P.S.: Ich merke beim zweiten Lesen, dass der Schluss missverstanden werden kann. Ich meine, dass DU Dir bewusst bist, was Deine Themen sind, an die Du ran musst. ER sich das aber offensichtlich nicht eingestehen kann oder will und deswegen Schuldverschiebung betreibt.
Krümel - Vorstellung Angehörige - unsicher?
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Ich wollte dir auch einfach ein "Hallo" und ein "ich fühle mit dir" da lassen. Unsere Geschichten sind sehr ähnlich, meine Kinder ähnlich alt wie deine und auch ich habe heute hier ein "SOS " ausgerufen. Ich bin heute auch an meinem Tiefpunkt angekommen und mein Mann hat heute ein Gesicht gezeigt, dass ich so nicht kannte! Ich muss jetzt auch diese Schritt gehen obwohl ich nie dachte, dass uns das mal passieren wird. Ich habe mir die Antworte gelesen, die du bekommen hast- die passen auch sehr für mich . Ich fühle mich genauso wie du! Ich verstehe dich und drücke dich ganz fest! Viel Kraft!!!
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Ich danke euch von ganzem Herzen für eure ganzen Antworten. Ich kann gerade nicht auf alle eingehen, dennoch möchte ich euch ein Update geben, auch wenn es alles andere als zufriedenstellend ist und mir braucht keiner sagen, dass ich mich wahnsinnig dumm verhalte aber was anderes schaffe ich aktuell nicht…
Er hat den Spieß zu 100% herum gedreht. Er hat mit seinen Eltern, mit einem Freund und sogar mit meinem Bruder gesprochen. Ich weiß nicht, was er gesagt hat und nicht was sie gesagt haben. So wie er klingt bescheinigen durch die Bank alle mir eine hochgradige psychische Störung. Er hat kein Problem. Dass er jemals darüber nachgedacht hat, dass ein Problem bestehen könnte, liegt ausschließlich an meiner negativen Art durchs Leben zu gehen. Es wäre nicht verwerflich an seinem Konsum, da es nur 10x/Jahr vorkommt. Dass ich damit nicht zurecht komme liegt an meiner mentalen Gesundheit.
und was ist bei mir passiert im laufe dieses Gespräches ? Ich habe erneut angefangen mich zu fragen ob er recht hat. Alles, was ihr mir hier an Unterstützung gegeben habt, womit ihr mich gestärkt habt, war weg und ich habe wieder begonnen ihm zu glauben dass ich von grundauf verkehrt bin. Ich habe aber auch verstanden, dass es keinen Sinn mehr macht weiter zu versuchen ihn zu überzeugen. Er ist nicht annähernd an dem Punkt wo er irgendwas einsehen könnte.
Und ich bin nicht an dem Punkt an dem ich stark genug wäre, Konsequenzen aus dem Drama zu ziehen dass sich hier abspielt.
Aber ich merke, dass ich Hilfe brauche, das ist der Punkt in dem er definitiv recht hat. Ich werde es alleine (eure großartigen Worte hin oder her) niemals schaffen, klar zu sehen was in unserer Ehe und auch in mir los ist. Ich werde immer den Zweifel haben „ist er das Problem oder ich“ und dieser Zweifel wird mich immer davon abhalten weitere Schritte zu gehen, ganz egal in welche Richtung.Ich habe ihm zugestimmt und ich habe ihn gebeten mir bei der Suche nach einem Therapieplatz zu helfen und das machen wir jetzt. Komischerweise gemeinsam. Alles worum ich ihn sonst gebeten habe war, bitte dennoch sein Trinkverhalten hin und wieder kritisch zu betrachten und zu bedenken, dass, egal woran es jetzt liegt, bei jedem Exzess etwas in mir zerbricht.
Eine Therapie wird gut für mich sein. Sei es, um mich zu stärken oder um mir (seine Hoffnung) die Augen zu öffnen dass er nicht das Problem ist.Edit: ironischerweise möchte er mit mir nochmal zu seiner suchtberaterin gehen damit sie mir bestätigen kann dass er keinerlei Probleme hat.
