Rosa - diese Ohnmacht macht mich wahnsinnig

  • ich habe im letzten Halbjahr begriffen, dass ich was tun muß, für mich und die Kinder.

    Das ist eine sehr gute Erkenntnis, Rosa!

    So ähnlich ist das auch bei den Alkoholikern. Irgendwann kommt der Punkt, an dem es einfach nicht mehr geht.

    Vor 11 Jahren habe ich die Entscheidung getroffen, nicht mehr zu saufen. Diese Entscheidung hat mein Leben gerettet und geändert!

    Und wenn ich Deine Zeilen so lese, fällt mir der Spruch ein: Eine Beziehung sollte ein sicherer Hafen sein, kein zusätzlicher Kampf, den Du führen musst.

    Jedenfalls stelle ich immer und immer wieder fest, dass er abartig gemein mir gegenüber ist.... je mehr Alkohol desto fieser.

    Und solche Aussagen finde ich total traurig. Traurig, dass Eure Beziehung so verläuft. Keinerlei Wertschätzung, sondern nur noch Aggression und Unterdrückung.

    Erst wenn Du ins Handeln kommst, wirst Du auch bei anderen Unterstützung finden. Aber den Anfang musst Du genauso selbst machen, wie ein Alkoholiker, der trocken werden will.

    Schaue, wie und wo Du Unterstützung bekommen kannst. Je entschiedener Du wirkst, desto weiter kommst Du!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Danke... ich wollte vorhin eigentlich noch schreiben (bin dann leider im Gefühlschaos wieder untergegangen.... ), ICH FÜHLE MICH SEIT GERAUMER ZEIT IN UNSEREM ZUHAUSE NICHT MEHR ZUHAUSE 🥺😥😥😥 es gibt soviel zu tun, was ich früher gerne gemacht habe, das kotzt mich einfach nur an, machen zu müssen.... und ich bin einfach BLOCKIERT, ganz normale Dinge, wie putzen, Blumen gießen, Wäsche legen und wegräumen usw. einfach zu tun.... ich mag nicht mal Termine im Kalender eintragen....

  • Kann es sein, dass Du Depressionen hast? Da ist man auch wie blockiert.

    Hast Du schonmal über eine Psychotherapie nachgedacht? Ich dachte auch immer, dass es lange dauert bis man einen Platz bekommt, etc.

    Bei mir ging es sehr schnell, weil ich irgendwie das Glück hatte in eine Lücke zu rutschen.

    Sprich doch mal mit Deinem Hausarzt, der hat vielleicht auch Tipps für Dich, Rosa!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hatte schon 2 Termine bei meiner Therapeutin... leider ist sie grade ein Monat in Auszeit. Anfang Februar startet die Therapie dann richtig.

    Dieses Gefühlschaos ist durch die Co Geschichte entstanden und ich habe mir da gleich Hilfe gesucht. Wie gesagt, der Hund und die Natur sowie verständnisvolle Freundinnen helfen mir. Nur zu Hause durch die Anwesenheit meines Mannes werde ich blockiert

  • Liebe Rosa,

    vertraue deiner Wahrnehmung.

    wie lange hält man aus? Wie lange?

    Leider oftmals zu lange. Der Leidensdruck muss groß genug sein und es klingt, als hättest du deine Grenzen schon lange überschritten. Du musst das nicht aushalten, du darfst gehen.

    ich kann nicht genau sagen, wovor ich Angst habe, ihm meine Sichtweise darzulegen

    Dann tue es nicht und beginne deine Planung ohne ihn einzuweihen. Wenn du Angst hast und dich zuhause nicht sicher fühlst, dann klingeln bei mir alle Alarmglocken. Häusliche Gewalt ist schlimm aber es gibt Hilfe. Schau doch mal, ob du in deiner Gegend eine Frauenberatungsstelle findest. Ich hatte dort kostenlose Rechtsberatung und auch psychische Unterstützung erhalten.

