Erna - Jetzt oder nie.....

  • Du bist noch immer auf dem Weg zurück zu Deinem nüchternen Ich, Erna.

    Es dauert, bis man wieder in der Balance ist.

    Und bis dahin solltest Du verständnisvoll mit Dir selbst sein. Vergiss nicht, wie lange Du

    getrunken hast. Da kann es nicht im Hau-Ruck-Verfahren in die Normalität gehen.

    Hinzu kommt, dass Du immer noch gegen den Suchtdruck kämpfst. Mal mehr, mal weniger.

    Es wird alles leichter mit der Zeit!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Immerhin ist mein Blutdruck wieder perfekt. Der war vor der Abstinenz viel zu hoch.

    Sollte er zu tief abfallen, sage Bescheid. Ich bin hin und wieder durch meinen Post bekannt, „Blutdruckerhöhungen“ auszulösen. :mrgreen:

    Ich bin kein Freund, jedes „Zipperlein“ der Abstinenz zuzuschieben oder in Verbindung zu bringen. Würde ja im Umkehrschluss für mich bedeuten. Ich muss da nur wieder saufen und alles ist gut. Das ist eine Hintertür. Das kommt bei mir in die Schublade „Nasses Denken.“

    Vieles hatte ich durch das Saufen nur nicht mitbekommen, anders wahrgenommen oder nicht wahrhaben wollen. Ich wurde auch nicht der, wer ich heute bin, sondern nur der, wer ich immer war.

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • hallo Erna

    ich hatte auch starke Stimmungsschwankungen....bis Wutausbrüche....ich habe meinen Kindern lauter blöde Verbote auferlegt...und mich dann über den eigenen Quatsch gewundert....es fehlte halt die fragliche Gelassenheit....ich habe mit meinen Kindern darüber geredet....dass ich zur Zeit komisch drauf bin, da ich gerade mit dem Alkohol aufgehört habe....und sie sollen das im Moment nicht so ernst nehmen...wir haben sogar gelacht darüber, wie komisch ich gerade drauf bin....heute würde ich das auch in die Schiene Suchtdruck schieben....geht aber vorbei....bzw wird weniger

    lieben Gruß

    mexico

  • Sollte er zu tief abfallen, sage Bescheid. Ich bin hin und wieder durch meinen Post bekannt, „Blutdruckerhöhungen“ auszulösen. :mrgreen:

    Wenn ich hier mal zu tiefenentspannt rüberkomme, nur zu....aber gerade habe ich ausreichend Menschen in meinem Umfeld, die das in Vertretung für dich übernehmen ;)

    Ich bin kein Freund, jedes „Zipperlein“ der Abstinenz zuzuschieben oder in Verbindung zu bringen. Würde ja im Umkehrschluss für mich bedeuten. Ich muss da nur wieder saufen und alles ist gut. Das ist eine Hintertür. Das kommt bei mir in die Schublade „Nasses Denken.“

    Nach dem sacken lassen, sehe ich auch, dass es nicht an der Abstinenz liegt. Es ist meine momentane etwas unbefriedigende Arbeitssituation sowie meine finanzielle Situation, die mich so verrückt macht.

    Vieles hatte ich durch das Saufen nur nicht mitbekommen, anders wahrgenommen oder nicht wahrhaben wollen.

    Gepaart mit einer anderen Wahrnehmung. Dadurch wurde meine Arbeitssituation unbefriedigend.

    Mal sehen, was ich daraus machen kann.

    und mich dann über den eigenen Quatsch gewundert....es fehlte halt die fragliche Gelassenheit....ich habe mit meinen Kindern darüber geredet....dass ich zur Zeit komisch drauf bin, da ich gerade mit dem Alkohol aufgehört habe....und sie sollen das im Moment nicht so ernst nehmen.

    Ich bin sicher, unsere Kinder haben uns auf Alk noch viel komischer erlebt, als jetzt.