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Manchmal kommt er nach Hause und fällt einfach ins Bett, manchmal schläft er unterwegs irgendwo ein.
EInmal hatte er eigentlich AUfsicht über die Kinder, ich war mit Freunden unterwegs. Er wollte zu einem Grillabend bei einem Freund mit den Kindern, 1-2 Stunden - um 1 Uhr nachts war er mit den beiden Zuhause, hatte 20 Bier (0,2) und 2 Schnaps getrunken und ist mit den Kindern ohne Licht mit den Fahrädern nach Hause gefahren...
EInen anderen Abend war er so orientierungslos, dass er um ein Haar in unser Bett uriniert hätte - während unsere Tochter darin lag.
Beim nächsten Mal ist er nachts um 3 vor der Haustüre liegend einegschlafen, um 5 Uhr habe ich ihn gefunden er war kaum ansprechbar.
Er kam nachts um 2 nach hause und hatte eine kompletten Zusammenbruch. Verstand nicht, wie er die Kontrolle verlieren konnte, schwor sich, nie wieder zu trinken etc.
Das ist NICHT normal.
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Ich habe ihm zugestimmt und ich habe ihn gebeten mir bei der Suche nach einem Therapieplatz zu helfen und das machen wir jetzt. Komischerweise gemeinsam.
Denk nochmal darüber nach.
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Liebe Krümel,
Eine Therapie für dich ist gut, wenn du selbst merkst, du bräuchtest professionelle Unterstützung. Hier verstehe ich nur nicht, mit welchem Auftrag an die Fachleute möchtest du eine Therapie starten?
Liebe Grüße Ino -
Edit: ironischerweise möchte er mit mir nochmal zu seiner suchtberaterin gehen damit sie mir bestätigen kann dass er keinerlei Probleme hat.
Sollte sie über deinen Mann alles wissen, was wir hier wissen und ihm dennoch "keinerlei Probleme" bescheinigen, wäre das ja schon gemeingefährlich. Dann sollte sie wirklich den Job wechseln.
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😱Liebe Krümel,
da verschlägt es einem die Sprache … lass dich nicht für dumm verkaufen…
Du bist hochgradig verstrickt und mitreingezogen in seine Alkoholproblematik…
Du hast doch Zugriff auf deine ersten Berichte hier… diese sprechen Bände… wer hier welches Problem hat…
ich denke sämtliche Co‘s ausm Forum stehen dir mit stärkenden Gedanken bei… dass DU es für DICH schaffst, deine Leine zu seiner Suchtboje zu durchtrennen…
Das ist jetzt moderat formuliert…
sei bitte sehr wachsam und DU bist okay… 👍👍👍 und trau DEINER Wahrnehmung…🙏🙏🙏Und Ja, das ist krankes Codenken, bei anderen ists schlimmer, er schlägt mich ja nicht…diese andauernde abwägerei…usw…
Ganz viel Kraft für DICH…
Wie fies, hinter deinem Rücken über dich zu sprechen…
Liebe Grüße , Simsalabim -
Sehe ich auch so. Ich glaube auch nicht, dass das so stimmt, was er gesagt hat. Er bietet jetzt an, dass Krümel mitgehen kann, um sie ruhig zu stellen, wahrscheinlich geht er auch davon aus, dass sie nicht mitgeht.
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Liebe Krümel, DU kannst/darfst auch,
❣️GANZ unabhängig von ihm❣️
dich an die Suchtberatungsstelle wenden…🙏
Das habe ich letztens auch gemacht… Näheres aus Sicherheitsgründen hier nicht…
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Hallo Krümel,
warum alles im Gleichklag mit ihm? Will er dir jetzt auch noch ( d )einen Therapeuten suchen? Das alles ist sehr übergriffig .
Komischerweise gemeinsam
Lass da nur die Finger davon, wenn du glaubst dass du eine Therapie brauchst, such dir da alleine jemand. Deine Wahrnehmungen sind richtig, und du bist richtig.
