Die Sache ist ja, dass er komplett bestreitet ein Problem zu haben. Da er nie so richtig betrunken ist und nun seit ner Woche gar kein Bier da ist, bin ich mir nun mal nicht so sicher ob meine Vermutungen wirklich stimmen.
Er bestreitet es sehr glaubwürdig.
Auch ein mittlerweile eingeweihtes Familienmitglied meinte dass ich womöglich übertreibe und ihm sein Feierabendbier lassen soll.
Wie bereits erwähnt. Ich bin das Kind von mittlerweile trockenen Alkoholikern und eventuell deswegen schon hypersensibel auf Alkoholkonsum...
hallo orangeblue,
Lies dir deine Beiträge bitte selber von vorn durch und dann diesen von dir. Merkst du was? Er hat dich genau da, wo er Dich haben will. DU traust dir und deiner Wahrnehmung nicht.
Jetzt aber mal völlig unabhängig davon, das er definitiv ein Alkoholproblem hat…angenommen er wäre kein Alkoholiker, meinetwegen sogar von einem Arzt/Psychologen offiziell bestätigt. Was genau macht das für dich für einen Unterschied??? DU bist nicht glücklich, DICH stört sein Komsum, sein Verhalten den Kindern gegenüber, DIR gegenüber als Partner, Ehemann. Wozu braucht es hier überhaupt die Diagnose Alkoholiker???
Warum siehst du nicht die Fakten, die dich dich so fühlen lassen? Warum hat es wichtig, ob du nun richtig liegst oder nicht? An was genau hältst du fest?
Es spielt doch gar keine wirkliche Rolle, ob er süchtig ist oder nicht- oder wäre eure Ehe, das Familienleben und Du damit auf einen Schlag gesund, normal und glücklich?
Du sorgst dafür, deinen Kindern ein normales Leben vorzuspielen…Vorspielen? Sie haben ein normales Leben verdient. Ja, die Umstände sind alles andere als einfach, ja, finanziell mit dem Rücken an der Wand stehen, ist sch…. Aber du lebst in Deutschland. Du wirst nicht samt Kindern auf der Straße stehen und Lösungen finden sich immer, auch wenn man mal durchs tiefe Tal muss, man kann den Berg auch wieder erklimmen. und das ist etwas, was du deinen Kindern vorleben solltest, aber sicher nicht Leid und Traurigkeit auszuhalten, um ggf. ein Haus halten zu können. Was lebst du ihnen damit vor?
Normales, harmonisches Familienleben mit Papa gibt’s doch bei euch gar nicht…eine glückliche und zufriedene Frau bist du ebenfalls nicht.
Dreh dich doch bitte nicht weiter im Kreis und löse Dich mal von einer möglichen Diagnose, weil sie im Grunde irrelevant ist, wenn du dir die Frage stellst, wie du und deine Kinder leben wollt vs der Ist-Zustand.
Verzeih, wenn meine Worte emotional kühl wirken…