    Mein Sohn hat gestern, nachdem ich mich entschuldigt hatte, erstmal alles kontrolliert. Er dachte, ich hätte wieder gesoffen. Er meinte sogar, er hätte etwas gerochen.

    Ich hatte eine ungewohnte Flasche Mineralwasser halb unter meiner Wolldecke liegen. Sah ein wenig wie eine Weinflasche aus. Das erklärte dann auch seine Reaktion. Normalerweise bekomme ich Contra wenn ich anfange zu meckern. Gestern wurde er ganz ruhig und verzog sich dann in sein Zimmer.

    Da fällt mir auch noch ein, dass er mir mal von einem Traum erzählt hat. Er träumte, dass ich wieder grtrunken und dann gesagt hätte, das wäre wegen ihm passiert.

    Es rumort offensichtlich mehr in ihm, als er es zeigt. Obwohl.....er zeigt es mir ja damit. Ich bin froh, dass er da ab und zu so offen ist, auch wenn ich mich dann schlecht fühle. Ich mache mir große Sorgen, dass seine Psyche einen Knacks bekommen hat. Ganz spurlos wird es auf keinen Fall an ihm vorbei gegangen sein auch wenn nach außen hin erstmal alles normal erscheint. Vermutlich müssen ihm manche Dinge auch selbst erst einmal klar werden.

  • Hallo Erna,

    ich weiß gerade nicht das Alter von deinem Sohn.

    Aber es gibt auch Selbsthilfegruppen für Kinder von Alkoholikern.

    Vielleicht kann ihm sowas helfen.

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Erna,

    gefühlt hat es damals ca 1 Jahr gedauert bis sich alles eingependelt hat und dann war der Körper und der Geist wieder im Einklang und friedlich :saint:

    Es gibt ja, zum Glück, immer wieder tolle Momente die einen motivieren und bestärken. Du schaffst das!
    Bei mir war es das aufwachen am Morgen - jeder einzelne Morgen und ich war dankbar - nüchtern und klar.

    Was mir persönlich sehr hilft ist eine gute Schlafhygiene - ich weiss, wie viele Stunden ich benötigen und somit steige ich jeden Abend um die gleiche Zeit in mein Bett und wache morgens zur gleichen Zeit wieder auf..... das wäre zu Alk Zeiten undenkbar gewesen und wurde von mir belächelt.... heute ist es ein ganz wichtiger Baustein für meinen Seelenfrieden!

    Herzliche Grüße Andrea

  • Hallo ihr Lieben,

    motiviert durch die letzten beiden Beiträge, will ich heute doch mal wieder etwas schreiben. Hab mich hier ja etwas zurückgehalten weil ich merke, dass mir ein wenig Abstand und nicht ständig Gedanken wälzen, ganz gut tut. Eben mehr machen, weniger denken. Aber so langsam kommt wieder sowas wie Routine auf und vielleicht wird es daher mal wieder Zeit etwas ans Eingemachte zu gehen.

    Gestern haben der Zwerg und ich unser diesjähriges Lebkuchenpaket (gibts jedes Jahr von meinen Eltern, dies Jahr nur extrem früh, weil Mama Angst hat, dass später die Postautos mangels Sprit nicht mehr fahren können ) durchgeforstet nach Sachen mit Alkohol. Wir wurden fündig und werden ganz viel verschenken müssen. Quasi alles mt Fruchtzubereitung ist mit Alk. Steht zwar nicht drauf, aber da verlasse ich mich jetzt ganz auf meinen Geschmackssinn.

    Daraus ergab sich dann auch noch ein kurzes Gespräch mit dem Zwerg, der mir ja eigentlich schon auf den Kopf spucken kann, weshalb ich da jetzt so krass sei. Hab ihm dann erklärt, dass Alk in Lebensmitteln quasi Futter für mein Suchthirn wäre und es dadurch wieder wach wird.