Du warst bei keinem der von ihm angeführten Gespräche dabei. Ich würde ihm davon max. 0,1 % glauben, und dass wäre schon zuviel. Ich sehe es so: Er verteidigt seinen Suff, und tut alles um dich als Schuldige auszumachen. Dass ist Manipulation der übelsten Sorte. Hier geht es nicht darum Recht zu haben, sondern um Fakten. Dass du mit seiner Sauferei nicht klar kommst, ist ein sehr gewichtiger Faktor, da sollte es keine Rolle spielen, was andere sagen. Sind diese anderen vielleicht auch potentielle Mitsäufer? Von denen bekam mein Mann auch immer Rückendeckung.
Als ich deinen Beitrag gelesen habe, wurde ich immer wütender. Das hat aber nichts mit dir zu tun, sondern weil ich weiß, wie es war, als ich mich so gefühlt habe. Ich habe mich ähnlich manipulieren lassen .
Ich kam hier mit dem Nick "Lämmchen" an, so fühlte ich mich auch. fühlst du dich als Krümel?
lg Morgenrot
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Eine Therapie wird gut für mich sein. Sei es, um mich zu stärken oder um mir (seine Hoffnung) die Augen zu öffnen dass er nicht das Problem ist.
DAS ist Manipulation. Therapie als Gehirnwäsche für dich. Du sollst auf Spur gebracht werden.
Laß dir das nicht einreden.
Was du bisher geschildert hast (lies dir am besten selbst deinen Faden noch mal durch):
beschädigt dich und vorallem auch deine Kinder massiv.
Warum soll es überhaupt wünschenswert sein, daß du und deine Kids das als normal ansehen müssen?
Als EKA zieht sich mir hier alles innerlich zusammen. -
Hallo Krümel!
Er hat den Spieß zu 100% herum gedreht. Er hat mit seinen Eltern, mit einem Freund und sogar mit meinem Bruder gesprochen. Ich weiß nicht, was er gesagt hat und nicht was sie gesagt haben. So wie er klingt bescheinigen durch die Bank alle mir eine hochgradige psychische Störung. Er hat kein Problem. Dass er jemals darüber nachgedacht hat, dass ein Problem bestehen könnte, liegt ausschließlich an meiner negativen Art durchs Leben zu gehen. Es wäre nicht verwerflich an seinem Konsum, da es nur 10x/Jahr vorkommt. Dass ich damit nicht zurecht komme liegt an meiner mentalen Gesundheit.
Achja also bist du jetzt schuldig und hast eine hochgradige psychische Störung? Unverschämter geht es wohl nicht mehr, er will dich mundtot machen daß du seine Eskapaden stillschweigend tolerierst. Erstens ist es ganz mies hinter deinem Rücken über dich zu reden, zweitens weißt du gar nicht ob und was da besprochen wurde. Es ist aber auch egal ob überhaupt etwas besprochen wurde, es geht ja um dich, DICH stört es daß er so besoffen ist.
Vor vielen Jahren ging es mir ähnlich, niemand fand es angeblich schlimm daß sich mein Mann so abgeschossen hat (ähnlich wie deiner) ich war die Spaßverderberin. Ich weiß bis heute nicht was daran so spaßig sein sollte wenn jemand so betrunken ist, mir war das Lachen schnell vergangen.
Ich hatte ähnliche Gedanken wie du, vielleicht lag es ja an mir und ich sah die Sache nicht richtig, irgendwann habe ich selbst daran geglaubt und viele Jahre hingenommen. Mir ging es immer schlechter und ich ekelte mich förmlich vor meinem Mann. Ich habe immer noch ausgeharrt bis ich nicht mehr konnte und dachte ich muß da raus oder es passiert etwas Schlimmes.
Hätte ich nur viel früher meinem Empfinden vertraut, ich hätte mir so viel ersparen können. Solltest du wirklich mit ihm zur Suchtberatung gehen leg die Karten offen auf den Tisch. Aber wie gesagt DU und deine Kinder müssen damit leben und das ist das Wichtigste überhaupt.
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Meiner Meinung nach sollten deine nächsten Schritte sein
- mach einen Termin alleine für dich bei der Suchtberatung, dort gibt es auch Hilfe für Angehörige
- geh mit ihm zu "seiner" Suchtberatung und erzähle dort, was du erlebt hast
- sprich mit deinem Bruder
Und dann guckst du mal weiter.
