orangeblau - Partner Alkoholiker oder bilde ich es mir nur ein

  • Hallo,

    Ich weiss nicht ob ich verrückt bin oder er mich so dermaßen zu verarschen versucht

    du bist nicht verrückt. Das Motto von nassen Alkoholikern scheint täuschen, tarnen, tricksen zu sein.

    Ich habe vieles selbst erlebt, was du beschreibst.

    Das Ziel besteht darin, das du immer wieder an deinen Wahrnehmungen zweifelst, und es irgendwie versuchst herunterzuspielen.

    Genau dann hat er erstmal wieder Ruhe zum trinken, weil du damit beschäftigt bist, dich zu hinterfragen.

    Alles verhalten deutet daraufhin, das er ein Riesenproblem mit Alkohol hat.

    da meinte er, dass er das Wasser nur in die Flaschen gefüllt hat um Diskussionen aus dem Weg zu gehen und er nicht täglich trinken würde und wenn dann maximal 2 am Abend. Aber er wolle einfach seine Ruhe und wäre die Diskussionen mit mir leid.

    Merkst du was, das ist seine Art der Umkehrung, und der Schuldzuweisung an dich.

    Du bist aber nicht schuld.

    Seine Trinkerei stört dich, das ist Fakt, und das alleine reicht schon aus.

    Hast du eine Idee was du für dich tun kannst, damit es dir besser geht?


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Ja, kann man sehr gut. Hier, ich hebe da mal den Finger. Und ich war auch (fast) nie sturz betrunken. Es ging um den Pegel. Wenn der erreicht war, habe ich langsamer getrunken und/oder bin ins Bett. Leider braucht man mit der Zeit immer mehr, um diesen zu erreichen.

    Das, was mich vielleicht von einem Trinker härterer Sachen unterschieden hat ist, dass das ganze sich viel länger hin gezogen hat, bis ich am Ende war.

    Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen!

    Ein normales Bier (ca. 4,8 %, 1 Flasche, 0,5 Liter): ca. 20 g reiner Alkohol.

  • Willkommen!

    Ich bin Alkoholikerin und noch nicht lange trocken und ich hab Weinflaschen mit Wasser aufgefüllt, wenn nur noch ein Viertel drin war, damit mein Mann nicht merkt, daß ich schon seit vormittags am Saufen war.

  • Kann man denn Alkoholiker sein auch ohne sturzbetrunken zu sein? ist mein Mann nämlich nie. Und ich bin mir auch 100% sicher, dass er nur Bier trinkt. Kann man denn auch nur durch Bier anhängig werden?

    Ja kann man(n)! Mein Mann trinkt auch nur Bier und ist (fast) nie besoffen.

    Das du Hoffnung hast kann ich verstehen. Geht/Ging mir nicht anders. Aber bitte zweifel doch nicht an deinen Verstand.

    Alle auf seiner Arbeit würden zum Feierabend Bier trinken, seine freunde, unsere Väter, Bruder... und wenn er spazieren geht würde er auch überall in den Gärten Leute am Bier trinken sehen, es wäre normal so.

    Das hat mein Mann auch immer gesagt. Und ja, es ist leider so etwas normales in unserer Gesellschaft geworden, das Feierabendbier. Aber der Punkt ist, das du mit ihm nicht klar kommst wenn er trinkt. Weil er sich verändert. Und nun musst du überlegen ob du es erst einmal so hinnimmst. Es weiter beobachten willst um dir sicherer zu sein. Aber wenn du dir dann ziemlich sicher bist, was willst DU verändern?

    Und er würde niemanden kennen, der eine Frau hat die deswegen so ein Theater macht.

    Das will ich mal bezweifeln. Denke nicht das seine Kollegen oder seine Freunde ihm das erzählen wenn die Frau Theater macht!

    Liebe Grüße Petra

  • Hallo allerseits,

    ich bin erschüttert, über die sich immer wiederkehrenden Ähnlichkeiten der Berichte. Weiß nicht, ob es hier erlaubt ist. Ob es als Werbung gewertet wird.

