Der "Drei-Jahres-Faden"

  • Guten Morgen Freunde,

    vielen, lieben Dank für die Willkommensgrüße in der alten und neuen Heimat!

    Zehn Nächte in der neuen Wohnung habe ich schon hinter mir, die Zeit rast irgendwie an mir vorbei. Ich schlafe hier prima, ich wache nachts nicht auf und wenn ich morgens pünktlich um sechs Uhr wach bin sehe ich nicht auf Trümmer und kaputte Landschaft mehr. Allein das ist ein kleines Wunder, das ich sehr geniesse.

    Natürlich merke ich die Erschöpfung des Umzuges und der letzten Monate an und in mir. Aber ich kann nun auch sagen "Hey Peter - das Schlimmste ist vorbei!" ... Das Neuorganisieren mache ich eigentlich ganz gut: gestern zum Beispiel war ich in einer Gemeinschaftspraxis, ich brauche ja einen neuen Hausarzt. Ich habe die Abläufe beobachtet und die (blöde, affektierte) Sprechstundenhilfe, die ihr Programm abspult, während hinter ihr an der Wand eine Art Umgangsregel hängt: wie man gut miteinander umgeht. Das hat sie wahrscheinlich noch nie gelesen ;) Ich grinse in meine Maske hinein und denke: "Du wirst mir hier nichts vergällen, du doofe Kuh!" und bleibe freundlich. Früher bin ich an solchen Vorzimmermenschen schier verzeifelt. Da bin gelassener geworden.

    Während ich dies schreibe, höre ich den Vögeln zu. Es sind viel mehr Rotkehlchen hier, das ist ganz zauberhaft, wie diese schüchternen und schönen Vögel vor dem Fenster herumhüpfen. Auch schöne dicke Amseln sehe ich. Die Eigentümer des Hauses tun alles, um hier alten Baumbestand zu retten. Riesige Insektenhotels haben sie gebaut, die fast wie Kunstwerke aussehen. Manchmal denke ich, daß ich in einem hübschen kleinen Park lebe. Ein Eichhörnchen rast immer an der großen Baumgruppe rauf und runter. Schaut es mir bein frühstücken zu? Ich fühle mich angenehm beobachtet :)

    In zehn Tagen ist mein erster Arbeitstag. Heute rufe ich in der neuen Firma an und sage, daß ich angekommen bin. Das wird die nächste Stufe des Ankommens in der neuen Heimat und auch das kriege ich schon hin.

    Peter

  • Hallo Freunde!

    Tag 13 in der neuen alten Heimat. Der Pollenflug belastet mich, ein ordentlicher Regen wäre schön, ist aber nicht in Sicht. Bisher ist hier alles so angenehm, daß ich mich kneifen möchte. Gerade habe ich Fenster und Türen aufgerissen, um frische Luft reinzubekommen. Die Vögel, wie üblich, machen einen wunderbaren Lärm, aber heute höre ich auch das erste Mal die Kühe auf der Weide, wie wunderbar. Ich würde am liebsten hinrennen und sie umarmen :)

    Seit der Flut fühle ich viel mehr mit Menschen aus Katastrophenregionen, die ihre Heimat verlassen, gleich aus welchem Grund. Das Trauma ist so ungeheuerlich (durch Kriegshandlungen natürlich noch viel schlimmer), und das Ankommen in einer heilen Welt so wunderbar. Auch wenn der Kopf erstmal nicht überein bekommt, was geschehen ist und was nun folgt. Aber Ruhe & heile Welt helfen ungemein. Was um Himmels Willen geht in den Menschen vor, die ihre Lieben zurücklassen mussten. Mir dreht sich alles, wenn ich daran denke.

    Vorhin kam mir der Gedanke, das Geld aus meinem Hausverkauf sinnvoll zu nutzen. Ich überlege, ein Haus zu kaufen und es für Kriegsflüchtlinge herzurichten. Die Gemeinde kann dann entscheiden, ob sie vielleicht eine kleine Familie unterbringt. Ich brauche momentan kein Haus mehr, ich bin durch die Flut-Ereignisse froh, zur Ruhe kommen zu können. Mir sind Ruhe und Natur wichtig und beides habe ich gerade wohl gefunden. Meine Baustellen und Pläne kreisen gerade woanders. Das ist ein schöner Gedanke... er gefällt mir. Das könnte ein gutes Projekt werden.

    Danke fürs Lesen.
    Peter

  • Vorhin kam mir der Gedanke, das Geld aus meinem Hausverkauf sinnvoll zu nutzen. Ich überlege, ein Haus zu kaufen und es für Kriegsflüchtlinge herzurichten. Die Gemeinde kann dann entscheiden, ob sie vielleicht eine kleine Familie unterbringt.

