grüße

    Thomas

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