Nina.D. - Ich liebe einen Alkoholiker

  • Liebe Momo,

    Danke für deine Zeilen. Ja es stimmt es ist ganz ganz viel psychische Gewalt wo jeder denkt .. das kann doch nicht wahr sein. Aber es ist eben keiner dabei. … und zur Strafe weil du dein Handy mit der Kaufland App zu Hause vergessen hast … trägst du die Tasche alleine!
    Ein Beispiel. Auf so ne Idee würde niemand kommen.
    Ich glaube wenn man einmal oder mehrmals das Ziel ist und das einfach nicht aufhört , will heissen das ständig die Grenzen überschritten werden. Dann sind es halt keine Grenzen mehr.
    Früher hab ich ihn gespiegelt und mal das gleiche getan. Aber das hat ihn nicht interessiert.

    Und es stimmt .. auch ich glaube es wird wieder besser. Aber wahrscheinlich ist das so als ob man auf dem Bahnsteig steht und auf ein Schiff wartet.
    Mir will es einfach nicht in den Sinn warum ein Mensch so etwas mit einem anderen macht.
    Ich rede ja auch mit ihm drüber das das so nicht geht. Und er weiß es auch das das mir überhaupt nicht gut tut.
    Aber ich sei zu sensibel und solle mich behandeln lassen. Und letztlich würde das seiner Gesundheit schaden.
    Und ja hinter jedem Alkohol mussbrauch ( dann eben auch Alkoholkrank leider) steckt ein psychisches Problem. In diesem Fall etwas narzisstische Persönlichkeit!
    Ja Frankenstein du hast so recht aber ich bin nicht so weit . Ich glaube eben immer noch das es wieder gut werden könnte wenn ich versuche ihm begreiflich zu machen wie schön doch die Welt zu zweit ist. Man muss sich einfach nur Mühe geben. Ich hab mich schon mal vor 5 Jahren von ihm getrennt und die 5 Jahre jetzt/ wir sind erst wieder seit November in einem gemeinsamen Wohnsitz waren einfach schrecklich, weil immer wieder das hin und her. Und das .. mein in meine Wohnung können wir jetzt nicht für eine Woche bleiben.. Weil der schöne Garten … die Garage… und bei mir wird es auch nicht so schön warm wie bei dir… und wenn die Zeit reif ist, dann ziehe ich wieder zu dir. Wann das ist bestimme ich.. so sind 5 Jahre draus geworden und dann innerhalb von 3 Wochen der Umzug. Unglaublich ich hab jeden Tag 5 mal 365 Tage auf den Moment gewartet.

    Lieber Lebenskünstler,

    Dankeschön. Und habt ihr euch getrennt oder hat es ein gutes Ende gefunden?
    Stimmt er hält es bestimmt länger durch. Er macht das ja schon ein ganzes Leben so. Aber dann war das ja voriges Jahr mit dem Herzschrittmacher und dem Thrombus in der Hals Vene und die Gicht! Bei jeder Flasche Bier bekam er wahnsinnige schmerzen.Er hat mir so leid getan. Aber das war die Chance. Er ist auf Wein umgestiegen! Und nun verträgt er wieder Bier und kippt Wein Schorle nach. Unglaublich so viele Liter bekomme ich gar nicht als Wasser oder Saft in den Körper.
    Aber Bier ohne Alkohol schmeckt angeblich leer ! Und Bier sei gesund!!

    Ja und seit gestern hat er auch wieder Kontakt zu einer alten Bekanntschaft vor 11 Jahren aufgenommen. Er hat ja sogar die Telefonnummer im Kopf .
    Angerufen in meinem Beisein der Anrufbeantworter war aber nur dran! Unglaublich ich weiß nicht was das in dem Alter soll und was der sich einbildet.

    Aber er hat sein Leben lang nebenbei Seitensprünge gehabt. Unglaublich er hat mir vor einer Woche 2 Tage lang nichts anderes erzählt. Münchhausen? Während der Arbeitszeit mal kurz „ Baustellenbesichtigung“ ! Unglaublich.
    Tja vielleicht kennt man auch nach 10 Jahren einen Menschen nicht richtig. Aber das ist ja Vergangenheit.

