kaffeetante - betroffen als Schwiegertochter

  • Seit ihr euch denn einig, was das weitere Vorgehen - Fahrverbot eventuell noch andere Dinge - angeht?

    Hallo kaffeetante,

    genau diese Frage wollte ich dir auch stellen? Sollte dein Mann sich noch nicht ganz sicher sein, ob er das Thema ansprechen wird, würde ich ihm ganz klar ein Ultimatum setzten.

    In so etwas: Es ist dein Vater, ich verstehe das du das Thema klären/ansprechen möchtest! Sollte dies aber bis zu xx.xx.2022 nicht von deiner Seite aus stattgefunden haben darfst du mir nicht böse sein wenn ich die nächst möglichst günstigste Gelegenheit nutzen werde um das Thema anzusprechen.

    Du beschäftigst dich mit diesem Thema schon ne weile. Die Besuche verschaffen dir im Vorfeld Bauchschmerzen. Darum musst du das aus der Welt schaffen, um für dich wieder entspannter an die Treffen rangehen zu können. Wir alle kennen das Gefühl wenn was unangenehmes zu klären ist, verschafft einem ein ungutes Gefühl. Aber wenn es endlich ausgesprochen wurde verschafft das eine ungemeine Erleichterung!!!!!!

    Liebe Grüße Petra

  • Und setz deinem Gatten die Pistole nicht erst kurz vor dem nächsten Zusammentreffen auf die Brust. Lieber gleich

    zumal wir das sonst mit in unseren Urlaub schleppen würden, der soll bald losgehen... obwohl vermurkst ist der so oder so, da die schwiegereltern gelich im anschluss zu uns kommen...

  • obwohl vermurkst ist der so oder so

    Sehe ich anders, wenn es vom Tisch ist vor dem Urlaub und die Schwiegereltern dennoch kommen, ist alles geklärt und man kann sich freuen und eine gute Zeit miteinander verbringen. Dumm wird es nur, wenn die Reaktion der Schwiegereltern nicht positiv ausfallen. Z.B, den Besuch absagen! Aber davon solltet ihr dann euch nicht euren Urlaub versauen lassen.

    Liebe Grüße Petra

  • Sehe ich anders, wenn es vom Tisch ist vor dem Urlaub und die Schwiegereltern dennoch kommen, ist alles geklärt und man kann sich freuen und eine gute Zeit miteinander verbringen. Dumm wird es nur, wenn die Reaktion der Schwiegereltern nicht positiv ausfallen. Z.B, den Besuch absagen! Aber davon solltet ihr dann euch nicht euren Urlaub versauen lassen.

    Hallo liebe Kaffeetante,

    ich sehe es genauso wie Petra.

    Euer Urlaub wäre gar nicht vermurkst......warum auch?

    Selbst bei negativen Reaktionen der Großeltern auf das Telefonat, sind diese nicht mehr euer Problem. Der adäquate Umgang mit eurem Anliegen liegt ja in ihrem Ermessen.

    Entweder zeigen sie sich einsichtig oder eben nicht. Das liegt in ihren Händen.

    Ihr verbietet ihnen ja nicht den Umgang mit ihrem Enkelkind.

    Ein Fahrverbot auszusprechen, ist nicht das Ende einer Großeltern- Kind Beziehung......nur eine klare Anweisung, was ihr nicht möchtet.

    Dazu gehört es, sich in der Elternrolle zum Schutz des Kindes zu positionieren

    Ich weiß nicht, wie alt euer Kind ist.

    Aber auch mit Kindern kann man über solche Situationen ganz behutsam und kindgerecht reden, ohne das sie Schaden nehmen, die Großeltern schlecht dargestellt werden. Kinder haben feine Antennen für Misstimmungen.....fühlen und spüren mehr, als wir Erwachsene glauben.

    Sicherlich möchte man gerne mit den Großeltern in Frieden und Harmonie leben, aber das ist nicht nur eure Verantwortung........da liegt auch ganz klar in der Verantwortung von Oma und Opa.

    Streitigkeiten und Disharmonie, gerade wenn es um Alkoholproblematiken geht, müssen dann akzeptiert, ausgehalten werden.