    Mir hilft ein Podcast sehr. Von einem jetzt trockenen Alkoholiker. Gnadenlos ehrlich erzählt, beleuchtet und aufgedröselt. Manche Folgen habe ich mehrmals gehört, immer wenn ich wieder dieses "Oder-spinne-ich-doch-Gefühl" habe. Es hilft mir sehr. Wenn es erlaubt ist, nenne ich ihn gern.

    Der Podcast ist meine Therapie.

  • Guten Morgen Traumgeplatzt,

    den Podcast konkret zu nennen ist leider nicht erlaubt, aber durch Deinen Bericht dürfte es ja recht einfach sein, über Google was passendes zu finden, wenn Interesse daran besteht.


    Guten Morgen Orange-blau.

    Wer seine Alkoholflaschen mit Wasser befüllt, ist definitiv sowas von süchtig!! Das macht man erst ab dem Zeitpunkt, wo man die getrunkene Menge nicht mehr rechtfertigen kann.

    Den Spieß umzudrehen und die Schuld der „ansonsten nörgelnden Partnerin“ zu geben ist typisch für Alkoholiker und klappt oft zunächst ganz gut, wie man hier sieht.

    Ob es Bier, Schnaps oder Wein (bzw. zwangsläufig durch das Auffüllen von Wasser WeinSCHORLE) ist, spielt keine Rolle. Auch wenn der Alkoholiker sich damit auch unfassbar gern rausredet „Ist ja NUR Bier“.

    Es gibt unterschiedliche Alkoholikertypen. Manche werden nicht volltrunken. Das ändert leider nichts an der Tatsache.

    Manche Schwangere nehmen NICHT 20 kg zu und sind trotzdem schwanger…

    Bitte lass Dir nicht die Schuld geben. Wie gesagt, dass der Spieß umgedreht wird, liest Du hier fast immer. DU bist nicht Schuld, dass ER trinkt!!!

    LG Cadda

  • Es isr sehr mühsam zuhause.

    Er weiß jetzt, dass ich alamiert bin und trinkt nichts. Thema ist es trotzdem ständig. Wir haben nichts zuhause, bin mir aber nicht sicher ob er was versteckt hat. Er war gestern Abend plötzlich gut drauf, nachdem er den Tag über immer schlechter gelaunt und nervöser wurde.

    Heute das gleich Muster. Morgens war die Laune noch okay aber ich konnte sprichwörtlich zusehen wie er zunehmend unruhiger und schlechter gelaunt wurde.

    Gerade hat er wieder vor den Kindern geschrieen. Natürlich gings um Alkohol und dass es ihn ankotzt, ich Verfolgungswahn hätte.

    Alleine dieses aufbrausende Verhalten bei dem Thema zeigt doch, dass es ihn mehr beschäftigt als normal ist?

    Ich halte den Kerl echt nicht mehr aus. Ein normales Gespräch mit normaler Lautstärke ohne Schuldzuweisungen an mich ist einfach nicht möglich. Obwohl ICH die ganze Zeit über ruhig bin.

  • ich bin echt nahe dran ihm eine Kiste Bier zu holen oder ihm zu sagen dass er doch was trinken kann damit die Atmosphäre zuhause besser ist.

    Werde ich aber nicht tun, wil er vermutlich mit seinem Verhalten ob bewusst oder unbewusst genau das bezwecken will

  • Was kann ich denn konkret für mich und die Kinder tun?

    Auch mit Kindern und finanziellen Schwierigkeiten gibts doch Wege.

    Ich würde jetzt nichts provozieren. Also schauen, daß es nicht eskaliert, einfach um dich und die Kinder zu schützten. Vom Schreien zum Prügeln ist nur ein kurzer Weg, wenn Alkohol im Spiel ist. Das sollte man im Hinterkopf haben, bei allem was man macht. Lass ihn einfach sein Ding machen und geh im aus dem Weg.