    Ich hatte mir eine Wohnung gesucht. Und war froh sie zu haben, es war mein Zufluchtsort und ich musste an einem Punkt nach der Trennung auch flüchten und bin nicht mehr zurück in mein Eigenheim. Es war die beste Entscheidung für mich und die Kinder. Schütze euch! Ihr habt ein Leben in Ruhe und Sicherheit verdient.

    Alles Gute für dich!

    LG,

    Kintsugi

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Da wird nur die harte Nummer was bringen ,wenn überhaupt . Sage ihm das du ihn verlassen wirst ,dich scheiden lässt wenn er weiter trinkt . Sagen ihm das du bei einer Beratung warst und das du willst wenn ihm was daran liegt das er eine Suchtberatung aufsuchen muss und eine Therapie machen muss oder du wirst dich trennen . Hat dir die Beratung das auch schon empfohlen . Wenn du ihn und deine Ehe retten willst wirst du wohl zu dieser harten Methode greifen müssen Wenn seid 4 Jahren nichts mehr läuft kann auch der Alkohol schuld sein. Alkohol kann impotent machen . Alkohol ist ein Nervengift und greift alle Organe an . ich würde weiter zur Beratung gehen . Ich bin sicher das auch die dir dazu raten werden . Mein Vater hat sich zu Tode gesoffen ich weiß von was ich rede . Meine Mutter wollte es immer vertuschen Das Ende vom Lied war das er betrunken einfach zu Hause Tod umgefallen ist Der Arzt hat Herzversagen attestiert . Jetzt wo ich alles gelesen habe sehe ich das so wie die Meisten hier . Befreie dich selbst . Er macht dich seelisch kaputt .

  • Möglicherweise wäre er auch trocken nicht der Traumprinz, der er vielleicht früher mal war.
    Nicht immer ist es Depression und nicht immer braucht man Therapie. Zieh einfach dein Ding weiter durch. Ausmisten, damit du gegebenenfalls mit leichtem Gepäck umziehen kannst.
    Und wieso mit ihm kommunizieren? Damit bietest du nur Angriffspunkte. Manche Frauen hier haben 20 Jahre geredet… mach lieber dein Ding weiter.
    Die Energie kommt, wenn du merkst du machst es für dich.

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Ausmisten, damit du gegebenenfalls mit leichtem Gepäck umziehen kannst.

    Hallo Rosa,

    diesen Ansatz von Linde finde ich sehr gut!tue ich auch gerade. Ich miste aus! Ich kenne dein Gefühl sich im eigneen Zuhause nicht mehr Zuhause zu fühlen sehr gut!

    Also miste ich aus- gnadenlos, um mir einen Überlick zu verschaffen was ich alles habe, oder nicht mehr brauche. Alles was noch ok ist gebe ich weg oder ich verkaufe es, bei Ebay oder ich gehe im Frühjahr auf den Flohmart, ( Flohmarkt ist doch witzig) da kommt eine ganze Menge zusammen auch Dinge aus dem Geschäft, ich denke ausmisten ist gut für die Psyche. loslassen sozusagen.....

    Ich habe mir vor längerer Zeit ein Glas angelegt, da werf ich immer etwas Geld rein, wenn ich ein Scheinchen übrig habe, vergrabe ich es unter dem Keingeld und freu mich dann wenn ich es auf die Bank bringe und unten kommt noch etwas Größeres raus ;) Das ist mein Notgroschen.......


    Lg

    Mg

  • Hallo,

    ich bin zurück....

    ... ich bin seit 2023 hier angemeldet, war hier auch ziemlich aktiv als Frau eines damals krankheitsuneinsichtigen Alkoholikers... nach einem Ereignis änderte sich letztes Frühjahr die Situation, dass er sich in Therapie begab.... doch leider vergebens.

    Ich war seitdem hier leider nicht mehr aktiv, weil ich schrecklich viele Baustellen abzuarbeiten hatte, um mich herum - mein Vater wurde schwer krank.

    Meine eigenen verschiedenen Lösungsansätze zu heilen stagnieren leider immer wieder.