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Hallo Krümel,
Heute schreibe ich dir 2 mal, kann die Finger nicht davon lassen!
Ich habe es auch so gemacht in der Vergangenheit- mich in Gesprächen klein gemacht. Mein Mann ist ein guter Redner und irgendwie kam ich aus den Diskussionen raus mit den Gedanken, bei mir stimme etwas nicht. Aus heutiger Sicht sehe ich alles klar - es hat meine menschliche Zweifel gegen mich benutzt. Er hat mein Bedürfnis nach Harmonie gegen mich gewendet. Ich wollte nicht die Familie „auseinander nehmen“ (ich habe mich schuldig gefühlt). Er hat mich ignoriert und Kommunikation verweigert, weil ich zu anstrengend sei und streitsüchtig sei (ich habe die Konsequenzen seiner Sucht angesprochen). Ich wolle schlechte Laune machen an einem schönen Samstag, wie immer..(weil ich sauer war, dass er 7h lang einkaufen war und um 21h noch nicht zurück war mit den Windeln für das Baby).
Ich schrumpfte und schrumpfte, und er wurde immer größer und größer.
Ich war die Verrückte, die Unausgeglichene. Ich war dijenige, die ihm keine Ruhe lässt und er habe keine andere Wahl, außer wegzulaufen und mich dafür verantwortlich zu machen.
In dieser meinen Lebenszeit habe ich mich selbst kastriert, mein Bauchgefühl tot gestellt, meinen gesunden Menschenverstand in der Ecke verbannt.
Pass auf dich gut auf! -
Liebe Krümel,
es tut mir wahnsinnig leid, das zu lesen.
Der Korrektheit halber: Wir kennen hier nur Deine Schilderung der Dinge und können nicht wissen, was in Eurer Beziehung sonst noch so los ist.
Aber:
Was seine Sauferei und Deine Unzufriedenheit damit angeht, wirst Du, nach dem zu urteilen, was Du schreibst, gerade Gegenstand einer massiv angelegten Manipulationsveranstaltung. Und das Mittel der Wahl dabei ist, genau in die Kerbe Deiner Zweifel an der Legitimität Deiner eigenen Empfindungen zu hauen.
Nein: Wenn einen 52 mal mittelschweres und 10 mal komplettes Besoffensein pro Jahr beim Partner heftigst anwidern, hat man kein mentales Defizit, sondern ein völlig unpathologisches, normales Ekelgefühl. Und ich würde mir das von jemandem, der einmal pro Monat lallend und kotzend vor mir auf meiner Türschwelle liegt (oder ähnlich nette Sachen), nicht ausreden lassen.
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klar zu sehen was in unserer Ehe und auch in mir los ist.
Ich halte es für einen Irrglauben, daß das jetzt notwendig ist.
Du mußt nicht zuerst alles klar sehen, was in eurer Ehe und mit dir los ist, um die nächsten Schritte machen zu können.

Du kannst langsam aber sicher ins Handeln kommen und darauf vertrauen, daß du hinterher 1000 x besser durchblickst als gerade jetzt.
Allermeistens klären sich die ganzen Verstrickungen und Muster erst im Nachhinein, wenn man aus der unmittelbaren Situation raus ist.
Von daher, versuche jetzt nicht alles zu begreifen, denn das kostet nur Zeit, in der er weiter säuft und du und die Kinder weiter unglücklich seid.
Sondern kümmere dich um Abstand zu diesem toxischen Menschen. Manipulation und Gehirnwäsche verlieren ihre Wirkung, wenn du den Abstand vergrößerst. Es kann nur sein, daß die Geschütze, die er auffährt um dich wieder auf Spur zu bringen, immer größer werden.
Daher sei nicht so offen wie ein Buch, sondern regle deine Angelegenheiten für dich, vielleicht mit einer Freundin zusammen. Konto, Auto, Haus, Krankenversicherung, einfach irgendwo anfangen. Laß dich beraten.
