Hanseat - Moin aus Hamburg

Wow... Super-Hanseat

Alles Gute zu sechs Monaten ohne Alk!

Möge der Abstand zwischen uns nicht weniger werden

Viele Grüße

Peter

Glückwunsch!

Ein bisschen Statistik:

- schwerster Zeitabschnitt auf dem Weg in die Trockenheit: 1. Vierteljahr

- zweitschwerster Zeitabschnitt auf dem Weg in die Trockenheit: 2. Halbjahr

Bleib also am Ball & gib auf dich 8 !

hallo Hanseat,

herzlichen Glückwunsch zu 6 Monaten ohne Alkohol, bleib auf deinem Weg.

lg Morgenrot

Glückwunsch!

Herzlichen Glückwunsch, lieber Hanseat – und weiterhin gutes Durchhalten!

Herzlichen Glückwunsch auch von mir - weiter so!

lg Sue

Hallo hanseat,

super, was wir schon geschafft haben.

Habe seit 07. 01. einige Erlebnisse mit meiner alkoholkranken Mutter gehabt. Es war erschreckend. Das bestätigt mich auf meinem Weg.

Lg. Hoffnung

Servus

Zitat von Hanseat

Ich habe übrigens auch zu Weihnachten sechs Flaschen Wein von der Firma geschenkt bekommen. Die habe ich gleich meinen zwei hübschen Nachbarinnen vermacht.

Unabhängig, wie hübsch die Damen nun sind. Vielleicht ist da auch eine Alkoholikerin darunter.

Ist das nicht auch Förderung zum Alkoholismus? Nur mal so bewertungsfrei in den Raum geschmissen. Soll ich etwas verschenken, was mich fast umgebracht hat? Ist das nicht auch ein Stück Beschönigung vom Alkohol.

Hallo!

Ich hätte die Pullen auch verschenkt.

Und noch was: Die Damenwelt ist heute wesentlich selbstbewusster als früher. Die möchte nicht pauschal nach Äußerlichkeiten beurteilt werden.

Gruß

Carl Friedrich

Ich habe auch schon Weinflaschen verschenkt, die ich geschenkt bekommen habe.

Ein schlechtes Gewissen hatte ich dabei nicht, heute auch noch nicht.

Hallo Hanseat,

an andere Stelle mit demselben Thema habe ich folgendes dazu geschrieben.

Zitat von Hartmut

Ich befasse mich seit Anbeginn mit der Loslösung vom Alkohol. Wieso sollte ich ihm noch den Raum lassen, ihn zu verschenken? Ich fasse die Flasche an, ich packe sie eventuell ein und verschenke es dann.

Die Frage, die ich dazu provokativ gestellt hatte, hatte ja den Hintergrund eines Rückfalls im offenen Bereich. Sie hatte es geschenkt bekommen, weil sie Alkoholiker ist und war der Versuchung erlegen. Da ist doch kein Unterschied, ob ich das Geschenk als Alkoholiker annehme oder als Alkoholiker verschenke. Ich nehme ihn bewusst in die Hand. Kommt in die Schublade alkoholfreies Umfeld.

Wie das jeder für sich entscheidet, ob er sich nun stabil oder nicht stabil findet oder sagt, dass es ihm nichts ausmacht, kann mal darüber nachdenken, woher die ganzen Rückfälle kommen.

Guten Morgen in die Runde,

mein größter Fehler im Juli 2019, geschenkten Alkohol nicht entsorgt oder weiter verschenkt zu haben.

Weiter verschenken im Sinne des ganzen Thema`s sicher auch nicht hundertprozentig richtig.

Aber was tun, wenn überraschend ein Kunde, Mieter etc. freudestrahlend Danke sagen möchte und den nett verpackten "Stoff" überreicht.

Schon klar, was die beste Lösung wäre: Nein danke, ich bin Alkoholiker

Auch wenn die Situation seit dem nicht mehr vorgekommen ist, könnte es jeder Zeit wieder dazu kommen.

Je nach Person und Situation, würde ich mich sicher nicht jedem outen.

"Ich fasse die Flasche an, ich packe sie eventuell ein und verschenke es dann"

Ist es nicht eins von vielen Zielen, die es zu erreichen gilt. Wenn das anfassen oder einkaufen noch triggern sollte, muss meiner Meinung nach zunächst weiter an der Stabilität gearbeitet werden. Natürlich kein Ritual daraus machen und noch nett verpacken.

Auf dem schnellsten Weg weg damit....ungeöffnet in den Flaschencontainer?

Interessantes Thema, das wohl jeder für sich und Situationsbezogen beurteilen muss.

Beste Grüße

Thomas

Zitat von Topema

Schon klar, was die beste Lösung wäre: Nein danke, ich bin Alkoholiker

Hm, warum sollte ich jemanden, der mich nicht gut kennt und umgedreht ebenso, erzählen, das ich trockene

Alkoholikerin bin?

Freunde und Familie wissen das und schenken mir natürlich keinen Alkohol.

Ich würde freundlich ablehnen mit den Worten "Danke, aber wir trinken keinen Alkohol" und die Flasche erst gar nicht in Empfang nehmen.

Ich verschenke nie Alkohol, ist ne Grundeinstellung von mir. Mich hat dieses Zellgift beinahe umgebracht. Ich verschenke kein Gift.

Da denke ich lieber drüber nach, wie ich anderweitig dem anderen ne Freude machen kann.

Ob andere mit Alk umgehen können oder auch nicht, ist mir egal. Wer saufen will, soll sich sein Zeug selbst beschaffen, ich will damit nix zu tun haben.

LG Sunshine

Zitat von Sunshine_33

Hm, warum sollte ich jemanden, der mich nicht gut kennt und umgedreht ebenso, erzählen, das ich trockene

Alkoholikerin bin?

... Ich würde freundlich ablehnen mit den Worten "Danke, aber wir trinken keinen Alkohol" und die Flasche erst gar nicht in Empfang nehmen.

Genau. Auch ich bevorzuge diese elegantere Aussage. Ich muß nicht allen erzählen, daß ich einmal ein riesen Problem hatte.

Höflich und entschlossen ablehnen, da habe ich noch nie eine negative Reaktion bekommen.

Hallo hanseat,

für die Prüfung drück ich dir die Daumen, bin mir sicher, dass du sie schaffst. Bin auch viel am werkeln und Kinder hüten. Gestern habe ich mit dem Frühjahrsputz angefangen und alle Fenster im Haus geputzt. Der Mond ist richtig gewesen dafür und dann geht es viel besser und streifenfrei. Ende des Monats fahre ich auch 3 Tage wellnessen mit meinem Mann. Freue mich schon sehr. Ein bißchen Ruhe und Abstand vom Alltag ist auch wichtig. Für Sylt wünsche ich dir schönes Wetter und viel Spaß.

Lg. Hoffnung

Hallo Hanseat,

Herzlichen Glückwunsch zu 7 nüchternen Monaten.

Schön, dass es dir dabei so gut geht.

Viel Erfolg für deine Prüfung am Freitag.