    Auf alle Fälle habe ich leider im Moment nicht die Kraft mich zu trennen. Es ist für mich schon grausam genug wenn er mal abends zum Sport geht. Diese alleine sein. … und es klingt lächerlich.. manchmal kann ich nicht mal alleine einen Gang im Supermarkt langlaufen. Weil.. dann ist er weg .. ich muss ihn suchen…

    Ja ich weiß ich bin selber schuld . Aber die Trennung vor 5 Jahren hat mir 5 Jahre zugesetzt. Damals hat er mir angeboten… paartherapie, Alkohol Entzug und nicht mehr 4 mal die Woche von 20.00 bis 23.00 Uhr Sport. Aber ich hab das nicht angenommen. Und so kommt … ich würde heute keinen Alkohol mehr trinken.. Du bist schuld. Du hattest es in der Hand.
    Ich danke euch allen.

  • Und habt ihr euch getrennt oder hat es ein gutes Ende gefunden?

    In der Kürzestversion:
    wir haben uns getrennt
    ich hatte die Gelegenheit, ein bisschen sehr viel mehr als Dein Partner zu trinken, Whisky erst ins Glas zu schütten rentierte sich für mich da schon lange nicht mehr
    dann ging es mir ausreichend schlecht, dass ich eingesehen habe, dass der Alkohol mein Problem ist, und nicht dass ich wegen xyz Gründen trinke
    dann habe ich sozusagen bedingungslos aufgehört, war bereit, Scheisse zu fressen, um aufzuhören
    und dann kamen wir irgendwann wieder zusammen

    holprig erst, aber ich bin schon viele Jahre trocken, Wir haben das erfolgreich überwunden.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man es anschiebt.

    Aber das Gras wächst.
    Sei sparsam mit dem Düngen:mrgreen:

  • Herzlichen Glückwunsch!! Recht recht herzlichen Dank das du mir geantwortet hast. Ich freue mich ehrlich über euch!!!

    Dankeschön für deine Offenheit! Dankeschön!
    Und toll das du es geschafft hast !!! Ich weiß wie schwer es für dich war!! Eine sucht ist eine Sucht!! Ein Teufelszeug!! Ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich mich deine Zeilen machen. Das macht Mut!!! Es geht also!!!

    Alles alles gute für euch.
    Dankeschön!

  • Und ja hinter jedem Alkohol mussbrauch ( dann eben auch Alkoholkrank leider) steckt ein psychisches Problem.

    Ich weiß nicht, ob das ganz allgemein so ist -da bin ich mir nicht sicher: Die meisten Leute, die ich kenne und die meines Erachtens klar Alkoholmissbrauch betreiben, haben meiner Erfahrung nach das simple Motiv: Ich finde es schön, besoffen zu sein. Dreht so schön, macht einfach Spaß.

    OK, vielleicht steckt hinter diesem Interesse auch wieder ein psychisches Problem. Für mein Empfinden aber eher ein moralisches, aber das ist vielleicht eine individuelle Sichtweise, weil ich genau entgegengesetzt gepolt bin.

  • Hallo Nina,

    Auf alle Fälle habe ich leider im Moment nicht die Kraft mich zu trennen.

    Okay, das ist eine Ansage. Was erwartest du denn für dich durch den Austausch in unserer Selbsthilfegruppe? Was ist dein Ziel, was möchtest du erreichen?

    Lieber Gruß Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Und toll das du es geschafft hast !!! Ich weiß wie schwer es für dich war!! Eine sucht ist eine Sucht!! Ein Teufelszeug!! Ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich mich deine Zeilen machen. Das macht Mut!!! Es geht also!!!

    Und was hilft es dir jetzt zu wissen, dass es bei Lebenskünstler geklappt hat und er und seine Frau wieder ein Paar geworden sind?

    Ja, es gibt Paare, die jeder für sich ihre Themen bearbeiten können und darüber wieder zueinander finden. Aber nur, wenn nicht jeglicher Respekt verloren gegangen ist und nicht schon seit Jahren massive Gewalt stattfindet.

  • Ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich mich deine Zeilen machen. Das macht Mut!!! Es geht also!!!

    EINEN Fall unter Hunderten hier im Forum nimmst du als Vorbild fürs Nichtstun...?

    Deine Lebenszeit verrinnt. Irgendwann ist es nur noch Sterbebegleitung.

    Zu hart?

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Ich finde alles was du über diesen Mann schreibst, klingt nicht nach einem Menschen, mit dem man gerne eine Beziehung führen würde.

    Dieses theatralische im Auto schlafen. Jeder Mensch hat eine Alternative zu so einem würdelosen Verhalten. ‚Sieh her, was deine ungerechte Verstoßung mit mir gemacht hat‘. Sein Benehmen ist absurd und bedrohlich.
    Und selbst die im so tröstlichen Abschnitt beschriebene Frau mit göttergleichem Gatten, ist erst mal gegangen. Immerhin.

    Du machst das schon richtig so. Lass dich nicht weich klopfen- er wird es versuchen, das ist sicher!

  • Okay, das ist eine Ansage. Was erwartest du denn für dich durch den Austausch in unserer Selbsthilfegruppe? Was ist dein Ziel, was möchtest du erreichen?

    Kann es sein, dass du die Hoffnung hast, von Paaren zu hören, die "es geschafft haben", damit du dein Ausharren in diese untragbare Situation dir gegenüber rechtfertigen kannst?

  • Hi Nina,

    ob Du meine Frau und mich als Beispiel nehmen willst, lasse ich mal dahin gestellt.

    Du musst Dir drüber im klaren sein, dass ich erst 40 war, als ich aufgehört hatte. Viel Zeit, um das Leben in andere Bahnen zu lenken.
    Ausserdem trinkt Dein Partner für meine Verhältnisse so wenig, das er nie auf meine Weise an den Punkt kommen wird, aufzuhören.

    Es waren auch ein paar andere Dinge grundsätzlich anders als bei Euch. Die Seitensprünge habe ich vermieden, trotz Gelegenheit. Bin wahrscheinlich ein völlig anderer Typ als Deiner.

    Es ist für mich schon grausam genug wenn er mal abends zum Sport geht. Diese alleine sein. … und es klingt lächerlich.. manchmal kann ich nicht mal alleine einen Gang im Supermarkt langlaufen. Weil.. dann ist er weg .. ich muss ihn suchen…

    Das ist auch so ein Punkt. Ich brauchte beim Aufhören viel Raum für mich, um mich nüchtern neu aufzustellen. Dein Klammern hätte ich nach dem Aufhören mit Trennung beantwortet. Als ich aufgehört hatte, gings nicht drum, die Beziehung zu retten, sondern mich. Kennst Du den Begrifff "gesunder Egoismus"? Ich brauche Luft zu Atmen, meine Frau übrigens auch. Wir mussten beide viel an uns arbeiten.
    Bei uns war bei weitem nicht klar, ob wir gemeinsam weitermachen. Und trotzdem hätte ich trocken bleiben wollen.


    Und was Dir hier helfen soll, wenn Du Deine vermeintliche Liebe so ausleben willst, ist mir schleierhaft. Du jammerst zwar, aber von den Taten her gesehen hältst Du es auch noch gut aus.

    LG LK

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man es anschiebt.

    Aber das Gras wächst.
    Sei sparsam mit dem Düngen:mrgreen:

  • Ja Dankeschön, das stimmt psychische Probleme und Behandlung, Ergebnis..:so wie ihr es alle schreibt. Selbstbewußter werden. Auf sich selber achten.

    Und genau das ist mein Problem. Ich und selber… das hab ich im Leben nicht gelernt. Ich musste bereits als Kind immer für andere da sein. Und dann später war ich es auch immer .
    Fazit… ich selber bin das Problem

  • Vielleicht tröstet dich eine andere Geschichte mit gutem Ende. Vor 15 Jahren habe ich exakt diesen Satz gesagt ‚Ich habe keine Kraft mich zu trennen‘. Jetzt bin ich seit 12 Jahre getrennt und so sehr froh darüber. Ich dachte am Ende dieser Bezihung ich kann nix alleine. Nicht mit Geld umgehen, keine Kinder erziehen, kein Auto fahren, mich nicht um ein Haus kümmern.