Ganz wichtig ist, die Zugangsdaten von deinem PC und Handy geheim zu halten, evtl. Paßwörter wechseln, den Suchverlauf löschen und auf gar keinen Fall sagen, daß du dich hier angemeldet hast.
Liebe Grüße, Linde
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Liebe Krümel,
ich bin fassungslos.
Ich habe ihm zugestimmt und ich habe ihn gebeten mir bei der Suche nach einem Therapieplatz zu helfen und das machen wir jetzt. Komischerweise gemeinsam. Alles worum ich ihn sonst gebeten habe war, bitte dennoch sein Trinkverhalten hin und wieder kritisch zu betrachten und zu bedenken, dass, egal woran es jetzt liegt, bei jedem Exzess etwas in mir zerbricht.
Das ist nicht nur ganz fiese Manipulation und Gehirnwäsche, sondern seelische Vergewaltigung. Du bist sein Bauer auf einem Schachbrett und wirst für die Dame (den Alk) geopfert. Mach dich nicht so klein! Lass das nicht zu! Du lässt dich gerade selbst im Stich!
Unverschämter geht es wohl nicht mehr, er will dich mundtot machen daß du seine Eskapaden stillschweigend tolerierst. Erstens ist es ganz mies hinter deinem Rücken über dich zu reden, zweitens weißt du gar nicht ob und was da besprochen wurde. Es ist aber auch egal ob überhaupt etwas besprochen wurde, es geht ja um dich, DICH stört es daß er so besoffen ist.
Das sehe ich genauso. Du brauchst dringend Abstand, damit du dich befreien kannst.
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Was dein Partner da gerade macht ist das Musterbeispiel der Manipulation, die ein Alkoholiker leisten kann um von sich abzulenken und seine Co in die Täterrolle zu drücken.
Nur damit er in Ruhe weitersaufen kann.
Zwar kenne ich solche Manipulationsversuche zur Genüge, trotzdem hat es mich gerade fassungslos gemacht, das zu lesen.
Und leider leider hat er damit sogar noch Erfolg. Du denkst, dass mit dir etwas nicht stimmt und mit ihm alles in Ordnung ist.
Es ist leider sehr schwer sich von so einem manipulativen Menschen zu lösen, weil sie es sehr oft schaffen, Zweifel zu schüren. Und gerade das wäre ein Verhalten, was ich bei einem Partner niemals tolerieren könnte. Das er so eine Gehirnwäsche mit mir betreibt. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du es schaffst klar zu sehen. Und vor allem sein Verhalten zu durchschauen.
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Hallo Krümel,
Ich habe deine Geschichte gelesen und ich kann Dich sehr gut verstehen.
Auch mir wude die Schuld gegeben, das alles zu negativ zu sehen. Die Frage, ob es nur an der eigenen Einstellung liegt oder man sich alles kaputt denkt war auch bei mir gang und gäbe. Ich war sogar soweit, dass ich mir selbst eine Depression bescheinigt hatte und mir einige Bücher zum Thema Verhaltenstherapie etc. besorgt hatte und sogar meinen Arzt um Überweisung zum Therapeuten gebeten hatte.
Ich hatte wirklich geglaubt es liegt an mir und ich bilde mir das alles nur ein.
Ich bin noch nicht lange in diesem Forum angemeldet. Aber bevor ich mich hier angemeldet habe, war ich stille Mitleserin und das sehr sehr lange schon. Aber durch das Lesen hier im Forum und auch durch das Lesen des Buches "Wenn Frauen zu sehr lieben" und der Fortsetzung dazu, ist mir erst vieles klarer geworden. Das Gefühl falsch und Schuld zu sein und das es an der negativen Einstellung liegen könnte wurde immer weniger.
Ich kann Dir nur raten ließ hier im Forum so viel wie möglich und gehe in den Austausch. Ich habe für mich auch gemerkt, dass ich in den Austausch gehen muss.
Du bist nicht verrückt oder deine negative Art das Problem.
Es ist deine Wahrnehmung und dein Empfinden was du hast wenn er trinkt. Lass dir bitte Deine Gefühle nicht absprechen.
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