Super, Nayouk!
Immer weiter so!
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Anmelden oder registrierenSuper, Nayouk!
Immer weiter so!
hört sich richtig gut! viel erfolg weiterhin!
Du hast dich darauf eingelassen, das bringt nicht jeder fertig.
Ich freu mich mit dir mit über deine 4 Monate. Bleib dran, es ändert sich weiter so viel, das kannst du in den Tagebüchern hier lesen. Mit mit zunehmend trockener werdender Birne kannst du dein Leben ganz anders gestalten, als du es vielleicht für möglich gehalten hast.
Lieber Gruß, Linde
Ich muss sagen, ich war mit vier Monaten noch nicht so reflektiert. Gratulation. Weiter so!
Herzlichen Glückwunsch, tolle Leistung!
Da hast Du schon einiges verändert und erreicht in den 4 Monaten. Herzlichen Glückwunsch 💐💐 Weiter so!
LG Sue
Glückwunsch auch von mir, Nayouk 💐, freue mich, wie Du Deinen Weg gehst, erkenne mich in vielem wieder (hab sogar fast zeitgleich aufgehört) und lese Deine Beiträge gern und mit großem Gewinn. Lass uns "einfach" so weitermachen ...
😄Vielen Dank Rennschnecke , das machen wir.
Herzlichen Glückwunsch zu deinen 4 nüchternen Monaten. Super 👍
Einzeltherapeut, 25 Jahre „trocken“, eine Herausforderung. Selbstmitleid nicht zugelassen.
Ein Glücksgriff.
Selbstmitleid ist noch vor der eigentlichen kompletten Entgiftung der Zustand, welcher am meisten Zeit verbrennt in den Maßnahmen.
Weinen ist natürlich erlaubt, wir haben einen schlimmen Weg hinter Uns bis zu Klinik. Aber es muss auch zeitnah wieder aufhören und der Kopf muss wieder hoch. Wir wollen uns ja eigentlich nicht dauernd die Bodenfliesen anschauen und in der Vergangenheit verharren. Am Himmel passiert deutlich mehr, da ist Bewegung und da sind die Farben einer Zukunft.
Einfach den Körper mal richtig gerade machen und strecken, den Kopf ganz weit nach oben und das Gefühl nachhalten. Das hat einen grossen psychologischen Effekt, ganz ohne Therapeut.
lG WW
Wow, Whitewolf, wie wahr - und wie poetisch formuliert! Ich denke auch schon länger darüber nach, inwiefern Selbstmitleid und Opferrolle die Suchtentwicklung begünstigen, auf jeden Fall bei mir ...
Aber es muss auch zeitnah wieder aufhören und der Kopf muss wieder hoch.
Ja genau darum geht es.
Meine Geschichte, die Eigenbewertung und mein am Boden-zerstört-sein hat sich mein Therapeut in der ersten Sitzung brav angehört.
In der Zweiten hat er sehr bestimmt den Blick nach vorne gerichtet und ich hatte keine Wahl, ausser ihm zu folgen.
Wöchentlich 4 Einzelsitzungen, geplante Dauer des Aufenthalts 4 Wochen, da galt es keine Zeit zu verlieren.
Es ging dann darum, die Einsicht in die Sucht zu verinnerlichen und die Stabilisierung der Abstinenz auf den Weg zu bringen. Mit jedem Tag, an dem mein Selbstwertgefühl sich gesteigert hat, ist das Selbstmitleid sukzessive gewichen.
Selbstmitleid ist noch vor der eigentlichen kompletten Entgiftung der Zustand, welcher am meisten Zeit verbrennt in den Maßnahmen.
Ja, wie wahr, ich habe viel Zeit dadurch verloren, aber jetzt habe ich viel Zeit gewonnen.
Viele Grüsse
Nayouk
Ich bin dann mal weg.
Heute noch geht es in den Süden ans Meer und wir können für eine Woche dem Wetter hier entfliehen.
Ich freue mich darauf, da es der erste Urlaub nach „danach“ ist.
Etwas gemischte Gefühle sind aber auch dabei.
Ich habe keinen Stress, wie ich die Anreise überstehen soll, keine Gedanken darüber, wo und bis wann man vor Ort noch den ersten Alkohol wieder einkaufen kann.
