Hallo Hobbes, vielen Dank und auch Danke für den Tipp.
Ich mach heute ganz entspannt. Koche mir was leckeres und mummel mich mit dem Buch, das seit Wochen auf meinem Tisch liegt ein. Morgen früh will ich zum Flohmarkt und abends bin ich zum Sport verabredet.
Sowohl bei meiner Einsicht Depression als auch Alkoholiker kam eine wahnsinnige Euphorie über mich und ich wollte nach meinen ersten Schritten in die richtige Richtung allen davon erzählen. Geh damit vorsichtig um und weihe nur Menschen ein, denen du ABSOLUT vertraust. [...]Das kann nämlich ganz schön nach hinten los gehen, gerade im beruflichen Umfeld.
Ja, dessen bin ich mir bewusst. Meine zwei engen Freunde haben meine Eskapaden schon lange begleitet und wissen um mein Problem mit Alkohol. 2020 hatte ich mit beiden darüber gesprochen und sie waren unterstützend. Ich überlege mich meinem Bruder anzuvertrauen, da ich eh schon länger ein besseres Verhältnis mit ihm suche und er ja doch sehr nah an meiner Lebensgeschichte dran ist. Das steht aber auch erst zur Entscheidung, wenn ich mir ein stabiles Hilfenetz aufgebaut habe, auf das ich zurück greifen kann, falls mich die Konfrontation aus der Bahn wirft.
Im Arbeitskontext möchte ich damit nicht "hausieren" gehen. Das möchte ich ähnlich handhaben wie mit jeder anderen Krankheit auch. Warum ich eventuell krankgeschrieben bin oder in einer Behandlung bin geht meinen Arbeitgeber nichts an.