    Dazu fallen mir spontan, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ein paar kritische Punkte ein:

    • Du weist nicht, wer da einzieht. Du kennst Die Leute nicht und kannst Dich auch nicht in der Ukraine über sie erkundigen wie es bei Einheimischen möglich ist (Schufa; Vorvermieter; Vorstrafen).
    • Wer kommt für Abnutzung und Schäden auf?
    • Wer ist Dein Vertragsparnter? Die Kommune oder die Flüchtlinge, während die Kommune lediglich bürgt? Stolperfalle bei der Bürgschaft: Einrede der Vorausklage §771 BGB.
    • Falls Du Geld übrig haben solltest, gibt's m.E. bessere Anlagemöglichkeiten, als ein fremd vermietetes Objekt, das letztlich 'ne Art Katze im Sack ist. Du bist nicht mehr der Jüngste. Denk mal an Deine Rentenzeit. ;) Nicht, dass es ein böses Erwachen gibt und Du nach Auszug der Flüchtlinge vor einem Sanierungsfall stehst. Du wärst dann nicht der Erste. Von den aufgeriebenen Nerven mal abgesehen.

    Versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte Dich von nichts abhalten, aber hinterfrage diese Aspekte besser mal, bevor Du Dich entscheidest. Jede Medaille hat nun mal ihre 2 Seiten. :)

    Für Deinen Neustart wünsche ich alles Gute.

    Gruß

    Carl Friedrich

  • Die besoffene Gesellschaft

    nenne ich mal meinen heutigen Beitrag. Fast sechzehn Jahre bin ich jetzt trocken und reise nüchtern durch mein Leben. Als ich am 1. Mai 1985 das erste Mal durch das Berliner Kreuzberg ging, war ich noch am Beginn meiner alkoholischen Karriere. Eineinhalb Jahre zuvor war ich nach Berlin gezogen, um mein Abi nachzumachen. Ich lebte in einer WG im bürgerlichen Steglitz und hatte große Ideen ohne jeden Plan. Ich war empfänglich für alles Neue. Inklusive Alkohol.
    Es gibt viele Tage im Jahr, die alkoholbeladen sind... Himmelfahrt, Pfingsten, Tag der deutschen Einheit und und und... Aber nichts hat mich so erstaunt, wie das Massentrinken und die Auswirkungen, wie die zum 1. Mai.

    Freunde riefen zum Umzug auf und schon Tage zuvor konnte ich erstaunt und fasziniert beobachten, wie sich viele verschiedene Gruppen darauf vorbereiten. Am Lausitzer PLatz sollte ein großes Familien-Fest sein, auf dem Mariannenplatz vor der Schokofabrik war Party angesagt und in der Oranienstraße ein großer Umzug. Es war im Grunde eine riesige bunte Sache, natürlich auch politisch. Der 1.Mai ist schließlich Tag der Arbeit. Mit einer Freundin erkundete ich die verschiedenen Orte des Festes.

    Ab dem frühen Abend hörte ich das bislang nur ab und wahrgenommene Tatütata der Feuerwehr und Polizei als Dauermusik. Wir begriffen gar nicht, wo es "knallte", wie man so sagte. Oranienplatz? Adalbertstraße? Wo sind die Scheiss-Bullen jetzt? Und so weiter. Der Kneipenbetrieb ging weiter, man wollte ja dabei sein. Aber je dämmriger es wurde, desto blauer wurde es. Aus den Häusern flogen Wurfgeschosse... kleine Steine, Tassen und alles, was sehr weh tun könnte. Auch ein Gullideckel wurde mal von einem Dach auf die Polizei geworfen. Es war nicht zu unterscheiden, wer wen bekämpfte. Das Familienfest auf dem Lausitzer Platz war ein Schlachtfeld. Straßenlaternen, die mit Gas betrieben wurde, rissen Demonstranten raus, um die Gasleitungen in Brand zu setzen (was nicht gelang). Kleine Einkaufsläden wurden in großer Eintracht von linken Radikalen und jungen Türken geplündert, große Läden auch. Stolz berichtete das linke Lager, daß Kreuzberg nun "bullenfrei" sei. Wir machten uns aus dem Staub und ab diesem ersten Mai ging ich nie wieder zu einer dieser sogenannten revolutionären 1. Mai-Demo.
    In den folgenden Jahren steigerten sich Gewalt und Hass. Schon Wochen vorher berichtete die eine oder andere Seite, was wohl passieren könnte und das meiste traf dann auch ein.

