Nala2023 - Vorstellung

  • Hallo,

    möchte mich erstmal vorstellen.

    Ich bin 40 Jahre und habe mit meinem Mann eine 6 jährige Tochter.

    Mein Mann und ich sind nun 10 Jahre zusammen und ich habe ihn kennengelernt als er bereits getrunken hat.

    Und wie so einige hier war ich eigentlich anfangs auch der Meinung das mein Mann, anfangs natürlich Freund, das Ganze im Griff.

    Nach ein paar Wochen hatte er mir auch erzählt das er schon öfter eine Bsuchspeicheldrüsenentzündung hatte aber er das nun im Griff hat.

    Da ich anfangs oft zu ihm gefahren bin ich aber in der Zeit im Wohnungswechsel war kam nach 3 Monaten die Frage ob zusammenziehen ok wäre und wir sind dann zusammengezogen.

    Die Hoffnung das er aufhört und es schafft hatte ich immer wieder und auch als ich schwanger wurde war die Hoffnung besonders gross dss er es für sein Kind schafft. Nichts von allem war Grund genug...

    Naja und mittlerweile hat er eine chron. Pankreatitis und trinkt noch immer weiter. Findet immer wieder neue Gründe und beschuldigt auch mich das er wegen mir trinkt weil ich mich mehr um meine Tochter kümmere als um ihn.

    Eigentlich hab ich ihm den Arsch nachgetragen und alles getan worum er mich gebeten hat und das die Lust auf Bettgeflüster im alkoholisierten Zustand bei mir nicht so wirklich aufkommt kapiert er nicht.

    Mein Eindruck ist das er auf sein eigenes Kind total eifersüchtig ist. Wir hatten vor 3 Jahren schon mal richtig Krach wo es den Anschein gemacht hat das er es kapiert hat war aber nach 5 Monaten wieder rum.

    Wenn er getrunken hat ist er ziemlich schnell auf 180 mir gegenüber und des öfteren hat auch meine Tochter schon fiese Sätze abbekommen was ich unter der Gürtellinie fand und ihm das auch gesagt habe.

    Im März ist seine Mutter verstorben was ihn sehr mitgenommen hat und auf meine Ratschläge geht er nicht ein wie z.b Paartherspie,Psychotherapeuten oder eine Entziehungskur.

    Das braucht er alles nicht er braucht nur mich und er hätte gerne das es so wie früher wieder ist. Er raucht im Haus wenn wor nicht zuhause sind oder meine Tochter schläft und wenn ich ihn bitte es wenigstens auf der Toilette ( wir haben 2) zu rauchen, kommen nur blöde Kommentare.

    Ich rauche auch aber nur draussen vor der Haustüre.

    Ich könnte noch ewig weiterschreiben weil sich die Ereignisse momentan überschlagen - momentan weiss ich nur das es so nicht weitergehen kann da ich kraftmäßig erschöpft bin und nicht mehr weiter weiss;(

  • Hallo Nala,

    herzlich willkommen in unserer Onlineselbsthilfegruppe.

    Vieles von dem du schreibst, kenne ich auch. Diese Schuldzuweisungen, immer wieder Gründe finden warum er trinken muß. Leider kannst du daran nichts ändern, du kannst nur lernen auf dich zu schauen, damit es dir besser geht.

    Vom trinken abhalten kannst du ihn nicht, Therapien die nicht das Thema Alkohol mit abdecken, machen im benebelten Kopf keinen Sinn. Die Schuldzuweisungen bringt er an, um dich zum Nachdenken zu bringen, ob du nicht vielleicht doch etwas falsch machst. Dann bist du erst einmal mit dir beschäftigt und er trinkt erstmal in Ruhe weiter.

    Magst du dich hier weiter austauschen, dann folge dem Link und bewirb dich kurz für den offenen Bereich.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Vielen Dank Morgenrot,

    Nach seinen Krankenhausaufenthalten hat er meistens 1 monat nicjts getrunken und auch zwischendurch hat er mal 1-4 Tage geschafft aufs Jahr gesehen war das vll alle 2 monatr oder 1 Monat. Irgendwann habe ich aufgehört nachzurechnen und nachzuzählen. Jedenfalls meist dann wenn die Bauchspeicheldrüse sich bemerkbar machte.

