Pueppchen76 - Partner stark abhängig

  • Hallo

    Ich bin 46 Jahre alt. Seit 8 Jahren in einer Beziehung. Vor 7 Jahren verloren wir das Kind meines Partner durch einen Unfall. Ich war den Tag an der Arbeit als es passierte. Was er bis heute nicht verkraftet und verarbeitet hat. Hilfe wird immer wieder abgewiesen. Von dem Tag an ging es Berg ab. Am Anfang trank er nur Abends Wein um schlafen zu können. Dann wurde es immer mehr. Bis er plötzlich immer wieder mir gegenüber Agresiv und beleidigend wurde. Sobald er alkoholisiert ist, macht er mir mein Lebem zur Hölle. Unterstellt mir das ich nicht arbeite, sondern mich rum treiben würde. Zertrümmert unsere Einrichtung. Sperrt mich oft aus. Das ich im Auto nächtigen muss, da ich hier keinerlei Kontakte habe. Von ihm nicht gewünscht. Meine Familie wohnt weit weg. Über all Leere Flaschen. Vor 2 Jahren der erste zusammen Bruch nach einer Prüfung für die Arbeit. Er ist dort zusammen gebrochen, der Rettungsdienst kam und ließ in mit Polizei ins Krankenhaus bringen. Da er keinerlei Einsicht hatte bei Blutsruckwerten von über 205/180. Im Krankenhaus wollte der Oberarzt das er unterschreibt das er Alkoholiker ist und kein Fahrzeug mehr führt. Das hat er nicht getan. Da der Arzt ja keine Ahnung hat. Es eskalierte total und er soff nur noch. Ging seiner Arbeit im elterlichen Betrieb nicht mehr nach. Nach vielem Betteln begab er sich in die Klinik. Promille bei der Aufnahme 2.7 morgens um 9 Uhr. Dort entließ man ihn nach 3 Wochen. Eine Nachsorge hielt er nicht für nötig. Kaum daheim ging das heimliche Trinken und tyranisieren weiter. Er trank, viel bewusstlos um, trank weiter. Wartete das ich von der Arbeit heim kam und vor verschlossener Tür stand. Die blieb dann auch tagelang zu. Das ich wie ein Penner bei Minusgraden draussen schlafen musste. Als ich mich aus Angst vor ihm im Auto eingeschlossen habe weil er so ausgetickt ist hat er mit der bloßen Faust meine Windschutzscheibe und eine Seitenscheibe eingeschlagen. Oder meine Reifen zerstochen. Was hinter her nicht stimmte. Ich habe immer geschluckt und an das Gute in ihm geglaubt. Er wollte nicht wieder in die Klinik wo er sich mit anderen ein Zimmer teilen muss. Also hab ich mich hin gesetzt und im Internet gesucht. Bin dann auf eine Privatklinik gestoßen in Bad Brückenau. Habe dort angerufen. Sie waren bereit ihn aufzu nehmen. Habe ihm diesen Vorschlag gemacht, das er dort ein Einzelzimmer hat. Das er doch was tun sollte, da seine Leberwerte so schlecht waren das er vor einer Leberzirose stand. Die Kosten von knapp 20.000 Euro habe ich bezahlt. Ein Danke bis heute nie bekommen. Als er in der Klinik war hat er sich so gut wie gar nicht gemeldet. Ich habe hier alles am laufen gehalten. Das Haus, Garten. Alle Tiere (Schafe, Ziegen, Hühner, Gänse) das Büro der Firma. Ich habe alle Rechnungen die offen waren bezahlt, sein Konto ausgeglichen. Damit er ganz von Vorne anfangen konnte. Und das alles neben meinem Vollzeitjob in der Klinik. Ich habe es auch gern gemacht in der Hoffnung das es etwas bringt. Zwischenzeitlich hatte ich dann einen Nervenzusammenbruch weil ich anfing das alles zu verarbeiten. Als er nach 4 Wochen entlassen wurde und ich ihn abholte war er ein ganz anderer Mensch. Hatte zugenommen, war voller Elan. Packte daheim richtig an. Ich habe ihn paar mal versucht zu bremsen, das er nicht alles auf einmal machen soll und sich um eine Nachsorge kümmern soll. Das ging ganze 5 Wochen gut dann nahm er seine Blutdrucktabletten nicht mehr. Da wusste ich schon, es ist etwas im Busch. Plötzlich kam ich Montags von der Arbeit und er war wieder betrunken. Am anderen Tag hat er es bereut und gesagt es war ein Ausrutscher. Das war es nicht überall wieder Flaschen versteckt. Und der Horror ging von vorne los. Eingetretene Türen. Anrufe an der Arbeit. Er schreit im Garten um her was für eine Hure ich bin, Fotze und was für Ausdrücke. Ich schäme mich in Grund und Boden. Traue mich schon nicht mehr vor die Tür zu gehen, damit mich die Nachbarn nicht sehen. Habe immer wieder geschluckt und versucht zu reden. Das er doch so eine Chance hatte und welche Frau würde so viel Geld in die Hand nehmen um zu helfen. Da bekam ich nur ein Hämisches Lachen, das ich doch selber Schuld bin. Wenn ich soviel Geld auf den Tisch lege um ihn abzuschieben um Rum zu Huren zu können. Die Krönung war am Dienstag letzte Woche. Da ist er um 19 Uhr wieder besoffen mit unserem 11 Monate alten Hund abgerauscht. Als er um 24 Uhr immer noch nicht zurück war hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Um 1 Uhr Nachts ging plötzlich mein Handy. Ich höre nur den Hund panisch bellen und ihn in den Hörer schreien, er sei eingeschlossen worden von 2 Männern. Er weiss nicht wo er ist. Ich soll ihn holen. Ich hatte so eine Angst. Hab versucht ruhig zu bleiben, und ihn gefragt was er sieht. Er hat dann beschrieben was er sehen konnte. Ich bin nur ins Auto gesprungen, hab ihm gesagt er soll nicht auflegen. Bin dann los in der Ahnung wo er sein könnte. Dort angekommen habe ich den Hund schon bellen gehört und bin nur noch gerannt. Solange bis ich die beiden hinter einem großen Zaun gefunden hatte. Er rief da laufen die Männer. Ich hinter her. Da war niemand. Ich wieder zurück und sehe das der Zaun nicht komplett geschlossen war. Er war so betrunken und orientierungslos das er es nicht gepeilt hat. Hätte irgendjemand die Polizei gerufen, hätten sie ihn zwangseingewiesen. So orientierungslos mit nur noch einem Schuh an. Blutend. Den Hund hätte man auch einkassiert, da er in Hessen als Listenhund läuft. Der kleine hat die ganze Zeit treu neben ihm gesessen und vor Angst gebellt, da er überfordert war. Ich habe die beiden dann einkassiert und nach Hause gebracht. Von Einsicht am anderen Tag keine Spur. Er konnte nix dafür ihm wurde was ins Getränk gemischt. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Was soll noch passieren. Heute ist er auch wieder so ausgeflippt und hat mich bedroht und beschimpft. Weil ich beim Sport umgefallen war und zu Hause eine Kleinigkeit gegessen habe. Und ihn nicht zuerst gefragt habe ob er etwas essen möchte. Er war drüben auf dem Firmengelände und ich bin sofort nach dem ich etwas gegessen hatte rüber um zu fragen ob ich ihm was zu essen machen soll. Er hat mich vor seinen Eltern so angeschrien und beleidigt das ich gegangen bin. Hier daheim ging es dann richtig los. Ich sei ein Schmarotzer. Obwohl ich alles bezahle. Wasser Strom, Essen alles. Er gibt von seinem Geld nichts ab. Ich weiss einfach nicht weiter. Bin hier komplett auf mich gestellt. Habe 6 Monate Kündigungsfrist bei meiner Arbeit. Kann also nicht von Heute auf morgen hier weg. Und hier bekomme ich keine Wohnung mit 2 Hunden, die dazu noch den ganzen Tag alleine wären. Sorry für den langen Text