    Ihr seid eine eigenständige kleine Familie, habt euch von euren Herkunftsfamilien innerlich und äußerlich losgelöst.

    Also genießt gerade deshalb euren Urlaub. Ihr seid nicht in der Verpflichtung, den Familienfrieden zu erhalten, wenn die andere Seite es nicht will oder sich nicht einsichtig zeigt.

    Das sind meine Gedanken und Erfahrungen als Oma, Mutter und Schwiegermutter.

    Bislang sind es ja auch alles nur Spekulationen. Abwarten, was das Telefon für ein Ergebnis bringt und dann weitersehen.

    Standhaft bleiben ist wichtig und nicht einknicken, um den "Familienfrieden" zu wahren.

    Liebe Grüße,

    Christrose

  • es gab das Gespräch, mein Mann hatte vorab eine nachricht geschrieben, dass er die Flachmänner entdeckt hat und nun erschrocken ist und darüber mit ihr reden möchte. Beim Telefonat, hatte die Schwiegermutter , ohne es zu sagen, auf Lautsprecher gestellt und der Schwiegervater hörte gleich mit... Ich habe nur ab und an gehört, was mein Mann sagte...

    Er erzählte mir dann:

    - "wir würden schnüffeln, wären link"

    - auf die Frage, warum heimlich, gab es keien richtige Antwort, mein Mann fragte dann, ob es Scham wäre, sein Vater meinte nur "er bettelt nciht nach Schnaps bei uns" wobei er damit meint, uns zu fragen!

    - "du denks also ich bin alkoholiker"

    - "wir trinken immer im Urlaub Schnaps und haben immer Schnaps im Urlaub dabei, das wäre ganz normal"- da finde ich die Formulierung "wir" ganz schräg, denn meine Schwiegermutter trinkt keinen Schnaps

    - "du hast also kein Vertrauen zu mir"

    das Trinkverhalten meines Mannes wurde dann auch diskutiert...

    - ob wir schon jemals eine Fahne bei ihm gerochen hätten

    - er trinkt doch unter der Woche nur alkoholfreies, sie würde es doch wissen, wenn er Alkoholiker wäre (das auch in Bezug darauf, dass beide es doch kennen müssten, da jeweils ein Elternteil von Ihnen auch Alkoholiker war)

    - sie (die Schwiegermutter) würde doch selbst nciht mitfahren, wenn er zu viel trinken würde

    es gab auch eine Forulierung, die mir gerade nicht exakt einfällt, aber sinngemäß bedeutete es, obes die Ansicht meines Mannes wäre oder ob das von mir käme

    Insegsamt hat sich mein Mann aber wirklich gut geschlagen, wurde nnciht laut, emotional sondern hat auch ganz sachlich gesagt, dass es doch Möglich sien muss, dass in einer familie anzusprechen

    mein Mann tut sich schwer zu sagen " ja ich vertraue euch nicht"

    Mein Mann sagte mir anschließend noch, dass sein Vater genau das gesagt und sich so verhalten hat, wie er es gelsen hat, wie sich Alkoholiker verhalten

    am schlimmsten ist aber, dass seine Mutter anschließend mit seinem Bruder telfoniert hat und mein Mann dann eine Nachricht bekommen hat. dass er das ja toll gemacht hat und vorerst keinen Kontakt mehr mit ihm möchte"

    Sie sind vom Thema " nciht mehr fahren" abgekommen, da es sich dann darum dreht, wieviel es denn wäre, wieviel es bei anderen ist bliblablub

    Mein mann schätzt, dass der Zustand noch nciht so schlimm ist, dass er wirklich Angst hat, es könnte in nächster Zeit was (beim Autfahren) passieren. Er meint damit, dass wir abwägen sollen, den Familienfriden zu gefährden qwegen eines Risikos das nur ich sehe...
    Ich ahbe das erstmal sacken lassen, habe dann später aber einen "Nervenzusammenbruch" bekommen, mich übergeben, hatte eine Heulkrampf. Das setzt mir so zu, dass es quasi "meine Schuld ist" dass es einen Kontaktabbruch zwischen den Brüdern ist, weil ich ein blödes Gefühl habe und ein Risiko sehe, das vielleicht nciht da ist... Aber ist weiß dieses Risiko ist real, ich weiß, dass es einen Preis hat, mir mein schlechtes Bauchgefühl zu nehmen, nämlich, dass es Streit/Kontaktabbruch gibt.