Das wird ein ganz neues Urlaubsgefühl.
Wir sind bewusst in einer FeWo und damit kann ich selbst steuern, wann und wo ich mir wieviel zumuten will.
Im Forum werde ich weiter lesen und vielleicht auch schreiben,
ich brauche ja keinen Erholungsurlaub vom Forum so wie unsere ModeratorInnen
Liebe Grüße
Nayouk
Einen schönen Urlaub wünsche ich Dir, Nayouk! 🏖️
Viele schöne Eindrücke und Erlebnisse, lass es Dir gut gehen.
Heute noch geht es in den Süden ans Meer und wir können für eine Woche dem Wetter hier entfliehen.
Ich freue mich darauf, da es der erste Urlaub nach „danach“ ist.
Dass wir im ersten Jahr sowas nicht empfehlen, dürfte nichts Neues sein. Gerade Urlaube, die in den vergangenen Jahren immer mit Saufen verbunden waren, sind eingebrannt und das Suchthirn freut sich über solche Gelegenheiten.
Und es ist auch nicht unüblich, dass dann neue User sich selbst etwas vormachen, dass es bei Ihnen ganz anders ist.
Hatten wir zu oft und zu oft, war auch die eigene Überschätzung, mit den noch so ausgeklügelten Gegenargumenten sich es schönzureden, um doch zu fahren, der Stolperstein. Schreibst ja selbst "gemischte Gefühle"
Dir wünsche ich die notwendige Weitsicht und einen schönen Urlaub.
Dass wir im ersten Jahr sowas nicht empfehlen, dürfte nichts Neues sein.
Ich bin das erste Mal nach 5 1/2 Monaten gefahren.
Wir sind bewusst in einer FeWo und damit kann ich selbst steuern, wann und wo ich mir wieviel zumuten will.
Genau so habe ich es damals auch gemacht. Selbstversorgung und ab- und an in ein Restaurant.
Hab auf dem Schirm, dass sich das Suchtgedächtnis melden kann. Leg Dir dafür eine Strategie zurecht, wie Du reagierst.
Und sieh zu, dass die Fewo alkoholfrei ist, sonst hockst Du womöglich mit Partner auf der Terrasse, der sich was einschenkt und Du langst gleich mal zu, weil es ja so schön gemütlich ist.
Im Forum werde ich weiter lesen und vielleicht auch schreiben,
Gute Idee, z.B. morgens schon mal rein ins Forum, um Dir Dein Problem vor Augen zu führen. Denn wie heißt es so schön: "Aus den Augen, aus dem Sinn".
Schönen Urlaub
wo und bis wann man vor Ort noch den ersten Alkohol wieder einkaufen kann
Auch deswegen bin ich gerne öfters an denselben Urlaubsort. Da weiß man schon, wo es "was" gibt. Bäcker und so
Ferienwohnung finde ich sehr gut.
Erhole Dich gut.
Auch von mir einen wunderschönen erholsamen Urlaub!
Ich wünsche dir sehr, dass du die Seele baumeln lassen kannst, ohne ständig daran denken zu müssen, dass du AlkoholikerIn bist!
Liebe Grüße
Evelin
Zum Thema Ferienwohnung möchte ich noch ein paar Zeilen dalassen.
Vor kurzem wurden wir in der Ferienwohnung von der Vermieterin mit 2 Bierflaschen in der Hand begrüßt.
Das war bestimmt sehr nett gemeint. Aber mein Mann sagte dann gleich: "Wenn das Bier für uns sein sollte, das ist nett, aber wir trinken kein Bier."
In der Wohnung stand auch noch eine kleine Flasche Sekt, die ich dann dankend mit den Worten ablehnte: "Wir trinken keinen Alkohol, die Flasche können Sie bitte auch wieder mitnehmen." Was dann auch kommentarlos passierte.
Es gab allerdings auch Ferienwohnungen, wo der Alkohol zur Begrüßung kommentarlos auf dem Tisch stand.
Anscheinend ist das noch oft so üblich.
Ich schließe mich den guten Urlaubswünschen an.
Erhole dich gut und komme gesund zurück.
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