Erna - Jetzt oder nie.....

  • ... mich selbst zu kasteien und mich gedanklich viel mit meiner Abhängigkeit zu beschäftigen. Es in mein Hirn reinzuprügeln bis es weh tut,

    Du bist abhängig?

    Genau das solltest du aus deinem Kopf verbannen - Du kannst ohne Alkohol leben, das kannst du schon seit über 30 Tagen.

    Es ist noch ein bisschen holperig, du traust dir noch nicht so ganz.

    Ich verglich es immer mit dem Laufenlernen, da verging auch einige Zeit bis ich es konnte.

  • Du bist abhängig?


    Genau das solltest du aus deinem Kopf verbannen -

    Komisch, als ich das erste mal in meiner realen SHG war, stellten sich mir die anderen alkoholkranken Teilnehmer mit Vornamen vor und dem Zusatz "ich bin alkoholabhängig"

    Warum nur?

    Könnte was damit zu tun haben, das es nun mal so ist...

    Es wurde auch nicht gesagt "ich WAR abhängig", was ich erst irritierend fand, später habe ich begriffen, warum. Weil wir das ein Leben lang bleiben...und trinken wir wieder, beginnt nur alles wieder von vorn.

    Liebe Erna, ich kann Deine Selbstzweifel gut verstehen! Mir ging das anfangs auch so. Ich dachte mir, warum sollte denn ausgerechnet ICH das schaffen, trocken zu bleiben, wenn es so viele andere auch nicht schaffen?

    Mich hat diese Denke aber selbst runter gezogen.

    Denke lieber erstmal: "Heute trinke ich nicht"...und ich persönlich setzte noch hinzu "und morgen werde ich auch nicht trinken"

    Bei mir reihten sich so die Tage und Wochen aneinander...und ich wurde immer selbstsicherer, das ich es doch schaffen kann.

    Ich habe mich auch viel mit meiner Alkoholkrankheit auseinander gesetzt, habe Bücher gelesen und mich ausgetauscht.

    Und so stellte sich mit der Zeit auch eine Stabilität ein.

    Das alles ging bei mir keinesfalls im Schnellverfahren!

    Es dauerte seine Zeit.

    Sei also bitte nicht ungeduldig mit Dir, das wird.

    LG Sunshine

  • Lieber achelias, liebe Sunshine.....

    Du bist abhängig?


    Genau das solltest du aus deinem Kopf verbannen

    Wollte gerade eigentlich auch erst schreiben, dass ich nicht denke, dass dies aus meinem Kopf zu verbannen ist.

    Aber dann dachte ich an meine früheren Süchte. Obwohl ich es früher mal war, würde ich mich heute nicht mehr als Heroinabhängig bezeichnen. Würde vermutlich auch niemand anderes. Und bis vor kurzem habe ich auch in den seltensten Momenten daran gedacht. Nur beim Alkohol wird darauf bestanden, dass man immer abhängig bleibt.

    Wobei ich nun nicht in Frage stelle, dass die Alkoholabhängigkeit in meinem Kopf zu bleiben hat. Zumindest insofern, dass ich immer achtsam sein werde müssen. Ich finde das mit dem Stoppen der Krankheit eigentlich ganz schön. Und vielleicht kann man vom Alkohol auch nie vollständig genesen, da er immer und überall präsent ist.

    Fakt ist, ich habe wohl eine sogenannte Suchtpersönlichkeit, falls es die überhaupt gibt. Ich werde wahrscheinlich immer anfällig sein für irgendwelche Abhängigkeiten.

    Du kannst ohne Alkohol leben, das kannst du schon seit über 30 Tagen.

    Aber ja, ich kann es und es bringt mich nicht um. Im Gegenteil.....und den anderen Quatsch bin ich auch losgeworden. Weshalb soll ich nicht auch die Alk-abhängigkeit stoppen können.

    Mich hat diese Denke aber selbst runter gezogen.

    warum sollte denn ausgerechnet ICH das schaffen, trocken zu bleiben, wenn es so viele andere auch nicht schaffen?