  • Guten Morgen Nala,

    das ist schon eine wirklich krasse Situation, in der Du da steckst, wirklich traurig zu lesen. Gründe suchen, weshalb er trinkt und Schuldzuweisungen, dass er wegen Dir trinkt oder weil er sich zurückgesetzt fühlt, sind ein absolut typisches Merkmal für Alkoholiker. Du könntest machen was Du willst, er würde dennoch Gründe finden: Schlechtes Wetter, gutes Wetter, Steuernachzahlung, Belohnung, Trauer, Stress....

    Fakt ist, dass er sich leider so verhält, dass es Dir und Deinem Kind (wenn er z. B. in der Wohnung raucht) nicht gut tut. Ändern wirst Du ihn nicht können. Hochzeit, Kind, Arbeitsverlust usw. sind für manche ein Grund aufzuhören oder ein Tiefpunkt, der erreicht ist, doch es gibt etliche Alkoholiker, die ihren Tiefpunkt nie erreichen und ihre Krankheit mit ins Grab nehmen. Tut mir leid, dass ich das so hart ausdrücke, aber mir tut es so unendlich leid, dass Du die so schöne Zeit, die Du eigentlich mit einem kleinen Kind genießen können solltest, so damit beschäftigt bist, darauf zu hoffen, dass es besser wird. Die Chancen stehen dafür wirklich schlecht, wenn er nicht mal wegen der Erkrankung seiner Bauchspeicheldrüse dauerhaft trocken werden konnte. Trinkpausen sind keine wirklichen Versuche, die entstehen dann oft nur aus Angst und Druck. Wer wirklich trocken werden möchte, strebt eine lebenslange Abstinenz an.

    Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du da irgendwie aus der Situation heraus kommst. Ich finde es toll, dass Du Dich hier angemeldet hast. Ein Austausch mit Menschen, denen es ähnlich geht oder ging, wird Dir dabei sicherlich helfen.

    Bevor wir uns allerdings hier im Vorstellungsbereich weiter austauschen, klicke bitte einmal den Link an, den Morgenrot Dir gesendet hat, damit wir Dich für den offenen Bereich freischalten können.

    Liebe Grüße

    Cadda

  • Hallo nochmal,

    ich habe Dich für den offenen Bereich freigeschaltet und Dein Thema direkt dorthin verschoben. Du kannst jetzt überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen im Vorstellungsbereich bei den neuen Usern.

    Hier geht es jetzt weiter :)

    LG Cadda

  • Hallo Nala,

    es ist gut das du den Weg hierher gefunden hast. Das Lesen der Geschichten von anderen wird dir helfen deine Situation besser einschätzen zu können.

    Er muss selber den Wunsch haben etwas gegen seine Sucht zu unternehmen. Da kannst du noch soviel reden, wenn er nicht will wird das nichts. Auch eine Paartherapie wird da nichts bringen.

    Dieses ewige Hoffen und Reden kenne ich auch zur Genüge. Am Ende glaubt man selber das man ihn mit dem vielen Reden, Drängen, Schimpfen und Drohen noch dazu gebracht hat weiter zu trinken.

    Du musst schauen das es dir und deinem Kind gut geht. So wie du ihn beschreibst wird das wohl aktuell nicht funktionieren.


    LG

  • Danke für die lieben Worte,


    Ich tue was ich kann dad er meiner Kleinen gut geht ich habe auch schon mit Freunden gesprochen die ihn auch etwas kennen.

    Im Prinzip sagt eigentlich jeder das gleiche wenn er nicht will kann ich nichts ändern.

    Meine Mutter war damals auch Alkoholikerin und ich bin bei ihr aufgewachsen bis zu meinem 11. Lebensjahr danach bin ich zu meiner Ima abgehauen die nicht weit weg gewohnt hat und habe meine Kindheit dort verbracht.