    Ich glaube, ich muss auch mal mit ihm über seinen Vater sprechen. dort ist nämlich auch nicht alles ok mit dem Konsum. Täglich aber immerhin betrinkt der sich nicht. aber ich habe die Beiden vorletztes Wochenende, als ich am frühen Nachmittag von der Arbeit kam, auf dem Weg zum Waschsalon getroffen. Und der Vater hatte eine Dose mit Wiskey-Mix in der Hand. Das fand ich dann doch ziemlich krass.

    Na mal sehen, ein Gespräch wird langsam aber sicher fällig, aber eins nach dem anderen.

    Dachte in letzter Zeit ein paar mal daran, mal etwas zu trinken, wenn der Zwerg nicht da ist, oder wenn ich Urlaub hab. Aber wenn ichs mir dann so richtig vorstellte, hatte ich ein mieses Gefühl dabei.

    Ich will nicht mehr! Ich mache mir meine Gehirnzellen nicht mehr kaputt, jetzt wo ich endlich wieder etwas klarer denken kann.

    Ansonsten bin ich momentan wieder sehr ruhig und entspannt. Viele Beiträge hier im Forum machen mich sehr demütig vor meinem, doch relativ problemfreien Leben. Es geht mir gut. Der Zwerg und ich sind gesund. Und alles andere ist doch irgendwie nebensächlich.

    So, ich wünsche allen einen entspannten Start in den Tag und viel Kraft

    LG von der dankbaren Erna

  • Hallo mal wieder,

    heute, vor 3 Monaten hatte ich nen positiven Coronatest und meinen letzten Vollrausch. Wer hätte ,als ich ein paar Tage hier aufschlug, gedacht, dass ich die Nüchternheit tatsächlich durchziehe. Ich noch nicht und ihr bestimmt auch nicht.:mrgreen:

    Mein Wunsch nicht zu trinken war wackelig und kam nur vom Kopf. Doch so langsam kommt auch das Gefühl nach. Ich ängstige mich nicht mehr. Ihr hattet recht, es wird besser und leichter und mir geht es immer besser.

    Die letzten 3 Monate kommen mir wie eine Ewigkeit vor und es ist doch jede Menge passiert, auch wenn ich zwischendurch nicht das Gefühl hatte. Wahrscheinlich auch, weil ich mich endlich mal an alles ziemlich klar erinnern kann und nicht mehr so viel Zeit im Katernebel verbringe. Und dass ist großartig :lol:

    Nun heißt es aber für mich: Dranbleiben! Merke, wie wieder der Schludrian Einzug hält. Keine reale SHG mehr und seit Freitag hab ich nicht mal mehr hier gelesen. Das werde ich gleich erstmal nachholen und mich wieder auf Stand bringen.

    Meine Tage sind voll und meine Energie leider oft nach dem normalen Tagewerk aufgebraucht. Daher blieb die reale SHG auf der Strecke. Mein Mitteilungsbedürfnis hat auch stark abgenommen und es zieht mich nicht mehr so unter Leute. In Sachen Alkoholsucht sind alle problematischen Dinge gedacht und gesagt und ich muss mir auch nicht zwanghaft einen neuen Freundeskreis aufbauen, Also mache ich mir da erstmal keinen Druck.

    Es ist nun auch nicht so, dass ich nicht trotzdem täglich daran denke, dass ich ein Alki bin. Aber ich möchte auf keinen Fall, dass dies die Anfänge vom Ende meiner schönen Nüchternheit sind. Daher soll wenigstens das tägliche Lesen hier Bestandteil meiner Rückfallprävention bleiben.