    Bis heute wiederholt sich dieses doofe Spiel jedes Jahr mehr oder weniger schlimm. Die Demo-Teilnehmer sind schon die soundsovielte Generation. Was immer gleich blieb, war der enorme Alkoholkonsum. Schon am Tag vorher, in der Walpurgisnacht, werden Unmengen konsumiert. Natürlich nicht nur Alkohol, aber der hauptsächlich. Ich habe türkische Kleinunternehmer erlebt, die Tapeziertische aufbauten und darauf Bierdosen anboten. Ein Supermarkt wurde aufgebrochen und noch vor der Tür wurden die Dosen weiterverkauft. Der Absatz war riesig.

    Mich hat die Gewalt schockiert. Von jeder Realität losgelöster Hass auf alles. Diese Gewaltorgie wäre ohne Alkohol gar nicht möglich gewesen, aber trotzdem geschieht jedes Jahr dort das Gleiche. Mittlerweile unterstelle ich vielen Teilnehmern Vorsatz. Man bewegt sich in einer Art rechtsfreiem Raum und kann sich Alk und Gewalt hingeben. Der Alkohol ist nachwievor der Enthemmer, mit dem sich dann im Laufe des Tages die Gewalt durchsetzt. Bis heute verstehe ich nicht, warum man Alkohol dann nicht verbietet. Ich bin sicher, tausende Familien und Kinder würden es danken, die normalen Anwohner auch.

    Leider wird mein Wunsch ein Wunsch bleiben. Alkoholkonsum gilt immer noch als hip und Freiheit. Heute sind viele Städte von alkoholgeschwängerten Touris betroffen, die die ganze Nacht lärmend und saufend Plätze und Brücken und andere Orte beschlagnahmen. Neulich war ein Bericht über Bamberg im Fernsehen, daß zur Zeit besonders davon heimgesucht wird. Und so wird auch heute, am 1. Mai wieder überall sehr viel Alkohol öffentlich getrunken - halt: es gibt einen Unterschied zu damals, wenn ich auf den Anfang zurückblicke:

    HEUTE trinkt man öffentlich und trägt seinen Alkohol mit sich herum. Das gab es damals noch nicht mal zu Demonstrationen.

    Ist es heute also besser, als damals? Was ist anders? Alkohol in der Öffentlichkeit konsumieren ist heute Mode.

    Peter

  • Für alle: Heute früh aufgenommen.
    Ich wünsche uns allen einen wunderschönen 1. Mai! 

    Lasst es euch gut gehen. LG Peter



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  • Danke für das Ständchen!

    Ja, das "Gehbier" sehe ich hier in Hamburg auch oft. Manchmal ist es auch ein Geh-Whisky. DIe Art des Feierns hat sich gewandelt. Wir sind früher in Kneipen und Discos gegangen, heute wird unter freiem Himmel "gecornert". Die Musik dazu kommt aus irgendwelchen Brüllwürfeln.

    Die Demos zum 1. Mai haben hier in Hamburg längst nicht das Ausmaß wie in Berlin, aber sie sind schon blöd genug. Blöd, weil das für mich mit Politik eigentlich nicht viel zu tun hat, sondern nur mit sinnloser Randale. Letztes Jahr habe ich da erst wieder so ein paar Ausflügler aus dem linken Spektrum beobachtet. Erstmal haben sie wie die Querdenker keine Maske getragen, und dann waren sie auch noch alle mehr oder weniger stark alkoholisiert, bevor sie zum Katz-und-Maus-Spiel mit den "Bullen" angetreten sind. Für den, der's mag, ist es bestimmt das Größte.

  • Heute schließe nun auch beruflich mein Kapitel im Ahrtal. Um neun Uhr beginnt der erste Arbeitstag in der neuen Firma. Ich glaube, unbewusst habe ich auch deshalb so lange gebraucht, um meinen Wegzug aus dem gefuteten Tal anzugehen, weil ich Angst vor diesem Tag hatte. Was erwartet mich dort? Wie werde ich aufgenommen? Wie sind die Kollegen? Es wäre für mich nicht das erste Mal, daß sich die wahre "Chemie" nicht im Vorstellunsggespräch, sondern im Arbeitsalltag zeigt. Aber nun... es geht nicht anders, als es auszuprobieren. Bisher war alles ausgesprochen freundlich und wertschätzend. Ich hoffe sehr, daß es auch so bleibt.

    Peter

  • Hallo Peter,

    ich wünsche Dir einen guten Start an Deiner neuen Arbeitsstelle - mit einem tollen Arbeitsklima und netten Kolleg(inn)en!