    Mir fällt ein, daß du dich bei dir in der Nähe beraten lassen kannst, z. B. Suchtberatungsstelle, Frauenberatungsstelle o. ä., die beraten ja auch Angehörige! Evlt. kannst du beim Hausarzt nach Telefonnummern fragen, was es für Anlaufstellen in deiner Region gibt. Mutter-Kind-Kur wäre auch eine Idee.

    Wäre es eine Option, zu deinem Elternhaus zurückzukehren? Vielleicht auch nur vorübergehend?

    Gut daß du dich hier angemeldet hast! Schau unbedingt darauf, daß er nichts davon mitbekommt, daß du in einer online-Selbsthilfegruppe bist! Also PC-Verlauf löschen, Handy nicht herumliegen lassen, ausloggen, kein leicht zu erratendes Paßwort nutzen.

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Leider kann ich nicht mal für ein Wochenende weggehen. Wir wohnen neben meiner Familie. Heißt wenn hier einer gehen muss, dann ist es er.

    Ich habe es ihm auch schon gesagt. Antwort "wo soll ich denn hin?"

  • Hallo orangeblau,

    im Grunde genommen kann man von allem alkoholsüchtig werden, das Alkohol enthält. Manche Omi lag schon mit schweren Entzugserscheinungen im Krankenhaus weil sie ihre Klosterfrau nicht dabei hatte...

    Am besten ist es, meiner Erfahrung nach, dass du dich erstmal so gut es geht über deine Rechte und Pflichten informierst. Da Klarheit zu haben gibt gute Gefühle und Sicherheit. Darauf kannst du aufbauen.

    Die emotionale Seite einer solchen Sache ist wieder ein anderes Ding. Da geht nichts von jetzt auf gleich, das ist nicht einfach. Aber wenn du dich so schlecht fühlst in dieser Ehe dann wirst du Schritte machen müssen. Ansonsten werden deine Kinder und du daran kaputt gehen.

    Das Verhalten deines Mannes ist übrigens so dass ich beim Lesen dachte, huch, hat sie etwa meinen Ex geheiratet.

    Geht aber nicht, er hat sich inzwischen leider totgesoffen. Und vom Alter hätte es auch nicht gepasst. Aber sonst...

    Mit Wasser gefüllte Bierpullen, der Kronkorken saß perfekt wieder drauf. Die Unruhe und plötzlich das Überschwängliche, wenn er endlich was intus hatte. Die Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Verdächtigungen...

    Oh je...

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Was kann ich denn konkret für mich und die Kinder tun?

    Das ist eine sehr gute Frage, darüber hab ich jetzt eine Stunde nachgedacht? Aber konkret fällt mir leider keinen Antwort ein. Es ist sehr schwer sich abzugrenzen. Und glaube mir, ich habe da schon alle Varianten und Möglichkeiten durch. Wie, ich/wir gehen ihm/uns aus den Weg wenn getrunken wurde. Wie im Haus räumlich Trennung oder nicht Antworten ....usw. Was mir ab den Zeitpunkt (Kinder groß) natürlich wesentlich leichter viel als damals als unsere Kinder noch klein waren. Das einzige wo ich konsequent war und er sich auch IMMER daran gehalten hat, Wenn er trinkt dann nicht tagsüber wenn die Kinder wach sind und es mitbekommen! Ganz ehrlich, dass war wirklich das einige was ich tun konnte.

    Es isr sehr mühsam zuhause.

    Darum war ich viel mit unseren Kinder unterwegs wenn mein Mann diese Trinkphasen hatte!

    Ich halte den Kerl echt nicht mehr aus. Ein normales Gespräch mit normaler Lautstärke ohne Schuldzuweisungen an mich ist einfach nicht möglich. Obwohl ICH die ganze Zeit über ruhig bin.