    Vielleicht gibts aber auch in den nächsten Tagen auch wieder mehr zu lesen von mir, zumindest im geschlossenen Bereich, denn morgen beginnt Jobtechnisch ein Abschnitt, vor dem ich sehr großen Respekt habe. Immerhin keine Angst mehr. Aber ich bin mächtig aufgeregt. Ach, bestimmt wird es total gut :)

    So, das wars erstmal. Möchte mich aber nochmal bei euch für eure Unterstützung bedanken. Ohne euch, hätte ich die Nüchternheit nie im Leben bis hierher durchgezogen. Es ist unfassbar toll, wie ihr nicht müde werdet, immer wieder Mut zuzusprechen und auch mal den Kopf zu waschen. Mich hier anzumelden, war wohl eine der sinnvollsten Entscheidungen, die ich in meinem Leben getroffen habe.

    Liebe Grüße von der aufgeregten und nun doch etwas stolzen (aber nicht zu stolz, weil das Suchthirn dann wieder eine Belohnung will :lol: ) Erna

  • Herzlichen Glückwunsch zu drei nüchternen Monaten.

    Ich denke schon, dass du da stolz sein kannst. 😀

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Guten Morgen ihr Lieben,

    heute habe ich wieder eine kleine magische Zahl an Tagen der Nüchterheit erreicht. 100 Tage.

    Und 89 Tage komplett clean. Habe eine App auf dem Handy, die für mich zählt und mich daran erinnert, daß ich ein bestimmtes Ziel erreicht habe. Eigentlich albern, aber für den Anfang doch auch sehr motivierend, wenn die einzelnen kleinen Etappen rasch erreicht werden. Manchmal schau ich auch so rein und erfreu mich an der hübschen und immer größer werdenden Zahl. Jetzt bin ich im dreistelligen Bereich :)

    Sonst läufts.


    Also Angehörige nicht als soziale Kontrolle für die Trockenheit einsetzen.

    Habe dass hier in irgendeinem Faden gefunden und überlege seither, in wieweit ich mein Kind als soziale Kontrolle einsetze. Der Zwerg ist selbstverständlich ein großer Anzeiz für mich, nüchtern zu sein und ich habe auch schon Suchtdruck verdrängt, indem ich daran dachte, wie enttäuscht er wäre, wenn ich wieder trinke. Also im Prinzip eine große Stütze für mich.

    Habe ihm gegenüber nie geäußert, er solle auf mich aufpassen oder dass ich ihn bräuchte, um trocken zu sein. Im Gegenteil. Ich versuche ihm zu vermitteln, dass das alles nichts mit ihm zu tun hat.

    Aber ich brauche ihn im Moment noch dazu. Glaube ich zumindest. Ich kann ja nicht wissen, wie es wäre, wenn es ihn nicht gäbe, daher ist die Überlegung vielleicht auch sinnlos. Aber vielleicht wäre der Wunsch nach Trockheit erst richtig bei mir angekommen, wenn ich auch ohne ihn Nüchtern würde sein wollen.

    Darauf werde ich noch ein Weilchen herumdenken müssen. Aber nicht jetzt.

    Ich wünsche allen einen entspannten Tag

    LG Erna

  • Hallo Erna,

    ich würde dir gerne etwas dazu schreiben, wie ich das gemeint haben, wenn du mir sagen könntest, wo ich das geschrieben habe.

    Herzlichen Glückwunsch zu 100 Tagen ohne Alkohol. Das ist ein guter Anfang.

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Guten Morgen Erna,

    in wieweit ich mein Kind als soziale Kontrolle einsetze

    das übernehmen sie anscheinend von selbst.

    Mein Kleiner macht mich automatisch auf Bilder oder Ähnliches aufmerksam.

    Neulich, beim Chinesen, meinte er „Das ist nicht so schön“.

    Da sah ich erst, dass am anderen Tisch Bier getrunken wurde.

    Ich antwortete: „Das ist am anderen Tisch und stört mich nicht.“

    Damit war es okay für ihn.

    Hätte ich jetzt eine Nussallergie, würde er darauf aufpassen.

    Er hat es halt kapiert und geht mit offenen Augen durch die Welt. :)

    wenn ich auch ohne ihn Nüchtern würde sein wollen

    Wenn er nicht da wäre, würdest du wieder trinken wollen?