    Genau diese Gedanken kommen bei mir auch immer wieder. Und es zieht mich runter. Ich hoffe, sie gehen irgendwann weg. Aber vermutlich.....wenn ich nur genug Geduld habe und mir selbst mehr zutraue.

  • Dreh doch die Frage einfach um.

    Warum solltest du es nicht schaffen, trocken zu bleiben, auch wenn so viele nicht schaffen?

    Warum scheitern zum Maßstab nehmen?

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Hallo ihr Lieben,

    gerade aß ich Schokoladenchips mit Erdbeeraroma. Schon beim ersten Bissen, hatte ich das Gefühl, dort wäre Alkohol drinnnen. Hab dann natürlich die Zutatenliste studiert. Nichts.

    War beruhigt und wir aßen die Teile dann doch. Das blöde Gefühl lies mich aber nicht los, da stimmte was nicht und ich forschte dann nochmal genauer nach. Ich stieß dann darauf, das bei der Herstellung von natürlichen Aromen Alkohol verwendet wird und auch, dass er, wenn er als Konservierungsstoff verwendet wird, nicht angegeben werden muss.

    Habs mir also doch nicht eingebildet und werde beim nächsten Mal auf jeden Fall auf meine Sinne hören.

    Seitdem Verzehr dieser Schokolade habe ich doch auch tatsächlich einen eingebildetetn Minirausch. Sehr unangenehm.

    Und zu guter Letzt finde ich es gerade unmöglich, dass Kinder durch solche Produkte von Klein auf an den Geschmack von Alkohol gewöhnt werden. :cursing:

  • Ich fand schon immer, dass Milchschnitte nach Schnaps schmeckt. Also, schon immer immer.

    durch solche Produkte von Klein auf an den Geschmack von Alkohol gewöhnt werden

    Das scheint mir jedenfalls auch so ein Fall zu sein.

    Als, ich dieses Likörei bei meiner Mutter im Mund hatte (und gleich ausgespuckt) habe ich mir auch eingebildet etwas zu spüren. Schon erstaunlich, was der Kopf macht. Habe ja nach nem Bier früher erst mal noch gar nix gespürt und das hat 1.000 mal mehr als die Tropfen auf der Zunge. Aber ich hätte es schwören können. Man wird halt viel sensibler und das ist auch gut so. :thumbup:

  • Bin gespannt worauf die Sensoren mit der Zeit noch so anschlagen.

    Hatte vor 2 Wochen schon einmal bei einer anderen Schokolade mit Erdbeerfüllung auch das Gefühl es sei Alk drin. Da hab ich aber. nach Studium der Zutaten, komplett beiseite geschoben und nicht weiter drüber nachgedacht.

    Wenn ich zurückdenke, bei Pralinen mit Schnaps drin, sprang mein Hirn aber auch früher immer gleich an. Das ergab so ein leichtes Duselgefühl, genau wie vorhin.

    Auf jeden Fall passiert mir das nicht nochmal. Und jetzt kann ich nachvollziehen, warum Leute wegen kleinen Mengen Alkohol rückfällig werden.

    Bei der Milchschnitte wurde ja angeblich die Rezeptur geändert und es soll kein Alk mehr drinnen sein. Aber wer weiß?

  • Guten Morgen liebes Forum,

    seit Samstag bin ich innerlich tatsächlich sehr ruhig. Komisch....vielleicht weil ich im Kopf mit dieser Selbstgeißelungsphase abgeschlossen habe. Vielleicht auch, weil ich die Selbstzweifel mal ausgesprochen habe. Vielleicht auch nur, weil ich nun auch wieder andere Dinge im Kopf haben muss als die Abhängigkeit. Aber ist ja auch irgendwo egal. Es geht mir gut. Das ist wichtig.