    LG Claudia

    You will bloom if you take the time to water yourself 🌷

  • Ich wünsche dir auch einen guten Start in dein neues Arbeitsleben.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • So, Ihr Lieben,

    die ihr mich heute mit guten Wünschen in die neue Firma geschickt habt. Vielen Dank!!

    Es war natürlich erstmal ein Beschnuppern, aber das sehr locker und entspannt. Trotzdem habe ich gehörigen Respekt vor dem Lernstoff, den ich in diesem Monat bewältigen muss. Dann, voraussichtlich im Juli, wartet ein zweiter Block mit sehr viel hochmoderner Technik auf mich. Wie es so im Bahnbetrieb läuft, ist alles an Kontrollen und Prüfungen geknüpft, da muss ich durch. Aber als ich ins Ahrtal zog, war ich auch fast zehn Jahre jünger und hab das lockerer bewältigt. Na, ich werd es schon schaffen, zur Not wird halt eine Prüfung wiederholt. Der erste Tag ist geschafft, das ist beruhigend. Morgen fahre ich den ganzen Tag durch die moorige Gegend und schaue mir alles genau an. Es ist ein schönes Gefühl, daß ich mich am Ende des ersten Arbeitstages auf den zweiten Tag freuen kann.

    VG, Peter

  • hallo Peter,

    ich wünsche dir einen guten Start in der neuen Firma, und das du dich dort wohlfühlen kannst.

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Liebe Freunde,

    der Start in die neue Firma war gut. Doch ich habe mich anders entschieden. Alte Traumata kamen wieder hoch. Unfälle mit dem Zug, Gedankenblitze, Erschütterungen durch die dröhnende Flut. Alles zusammen war viel zu viel. Ich versuche immer, schnell zu entscheiden, um Wege zu ändern, wenn ich das Gefühl habe, falsch abzubiegen. Das ist manchmal vorteilhaft, manchmal weniger. Den Job habe ich an den Nagel gehängt, um mich vor weiteren schlimmen Ereignissen zu schützen. Nun bin ich auf der Suche nach Alternativen und muss erstmal die ein oder andere Ernüchterung verknusen.

    Gestern war mir auf dem Weg zu einem Bewerbungsgespräch mulmig. Ich lasse den alten Job hinter mir, den ich so geliebt habe. Nochmal ist mir durch den Kopf gegangen, ob mein Weg jetzt richtig ist, oder ob ich übertreibe,... wie auch immer. Ich war sehr nachdenklich.

    Das Gespräch war dann auch noch extrem ernüchternd. Komische Gesprächsteilnehmer, dreimal klingelte ein Handy, zweimal kamen Leute in den Raum. Die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung sind ein Witz, aber ich hab alles lächelnd :) aufgenommen. Der Arbeitgeber sitzt mit seinen 150 Kilo am Schreibtisch, jammert über Personalnot und presst seine Leute aus - alles im gesetzlichen Rahmen versteht sich. Er hat mir zweimal zu verstehen gegeben, was für ein Glück ich hätte, daß die Lage soo angespannt ist.
    Ich hoffe, ich kann ihm sein Glück verderben, mich als Arbeitnehmer zu bekommen.

    Donnerstag habe ich ein weiteres Gespräch bei einer anderen Firma und hoffe auf mehr Wertschätzung und bessere Entlohnung. Immerhin wäre das fast vor der Haustür und das ist in Zeiten von hohen Kraftstoffpreisen viel Wert.

    Als die Flut am 14.7. das Ahrtal zerstörte, habe ich nicht ansatzweise gedacht, daß die Folgen auch für mich so weitreichend sein würden. Die bisherige Firma hat einige Alternativen angeboten, die gut waren. Aber ich habe mein Trauma völlig unterschätzt und gehe einen anderen Weg.

    Aber: ich lebe... ich konnte den Trümmern entkommen und kann jetzt neu anfangen. Andere können das nicht (mehr). Also Kopf hoch und weiterleben... trocken, nüchtern und fern jeder Betäubung.

    Danke fürs Lesen!

    Peter

  • Guten Morgen Peter,

    ich lese deine Beiträge so gerne! Es ist immer viel dabei, was mich nachdenklich macht und berührt. Du wirst eine neue Aufgabe finden, da bin ich mir sicher. Ich habe keine Ahnung wie schlimm diese Katastrophe für dich gewesen sein muss, ich finde es super, dass du den Schmerz zulässt und trotzdem Schritte nach vorne machst. So liest es sich zumindest.

    LG, Annika

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

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