    Ich weiß auch, dass das alles ersteinmal sacken muss bei allen Beteiligten, aktuell kommen ja auch beim Bruder keine sachlichen Argumente an, das läuft ja alles gerade auf der emotionalen Ebene- wir haben seine Mutter zum weinen gebracht!

    ich ahtte meinem Mann erzählt, dass ich hier im Forum folgendes gelesen hatte:

    im Thread von

    andreag_h Eine Frage beschäftigt mich wirklich doll:Wird die Alkoholmenge wirklich IMMER schlimmer? DEFINTIV? Bei ALLEN? Gibt es Beispiele von lebenslang Abhängigen, die sich auf einem bestimmten Niveau einpendeln? Nicht, dass das anstrebenswert ist, aber gibt es Beispiele? Oder soll das nicht thematisiert werden, weil es anderen eine illusorische Hoffnung geben könnte?

    man würde hier im Forum nur die shclimmen Fälle lesen, die die kein Problem entwiickelt hätten, würden hier nciht schrieben... Damit zielt er darauf ab, ob wr in der Familie wirklich ein Problem haben, oder ob ich mir das einbilde, mein " er trinkt HEIMLICH schnaps" verhallt gegen "aber nur im urlaub und im Alltag trinkt er unter der Woche nur alkoholfreies"

    HILFE!!!

  • Das Wort "Familienfrieden" ist die ganz GROSSE Keule... :roll:

    War fast klar, daß die nicht sachlich bleiben können und es so kommt. Wenn in einer dysfunkionalen Familie - und das ist ein Alkoholiker mit seinen diversen Co's und EKA's drumherum - jemand das Tabu-Wort ausspricht, dann hält plötzlich die Familie zusammen, obwohl alle darunter leiden. Das kranke System erhält sich selbst...

    Menno. :?

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • hallo,

    nur ganz kurz, ich muß gleich los.

    Ihr habt alles richtig gemacht und er hat die Spielchen des nassen Alkoholikers gespielt. Täuschen, tarnen, tricksen.

    Von sich ablenken, damit ihr mit euch und mit überlegen beschäftigt seid, somit kann er weiter trinken. Lasse euch nicht abbringen von eurem Plan, denn ihr liegt richtig

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Liebe Kaffeetante…

    du bist eine gute Mutter und darum folgst du deinem Gefühl und dem was du ganz klar beobachtet hast. Du machst alles richtig!

    Atmen, Luft holen, sich sammeln und weiter für das einstehen, was dein Bauch dir absolut richtig gesagt hat.

    Alle Reaktionen und was jetzt so innerhalb der Familie passiert ist wenig überraschend und eher ein Zeichen dafür wie gut ihr den Wunden Punkt getroffen habt, als dafür das du falsch liegen könntest.

    Lass dir deine Gefühle nicht abspenstig machen und versuch vorsichtig wieder mit deinem Mann auf einen Nenner zu kommen. Wenn es zeitlich nicht drängt, dann lass ihm erstmal etwas Raum zum selber zu sortieren.

    Ihr habt da einen großen Schritt gemacht und müsst nun niemals denken, hätten wir mal was gesagt, als es noch nicht so schlimm war. Darauf könnt ihr stolz sein!

    Wenn es dir so richtig schlecht damit geht, dann kannst du dich für den anstehenden Urlaub bei euch auch einfach krank schreiben lassen. Die Körperlichen Anzeichen sagen es dir ja eigentlich jetzt schon. Lass dich nicht zu irgendwas zwingen, nur weil das Familiengefüge dir nun den schwarzen Peter zuschiebt.

    Ich hab den auch und das ist auch in Ordnung so. Ich bin nicht direkt verwandt und kann viel besser damit leben, wenn ich die Böse bin, als mein Mann oder gar die Kinder (meistens jedenfalls ☺️)

    Nochmal: Du bist eine gute Mutter und es ist deine Pflicht dein Kind zu beschützen! Du hast alles richtig gemacht.