    Das Gegenteil war der Fall. Er stand mir im Weg, gab mein Geld mit vollen Händen aus, betrog mich bei jeder Gelegenheit und versuchte mir einzureden psychisch krank zu sein (klassisches Gaslighting).

    Ich konnte mich von ihm befreien. Am Anfabg war es komisch, ja. Aber inzwischen bin ich wieder ich selbst und von ihm geheilt.

    Das wünsche ich dir auch.

  • Hallo Nina!

    Und genau das ist mein Problem. Ich und selber… das hab ich im Leben nicht gelernt. Ich musste bereits als Kind immer für andere da sein.

    Da könnten wir uns die Hand reichen mit einem Unterschied, ich habe richtig hart daran gearbeitet mich anderweitig zu entwickeln. Es ist nie zu spät dem Leben eine Wende zu geben. Wir sind dem Kindesalter schon lange entwachsen und können eigene Entscheidungen treffen.

    LG Marie

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Liebe Anna,

    Dankeschön für deine Geschichte. Es macht Mut.
    Und es ist auch richtig so. Ich weiß es ist der einzige richtige Weg. Und mir wird auch laufend erzählt och solle mich behandeln lassen.. und die anderen hätten erzählt ich hätte früher..

    Die anderen… wie bin ich aber wirklich? Und was soll auch früher? Jetzt ist wichtig ich lebe jetzt! Und bestenfalls eine Zukunftsplanung aber gemeinsame zukünftige Ziele die gibt es von seiner Seite nicht. … es passt alles einfach nicht.
    und .. aber … wenn ich ehrlich bin ich schaffe den Schritt nicht. Ich schaffe es einfach nicht jemanden zu verlassen der krank ist. Ich schäme mich das zu schreiben. Weil es wird mich wahrscheinlich keiner hier verstehen. Ich schaffe es einfach nicht nur für mich da zu sein.Allein!!! Hut ab vor euch allen.

    Und dann wieder frage ich mich warum schaffen es alle nur ich nicht. ? Irgendwie bin ich offensichtlich total…..

  • Hallo Nina,

    Und genau das ist mein Problem. Ich und selber… das hab ich im Leben nicht gelernt.

    Ich sehe aber noch viele andere Aspekte. Mir fielen viele Widersprüche in Deinen Beiträgen auf. Dein Partner ist gemein und gewalttätig und dennoch der Mann, den Du liebst und den Du am liebsten keine Sekunde missen möchtest, er hat narzisstische Züge, und straft Dich zuweilen, tut Dir aber leid, Ihr könnt angeblich beide nicht ohne einander, aber er hat andere Frauen, Du bist völlig verzweifelt mit ihm, hast Dir seinen Wiedereinzug aber fünf Jahre lang gewünscht, um nur einige zu nennen. Ich denke, Du solltest dringend Hilfe haben beim Sortieren dieses Wusts.

    Ein suchtkranker Partner kann einen in solche Situationen bringen, dass man nicht mehr ein noch aus weiß, weil der Problemberg zu hoch wächst. Das ging mir auch schon so. Aber bei Euch geht es glaube um weit mehr als um seine Alkoholsucht und Dein mangelndes Selbstbewusstsein und Helferdrang. Abgesehen davon, dass Du ihm eh nicht helfen kannst. Den Absprung in Sachen Trinkerei müsste er selbst aus eigenem Antrieb schaffen.

    Weiter oben hattest Du geschrieben, Du willst an Dir arbeiten, aber ich glaube, Du müsstest erstmal für Dich klären, woran genau. Ihr kennt Euch schon so lange, Dein Partner und Du, wäre es da nicht Zeit für einen ehrlichen Blick darauf, was die Beziehung Dir wirklich bringt?

  • Ich schaffe es einfach nicht jemanden zu verlassen der krank ist.

    Das finde ich nicht völlig abwegig. Und gut, dass Du es ehrlich aussprichst. Es ist schwer, ich habe auch seit Jahren ein ähnliches Thema, vermutlich kennen das auch einige andere, die hier schreiben.