    Ich suche hier nach wie vor den Austausch mit weiteren CoAbhängigen....

    denn ich habe das große Problem, dass mein Mann und ich keine Kommunikationsebene finden. Wir haben uns nach seiner Therapie niemals richtig ausgetauscht. Ich würde so gerne über meine Gefühle reden, er zieht sich immer und immer wieder zurück. Im Moment ist es so, dass er alles was er in Therapie gelernt hat über Bord geworfen hat und heimlich wieder trinkt.... mir macht dieses Verhalten mehr als Angst.

    Ich weiß leider überhaupt nicht weiter. Denn mein Seelenfrieden ist nach wie vor abhängig von seinem Verhalten.

    Ich möchte mir hier wieder von der Seele schreiben...

    Ganz liebe Grüße an euch

    Rosa

    2 Mal editiert, zuletzt von Rosa (7. Juni 2025 um 08:01)

  • Im Moment ist es so, dass er alles was er in Therapie gelernt hat über Bord geworfen hat und heimlich wieder trinkt....

    Wenn er wieder trinkt, gibt es aus meiner Sicht nichts zu reden. Er möchte offenbar trotz allem trinken. Du musst für Dich entscheiden, ob Du Dir das ansehen/antun willst oder für Dich ins Handeln kommst.

  • Hallo Rosa!

    Vielleicht hat er die Therapie nur der Familie zuliebe gemacht und nicht weil er der Überzeugung war daß er ein Alkoholproblem hat? Jetzt trinkt er wieder und der Kreislauf beginnt von vorne wenn du selber an dir nichts ändern wirst.

    Wenn dein Mann nicht reden will mußt du das akzeptieren, du kannst ihn nicht dazu zwingen. Du kannst deinen Seelenfrieden nicht von ihm oder seinem Verhalten abhängig machen.

    Du bist eine eigenständige Person und musst (kannst) eigene Entscheidungen treffen ohne Rücksicht auf ihn zu nehmen. Du hast nur die Wahl ihn so zu akzeptieren wie er ist oder dich zu trennen. Er will sich nicht ändern und du kannst reden soviel du willst, momentan ist seine Sucht stärker als alles andere.

    Ich habe lange bei meinem Mann ausgeharrt, alles versucht, aber er hat weitergetrunken. Es wurde sogar immer schlimmer, er hat immer mehr und immer öfter getrunken. Letztendlich habe ich mich getrennt, es war kein Leben mehr so wie ich gelebt habe.

    Bereut habe ich das nie, im Gegenteil ich habe wieder das was man schönes Leben nennt.

    LG Marie

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Hallo Rosa,

    willkommen zurück, es ist gut, dass du dich wieder austauschen möchtest.

    ...denn ich habe das große Problem, dass mein Mann und ich keine Kommunikationsebene finden. Wir haben uns nach seiner Therapie niemals richtig ausgetauscht. Ich würde so gerne über meine Gefühle reden, er zieht sich immer und immer wieder zurück.

    Als ich mich damals getrennt hatte, wurde mein Exmann nüchtern. Und wir sind noch lange Zeit umeinander rumgeeiert. Ich habe auch immer wieder versucht mit ihm zu reden. Ihm zu sagen, wie schlimm es all die Jahre für mich gewesen war. Er wollte das nicht hören, " ist ja vorbei, ich trinke ja jetzt nicht mehr, das wolltest du doch immer" war seine Aussage.

    Das war für mich schlimm, ich wollte doch so viel loswerden, ihm klarmachen, was ich alles ertragen hatte. Wie ich mich gefühlt hatte.

    Nach und nach veränderte sich mein Denken. Mir wurde was klar. Ich wollte im Grunde genommen Anerkennung von ihm, wollte, dass er sich entschuldigt. Aber was hätte das gebracht? Zudem ich ja freiwillig all die Jahre bei ihm geblieben war. Ich hätte ja jederzeit gehen können. Er hatte ja immer wieder gezeigt dass er nicht aufhören wollte mit dem Trinken.

    Und - im Grunde genommen war er nüchtern geworden weil ich mich getrennt hatte. Er wollte, dass ich zurückkomme. Er ist nicht nüchtern geworden weil er es aus tiefstem Wunsch selber wollte. Irgendwann hat er dann auch mit dem Trinken wieder angefangen.