    VG Alex

  • Liebe Morgenrot ,

    ich weiß leider nicht mehr, wo das war. Ist schon eine Weile her.

    Ich meine auch nicht speziell diese Situation und diesen Zusammenhang. Ich glaube, es ist allgemeingültig, dass man seine Angehörigen nicht als soziale Kontrolle für sich selbst heranziehen sollte. Ihnen dass nicht zumuten darf.

    Wahrscheinlich hätte ich dich nicht verlinken und allgemein schreiben sollen. Hatte gerade noch überlegt, das rauszunehmen, aber jetzt warst du doch schneller.

    LG

  • 100 Tage sind Klasse, Herzlichen Glückwunsch dazu.

    Habe eine App auf dem Handy, die für mich zählt und mich daran erinnert, daß ich ein bestimmtes Ziel erreicht habe. Eigentlich albern, aber für den Anfang doch auch sehr motivierend, wenn die einzelnen kleinen Etappen rasch erreicht werden. Manchmal schau ich auch so rein und erfreu mich an der hübschen und immer größer werdenden Zahl. Jetzt bin ich im dreistelligen Bereich :)

    Das ist überhaupt nicht albern.

    Ich schreibe auch heute noch an meinem 512. nüchternes Tag meine Zahl fein säuberlich in den Kalender ein. Inzwischen male ich die Wochenzahl größer als die Tageszahl, aber besonders schöne Tageszahlen berühren mich immer ganz besonders.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • das übernehmen sie anscheinend von selbst.

    ja, leider. Gerade das, will ich für meinen Zwerg nicht. Dass er sich Gedanken macht, ob ich was getrunken habe, wenn ich mal ausflippe. Und dass er auf mich aufpasst. Schrecklich!

    Und entschuldige Alex, aber dass sich dein Sohn wegen dir Gedanken macht, ob am Nachbartisch getrunken wird, finde ich auch schräg. Zumindest habe ich das jetzt so verstanden. Das die Zwerge früh lernen, das Alk nicht gesund ist, ist gut. Aber wenn er aufpasst und deshalb feststellt, dass es nicht schön ist, dass da getrunken wird.....nunja, das ist nicht sein Job.

    Wenn er nicht da wäre, würdest du wieder trinken wollen?

    Und das ist eben die theoretische Überlegung, bei der ich "noch" nicht weiß, wie ich sie beantworten soll.

    Einmal editiert, zuletzt von Erna (25. Oktober 2022 um 10:18)

  • Aber vermutlich wird sich das auch nicht vermeiden lassen, dass die Kinder mal schauen und kontrollieren. Sie sind ja nunmal im Thema drinnen und betroffen.

    Also heißt es, dass Beste aus der Situation machen. Den Schaden, so gut wie möglich begrenzen.

    Puh, dass ist tatsächlich ein schwieriges Thema, aber ich möchte mich auch nicht davor wegducken.

  • Ja, das stimmt, Erna. Die "Kinder" sind aufmerksamer in diesem Thema.

    Erst vor kurzem, auf einer Feier, teilte mir mein Sohn mit, welcher

    Nachtisch mit Alkohol ist.

    Deine Gedankengänge... Du musst für Dich selbst trocken sein. Nur für Dich.

    Du spürst doch selbst, um wie viel besser es Dir ohne Alkohol geht.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Guten Morgen Erna,

    ich glaube, das kann Alex gar nicht mehr groß beeinflussen und wird vermutlich bei Deinem Sohn (vielleicht still und leise) ähnlich sein. Kinder von Alkoholikern bekommen da einen sensibleren Blick drauf, das kommt denke ich ganz automatisch.

    "Den Schaden so gut wie möglich begrenzen", genau darum geht es meiner Meinung nach. Rückgängig machen kannst Du es eh nicht mehr. So geht es mir auch. Aber ich konnte den Schaden so gut es geht begrenzen. Das kannst Du auch. Es liegt in Deiner Hand.

    LG Cadda

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