• Hallo Lisa,

    tolle Leistung, 108 Tage . :!: Ich stelle auch fest, dass man besser in die Gänge kommt, ohne Alkohol. Mit der Depression vielleicht nicht ganz so als ohne.

    Zu Festivitäten .... ich habe für Juni eine Rammstein-Karte .... und ich liebe Rammstein. Heute fühle ich mich wieder, als könnte ich hingehen und nüchtern bleiben. Aber das kann sich ja schnell ändern. Ich überlege noch.

    Alles Gute weiterhin auf dem abstinenten Weg :)

  • 139 Tage

    oder

    4 Monate 2 Wochen 5 Tage

    Hatte am WE einen Traum. Ich war auf einer Party, alle haben mich bedrängt, ich soll doch auch was trinken, habe mich fangen lassen, habe getrunken und geraucht. Als ich aufwachte war mir übel.

    Oh, war ich froh als ich endlich realisierte, das es nur ein Traum war.

    lisa

  • Die ersten Grillabende sind schon im Gange, kenne keinen Grillabend ohne Alk.

    Aber ich bin gut vorbereitet und trinke Limo,

    jeder Tag macht mich stärker und ich genieße es so sehr, am Ende des Tages, nüchtern und zufrieden ins Bett zu hüpfen, denn ja kann wieder hüpfen. Nicht mehr törgeln, der Wand entlang um nicht zu fallen. Das ist zum Glück Vergangenheit.

    Gute Nacht wünscht lisa

  • Habe Migräne hatte ich noch nie.

    Woher kommt das ?

    Nuja wir sind hier keine Ärzte. Migräne kenne ich mich aber leider auch aus....

    Bist du sicher, dass es eine Migräne ist? Oder einfach nur Kopfschmerzen?

    Es kommt aber sicherlich nicht von Abstinenz... Wenn es schlimm ist, gehe einfach zum fachkundigen Arzt und spreche mit ihm darüber.

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Habe Migräne hatte ich noch nie.

    Woher kommt das ?

    Tja, wie sollen wir das denn beantworten, wir sind hier ne SHG und keine Ärzte. ;)

    Ich kann Dir aber sagen, das man sich vieles mit Alk auch weggesoffen hat.

    Nüchtern treten dann mitunter solche Probleme auf, die man vorher gar nicht wahrgenommen hat, betäubt durch den Alk.

    Bei mir war das auch so, betraf allerdings nicht Migräne.

    Es ist halt nicht ganz so, das alles ohne Alk ruckzuck wieder gut wird und man nur noch supertolle Tage hat.

    Die alltäglichen Probleme wird es weiterhin geben, die machen ja vor uns nicht halt.

    Und auch vor Unpässlichkeiten und schlechter Laune sind wir nicht gefeit.

    Das gehört ja alles zum normalen Leben auch dazu.

    Migräne ist allerdings keine Unpässlichkeit, weil sie wirklich schlimm sein kann. Kenne das von einer Freundin.

    Aber es gibt Medikamente, die helfen, denke ich.

    Wie wäre es mit einem Arztbesuch, um sich diesbezüglich beraten zu lassen?

    LG Sunshine

  • Wie wäre es mit einem Arztbesuch, um sich diesbezüglich beraten zu lassen?

    Es gibt Migräne Medikamente. Ich nahm nie welche. Aber der Gang zum Arzt zur Abklärung sollte da sein. Denn Kopfschmerzen oder Migräne sind 2 absolut unterschiedliche Sachen!

    Bei der einen nehme ich ne Aspirin, die hilft. Bei Migräne sollte man schauen was es für Ursachen hat und ob es überhaupt eine ist. Meine Ex Freundin hatte auch mal Migräne, das ist dann wieder was anderes :D

    Also, nochmal. Wir sind keine Ärzte und Migräne ist ein ernstes Problem. Kann auch vielerlei Ursachen haben.... Das gehört in die Hand eines Sachkundigen Arztes.

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Ich konnte das Trinken erst sein lassen als ich vor dem Alkohol mehr Angst hatte, als vor der Abstinenz.

    Das ist sowas von Nagel auf den Kopf getroffen. Ich habe den Satz einige Male hintereinander gelesen weil ich mir einfach nur dachte: Verdammt nochmal, ganz genau so war das.

    Ich hatte vorher auch nur ein müdes lächeln übrig für die Abstinenten. Dachte mir, mensch was für ein ödes Leben. Damals im März 17 war es dann soweit. Ich habe gemerkt, dass der Alkohol auf dem besten Weg ist mir mein Lebenslichtlein nach nur 35 Jahren auszupusten. In dem Moment hab ich gemerkt, dass ich vor nichts auf der Welt mehr Angst habe, als vor dem Alkohol.

    Danke für die Erkenntnis.

  • Ich glaube im Moment des Tiefpunktes war es Todesangst. Angst die Kontrolle über mein Leben komplett zu verlieren. Und eben die Erkenntnis mit dem Gift, denn jeder Schluck brachte mich der endgültigen Vergiftung näher.

    Mir ist es gerade kalt den Rücken herunter gelaufen. Habe mich mal kurz selbst zitiert, aus dem Thema "Tiefpunkt"

    Mir erging es genau wie euch.

    Danke, dass ihr mich an euren Gedanken teilhaben lasst...

    LG

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