    Orangeblau, dieser Zustand wird nicht besser. Sorry aber so sieht deine zukünftiges Leben aus wenn er nicht einsieht das er ER ein Problem hat. :(

    ich bin echt nahe dran ihm eine Kiste Bier zu holen oder ihm zu sagen dass er doch was trinken kann damit die Atmosphäre zuhause besser ist.

    Werde ich aber nicht tun, wil er vermutlich mit seinem Verhalten ob bewusst oder unbewusst genau das bezwecken will

    Im Grunde ist es doch egal ob das Bier offen da steht oder versteckt, er trinkt sowieso wenn er muss!!!

    Ich würde jetzt nichts provozieren. Also schauen, daß es nicht eskaliert, einfach um dich und die Kinder zu schützten. Vom Schreien zum Prügeln ist nur ein kurzer Weg, wenn Alkohol im Spiel ist. Das sollte man im Hinterkopf haben, bei allem was man macht. Lass ihn einfach sein Ding machen und geh im aus dem Weg.

    Bitte nimm dir den Rat zu Herzen!

    Liebe orangeblau, dir geht es nicht gut. Du willst eine Lösung und versuchst ihn gerade umzupolen. Damit wirst du nichts erreichen. Nicht jetzt.

    Ich habe immer auf die Urlaube gewartet um die Themen anzusprechen. Wichtig ist auch, immer bei sich zu bleibe. Z.B, ich bin traurig weil......Keine Schuldzuweisungen wenn er getrunken hat. Ersten bringt es eh nichts und zweitens kann es eskalieren.

    Ich weiß, du willst es JETZT klären. Aber so ein Thema kann man nicht von heute auf morgen klären. Mach dir einen Plan wie du in den nächsten Tagen/Wochen einigermaßen damit gut klar kommen kannst. Und dann überlege dir genau was du willst. Drohungen oder Ultimatum nicht aussprechen wenn du sie nicht einhalten wirst/kannst

    Liebe Grüße Petra

  • Ich habe immer auf die Urlaube gewartet um die Themen anzusprechen. Wichtig ist auch, immer bei sich zu bleibe. Z.B, ich bin traurig weil......Keine Schuldzuweisungen wenn er getrunken hat. Ersten bringt es eh nichts und zweitens kann es eskalieren.

    Nur mal so am Rande...es ist völlig latte, wann und wie man mit einem Alkoholiker, der trinken will, spricht.

    Denn es wird nix ankommen!

    Klar sollte man nicht soweit gehen, sich dabei selbst in Gefahr zu begeben.

    Aber wer denkt, er könne mit Worten noch was erreichen, der irrt.

    Und diese Erfahrung habt ihr doch alle schon ausreichend gemacht, oder?

    Und sicher auch gebeten und gebettelt, geweint und gefleht, gedroht und geschimpft ...und mit welchem Ergebnis?

    Der XY hat weiter gesoffen.

    Das einzige, womit man VIELLEICHT noch was erreichen kann, sind TATEN. Reden is nur Schall und Rauch, konsequentes Handeln aber schon ne ganz andere Nummer.

    Da wird selbst der Säufer mal wach, wenn die Frau samt Kind die Koffer gepackt hat und weg ist.

    Und kann sich überlegen, ob wirklich alles okay so ist mit seiner Sauferei?

    Oder ob er vielleicht nun doch Hilfe annehmen will?

    Und der CO hat derweil Zeit und kann etwas zur Ruhe kommen in einer eigenen Wohnung...und darf auch über sein weiteres Leben nachdenken...und wie er es gestalten möchte, unabhängig vom Säufer.

    Denn es kann durchaus auch sein, das der sich für das weiter saufen entscheidet.

    Das darf er...und dagegen kann auch keiner was tun.

    Also, aktiv werden...anstatt sich in einem Jammertal voller Selbstmitleid zu suhlen!

    Erstmal eine Beratung aufsuchen und sich informieren, wie man aus der ganzen Misere rauskommen könnte. Es gibt auch die Schuldenberatungsstelle. Eine anwaltliche Beratung kann auch Wege aufzeigen, an die man noch gar nicht gedacht hat oder gar nicht kennt.

    orangeblau, wenn Du nichts änderst, wenn Du nicht aktiv wirst wird alles so weitergehen wie bisher.