    Selber habe ich gemerkt nachdem jemand zu mir gesagt hat das ich eigentlich alles versuche um die Beziehung aufrecht zu erhalten das es wirklich so ist. Im Grunde liebe ich ihn weil ich sein ganzes Leben kenne, mittlerweile denke ich mir aber sich wie egal wir ihm eigentlich sein müssen das er nach 6 Jahren noch immer nicht soweit ist und merkt das es ihn eigentlich nur schadet und seine Tochter auch immer mehr mitbekommt.

    Dazwischen gab es eine Zeit wo ich ihm echt vertraut habe. Da kam er wieder aus dem Krankenhaus raus und hat es 3 Monate geschafft keinen Tropfen zu trinken und mit nem Kumpel bei einem Ausflug fing es dann wieder schleichend mit Bier an bis dann zwischendurch dann wieder Likör, Schnaps oder Wodka mit dazu kamen.

    Die Flasche wurde meist auch an einem Abend vernichtet. Dann schlief er ein und nach 1 -2 Stunden kam wie gesagt wieder alles Retour.

    Mittlerweile hat er auch Diabetes wo er aber der Coronaimpfung die Schuld gibt weil er einige im Umkreis kennt die wohl auch Diabetes bekommen oder es sich verschlimmert hat.

    Meine Hoffnung war es auch immer das meine Tochter in einer Familie aufwächst und kein Scheidungskind wird aber ich denke da bin ich nicht die Einzige die mit dieser Hoffnung und dem Ziel lebt.

    Heute Nacht kam er nach der Arbeit gar nicht nach Hause weil es vor ein paar Tagen wieder gekracht hat.

    Er erwartet von mir eigentlich alles Arbeiten, Haushalt, Kind, Nebenjob und ihn glücklich zu machen. Er selber arbeitet und wenn er frei hat fühlt er sich allein und ihm ist langweilig. Mir zu helfen ,kommt mir vor, sieht er sich nicht verpflichtet.

  • Hallo Nala,

    da hast du ja auch in deiner Kindheit einiges mitmachen müssen. Umso wichtiger ist es jetzt deine Tochter genau davor zu schützen.

    Dieses nachlassende Interesse am Partner, den Kindern, den Freunden kennen hier fast alle.

    Du stehst mit allem allein da, kümmerst dich und es kommt so gut wie nichts mehr zurück.

    Wie stellst du dir dein weiteres Leben vor. Du bist noch jung. Möchtest du die nächsten Jahre so verbringen? Wenn er nichts unternimmt wird sich die Situation wahrscheinlich eher verschlechtern.

    LG

  • Du bist in einem Alkoholikerhaushalt aufgewachsen und landest später in einer Beziehung mit einem Alkoholiker.

    Deine Tochter wächst in einem Alkoholikerhaushalt auf und landet später in einer Beziehung mit einem Alkoholiker oder beginnt selber das Saufen, weil sie es als Normalzustand vorgelebt bekommen hat? Da wäre Scheidungskind doch eine echte Alternative, um aus dem Suchtmuster auszusteigen, oder?

    Ich bin selber EKA, also erwachsenes Kind aus einer Alkoholikerfamilie und ich hätte mir so gewünscht, daß mich da jemand herausholt. Ich bin auch süchtig geworden.

    Nur Mut. :)

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Genau das ist die ganz große Gefahr.

    Ich denke, die meisten wünschen sich eine heile Familie für ihre Kinder. Aber eine Familie mit einem Alkoholiker ist ja nun mal keine heile Familie mehr und so schwer es auch ist und werden mag, für die Kinder sollte einem das alles wert sein. Damit sie nicht in so einem Haushalt und in einer toxischen und kranken Umgebung aufwachsen müssen.

    Meine Tochter ist jetzt 12, sie war 9-11 als es mit meinem Mann besonders schlimm war. Wobei er gar nicht so oft zuhause getrunken hat, meistens war es auf Geschäftsreisen. Aber die Kinder bekommen trotzdem soooo viel mit. Und es schadet ihnen so ungemein.

    Mein Mann ist jetzt seit über einem Jahr trocken. Samstag waren wir auf einer Party, es war feucht-fröhlich. Meine Tochter hat am nächsten Tag gefragt, ob viel getrunken wurde, ob ich was getrunken habe. Ob Papa was getrunken hat.