    Liebe Grüße, Lea

  • Hallo kaffeetante,

    bitte ganz ruhig bleiben und auf WA-Nachrichten überhaupt nicht reagieren! Jedes weitere Wort macht es nur schlimmer, es ist gesagt, was zu sagen ist und damit ist es erstmal gut.

    Eigentlich sollte es ja um das Fahrverbot mit Enkelkind gehen, DAS war ja das Ziel der Aktion.

    Tja, aber da ist auch Hoffnung, ihm noch helfen zu können, nicht wahr?

    Das könnt ihr aber nicht!

    Ihr habt nun getan, was zu tun ist, leider kamt ihr nicht auf den Kern eures Anliegens.

    Der Schwiegervater hat sich in diesem Gespräch für mich par exellance als Alkoholiker geoutet. Er hat alle Register der Verharmlosing gezogen und drehte den Spieß um und zeigt nun auf euch. Machen alle Alkoholiker so...anderen den schwarzen Peter zuzuschieben.

    kaffeetante, mir persönlich wäre es übrigens kackegal, ob mir die Schuld an allem zugeschoben wird, ich würde ja die Hintergründe kennen und die Fakten, das der Schwiegervater zur Aufrechterhaltung seines Alkoholspiegels mittlerweile Flachmänner mit sich führt. Dann soll man mir halt die Schuld in die Schuhe schieben, wenn sich jemand so ein Armutszeugnis ausstellen will, dann bitteschön.

    Mein Kind zu schützen wäre mir ALLEMALE wichtiger...sollen doch die anderen dummes Zeug quatschen...mir doch egal!

    Dann bin ich eben der Sündenbock, wenn sie so dringend einen brauchen! :P

    Du wirst heute keinen guten Tag haben. Selbstvorwürfe werden an Dir nagen, die Angst, jemanden Unrecht getan zu haben, Ärger mit dem Schwager und vielleicht auch Stress mit dem eigenen Mann, weil ihn das gleiche quält. Dann redet bitte miteinander!

    kaffeetante, ihr habt getan was zu tun ist, habt das Problem angesprochen, mehr könnt ihr nicht tun. In Wirklichkeit war es doch eher ein Liebesdienst, den ihr erwiesen habt, ihr mach Euch eben Sorgen!

    Mehr geht nun aber nicht mehr.

    Es besteht Null Krankheitseinsicht, und das war leider vorhersehbar.

    Und noch eins, kaffeetante, wer bereits Flachmänner bei sich führt, versucht so, DURCHGEHEND einen Alkspiegel zu halten, weil er sonst auf sehr unangenehmen Entzug kommt!!

    Du/ihr müsst also damit rechnen, das er immer Alk im Blut hat!

    Also auch auf Fahrten mit dem Enkelkind!

    Selbst wenn er verspricht, keinen Schluck zu trinken, wird er solche Versprechen nicht mehr einhalten können.

    Weil der Körper immer lauter nach Stoff schreit und man dann nachgibt, weil man nicht mehr anders kann.

    LG Sunshine

  • Hallo Kaffetante

    wenn jemand detailliert sein Trinkverhalten erklärt, hat er schon mal ein Problem, sonst ginge es ihm am Arsch vorbei. ;)

    Natürlich sind sie auch angepisst, wäre ich auch gewesen, wenn mir im nassen Zustand Vorhaltungen wegen meines Trinkverhaltens gemacht worden wäre. Das da jedoch etwas im Argen liegt, sieht man doch, mit dem erstmal ausgesprochenen Kontaktabbruch, erhalten des Familienfriedens. Das nenne ich emotionale Erpressung, um sein Sauf Revier nicht in Gefahr zu bringen oder schön alles unter dem Teppich zu halten.

    Es ist aber auch wurscht, ob er sie sich als Alkoholiker sehen und sich jeden Tag die Kante geben oder nicht. Es ging um das Fahren der Kinder. Nicht mehr, und nicht weniger. Alles andere ist doch erstmal zweitrangig.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • ich merke, dass ich zweifle, ob ich das richtig einschätze... es mangelt bei uns an all den Auslösern, die man hier so liest, Agressivität, Unpünktlichkeit, körperliche Symptome, Schapsflasche auf dem Tisch, eindeutiges Betrunkensein, Fahhne, Unzuverlässigkeit...