    Gestern war mein erster Tag im wirklich normalen Alltag seit meiner Nüchternheit, die inzwischen schon (erst) 37 Tage andauert. Und es war gut. Ich bin ein klein wenig anders. Selbstbewusster, kann mich leichter und ungezwungener an Gesprächen beteiligen. Heute muss ich eine kleine Präsentation halten. Bin gespannt....

    Am Nachmittag sagten dann aber doch noch ein paar alte Bekannte aus meinem Kopf Hallo. Auf dem Heimweg.....jetzt gleich zu Hause ein Weinchen....das Gefühl geht einmal kurz bis in den Bauch und ist dann aber genauso schnell wie es kam, wieder verschwunden. Und auch noch mal wieder......wenn alles so leicht geht, kannst du doch kein Alki sein....dann war es doch gar nicht so schlimm. Dann denke ich an meine Absturzliste.

    Ich neige dazu, mich immer mit anderen zu vergleichen. Auch bei der Alkoholabhängigkeit. Bin ich besser oder schlechter? Werte andere innerlich ab und fühle mich dann selbst toller. Das ist nicht richtig, ich weiß.

    Ich bin, wie ich bin und das sollte für mich gut sein. Aber da ist mein mangelhafter Selbstwert. Wenn ich mich mal ganz ok finde, denke ich gleich, ich leide an Größenwahn.

    Immerhin habe ich da etwas, wo ich ansetzen kann auf dem Weg zu meiner inneren Zufriedenheit und damit auch auf dem Weg zu einer zufriedenen Abstinenz.

    Ich wünsche euch allen einen entspannten Tag

    LG von der innerlich ruhigen und zuversichtlichen Erna

  • Liebe Erna,

    schön, dass etwas Ruhe eingekehrt ist und du langsam in den Alltag startest! Dieses "jetzt ein Wein'chen'" (=ein Kanister) kommt mir auch in solchen bekannten Feierabend Situationen. Manchmal entgegne ich "haha, netter Versuch" und freue mich, dass ich gar keinen Alkohol brauche um einen entspannten Abend zu genießen.

    Das Thema Selbstwert ist für mich auch sehr zentral. Ich bin hier ins Forum gekommen, weil ich Co bin und eine ungesunde Beziehungsdynamik hatte.

    Immerhin habe ich da etwas, wo ich ansetzen kann auf dem Weg zu meiner inneren Zufriedenheit und damit auch auf dem Weg zu einer zufriedenen Abstinenz.

    Genau. Ein trockenes Leben macht noch kein zufriedenes Leben. Ich bin grundsätzlich optimistisch und glaube, dass wir da hinkommen. Ich sage wir, weil ich dich sehr lebensfroh wahrnehme 😊

    LG,

    Anni

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Guten morgen liebes Forum,

    Kintsugi

    was machst du, um deinen Selbstwert zu stärken? Tust du überhaupt bewusst etwas? Also irgendwelche Übungen oder so?

    Ich glaube, der mangelnde Selbstwert könnte der Grund allen Übels sein.

    Lebensfroh :) Ja, da hast du recht.....das ist tatsächlich eine positive Eigenschaft, die ich mir irgendwann selbst zuschreiben konnte. Leider gepaart damit, das ich etwahige Probleme gut aus meinen Gedanken verbannen kann ^^

    Ansonsten eier ich immer noch um die ambulante Therapie herum. Kann mich einfach nicht voll dafür entscheiden. Mich schrecken die 2 festen Thermine ab. Urinproben abgeben finde ich albern. Und davor, dass die anderen Teilnehmer mich runterziehen, habe ich Angst.

    Ich kann gerade gut 3 mal die Woche in die Selbsthilfegruppe gehen, der Zeitfaktor ist also Quatsch. Aber dabei bin ich eben frei in meiner Entscheidung und Zeiteinteilung. Ah....der Zwang ist es, der mich stört.

    Andererseits, will ich aber auch nichts unversucht lassen, um jetzt wirklich den Absprung durchzuziehen. Vielleicht mach ichs, wenn ich rückfällig werde. Wenn ich es allein doch nicht schaffe.