    Es ist so schlimm und traurig, dass sie sich darüber immer noch Gedanken macht.

  • Alsonich bin mit ihm mittlerweile 10 Jahre zusammen und meines wissens trinkt er seit 16 Jahren.

    Die Hoffnung das er es "einfach so" aufhören kann und würde ist gleich 0 gesunken.

    Ich habe heute viel darüber nachgedacht und im Grunde wenn er nicht mir dir Schuld gab dann war es der Stress, weil er gut gelaunt ist, weil ihm langweilig war, weil er einsam war - immer halt ein anderer Grund.

    Es tut halt in gewisser sehr weh weil er nüchtern echt lieb sein kann/konnte.

  • Er erwartet von mir eigentlich alles Arbeiten, Haushalt, Kind, Nebenjob und ihn glücklich zu machen. Er selber arbeitet und wenn er frei hat fühlt er sich allein und ihm ist langweilig. Mir zu helfen ,kommt mir vor, sieht er sich nicht verpflichtet.

    Guten Abend Nala,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Es ist gut, dass Du zu uns gefunden hast. Im Laufe der kurzen Zeit, in der Du Dich hier beteiligst und eingelesen hast, ist Dir schon sehr viel bewusst geworden.

    Er ist schwer krank und säuft trotzdem noch. Lässt sich von Dir versorgen und kann so ganz entspannt weitersaufen.

    Und je länger Du ihn so unterstützt, hat er doch gar keinen Grund etwas zu ändern.

    Wie Du schreibst, erledigst Du doch alles für ihn und versorgst noch die Tochter. Das kannst Du sogar besser, wenn Du nicht mehr mitbekommst, wie er sich zugrunde richtet. Leider kannst Du nichts gegen die Sucht ausrichten. Weder mit guten Worten noch mit viel Liebe.

    Er ist im Grunde nicht mehr der Mann, der er vor 10 Jahren war. Der Alkohol verändert die Psyche, von den gesundheitlichen Problemen mal ganz abgesehen. Er wird ausfallend und zunehmend unberechenbarer.

    Hast Du Dir schon einen Plan gemacht? Zu wenigstens innerlich vorgestellt, wie Du vorgehen willst? Vor allem, damit Eure Tochter nicht noch mehr mitbekommt?

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Gedanklich ja, wenn ich ehrlich bin hab ich die letzte Zeit öfter mal daran gedacht. Wir haben beide das Sorgerecht und das hemmt mich ehrlich gesagt auch ein bisschen da ich sie ihm irgendwie allein nicht anvertrauen möchte. Hört sich vielleicht etwas egoistisch an aber sie hat mir selber schon gesagt das sie oft vor ihm Angst hat wenn er schreit.

    Wohnungstechnisch ist es natürlich nicht so einfach und ich wüsste jetzt eigentlich gar nicht wohin er könnte. Aber ohne ihn wäre es stressfreier und entspannter. In meinem Kopf herrscht momentan wirklich reinstes Chaos

  • Mein Mann ist jetzt seit über einem Jahr trocken. Samstag waren wir auf einer Party, es war feucht-fröhlich. Meine Tochter hat am nächsten Tag gefragt, ob viel getrunken wurde, ob ich was getrunken habe. Ob Papa was getrunken hat.

    Es ist so schlimm und traurig, dass sie sich darüber immer noch Gedanken macht.

    Hallo Panama,

    klar, das sollte nicht so sein, aber die Vergangenheit kann man nicht ändern. Was mir aber als EKA sofort in den Sinn kam: Es ist so gut, dass Deine Tochter das ansprechen kann! Das ist wichtig und vielleicht ja doch ein Erfolg Eures offenen und ehrlichen Umgangs mit der Situation.

    LG SIri

  • Wir haben beide das Sorgerecht und das hemmt mich ehrlich gesagt auch ein bisschen da ich sie ihm irgendwie allein nicht anvertrauen möchte. Hört sich vielleicht etwas egoistisch an aber sie hat mir selber schon gesagt das sie oft vor ihm Angst hat wenn er schreit.