    Ich hab das jetzt aufgeschrieben, wie ich es erfahren habe. Vielleicht kannst du für dich da was rausziehen.

    Liebe Grüße Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Hallo Rosa,

    vielleicht hilft es, ehrlich Bilanz zu ziehen: Was gibt Dir die Beziehung noch? Geht es noch um Liebe - auch gegenseitige - oder eher um die vermeintlichen "Sicherheit" Deiner Ehe? Tut sie Dir gut oder überwiegen die negativen Anteile? Siehst Du eine realistische Chance, dass Dein Mann etwas grundlegend ändert, und wie lange bist Du berit, darauf zu warten?

    Du schreibst, sein heimliches Trinken macht Dir Angst - auch vor ihm? Dann wäre Rat und Unterstützung vor Ort, notfalls auch seitens der Polizei, aus meiner Sicht die bessere Wahl, als weiter unbedingt mit ihm reden zu wollen. Wie Lana schon schreibt, da gibt's doch eigentlich nix mehr zu bereden - er trinkt wieder und will nicht aufhören. .

    Ich habe Deinen Faden komplett gelesen und bin daran hängen geblieben, dass Dein Mann Dir früher auch gedroht hat für den Fall, Du verlässt ihn. Ich habe sowas vor vilen Jahren auch einmal erlebt - mit einem anderen Mann als meinem jetzigen xy. Er war Choleriker und seine Ansage war der letzte Tropfen, der das Fass bei mir zum Überlaufen brachte und letztlich der Grund für mich, umgehend genau das zu tun, nämlich ihn zu verlassen. Nach allem, was Du geschrieben hast, wünsche ich Dir, dass Du diese Entscheidung auch für Dich treffen kannst. Für mich hört es sich so an, als könnte es Dir alleine sehr viel besser gehen.

    Liebe Grüße

  • Im Moment ist es so, dass er alles was er in Therapie gelernt hat über Bord geworfen hat und heimlich wieder trinkt.... mir macht dieses Verhalten mehr als Angst.

    Es macht mir einfach dahingehend Angst, dass er einfach wieder genau in denselben Strudel gerät, wie vor der Therapie.... wenn es nicht sogar schon soweit ist 🫣🫣 .... und es macht mir Angst, dass ich entscheiden muss für mich zu gehen. Das macht mir Angst! Die Trennung von allem liebgewonnenem wie Haus, Garten, Tiere usw. Wie das alles überhaupt am Ende vollzogen wird.

    Ich habe dennoch im letzten Jahr sehr viel an mir selbst gearbeitet. Ich bin in mir selbst ruhiger, entspannter, lass mich nicht mehr stressen und unter druck setzen, setze mich selbst nicht mehr unter Druck. Und ich fresse nichts mehr in mich hinein. Ich rede, zwar nicht oft, aber ich sage es offen, wenn mir etwas nicht passt.... gerade auch ihm ... setze Grenzen. Er hat auch begriffen, dass ich mich durch nichts an meiner Selbstfürsorge hindern lasse.... ich muss schon sagen, dass sich viel geändert hat im Verlauf des letzten Jahres im Vergleich zu vorher. Und ich werde mich nicht mehr aufhalten lassen und ich werde es nicht mehr soweit kommen lassen, dass ich mich für andere verbiege und ständig die Erwartungen anderer erfülle. Von daher bin ich schon ziemlich stolz auf mich!

    Dennoch fühle ich mich jetzt, wo er wieder heimlich trinkt - noch versucht er es unter Kontrolle zu halten - immer wieder im Gefühlschaos gefangen. Das meine ich mit meiner Abhängigkeit von seinem Verhalten.

    Also ihr Lieben, ich danke euch wahnsinnig für eure Sichtweisen... ich bin auch hin- und hergerissen. Hänge direkt zwischendurch bei ebay Kleinanzeigen im Wohnungsmarkt rum und dann hingegen haben er und ich wieder schöne Zeiten, derzeit viel zusammen im Garten..