  • Oh Gott das ist ja der reine Wahnsinn.

    Du kannst nur eins machen, sofort weg von ihm. Rede mit deinem Chef ob er eine Wohnung oder ein Zimmer hat, ich denke wenn er die Hintergründe kennt wird er dir helfen.

    So wie die Lage steht denke ich es ist völlig sinnlos noch zu glauben man könne etwas zum guten drehen.

  • Hallo Pueppchen76,

    da schließe ich mich Bubonic-Irrwitzer an. Das ist wirklich der reine Wahnsinn und es grenzt an ein Wunder, dass du es bis heute ausgehalten hast. Ich kann dir nur den Rat geben, dich an den Sozialer Dienst in deiner Stadt oder Gemeinde zu wenden, teilweise bieten das auch größere Unternehmen für ihre Mitarbeitenden an. Der Soziale Dienst bietet dir Hilfestellung an, kann mit dir zusammen schauen welche Möglichkeiten es für dich gibt und an welche Stellen du zusätzlich Unterstützung bekommen kannst.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft.

    LG

    Sven

  • Hallo Püppchen,

    es ist gut, dass Du zu uns ins Forum gefunden hast!

    Dein Bericht über die letzten Jahre ist im Grunde ein Resümee für Dich. Du hast nochmal alles aufgeschrieben

    und bestimmt dabei auch nochmal durchlebt.

    Dabei wird Dir sicherlich vieles klar geworden sein.

