Danke für eure Rückmeldung. Ich brauchte einige Zeit um hier wieder vernünftig reinzuschauen.
Nein, das Thema Kinder will ich nicht sofort angehen - keine Sorge.
Ich habe mir einiges in diesem Forum durchgelesen. Er hatte in den letzten Wochen einen Rückfall und ist da auch nicht wieder rausgekommen. Er weiß, dass er krank ist und hat sich zur Entgiftung angemeldet. Jetzt hat jedoch noch die Suchtverlagerung begonnen und er raucht Gras (hat dies früher auch täglich gemacht). Das war mir dann doch too much.
Das übliche Verhalten von ihm: Nach der Abreit nach Hause fahren, kiffen/trinken, dann einschlafen und Termine und Verabredungen verpassen.
Ich habe das Buch "Mitgefangen in der Sucht" gelesen - ich kam mir richtig verstanden vor und habe erkannt, dass ICH IHM NICHT HELFEN KANN.
Das ist schwer zu akzeptieren.
Nun gut.
Ich hatte schwer auf die Entgiftung gesetzt. Da er jetzt noch kifft, ist das Fass für mich übergelaufen. Habe eine Grenze gesetzt und ihm gesagt, dass ich das nicht mehr mittrage und Abstand will und er sich melden kann, wenn die Entgiftung läuft.
Er hat es als "schlussmachen" verstanden und es einfach hingenommen. Nun gut. Tut weh, aber wer weiß wie es nach der Entgiftung (und geplanter LZT) geworden wäre.