    Trotzdem ist man auch sich selbst verntwortlich und sollte darauf achten, nicht selbst krank zu werden in einer solchen Beziehung. Du arbeitest Dich ja richtig an ihm ab und auch gegen ihn an. Will er Deine Hilfe wirklich? Frag Dich das mal.

    Hinzu kommt: Die Alkoholsucht iwäre eigentlich stoppbar - wenn der/die Betroffene es will. Man muss echt drauf achten, dass man sich nicht hinter diesen Argument der Sucht des Partners versteckt und damit die eigene emotionale Abhängigkeit kaschiert.

  • Liebe EllaDrei,

    Dankeschön. Ja du hast recht . Wir können nicht ohne einander. Woran das liegt wüsste ich selber gerne. Wahrscheinlich beide Verlustängste??
    Ich weiß es nicht.
    Ja , an mir arbeiten um seinen Anspruch gerecht zu werden. Was aber nicht einfach ist.
    So wie ich früher war … selbstständig, selbst bewusst.. bin ich nicht mehr und was ich geliebt und gemacht habe…. Das ist nicht notwendig..

    also Anpassung und mal das ernst nehmen was der Partner möchte. Hab ich versucht aber sobald ich das gut und schön fand… wurde das eingestellt.
    Fazit keine Wünsche äußern, keine Erwartungen haben, mit dem zufrieden sein was der Tag bringt und ja nicht sagen das möchte ich jetzt. Dann ist vielleicht auch etwas für mich dabei. Denn ich kann mich anpassen. Muss nur lernen das weder zu äußern noch mir anmerken zu lassen. Und das ist für mich sehr schwierig.

    Zum Beispiel habe ich ganz viel im Unternehmen gearbeitet, dann zu Hause Haushalt und großen Garten gemacht. Und wenn ich Freizeit hatte … Abends oder samstags oder mir mal nen Tag frei genommen habe … dann war er immer weg. Unterwegs mit meinen Schwiegereltern ( man konnte ja nicht eine halbe Stunde bis Dienstschluss am Mittag!! auf mich warten . Abends 3 mal die Woche Sport bis 23.00 Uhr. Als Rentner könnte man sich das ja auch anders einrichten.. Aber da sind ja die alten Kumpels… die inzwischen auch nicht mehr da sind weil zu alt oder leben einfach mal nach 30 jähriger Zugehörigkeit zum Sportclub geändert. Da ist keiner 30 Jahre geblieben! Weil sich halt das Leben ändert ( Umzug , Enkel, Krankheit, neue Interessen ) aber egal .. Ich mache das seit 30 Jahren so sein Argument.
    Dann treffen mit Kumpels.

    Ja da war der Garten und Grundstück und Haus für ihn nicht wichtig .
    Dann bin ich halt mit 2 mal die Woche indoor sycling. Und ich hatte das bis dahin nie gemacht Sport.. brauchte ich auch nicht bei meiner Arbeit die körperlich anstrengend ist und dem riesigen garten. Es hat mir Spaß gemacht und die Gruppe ist mit mir und ich mit den anderen ausgezeichnet zurechtgekommen. Nach 10 Stunden Arbeit ab zum Sport . Bis 23.00 Uhr dann wieder früh raus!
    Tja nun.. wir bezahlen zwar noch dafür aber er hat jetzt ein solches Rad im Keller. Mehr muss ich wohl dazu nicht schreiben.

    Und der Garten ist mir jetzt zu groß.. gerne würde ich manches umgestalten lassen und vereinfachen… auf einmal findet er Spaß daran!alles muss so bleiben . Und vonwegen wegfahren… es ist hier schön in Haus und Grundstück! Es gibt hier so viel Arbeit.

    Ja das Leben ist halt Veränderung und ich muss es lernen mich schneller anzupassen. Jedenfalls ist das meine Erkenntnis daraus.
    Keine Kritik.. freudig an die Aufgabe die sich jedoch ggf. ganz schnell ändern kann .
    Mir fällt halt diese Umstellung schwer.
    Ganz schnell anpassen…

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