    Ich lasse Dir mal eine Information zum Anklicken da:

    Das Forenteam
    2. November 2021 um 16:19

    Sieh zu, dass Du schnell einen Weg aus dieser Situation findest!

    Wenn Du Fragen hast, kannst Du die hier gern in Deinem Thema stellen.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo und willkommen Pueppchen,

    ich bin mal wieder sprachlos.

    Zum einen, was da abgeht aber noch mehr darüber, was du dir alles antun lässt. Es ist maßlos traurig, was Angehörige mitmachen, sich gefallen lassen und dulden, grenzenlos. Ich will dich nicht schlecht machen oder verurteilen, denke das bitte nicht. Ich war selbst viele, viele Jahre in einer Ehe mit einem Alkoholiker. Ich war auch grenzenlos bis zur Selbstaufgabe. :cry: . Ich weiß, wie das ist, leider.

    Magst du dich hier mit anderen Coabhängigen austauschen? Um Wege für dich zu finden, wie du da rauskommen kannst?

    Denn es geht um DICH hier! Dass du für deinen Partner nichts mehr tun kannst, liegt ja auf der Hand. Du hast wirklich mehr als alles gegeben und nun bist DU an der Reihe.

    Wenn du also Wege für dich finden möchtest sag Bescheid hier und du bekommst den Link zur Freischaltung.

    Ich freue mich schon auf einen Austausch.

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo, ich bin gerade sprachlos. Du hast über jedes Maß hinaus versucht ihm zu helfen. Es macht mich sehr traurig was du dir schon alles gefallen lassen hast. Können dir denn nicht die Eltern von ihm helfen? Die müssen doch das alles mitbekommen. Frauenhaus? Du musst da raus, ein wunder das dir noch nichts passiert ist.

    Liebe Grüße Petra

  • Dein xy hat sich ja ein gutes Stück in Richtung Grabesrand gesoffen,

    aber ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob du ihn überleben wirst.

    Du warst 4 Wochen wg. deiner Nerven in Behandlung, du kippst in Ohnmacht... Dein Körper sendet dir da sehr deutliche Signale.

    Das liest sich jetzt recht dramatisch, aber bei deiner Geschichte hilft wirklich nur die Flucht.

    Achso, dass deinem xy nicht zu helfen ist, wirst du ja schon bemerkt haben.

    Das gilt übrigens für alle Alkoholiker. Die müssen das nämlich selber tun.

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Ich schließe mich an, ich war auch im Frauenhaus, gegenüber deinem Zuhause ist es da paradiesisch. Da kümmern sich Sozialarbeiterinnen um dich, helfen bei der Wohnungssuche und in Rechtsfragen. Meinen Kater konnte ich vor 31 Jahren nicht mitnehmen, das war hart aber Menschenleben gehen dann vor und bestimmt findest du eine Hundepflegestelle bis du eine Wohnung gefunden hast.

  • bestimmt findest du eine Hundepflegestelle bis du eine Wohnung gefunden hast.

    Ach ja shit.....das mit den Hunden habe ich vergessen. Sorry, ich weiß sie liegen dir am Herzen und geben dir Halt. Aber ich glaube es gibt für alles eine Lösung. Ruf bei einer Hilfsorganisation an, schildere deinen Fall, oft hilft darüber sprechen um für dich und deine Hunde eine Passende Lösung zu finden. Du musst dringen aus der Situation raus!!!!!

    Liebe Grüße Petra

  • Hallo Pueppchen,

    herzlich Willkommen hier im Forum!

    Deine verzweifelte Geschichte liest sich so bestürzend, dass mir die Worte zum Antworten fast fehlen.

    Gut, dass du den 1. mutigen Schritt geschafft hast, um dich hier unter Gleichgesinnten zu öffnen, die mit ihren Erfahrungen weiterhelfen können.

    Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen, schnellstmöglichst die Flucht zu ergreifen.

    Du befindest dich nach deinen Schilderungen in einer katastrophalen Beziehung, in der du jeden Tag aufgrund deines unberechenbaren, schwerst alkoholkranken Partners, um Leib und Leben mittlerweile fürchten musst.

    Bring DICH in den Mittelpunkt, für ihn kannst du nichts mehr tun.

    Was auch noch ???

    Er hat sich entschlossen exzessiv weiterzutrinken. Das ist seine Entscheidung!

    Du hast dich schon viel zu lange, bis zur völligen Selbstaufgabe, im Dienste deines suchtkranken Freundes gestellt. Alkoholiker können nur sich selber helfen......wie Dante es schon schrieb....und das will er augenscheinlich nicht.

    Jetzt musst du für DICH handeln. Es gibt immer einen Weg......die hier z.B. vorgeschlagenen Frauenhäuser oder soziale Beratungsstellen für Angehörige, um zügig eine Lösung zu finden.