    Und das er säuft, ist eindeutig nach Deinen Beschreibungen, er zeigt völlig typisches abhängiges Alkoholikerverhalten!

    Du brauchst das auch nicht in Frage stellen, weil Du Angst davor hast, zu handeln. Die Verharmlosung seiner Sucht ist CO...Du weißt in Wirklichkeit doch auch ganz genau, das Du Deinen Eindrücken und Gefühlen trauen kannst.

    LG und Mut wünsche ich Dir vor allem auf einen Weg in ein schöneres Leben!

    Sunshine

  • Er ist wirklich so dermaßen mies drauf es ist kaum zu ertragen. Schuld bin natürlich nur ich.

    Ich gebe mein Bestes für normale Unterhaltungen, versuche diese unerträgliche Atmosphäre zu verbesseren, aber immer wieder fängt er von dem Thema an, macht mich lächerlich, sagt ich bin Schuld an allem. Das er sich wie ein Kind fühlt weil er mir beweisen muss, dass er kein Alki ist und ohne kann (hab ich nie verlangt). Dass er jedes Getränk ablehnen wird mit der Bemerkung "ich darf nicht wegen meiner Frau". Er macht es sehr lächerlich, stellt mich hin wie einen Kontrollfreak im Verfolgungswahn und er ist das Opfer.

    Reinster Psychoterror und dazwischen die Kinder für die ich versuche Normalität zu leben....

    Ich wünsche mir ich hätte die Entdeckungen nie gemacht und die Sache niemals angesprochen

  • Hallo orangeblau,

    Dein Partner hat entweder Entzugserscheinungen oder aber ist betrunken.

    Versuche ruhig zu bleiben und gehe ihm aus dem Weg.

    Ich lasse Dir mal einen Link zum Anklicken da:

    Das Forenteam
    2. November 2021 um 16:19

    Du hast ganz am Anfang geschrieben, dass er sowieso immer sehr unleidlich ist/war.

    Kannst Du das noch lange ertragen? Erkundige Dich morgen, welche Möglichkeiten Du hast.

    Eventuell kann er sich auch eine Wohnung suchen, damit Ihr erstmal Abstand und Ruhe findet.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Liebe orangeblau,

    hast du Freunde, wo du unterkommen könntest? Mal rauskommen aus der Situation, damit du durchatmen kannst! Dieser Psychoterror hat mich auch mürbe gemacht. Ich hatte auch ein Entlastungsgespräch bei der Frauenberatung. Schau nicht auf die Gesamtsituation, nur auf den nächsten Schritt. Tu was dir gut tut! Die Kraft kommt wieder und dann kannst du alles Schritt für Schritt angehen. Es wird besser, vertrau auf die Erfahrungen hier im Forum. Ich weiß, was du durchmachst. Loslassen ist schwer, aber es wird dich befreien!

    LG,

    Anni

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Wie sehr ich mich in Deine Situation reinfühlen kann, liebe orangeblau. Schließlich ist es bei mir auch gerade erst 8 Wochen her, dass ich diesen Schritt gemacht habe. Trotz ganz anderer Wünsche und Pläne, mit kleinem Kind und der Sorge, uns allein nicht versorgen zu können. Und was soll ich sagen, der erste Abend in der neuen Wohnung war Erleichterung pur.

    Ich wünsche Dir, Du kommst bald an diesen Punkt. Schöpfst Mut und Zuversicht. Auch ich habe gelitten, geweint, gebettelt und gefleht, geflucht und geschimpft. Und: aufgegeben. Mich selbst und schließlich uns. In Liebe, aber mit letzter Kraft. Für mein Kind und mich. Für ein unbeschwertes Leben ohne Angst und Sorge.

    Du schaffst das. Und wirst nachher stolz auf Dich sein.

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