    Hallo Nala,

    warum egoistisch? Es ist doch eine gesunde Reaktion, das Kind schützen zu wollen! Daraus abzuleiten, sich nicht trennen zu können, wie ich es aus Deinem Post herauslese, finde ich allerdings abwegig.

    Ich wurde als Kind auch immer wieder niedergeschrien von meiner alkoholkranken Mutter. Diese Angriffe kamen für mich aus dem nichts. Natürlich wurde mir immer die Schuld in die Schuhe geschoben.

    Aus eigener Erfahrung und im Rückblick kann ich sagen: Solche Erlebnisse schädigen nachhaltig. Wenn man so etwas immer und immer und immer wieder erlebt, schreibt sich das tief in den Körper und die Seele ein. Ich würde alles tun, um mein Kind vor so etwas zu schützen. Zum Glück teilt Dir Deine Tochter mit, dass ihr das Verhalten ihres Vaters Angst macht. Da Dein Mann nichts an der Situation ändern wird, liegt diese Verantwortung bei Dir.

    Alles Gute

    Siri

  • Findet immer wieder neue Gründe und beschuldigt auch mich das er wegen mir trinkt weil ich mich mehr um meine Tochter kümmere als um ihn.

    Hallo Nala, genau so ist es bei uns auch. Diese Eifersucht auf die Kinder und dass er ja trinken würde, weil er seine Frau nicht mehr habe. Und wirklich habe ich mich teils auch wegen der Kinder distanziert. Jetzt muss / müsste (!) er selber groß sein, Verantwortung übernehmen. Die Kinder sind wichtiger und haben Vorrang mit ihren Bedürfnissen- so sollte es doch auch sein, nicht wahr?

  • Franzi   Nala2023 nicht alle Alkoholiker sind eifersüchtig auf ihre Kinder. Es ist ein typisches Muster bei Narzissmus. Ich finde bei euch Parallelen zu meiner Erfahrung, daher möchte ich das kurz mit euch teilen. Also ich würde empfehlen euch dahingehend mal zu informieren, weil es in einer Trennungssituation hilfreich sein kann diese Muster zu kennen.

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Er hat jetzt 1 Nacht bei seiner Schwester geschlafen die anscheinend auch schon öfter gesagt hat das er aufhören soll und es ihm noch weiter schadet.

    Heute haben wir wieder versucht zu reden ich habe ihm klar und deutlich gesagt das ich ihn zwar liebe aber das es so einfach nicht mehr geht da er eh schon krank ist trotzdem trinkt und wir irgendwann allein sind und zuschauen müssen wie er drsn kaputt geht.

    Er meinte dann nur das er das braucht um die Probleme und den Stress zu verarbeiten. Ich das aber nicht sehe. Das die Geldprobleme ihn einfach total stressen.

    Hab ihm dann wieder versucht zu erklären das es ein Rattenschwanz ist das er sich mit dem Trinken ein Problem mehr an den Rücken hängt und das der Alkohol auch Geld kostet und sich das Ganze einfach widerspricht.

    Das er wenigstens eine Kur versuchen soll weil ihm da auch gezeigt wird wie er mit Problemen umgehen kann ohne zu trinken.

    Wir mussten im November umschulden weil durch die Inflation und den Tankkosten die sich verdoppelt haben das Konto ziemlich ins Minus gerutscht ist. Im März habe ich dann einen Nebenjob angefangen der uns etwas hilft.

    Durch die Zinsen ist die Rate natürlich auch gestiegen und die Versicherungrn mussten grkündigt werden weil es sonst nicht mehr bezahlbar gewesen wäre.

    Seine Info war das wenn ich einen Schlusstrich ziehe er arbeitslos macht den Finger hochhebt, bei seiner Schwester einzieht und ich mich dann natürlich auch arbeitslos melden müsste weil die Rate sonst auf mich fällt und ich das nicht schaffe- würde ich auch nicht.

    Er ist dann zu seiner schwester gefahren hat mich zuvor umarmt und gesagt das er mich über alles liebe.per whats app kam dann ich hoffe du weisst das ich die liebe und ohne dich nicht kann

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