    Tiere sollten kein Hindernis sein, wenn die eigene Lebenssituation so aussichtlos ist. Es gibt bestimmt auch für Deine Hunde eine zufriedene Lösung, vorerst zur eventuellen Unterbringung im Übergang.

    Ich wünsche dir eine rasche Erkenntnis, viel Kraft und Mut für DEINEN Weg!

    Christrose

    Einmal editiert, zuletzt von Christrose (17. Juli 2022 um 00:09)

  • Hallo Pueppchen76,

    Deine Geschichte ist schockierend. Es ist gut, dass Du den Weg in dieses Forum gefunden hast. Jetzt musst Du handeln: Melde Dich als erstes sofort krank!! Suche für die beiden Hunde eine vorrübergehende Tierpension. Tierheime bieten diese Option auch oft an. Und dann gehe entweder ins Frauenhaus oder fahre zu Deiner Familie. Von da aus geht es weiter. Erstmal ganz raus aus der Situation. Sofort.

  • Hallo. Ich werde mich auf die Suche im Netz machen, was ich hier für Möglichkeiten habe. Vielen Dank für die vielen Antworten. Man denkt immer das man Schuld an der Situstion ist. Das schlimme sind die Gedanken, was passiert wenn ich weg bin. Wird er sich dann Tod saufen und ich mache mir mein Leben lang Vorwürfe? Ich bin nur froh das er sich mittlerweile auch vor seiner Familie nicht mehr zurückhalten kann mit seinen Beleidigungen mir gegenüber. Die haben lange nicht geglaubt was hier abgeht. Aber helfen tun sie trotzdem nicht. Meine Mama sagt immer wäre es ihr Sohn, der würde zwangseingewiesen werden. Seine Eltern machen nur die Augen zu, überweisen ihm jeden Monat Geld obwohl er seit 2 Jahren in der Firma keinen Finger rührt. Ich habe schon so oft gesagt das sie das nicht machen sollen. Er zahlt davon eh nichts ausser den Alkohol. Aber sie hören nicht.

  • Elly 17. Juli 2022 um 10:40

    Hat den Titel des Themas von „Partner stark abhängig“ zu „Pueppchen76 - Partner stark abhängig“ geändert.
  • Guten Morgen Pueppchen,

    nun bist Du freigeschaltet und hier geht es für Dich weiter!

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo

    den Gedanken haben viele, Schuld zu sein, daß der Andere trinkt und was dann passiert, passieren könnte.

    Warum eigentlich?

    Wenn der Andere allmählich erst seinen Verstand versäuft und dann seinen Körper zum Erliegen bringt, ist der Nichtrinkende verantwortlich?

    Er hätte ja helfen können, doch wenn der Kranke jegliche Hilfe ablehnt?

    Ist dann Vernunft gefragt? Ist „Aufgeben“ eine Option?

    Man gibt sich selbst auf, tut alles, um den Anderen zu helfen, obwohl alles ignoriert wird.

    Der Helfende macht und tut, die Hoffnung nicht aufgebend, das geht über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Der Helfende wird selbst zur hilfebedürftigen Person.

    Ist das Pragmatismus, Vernunft, Dummheit, eine Mischung daraus?

    Meine Oma gab mir einen guten Satz mit auf den Weg: Wer nichts dagegen tut, ist damit einverstanden.

    Hallo Pueppchen 76,

    im Grunde weißt du was zu tun ist, du muß dich nur trauen! Informiere dich und mach` was. Irgendwann muß die Zeit des Aushaltens, Ertragens, Leidens vorbei sein – sofern du es willst.

  • Hallo Pueppchen!

    ..... was passiert wenn ich weg bin. Wird er sich dann Tod saufen und ich mache mir mein Leben lang Vorwürfe?

    Was er tut oder nicht tut steht nicht in deiner Macht denn er ist schliesslich erwachsen und es ist sein Leben das er ruiniert. Lasse nicht zu daß er dich noch weiter in seinen Abgrund reisst. Du bist nicht für ihn verantwortlich und brauchst deswegen kein schlechtes Gewissen haben.

    Mein Mann hat sich zu Tode getrunken als ich weg war- das hätte er aber auch gemacht wenn ich bei ihm geblieben wäre. So ist das mit der Alkoholkrankheit nur derjenige der trinkt kann etwas verändern. Ich habe kein schlechtes Gewissen ich hatte ja alles Mögliche versucht um ihn vom Trinken abzuhalten. Ich finde es immer noch schade daß es so gekommen ist, ich hätte mir etwas Besseres für mein Leben gewünscht.

    Aber ich habe meinen inneren Frieden gefunden und mein Leben ist wieder schön.

    LG Marie

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

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