    Und ich hätte gerne weiterhin Einzelgespräche. Die bei der Suchtberatung kann ich ja nicht ewig weiterführen.

    Ach verdammt! :lol:

    Die Maschienerie in Richtung Therapie läuft. Solange ich sie nicht abbreche, lande ich drin. Heute bei der Suchtberatung wird es weiter in diese Richtung gehen.

    Meine Hausärztin hat mir gestern meine Freiheit von Suchtmitteln attestiert. Wahrscheinlich hat sie meinen Anamnesbogen nicht angesehen. Der richtige Checkup ging auch unter. Wäre interessant zu wissen, ob sie ihn trotzdem bei der Kasse abrechnen. Naja, aber meine Werte sind in Ordnung,

    Morgen habe ich einen Termin bei einem auf Sucht spezialisierten Arzt. Brauche den sicher auch für die Anträge bei der Rentenkasse. Hoffe, dass ich evtl. dorthin wechseln kann, quasi als Hausarzt. Mit meiner jetzigen bin ich unzufrieden. Alles larifari in der Praxis.

    so, ich wünsche allseits einen schönen Tag

    LG Erna

  • Guten Morgen Erna,

    was machst du, um deinen Selbstwert zu stärken? Tust du überhaupt bewusst etwas? Also irgendwelche Übungen oder so?

    Ich arbeite gerade vor allem mit alten Glaubenssätzen und mache daraus Affirmationen. Beispiel: ich darf mich anderen zumuten.

    Ich übe mit Kränkung umzugehen, zum Beispiel wenn ich hier im Forum Kommentare zu meinen Beiträgen lese und verärgert reagiere, dann schaue ich hin woher das kommt. Ich versuche aktiv Kritik zu äußern und mit den Reaktionen umzugehen.

    Ich versuche meine Gefühle und Gedanken nicht in gut und schlecht zu unterteilen, sondern sie anzunehmen. Vor allem Wut. Mein Ziel ist, mich mit allen Facetten zu lieben.

    ...und Therapie 😊

    LG,

    Anni

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Liebe Anni,

    ich danke dir für die Anregungen. Und die Überzeugungsarbeit :)

    Das muss ich erstmal sacken lassen und durchdenken. Aber gerade denke ich, dass es mit Anleitung sicher leichter gehen würde.....also Therapie.

    Endlich mal etwas "greifbares", was ich nicht hier oder in den SHG lernen könnte.

    Vielleicht war das der letzte Anstoß.....mal sehen :)

    LG Erna

  • Mir ist gerade noch etwas eingefallen, weshalb es sich bei der Therapie sträubt. Es wäre das unwiederrufliche Eingeständnis, dass ich gescheitert bin. Es allein nicht wieder raus schaffe. Hilfe brauche.

    Schrecklich!

    Jetzt hab ichs.....das ist mein Knackpunkt dabei.

    Ich weiß natürlich, dass ich das als Blödsinn abtun sollte.

  • Es wäre das unwiederrufliche Eingeständnis, dass ich gescheitert bin.

    Es ist lediglich das Eingeständnis, dass du Hilfe von außen annimmst, wenn du erkannt hast, dass du sie benötigst. Das ist eine Stärke!

    Aber auch das ist ein alter Glaubenssatz von mir. Alles alleine schaffen zu müssen. Hilfe annehmen...ohje, dann stehe ich ja in der Schuld bei anderen. Etwas annehmen ohne Gegenleistung. Eine gute Übung 😉

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Es wäre das unwiederrufliche Eingeständnis, dass ich gescheitert bin. Es allein nicht wieder raus schaffe. Hilfe brauche.

    Nun bist du hier, in einer realen SHG (wenn ich es richtig verstanden habe), in der Suchtberatung, informierst dich. Alles Hilfe.

    Bist du bis jetzt auch „gescheitert“? Unabhängig das ich nicht von scheitern spreche, wenn die Krankheit wieder zuschlägt.

    Ich verstehe den Zusammenhang nicht.