    Also, ich denke, ich brauche noch Zeit. Ich befinde mich noch in der Findung...

    Ich grüße euch schön zu Pfingsten ;)

  • Ich habe die letzten Tage wieder viel hier gelesen. Dies macht die Sache irgendwie nicht leichter, denn die Gedanken kreisen somit immer und immer wieder um den trinkenden Partner und um das eigene Verhalten, egal ob er nun viel, wenig oder heimlich trinkt. Um die eigene Abhängigkeit vom Trinkverhalten des partners. Die Gedanken kreisen somit immer wieder um das Thema Sucht.

    Und was ich hier immer wieder lese, der einzige Ausweg ist die Trennung. Und meistens geht nicht der Süchtige aus dem gemeinsamen zu Hause, meist geht der/die CoAbhängige mit den Kindern.

    Gibt es denn auch die Möglichkeit, gibt es hier im Forum tatsächlich Fälle, wo irgendwann alles gut wurde? Wo man sich gegenseitig als Paar unterstützt/supportet hat aus der Sucht zu entkommen und irgendwann wieder eine lebenswerte, sichere Beziehung führte? Oder hab ich vielleicht so ein Beispiel bis jetzt noch nicht gelesen?

    Einen schönen Pfingstmontag wünsche ich Euch!

  • Wie könnte Dir eine positive Antwort auf diese Frage helfen? Hoffnung schüren auf etwas, was nicht übertragbar ist? Hoffnung, dass doch noch alles gut wird?

    Fakt ist: Du kannst Deinen Partner nicht zum Umdenken bewegen. du kannst nur Dich zum Umdenken bewegen? Wie möchtest Du leben? Wie schön könnte Dein Leben sein, wenn es nicht länger durch Alkohol belastet wäre? Bleib bei Dir! Da liegt der Schlüssel.

  • Ja, meist geht der Partner mit den Kindern aus dem gemeinsamen Haus. Das habe ich auch getan. Seit 1. Juni wohne ich mit den Kindern alleine in einer kleinen Wohnung. Das war ein harter Schritt, den ich lange Jahre nicht gehen konnte. Nun denke ich mir, warum ich so lange gewartet habe.
    Uns geht es gut. Sehr gut. Aktuell bin ich mit den Kindern in Urlaub und wir genießen die Ruhe.
    praktisch schon mit Unterzeichnung des Mietvertrags. Im März ist Ruhe in unser Denken eingekehrt.
    Und mein Mann, ja, er hat die Scheidung eingereicht ist ja seit Februar 24 verschwunden und vermutlich wird er jetzt in das gemeinsame Haus wieder einziehen. Ich weiß es nicht. Es steht aktuell leer, da er nicht spricht.
    Aber es ist mir egal. Es läuft nun alles über Anwälte. Ich klage Unterhalt und alles ein und bin die böse Frau in seinen Augen und in den Augen seiner Familie. Und weißt du was, ich kann mittlerweile sehr gut damit leben.

    Den Kindern geht es viel besser und ich arbeite hart an manchen Tagen spüre ich eine Freiheit, die ich jahrelang nicht mehr gespürt habe. Und an manchen Tagen geht es mir nicht gut, aber die werden

  • Wird alles wieder gut! Ja das ist so ein Satz. Wie defeniere ich gut wäre meine Frage. Ich habe beschlossen meinen Weg zu gehen, gebe meinem Mann die Möglichkeit das zu zweit zu tun. Es liegt ganz alleine an ihm seine Entscheidung zu treffen. Wir reden sehr offen darüber habe trotzdem Zweifel ob er es wirklich schon klar für sich entschieden hat es geht nur ohne Alkohol. Es ist so, mein Wunsch wäre es mit ihm alt zu werden aber ich bin nicht mehr bereit mein Leben und meine Wünsche in eine Schublade zu stecken. Es ist nicht möglich einfach mal schnell ein neues Leben zu gehen. In kleinen Schritten wichtig für mich Hauptsache vorwärts nicht zurück.

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