    Nur habe ich diese Unruhe, weil mir klar ist wie wenig ich sehe- und das WAS ich sehe ist alarmierend, ich ahbe noch NIE gesheen, dass er alkoholfries trinkt, ich ahbe erst EINMAL gesehen, dass er an einem Tag GAR NICHTS getrunken hat, und da lag er krank im Bett...

    dann denke ich mir, wenn ich mich täusche, sind wir halt verkracht

    wenn "die" sich täuschen, endet es böse...

  • ich merke, dass ich zweifle, ob ich das richtig einschätze... es mangelt bei uns an all den Auslösern, die man hier so liest, Agressivität, Unpünktlichkeit, körperliche Symptome, Schapsflasche auf dem Tisch, eindeutiges Betrunkensein, Fahhne, Unzuverlässigkeit...

    Hättest du mich früher gekannt, wärst du der perfekte CO für mich gewesen. ;) Schaue dir mal Spiegeltrinker an. Sie halten Ihren Pegel immer auf ein gewisses Level ,Dein Bild, wie ein Alkoholiker auszusehen hat, stimmt nicht.

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • cih weiß, dass es richtig war, aber es sit so schmerzhaft und mich packt die Wut, dass DIE mir diesen Schmerz machen, nur ist aktuell DIESER Schmerz geringer, als wenn ich mein Kind in deren Auto setze, da weiß ich ich würde durchdrehen. Ich war gestern von mir slebst erschrocken, wie stark ich körperlich reagiert habe, ich dachte ich hätte mehr Abstand

  • Dein Bild, wie ein Alkoholiker auszusehen hat, stimmt nicht.

    Ich stimme zu! Achtung, du begibst dich in die Co Falle. So schlimm ist es bei euch nicht? Eventuell doch kein Problem?

    Schau dir die Reaktion an! Kontaktabbruch wegen etwas, wo es kein Problem geben sollte? Wo Rauch ist, ist Feuer. Traue deinen Wahrnehmungen.

    Ganz fiese emotionale Erpressung. Habe ich selbst erlebt. Mache dich frei davon! Du bestimmst über dein Leben und das der Kinder. Es haben sich Familien schon wegen etlicher Kleinigkeiten zerstritten. Das ist KEINE Kleinigkeit!

    Halte durch! Grenz dich ab. Du hast alles richtig gemacht.

    LG,

    Anni

    (eine super unauffällige, harmlos aussehende trockene Alkoholikerin und Co)

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • es mangelt bei uns an all den Auslösern, die man hier so liest, Agressivität, Unpünktlichkeit, körperliche Symptome, Schapsflasche auf dem Tisch, eindeutiges Betrunkensein, Fahne, Unzuverlässigkeit...

    Das ist aber nicht das Krankheitsbild von noch gut funktionierenden Alkoholikern.

    Ich war das beispielsweise fast bis zuletzt.

    Aggressivität? Mit Worten gegenüber meinem Partner...Ja...aber ich war das NIE anderen gegenüber.

    Unpünktlichkeit?

    Ich bin fast jeden Morgen pünktlich zur Arbeit erschienen bis zuletzt. Habe ich noch geschafft.

    Körperliche Symptome? Hmmm...ein Alkoholiker sieht schon zu, das er nicht auf Entzug kommt. Schon gar nicht vor anderen Menschen. Alles wird verharmlost und auf sonst was geschoben, nur nicht auf die Sauferei.

    Schnapsflasche auf dem Tisch?

    Das hat es bei mir nicht 1x gegeben! Ich habe heimlich gesoffen.

    Dafür Schnapsflasche im Nachttisch :oops:

    Eindeutiges Betrunkensein?

    Das hat ausschließlich mein Mann miterleben müssen. Auf Partys höchstens mal stark angeschickert gewesen...und mir dann Zuhause den Rest gegeben.

    Fahne?

    Mit Sicherheit.

    Unzuverlässigkeit?

    Ja, vorwiegend im privaten Bereich. Habe oft Verabredungen abgesagt, weil ich schon Alk im Blu hatte.

    Kaffeetante, es gibt nicht DEN Alkoholiker.

    Die Verhaltensweisen ähneln sich aber stark.

    Aber nicht alles trifft auf jeden zu.

    LG Sunshine

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