    Ich würde mich eher fragen, wieso ich noch zusätzliche Hilfe brauche. Was sie mir jetzt bringt.

    Ich bin hier nur in unsere online SHG. Besuche keine reale Gruppe, habe nie eine Therapie gemacht. Ich zwinge mich auch nicht dazu mich zu „über-therapieren“ nur weil es an jeder Ecke Angebote gibt. Es muss ja passen.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Mir ist gerade noch etwas eingefallen, weshalb es sich bei der Therapie sträubt. Es wäre das unwiederrufliche Eingeständnis, dass ich gescheitert bin. Es allein nicht wieder raus schaffe. Hilfe brauche.

    Schrecklich!


    Jetzt hab ichs.....das ist mein Knackpunkt dabe

    Wenn du Blinddarm, ein gebrochenes Bein oder eine eitrige Mandelentzündung hättest, würdest du dich dann auch als gescheitert sehen, wenn du zum Arzt oder ins Kh zur Op gehst und dir dort helfen lässt?

    Würdest du ein gebrochenes Bein mit einem kleinen Pflaster aus der Drogerie selber behandeln, weil "man" das alleine schaffen muss?

  • Hallo Erna,

    abgesehen davon, dass einer eine Therapie braucht und der andere nicht, gibt es so oder so

    verschiedene Wege zum Ziel. Es ist im Grunde egal, wie man eine trockene Zufriedenheit

    im Laufe der Zeit erreicht.

    Manche brauchen tatsächliche eine Therapie und wenn man das spürt, sollte man sich dafür

    entscheiden.

    Aber es gibt auch den Weg ohne Therapie, den ich gegangen bin. Mir war die SHG hier

    immer eine große Stütze.

    Für Dein Selbstbewusstsein gibt es doch bestimmt auch andere Angebote. Z.B. von der

    Volkshochschule. Das wäre dann ein begrenzter Zeitraum und nicht auf die Sucht bezogen.

    Vielleicht kannst Du Dich da mal erkundigen, welche Möglichkeiten es gibt.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Ich möchte auch noch mal differenzieren. Eine Therapie mache ich nicht wegen/für meine Trockenheit. Auch nicht, um "nur" an meinem Selbstwert zu arbeiten. Meine erlernten Verhaltensmuster führen bei mir im Alltag immer wieder zu Problemen, daher sehe ich bei mir Therapiebedarf.

    Du kannst ja mal zu einem Erstgespräch und dann weiterschauen. Eine Therapie hat ja auch ein Ziel und jenach Problem gibt es verschiedene Behandlungsansätze.

    Wenn du sagst, dir tun Einzelgespräche gut (mir übrigens auch), dann kann das ja schon mal genügen. Eine Therapie kostet viel Kraft, hier wird auch immer wieder geraten erstmal eine trockene Stabilität zu erreichen bevor man sich mit anderen Themen beschäftigt.

    Du wirst für dich einen passenden Weg finden. Vertraue dir da mal 😊

    LG,

    Anni

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Hallo Erna

    Vor allem Neuen hat jeder ein bisschen Bammel. Vor der Anmeldung hier,vorm ersten Gruppenbesuch,vorm ersten Gang zum Arzt etc.Hast du durch und hat sich als gut erwiesen.

    Die Therapie ist eine Verhaltenstherapie, also nix schlimmes. Dort kommt auch deine Arbeit am Selbstwertgefühl zum Zuge. Ich hab mich auch gesträubt :)

    Völlig unnötig. Du hast schon viel erreicht bisher,bist am Ball geblieben.

    Versuche einfach mal alles auf dich zukommen zu lassen ohne vorher schon zu bewerten oder zu zweifeln. Du kannst ja nicht wissen ob es dir guttut oder nicht,wenn dus nicht probierst :wink:

    Ich denke heute noch gerne an meine Therapien,und all die Dinge die ich von dort mitnehmen konnte, und heute noch nutze

    Versuch macht kluch ;)

    Drück dir die Daumen

    Lg Bolle

    Der Weg ist das Ziel(Konfuzius)

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